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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 16.11.2020, 13:39
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ja zwischen 18 und 21 Uhr mssen alle Autos geladen werden, denn um halb zehn treibt es uns alle noch mal für einige hundert Kilometer auf die Straße.

Die Ladung der Fahrzeuge kann natürlich nicht über Nacht erfolgen und der Worst case tritt ja auch regeläßig ein,deshalb tanke ich auch heute ein Fahrzeug jeden Abend voll.

Wenn man überlegt, das wir uns heute in buntesten Farben ausmalen, was wir mit künstlicher Intelligenz alles möglich machen und dann sieht, wie wir heute neue Errungenschaften beurteilen, kann man zu sehr ernüchternde Einschätzungen kommen.

Fakt ist, das die wenigsten regelmäßig die Reichweite ihres Fahrzeuges ausschöpfen. Ferner dürfte für viele Fahrzeuge die Ladung über Nacht völlig hinreichend sein, andere werden im Betrieb laden können. Ansätze gibt es da reichlich.

Und viele der Personen im Fortgeschrittenen Alter, denen es schwer fällt, sich an neue Technologien anzupassen, haben doch die Möglichkeit sich konventionell fortzubewegen.

Ist doch kein Problem.
Ich bezieh deinen Beitrag mal jetzt überheblicher Weise auf mich, Frank

Ich bin bei dir, dass man azyklisch tanken kann. Ich bin auch bei dir, dass man die ganze Nacht über tanken kann und das man das auch weder jede Nacht machen muß, noch dass man das jedes mal zur gleichen Zeit in der Nacht machen muß Keine Frage!
ABER: Deshalb hab ich ja auch nur von 5 Mio Autos gesprochen, weil ich einfach mal unterstellt habe, dass nur rund 20% - und da sind wir ja eigentlich "nur bei 25Mio E-Autos - und nicht bei 40 Mio - gleichzeitig tanken. Wenn es dann nur 10 % sind - um so besser! Wird aber alles nichts daran ändern, dass wir -Stand heute- MASSIV zu wenig Kraftwerke und vermutlich auch zu schwache Stromnetze haben. Das man mit erneuerbaren Energien die ein oder andere Mw/h decken wird können, sehe ich zwar auch so,aber solange keine bezahlbare und effiziente Möglichkeit besteht, Energie zu speichern, solange wird es nötig sein, den dann benötigten Strom anderweitig bereitzustellen.( und die Variante, dass der Akku des Autos als Puffer für die Allgemeinheit funktioniert, wenn man nur genügend Leute hat, die mitmachen....das wird sicherlich ein wenig was bringen, löst aber das Grundproblem trotzdem nicht) Ob das nun ein Strombedarf von 70 oder 300 AKWs ist, ist egal! Solange wir diese Lücke nicht schließen können ( und es müssen ja keine AKWs sein, auch wenn es für mich persönlich so auch ginge), solange wird die Akkutechnik für die breite Masse der individuellen Mobilität nur einen überschaubaren Marktanteil haben (können )- zumindest dann, wenn wir von rein elektischen Antrieben reden, die über das öffentliche Stromnetz aufgeladen werden müssen.
Ein Quantensprung im Wirkungsgrad von PV-Modulen könnte da ggf. was helfen, oder eben eine fundamental veränderte Stromversorgung über Kleinstkraftwerke, die recht unabhängig von Tageszeiten und Wetter dezentral Strom erzeugen.
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  #52  
Alt 16.11.2020, 13:46
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
...Hier gehts doch um eine neue Akku Technolgie und nicht um die Versorgung dieser mit Strom!
Jepp,Wolf! Ändert aber nichts dran, dass er auch voll werden muss
Aber nochmal: Die Notwendigkeit schnell zu laden sinkt mit der möglichen Reichweite eine Autos !
Sprich...wenn ich das Auto nur zum Fahren auf die Arbeit benötige, ich dafür in der Woche 500km benötige und der Akku auf jeden Fall 700km hält, dann habe ich das ganze WE zeit das ding mit geringer Ladeleistung wieder ganz voll zu machen. Insofern ist eine Erhöhung der Reichweite auf jeden Fall eine erhebliche Verbesserung der Ausgangssituation.
Wenn die damit Geld verdienen können- und da bin ich mir ganz sicher ( wenn es in der Praxis funktioniert )dann sei es ihnen gegönnt
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  #53  
Alt 16.11.2020, 13:47
ferenc ferenc ist offline
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Statista sagt, daß der PKW in D im Jahr 2019 im Schnitt 15000km pro Jahr bewegt wird, da dürfte bei vielen Fahrzeugen im Schnitt kaum mehr als eine Ladung pro Woche anfallen....
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  #54  
Alt 16.11.2020, 14:08
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
.... daß der PKW in D im Jahr 2019 im Schnitt 15000km pro Jahr bewegt wird...
2020 war es bestimmt ein gutes Stück weniger und angeblich haben viele Firmen die Vorteile von Homeoffice erkannt, so daß sich das auch auf Dauer auswirken könnte.
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  #55  
Alt 16.11.2020, 14:22
wannabe_wassernomade wannabe_wassernomade ist offline
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Standard kommt drauf an ...

Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Statista sagt, daß der PKW in D im Jahr 2019 im Schnitt 15000km pro Jahr bewegt wird, da dürfte bei vielen Fahrzeugen im Schnitt kaum mehr als eine Ladung pro Woche anfallen....
kommt drauf an, wie sich die Strecke über´s Jahr verteilt:

bei mir z.B.

- alle 2 bis 3 Wochen = ca. 20 mal im Jahr eine ca. 450 km-Tour zwecks WE-Familie/Freunde besuchen

- im Sommer ein oder zwei Urlaubsfahrten zu je mal 1.500 oder auch mal 3.000 km
(je nachdem, ob an die Ostsee, ans Mittelmeer oder in die Normandie/an die französische Atlantikküste)

zumindest auf der Hin- und Rückfahrt wird eine Reichweite von 800 km oder auch mal über 1.000 km mit KURZEN Tankstops benötigt
(meinen Kaffee trinke ich NICHT an irgendwelchen Autobahnraststätten, sondern in einem gemütlichen Café/einer Patisserie mit Salon du Thé/usw. in einer Kleinstadt entlang der Route)

oder eine Ladesäule auf irgendwelchen ruhigen Wanderparkplätzen/wo immer man mit einem Campervan ungestört außerorts übernachten kann

- und dazu noch "im Alltag" über die Woche verteilt mal 20 km, mal 100 km Kurzstreckenrumgegurke ...

Problem ist also:
auch wenn ich an über 80 % der Tage weniger als 30 km fahre (oft drei oder vier Tage am Stück gar nicht), so fallen trotzdem 80 % der gefahrenen km auf Strecken von 200 km und länger an
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  #56  
Alt 16.11.2020, 14:54
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
... Nirgendwo habe ich die Reichweitenangabe in Verknüpfung mit der kurzen Ladezeit gesehen.
Da steht immer nur:
Zitat:
Damit kann man ein E-Auto binnen zehn Minuten zu etwa 80 Prozent und in 20 Minuten vollständig laden.
...
Also wenn in der Überschrift des Artikels steht "1.000 bis 2.000 Kilometer Reichweite" und dann im Text "Auf diese Weise könnte ein E-Auto binnen zehn Minuten zu etwa 80 Prozent und in zwanzig Minuten vollständig geladen werden.", dann sehe ich das schon im Zusammenhang zwischen beiden Aussagen.

In einem Atemzug von der Reichweite eines "großen" Akku und der Ladezeit für einen "kleinen" Akku zu sprechen wäre ja schon eher ein Taschenspielertrick, auf alle Fälle aber nicht mehr so ganz seriös.

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
... Nirgends steht was von der Kapazität eines solchen Akkus. ...
Ja, warum eigentlich nicht
Aber auch wenn nirgends etwas von der Kapazität des Akkus steht, um die für die angegebenen 1.000 oder 2.000 km erforderliche Kapazität auszurechen fehlt doch nur ein Wert, den man im Internet leicht findet kann: 20kWh/100km. Der Rest ist ja fast nur Mathematik 1. Klasse.

Und da trotz "sportlich-dynamischer Fahrweise und Klimaanlage oder Heizung nach 1.000 Kilometern noch mindestens 20 bis 30 Prozent Restladung" vorhanden sein sollen, kann man m.E. da getrost noch ein paar % dazurechnen.

Gruß Lutz
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  #57  
Alt 16.11.2020, 15:24
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Also wenn in der Überschrift des Artikels steht "1.000 bis 2.000 Kilometer Reichweite" und dann im Text "Auf diese Weise könnte ein E-Auto binnen zehn Minuten zu etwa 80 Prozent und in zwanzig Minuten vollständig geladen werden.", dann sehe ich das schon im Zusammenhang zwischen beiden Aussagen.

In einem Atemzug von der Reichweite eines "großen" Akku und der Ladezeit für einen "kleinen" Akku zu sprechen wäre ja schon eher ein Taschenspielertrick, auf alle Fälle aber nicht mehr so ganz seriös.
Lutz, da hat eine Publikation aus einer Pressemitteilung einen Artikel gemacht.
Hier z.B. liest sich das schon ganz anders:
https://www.solarserver.de/2020/11/1...norm-steigern/



Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Ja, warum eigentlich nicht
Aber auch wenn nirgends etwas von der Kapazität des Akkus steht, um die für die angegebenen 1.000 oder 2.000 km erforderliche Kapazität auszurechen fehlt doch nur ein Wert, den man im Internet leicht findet kann: 20kWh/100km. Der Rest ist ja fast nur Mathematik 1. Klasse.
Du schreibst in dem Zusammenhang ja häufig von den einfachen Gesetzen der Physik.
Im Zusammenhang damit ist dieses wirklich Mathematik 1. Klasse.

Nimmst einfach einen xbeliebigen Wert, wobei dir doch genau klar ist, daß der von vielen Faktoren abhängig ist.
Ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, ob ich die Strecke in einem schweren Modell S mit hunderten PS (bis über 1000) bei hohem Tempo oder in einem Klein-oder Mittelklassewagen und gemäßigtem Tempo zurück lege.
Der Große Schnelle wird ein vielfaches benötigen ....

Deine Rechnungen sind deshalb für die Katz, solange die Parameter nicht bekannt sind.



Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Und da trotz "sportlich-dynamischer Fahrweise und Klimaanlage oder Heizung nach 1.000 Kilometern noch mindestens 20 bis 30 Prozent Restladung" vorhanden sein sollen, kann man m.E. da getrost noch ein paar % dazurechnen.
Das hab ich auf keiner anderen Seite gelesen als auf der in #1 und ist auch so was von wachsweich.

Beim wesentlich effizienter E-Antrieb merkst du verschiedene Fahrweisen mit mehr als ein paar % genauso wie z.B. Trailerbetrieb.
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  #58  
Alt 16.11.2020, 15:38
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Zumindest wäre diese Technik eine gangbare Möglichkeit, die Produktionsüberhänge von Windkraftanlagen zu puffern, bis die Energie gebraucht würde. Und dass diese Technik mit hohen Strömen umgehen kann ist da auch ein Vorteil...
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gregor

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  #59  
Alt 16.11.2020, 16:04
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Zumindest wäre diese Technik eine gangbare Möglichkeit, die Produktionsüberhänge von Windkraftanlagen zu puffern, bis die Energie gebraucht würde. Und dass diese Technik mit hohen Strömen umgehen kann ist da auch ein Vorteil...
….wenn sie bezahlbar ist, bzw. einen finanziellen Vorteil gegenüber anderer "Techniken" bietet.

Die Thematik mit dem Speichern von Solarenergie in Akkus ( fürs Haus ) habe ich mir Anfang des Jahres 5x hin und her gerechnet.... ich bin- zumindest bei mir(!) IMMER auf das Ergebnis gekommen, dass sich ein Akkupack -wirtschaftlich betrachtet - NICHT lohnen wird.
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  #60  
Alt 16.11.2020, 16:05
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
2020 war es bestimmt ein gutes Stück weniger und angeblich haben viele Firmen die Vorteile von Homeoffice erkannt, so daß sich das auch auf Dauer auswirken könnte.
Jepp- kann ich bestätigen!!! Ich liege dieses Jahr fast 20(!)% unter Vorjahr! Wobei ich da noch nicht so recht dran glaube, dass sich das langfristig auf diesem niedrigen Niveau halten lassen wird !
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  #61  
Alt 16.11.2020, 16:30
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Die Arbeitnehmer sehen das Home Office als vorteilhaft an. Die Unternehmen eher nicht

https://www.zeit.de/news/2020-11/14/...produktivitaet

Für mich ist übrigens die Belastungsgrenze - zumindest auf deutschen Autobahnen - nach 800 km erreicht. Denke wenn ein Akku so lange hält dann kann er von mir aus danach auch gerne mehrere Stunden laden. Ich mache dann das gleiche

Gruß
Chris
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  #62  
Alt 16.11.2020, 16:36
Sayang Sayang ist offline
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Wenn auf einen Schlag alle LKW, PKW etc. auf elektrischen Antrieb umgestellt werden, wuerde das Equivalent von 70 Mio. Tonnen Diesel und Benzin an elektrischer Energie benoetigt.

Unter Beruecksichtigung der Wirkungsgrade wuerden also jaehrlich zusaetzlich rund 160 TWh an elektrischer Energie benoetigt.
Diese Menge entspricht gut einem Viertel des derzeitigen Stromverbrauchs von rund 600 TWh.

Unter Beruecksichtigung des Exportueberschusses an Strom, und der Differenz zwischen installierter Kapazitaet und genutzter Stromproduktion, koennte das in etwa schon heute realisiert werden.

Insgesamt sicherlich ambitioniert.
Bestimmt aber nicht dramatisch.

(Wenn man allerdings davon ausgeht, dass der vollstaendige Ersatz aller Verbrennerfahrzeuge auf eletrischen Antrieb noch ein paar Jahre in Anspruch nimmt, kann diese Zeit genutzt werden, entsprechende Kapazitaeten fuer die Stromerzeugung zu schaffen. Das (optimistische?) Ziel der Bundesregierung, bis 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf der Strasse zu haben (also weniger als 20 % des derzeitigen Fahrzeugbestands), erscheint aus der Perspektive der Stromverfuegbarkeit nicht gefaehrdet.)


Die Ladezeiten koennen durch entsprechende Preisgestaltung gespreizt werden.
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  #63  
Alt 16.11.2020, 16:52
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Wird sowieso noch interessant, wie bei steigender Anzahl E-Autos die "Mineralölsteuer" auf Benzin und Diesel aufgefangen werden soll.

Bei z.B. 8L Benzin/100km verdient Vater Staat 8 x 0,6545 € x 1,16 = 6,07 €.
Bei 20 kWh/ 100km müssten dann zum Ausgleich rechnerisch schon 30,35 Ct/ kWh an Vater Staat gehen.
Ganz einfach: Die "Mineralölsteuer" wurde ja schon vor einiger Zeit in Energiesteuer umgetauft.
Wenn es also genügend Elektroautos gibt, wird die Steuer einfach auch auf den Strom erhoben.
Das geht ganz einfach, bei jedem Ladevorgang gibt das Auto eine entsprechende Meldung ans Finanzamt (oder einen Dienstleister) ab.
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Gruß Richard
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  #64  
Alt 16.11.2020, 17:00
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Zitat:
Zitat von Maxi1800 Beitrag anzeigen
Genau der Gedanke kam mir auch beim Lesen.
Das Ladekabel möchte ich nicht heben müssen.
2.5mm Kabelquerscjnitt erlauben 26A
Das würde bei einem durchschnittlichen Kabel 227 mm querschnitt pro! Kern bedeuten
3 Kerne hätten dann 681mm Querschnitt ohne Isolierung
17 mm Durchmesser würden dann ca.
5.3 Kg pro Meter wiegen, ohne Isolierung[emoji4]
Neben dem Superakku gibt es ja noch mehr nützliche Erfindungen, die schon "fast fertig" sind. Der Hochtemperatur Supraleiter wäre so ein Teil.
Der hat dann Null Ohm und somit reicht ein Klingeldraht für beliebig hohe Ströme

PS: Und wegen der Energiebereitstellung braucht man sich auch keine Gedanken machen. Die Kernfusion ist in 50 Jahren reif für die großtechnische Anwendung. Das muss stimmen, denn diese "wissenschaftliche" Information ist seit 40 Jahren gereift und wurde immer wieder bestätigt.

PS2: Wer Ironie und Sarkasmus nicht erkennt, tut mir sehr leid.
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Gruß Richard
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Alt 16.11.2020, 17:02
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Müssen wir jetzt auch wieder die Diskussionen aus geschlossenen E-trööts aufwärmen?

Was wäre, wenn jetzt alle...

Mein Murmeltier kann das schon nicht mehr hören...
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gregor

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Alt 16.11.2020, 17:03
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Ganz einfach: Die "Mineralölsteuer" wurde ja schon vor einiger Zeit in Energiesteuer umgetauft.
Wenn es also genügend Elektroautos gibt, wird die Steuer einfach auch auf den Strom erhoben.
Das geht ganz einfach, bei jedem Ladevorgang gibt das Auto eine entsprechende Meldung ans Finanzamt (oder einen Dienstleister) ab.
Ist dann "Schwarz-Laden" beim Stromer wie früher "Roten-Tanken" beim Diesel..
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Gruss, Dirk
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Alt 16.11.2020, 17:37
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Ist dann "Schwarz-Laden" beim Stromer wie früher "Roten-Tanken" beim Diesel..
nein, dann wird das Auto direkt den Tankvorgang ans Finanzamt (oder Dienstleister) melden. Egal ob aus einer "offiziellen" Ladesäule geladen wird oder "schwarz".
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  #68  
Alt 16.11.2020, 17:42
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Müssen wir jetzt auch wieder die Diskussionen aus geschlossenen E-trööts aufwärmen?

Was wäre, wenn jetzt alle...

Mein Murmeltier kann das schon nicht mehr hören...
Der Vergleich mit dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" trifft es doch ganz gut.
Jeder Tag ein neuer Versuch und immer wieder vergeigt.

Einen wichtigen Unterschied gibt es allerdings: Der Film hat ein Happy End.
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Alt 16.11.2020, 20:03
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Ich als Strom Laie spinne mal in die Zukunft. Warum wird es nur die Entwicklung in diese Super Fraunhofer Batterie geben? Die Forschung geht doch breitgefächert weiter. Denke ich da an das Smart Grid. Und wenn bei selbsterzeugtem Strom dieser gespeichert würde, z. B. in sowas wie heute Teslas Powerwall, ohne Behördenschwerfällige EEG Abgaben, wäre für viel mehr Private der Weg frei um Strom zu erzeugen/speichern und dem Smart Grid zur Verfügung zu stellen.
Dann, wenn ich das hier mit den Arm dicken Ladekabeln lese, schmunzel, warum lädt man dann die Batteriebänke nicht mit ho hintelligenten Batterie Power Monitoren induktiv?

Ich glaube die Forschung mit der Elektrizität wird da heute noch Unvorstellbares hervorbringen.

Als ich 1979 mit den US Z80 Pc's anfing, konnte ich auch nicht ahnen dass bereits 1984 massiv die mittlere Datentechnik der beliebten und weltweit verbreiteten DEC PDP11 angegriffen und in die Verbannung geschickt wurde.

Und die Entwicklungszyklen bei der Elektronik ist heute dermassen rasant dass wir in 15 Jahren uns wundern was da geschaffen wurde. Man muss nicht Science Fiction lesen sondern verstehen
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Alt 16.11.2020, 20:22
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Die Entwicklung von Akkus kannst Du aber nicht mit der rasanten Entwicklung von der Elektronik der letzten 50 Jahre vergleichen. Bei den Akkus hat sich etwas getan, aber im Vergleich zu den Akkus vor 120 Jahren ist das bescheiden wenig im Vergleich zur Elektronik oder der Medizin.
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Nein ich habe den Fraunhofer Wunder Akku als Basis genommen. Alles andere ist photovoltaic Speicher und Elektronik
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  #72  
Alt 16.11.2020, 20:44
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Die Entwicklung von Akkus kannst Du aber nicht mit der rasanten Entwicklung von der Elektronik der letzten 50 Jahre vergleichen. Bei den Akkus hat sich etwas getan, aber im Vergleich zu den Akkus vor 120 Jahren ist das bescheiden wenig im Vergleich zur Elektronik oder der Medizin.
Die Akku Technologie steckt ja noch in den Kinderschuhen.

Da gab es ja auch einen IBM Chef der den Bedarf an Computern auf 2 bis 3 Stück Weltweit geschätzt hat.
Und das ist nur 77 Jahre her.

Carsten
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Da gab es ja auch einen IBM Chef der den Bedarf an Computern auf 2 bis 3 Stück Weltweit geschätzt hat.
Und das ist nur 77 Jahre her.
Weiser Mann der IBM-Chef, dass der so weit in die Zukunft gucken konnte.

Ich hab Smartphone, Tablet und Notebook, wofür soll man einen Computer brauchen?

Letztlich hat sich mangels Bedarf lange nichts bei Akkus getan, erst mit der Verbreitung von Smartphones, Handys und Notebooks kamen mal Branchen die Geld hatten dazu und investierten in Akkus. Kleinere leichtere Handys mit längerer Laufzeit, das war auf einmal ein Milliardenmarkt. An E-Autos hat da noch kaum einer Gedacht. Wenn jetzt noch die E-Auto-Branche mit zunehmend Kohle kommt und in die Forschung investiert wird sich da noch viel tun in den nächsten Jahren.
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Die Entwicklung von Akkus kannst Du aber nicht mit der rasanten Entwicklung von der Elektronik der letzten 50 Jahre vergleichen. Bei den Akkus hat sich etwas getan, aber im Vergleich zu den Akkus vor 120 Jahren ist das bescheiden wenig im Vergleich zur Elektronik oder der Medizin.
Sollte der erste Einsatz von Nanotechnologie vergleichbar sein mit dem ersten Mikroprozessor, könnte sich die zukünftige Entwicklung ähnlich schnell rasant entwickeln wie in der Elektronik.

Der Sprung wäre geschafft und diese Nanotechnik läßt sich angeblich ja auch auf andere Innovationen wie explizit genannt der neuen Akkutechnik von Tesla anwenden.

Ich seh da enormes Potential.
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Die Entwicklung der letzten Jahre im Elektronikbereich ist für mich als Laien unfassbar. Es hapert an der Speichertechnik. Gerade weil sich im Vergleich so wenig getan hat bin ich da eher skeptisch. Möglicherweise ist diese Technologie auch nur vernachlässigt worden und nun geht es ähnlich rasant vorwärts.
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Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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