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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1226  
Alt 21.03.2016, 19:18
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Unabhängig von der vielleicht unterschätzten Erkrankung des Co-Piloten hat aber letztendlich ein bewusst so konstruierter "Sicherheits"-Mechanismus zur Katastrophe geführt.

Gruß Lutz
genau.

die Frage hab ich hier schonmal gestellt. Warum kann man den Autopiloten auf eine Höhe unterhalb der Terrainhöhe stellen.

da sollten sich die Hersteller mal was überlegen, dass man den Autopiloten in einem gewissen gebiet nur minimal auf eine Sicherheitshöhe stellen kann.

Das hätte dem Piloten vielleicht die Zeit gegeben die Tür noch irgendwie zu öffnen und einzugreifen (wobei man dann nicht ausschließen kann, dass er ohne Autopilot das Flugzeug gelenkt hätte).
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #1227  
Alt 21.03.2016, 19:46
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Das Problem ist doch die ärztliche Schweigepflicht die ja auch jeder haben soll.
Aber ich bin der Meinung bei Menschen die eine "Extreme" Verantwortung haben sollte die doch aufgehoben werden bzw. der Doc sollte die Entscheidung treffen können den Arbeitgeber zu Informieren.
Jetzt kommt aber wieder ein Mensch zum Tragen der Doc, wenn es ein Kumpel von dem Verursacher ist, wie weit wird der Doc da gehen.
Ruft er an oder nicht ?
Die Schwachstelle ist der Mensch.
Ein Pilot hat immer die Möglichkeit auch einen Autopiloten auszuschalten und ganz besonders das kleine Rädchen zu drehen "Ist leider eine Sicherheitsvorgabe "
Daher viele Umstände haben diese Katastrophe ausgelöst.
Nur wann und wie will man noch eingreifen können ?

Sorry das ist rein meine Meinung, sie sollte niemanden angreifen verletzen oder sonst was.
Weiterhin mein Mitgefühl der Trauernden
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #1228  
Alt 21.03.2016, 19:51
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Ein Pilot hat immer die Möglichkeit auch einen Autopiloten auszuschalten und ganz besonders das kleine Rädchen zu drehen "Ist leider eine Sicherheitsvorgabe "
Daher viele Umstände haben diese Katastrophe ausgelöst.
Bei aller Reglemtierung darf man ja nicht vergessen dass der Pilot im Zweifelsfall auch in der Lage sein muss das Flugzeug steuern zu können um Leben zu retten... In dem Fall gab es genau einen Umstand, und zwar das die Person im Cockpit das so wollte...
__________________
Gruß Tobi


screwed, blued & tattooed

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  #1229  
Alt 21.03.2016, 20:02
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und deswegen danach der Satz
Nur wann und wie will man noch eingreifen können ?

Sie sind ja eigentlich zu zweit im Cockpit aber selbst das wurde ausgespielt bzw. ausgenutzt


Nur mal so angenommen, alle Flugzeuge werden per Radar überwacht, sollte es da nicht Möglichkeit zu einer
Überwachten Steuerung etwa wie die Steuerung einer Drohne machbar sein ?
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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  #1230  
Alt 21.03.2016, 20:08
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Man kann einfach nicht immer eingreifen oder regulieren und man muss lernen das zu akzeptieren... So tragisch das Unglück auch ist...
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Gruß Tobi


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  #1231  
Alt 21.03.2016, 20:34
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
ja das ist schon heftig .... nur weil man einfach nicht immer Glück hatte und daher aufs Geld achten muß-ist man Mitschuld

Ja - irgendwie schon...
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Viele Grüße
Michael
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  #1232  
Alt 21.03.2016, 21:04
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Zitat:
Zitat von aida Beitrag anzeigen
Ich frage mich bloß, warum muss ein Busfahrer, ein Lokführer, etc. regelmäßig gesundheitliche Checks durchlaufen - und ich hoffe, dass hier Einhalt geboten wird, wenn Erkrankungen ersichtlich werden und in diesem Fall nicht reagiert wurde?
Hallo Sabine,

Piloten müssen das auch.
Die Entscheidung der Person, die den Geisteskranken wieder flugtauglich geschrieben hat, war eine Fehlentscheidung, mit der auch diese Person jetzt klarkommen muss.
Man kann das nicht rückgängig machen, man kann nur Konsequenzen daraus ziehen.

Gruß Torben

PS gibt heute 22:15 oder so ein extra Spezial auf RTL meine ich zu dem Thema
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  #1233  
Alt 21.03.2016, 21:07
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Nur mal so angenommen, alle Flugzeuge werden per Radar überwacht, sollte es da nicht Möglichkeit zu einer
Überwachten Steuerung etwa wie die Steuerung einer Drohne machbar sein ?
Und dann hackt sich ein beknackter Terrorist in die Maschine und fliegt sie gegen den Berg? Ne, dann lieber doch auf den Piloten verlassen,
Siggi
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  #1234  
Alt 21.03.2016, 21:11
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Zitat:
Zitat von stulle Beitrag anzeigen
Bei aller Reglemtierung darf man ja nicht vergessen dass der Pilot im Zweifelsfall auch in der Lage sein muss das Flugzeug steuern zu können um Leben zu retten... In dem Fall gab es genau einen Umstand, und zwar das die Person im Cockpit das so wollte...
...Die Maschine als solche muss vom Menschen bedienbar bleiben...

Es geht mir in diesem Fall darum: der Co-Pilot war nervenkrank, suizidgefährdet..., kein Arzt hätte ihn weiterhin beruflich agieren lassen dürfen!
Wenn ein Mensch nachweislich suizidgefährdet ist, wird er von jetzt auf gleich- notfalls mit richterlichem Beschluss - in eine entsprechende Klinik eingewiesen, sprich, aus dem Verkehr gezogen. Jedenfalls ist mir das so bekannt. Wie konnte es also geschehen, dass dieser Co-Pilot weiterhin tätig sein konnte?
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  #1235  
Alt 21.03.2016, 21:21
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Und noch etwas...es gibt Fluglinien, oder Flugstrecken, auf denen IMMER 2 Personen im Cockpit sein müssen - so weit mir bekannt ist, ist das z.B. im "Flugraum" der USA Vorschrift... Für mich klingt das von Haus aus logisch...

Sabine

P.S. Ihr merkt sicher, der Verlust unseres Kollegen und der Schmerz seiner Familie berührt uns sehr
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  #1236  
Alt 21.03.2016, 23:06
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Das Problem ist doch die ärztliche Schweigepflicht die ja auch jeder haben soll.

Aber ich bin der Meinung bei Menschen die eine "Extreme" Verantwortung haben sollte die doch aufgehoben werden bzw. der Doc sollte die Entscheidung treffen können den Arbeitgeber zu Informieren.

...
Man muss da ein wenig differenzieren..., nehmen wir z.B. einen Polizisten, wird er beim Polizei Ärztlichen Dienst (PÄD) untersucht, wird der Arbeitgeber sehr wohl darüber informiert, wenn z.B. eine "eingeschränkte Polizeivollzugsdiensttauglichkeit" vorliegt ; gibt es Erkenntnisse, dass suizidale Tendenzen vorliegen, hat dies auch weitreichendere Folgen (z.B. Einziehung der Dienstwaffe)...

"Problem" ist aber folgendes: Wie jeder andere auch, hat auch der Polizist freie Arztwahl. Die Untersuchungen beim "PÄD" oder beim Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) finden nur in relativ langen Zeitabständen, oder auf Antrag des Arbeitgebers (wenn Anhaltspunkte vorliegen, dass die Diensttauglichkeit zumindest eingeschränkt ist), oder auch auf Antrag des Polizisten selbst statt. Und gerade bei psychischen Erkrankungen ist es für einen (Dienst-)Arzt äußerst schwer, diese zu erkennen, wenn der Betreffende es nicht will! (da der Dienstarzt, im Gegensatz zum Hausarzt, überhaupt keinen kontinuierlichen Kontakt zu der Person hat.)

Will man aber ein "Aufweichen" der ärztliche Schweigepflicht auch auf Niedergelassene Ärzte (Hausärzte usw.) ausweiten, so wird die "Dunkelziffer" psychisch Erkrankter wieder deutlich ansteigen - mit verheerenden Folgen: Da sich Personen verschiedener Berufsgruppen (z.B. Piloten, Polizisten, usw.) dann bei "seelischen" Problemen vermutlich nicht einem Arzt anvertrauen, könnten sich auch "geringfügige" seelische Probleme zu "wirklichen" Problemen entwickeln, mit der Folge, dass dann vermutlich noch deutlich mehr "tickende Zeitbomben" eine Waffe tragen oder in einem Cockpit sitzen!

Man löst das Problem meiner Meinung nach nicht damit, dass man die ärztliche Schweigepflicht bei bestimmten Berufsgruppen aufhebt. In diesem bestimmten Fall sind gleich mehrere Dinge schief gegangen - leider mit verheerenden Folgen. Selbstverständlich muss man daraus Lehren ziehen, ein Wegfall der ärztlichen Schweigepflicht gehört m.M.n. aber nicht dazu.
__________________


Gruß

Berni
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  #1237  
Alt 21.03.2016, 23:13
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Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von aida Beitrag anzeigen
...Ja klar, als Autofahrer bin ich auch eine "Bombe", keine Frage - aber bei Berufsbildern, wie hier, muss vom Ansatz her anders verfahren werden...
Genau dieser Ansatz führt zwingend dazu, dass der zu Untersuchende minimal kooperiert, da er eben kein Vertrauensverhältnis zum Untersucher aufbauen kann. Gerade psychische Erkrankungen lassen sich besser verstecken als abbe Beine und trübe Augen. Ein Beamter mit Pensionsanspruch wird sich bei einer Tauglichkeitsuntersuchung wesentlich kooperativer verhalten.

Das ist der existentielle Aspekt. Beispielsweise war (ist es vielleicht noch?) so, dass ein Berufskraftfahrer bei Nichtbestehen vor einem großen schwarzen Loch steht. Chef braucht ihn weder bezahlen noch beschäftigen, kündigen muss er auch nicht. Ex-Kutscher muss also selber kündigen, verliert dadurch ALG, bekommt Sperrzeit. Sozial abgesichert ist was anderes...

Hier wird immer noch versucht, gesellschaftliche Probleme technisch lösen zu wollen. Wird nicht klappen, genauso wie organisatorische Änderungen. Auch eine zierliche hübsche Flugbegleiterin als Pullerpausen-Reserve-Cockpitbesatzung hätte da wenig ändern können. 4 Mann incl. Bordingenieur, Navigator im Cockpit wurden gerade erst aus kaufmännischen Gründen abgeschafft.
Michael
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  #1238  
Alt 23.03.2016, 23:15
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fliegerdidi fliegerdidi ist offline
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IM ZDF kommt gerade ein Bericht

in der Videothek kann der Bericht noch angeschaut werden
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beit...nwings-Absturz

Geändert von fliegerdidi (24.03.2016 um 00:27 Uhr)
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  #1239  
Alt 24.03.2016, 07:05
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Zitat:
Zitat von aida Beitrag anzeigen
Ich frage mich bloß, warum muss ein Busfahrer, ein Lokführer, etc. regelmäßig gesundheitliche Checks durchlaufen ...
Das ist bei Piloten doch nicht anders, selbst Hobbypiloten müssen regelmäßig zum Check.

Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Das Problem ist doch die ärztliche Schweigepflicht die ja auch jeder haben soll.
Aber ich bin der Meinung bei Menschen die eine "Extreme" Verantwortung haben sollte die doch aufgehoben werden bzw. der Doc sollte die Entscheidung treffen können den Arbeitgeber zu Informieren.
Die Folge davon wäre vermutlich dass Piloten nicht mehr zum Arzt gehen...
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Felix

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  #1240  
Alt 24.03.2016, 11:51
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Der "Risikofaktor Mensch* kann nur dadurch eliminiert werden das kein Mensch mehr im Cockpit sitzt.

Technisch wäre das heute durchaus schon machbar und praktikabel, nur psychologische Gründe stehen dem entgegen. Noch!! Ich bin mir sicher, in einigen Jahren ist es soweit.

Wie gut sowas funktioniert sieht man z.B. an der Metro in Kopenhagen.
Führerlose Züge vollautomatisch gesteuert haben im Jahr 2010 52 Mio. Fahrgäste befördert. Ohne jegliche Probleme und die Fahrplaneinhaltung liegt bei 99,8 %. Werte, von denen unsere Bahn nur träumen kann.
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  #1241  
Alt 24.03.2016, 12:12
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
.......
kein Mensch mehr im Cockpit sitzt.
.......
Und was sollen die arbeitslosen Piloten, die arbeitslosen Pilotenausbilder,
das überflüssige Büropersonal der Pilotenschulen, die Mitarbeiter der
Hotels am Flughafen ....etc ...etc... machen. Sollen die alle H4 bekommen?
Wenn immer mehr Jobs abgeschafft werden wird das irgendwann nicht mehr
funktionieren weil keiner die Kohle ranschafft. Schon heute arbeiten die die
einen Job haben wie Buschnutten damit die die nichts tun (durfen) nicht
verhungern und auf der Straße pennen.


Und gaaanz wichtig:
Was machen dann die ganzen jungen ledigen Stewardösen ohne Piloten
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #1242  
Alt 24.03.2016, 12:18
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Technisch wäre das heute durchaus schon machbar und praktikabel, nur psychologische Gründe stehen dem entgegen.

Und warum macht man das dann nicht wenigstens im Frachtbereich? Das würde doch enorme Einsparungen bringen.
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  #1243  
Alt 24.03.2016, 12:35
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
... Werte, von denen unsere Bahn nur träumen kann.
Deutschland ist "nur" ca. 8x größer als Dänemark, hat aber ein fast 16x längeres Streckennetz und damit die doppelte Netzdichte.
Die Berliner S-Bahn befördert mit 413,9 Mio fast 8x soviel wie die Kopenhagener Metro und das zum Teil im 5 Minutentakt.
Bei Störungen ist oft Polizei- oder Notarzteinsatz der Grund.

Das ist dann wohl doch Äpfel mit Birnen vergleichen

Gruß Lutz
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  #1244  
Alt 24.03.2016, 13:07
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Das ist dann wohl doch Äpfel mit Birnen vergleichen
Nein, sehe ich nicht so.
Das Beispiel zeigt doch auf, was möglich ist.
Was, sozusagen im Test, im Kleinen super funktioniert sollte auch im Großen klappen.
Zugegeben, in D. warscheinlich nicht. Hier können sie ja nicht mal mehr eine Großbaustelle händeln ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Metro_Kopenhagen

Zitat:
Und was sollen die arbeitslosen Piloten, die arbeitslosen Pilotenausbilder,
das überflüssige Büropersonal der Pilotenschulen, die Mitarbeiter der
Hotels am Flughafen ....etc ...etc...
Wird sich von selbst regeln.
Technischer Fortschritt birgt immer das Risiko sozialer Unruhen. Das war früher schon so und wird auch in Zukunft so sein.
Dafür gibt es sogar einen Oberbegriff, siehe *Maschinenstürmer*.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenst%C3%BCrmer

Geändert von Janus (24.03.2016 um 13:16 Uhr)
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  #1245  
Alt 24.03.2016, 13:38
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Nein, sehe ich nicht so.
Das Beispiel zeigt doch auf, was möglich ist. ...
... auf zwei Strecken, nicht mal 30 km, keine Kreuzung ...

... aber es ging ja um Flieger und nicht um Schienen.

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #1246  
Alt 24.03.2016, 13:52
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Bin ich froh, dass die, die hier so schlau schreiben , nicht in der 3. Dimension unterwegs sind
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  #1247  
Alt 19.04.2016, 20:44
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Bin ich froh, dass die, die hier so schlau schreiben , nicht in der 3. Dimension unterwegs sind
Sicher, ja... das Leben geht weiter...sorry, dass wir erst jetzt antworten - Danke für diesen Beitrag... Die 3. Dimension...Huch?

Nochmal aus unserer Sicht, die wir der Familie, nun ohne Papa und Ehemann, ohne Bruder und Sohn...nahe stehen...

Es ist und bleibt unbeschreiblich, unbegreiflich..., im Schmerz derer, die zurück bleiben

Sabine und Harry
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trotz allem, ...
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  #1248  
Alt 19.04.2016, 20:54
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Zitat:
Zitat von Wolli45 Beitrag anzeigen
Ich erinnere mich gerade daran, dass ich mit meiner Frau nur 6 Wochen vor dem damaligen BirgenAir-Absturz vor Puerto Plata (DomRep) mit genau dieser Boing 757 aus Antalya nach FRA zurückgeflogen bin.

Damals war mir schon mächtig schwummerig geworden. Absturzgrund war ja ein technischer Fehler.

Aber das hier?

@ Libertad: Deinen Vereinskollegen kannst Du beglückwünschen.
Das war aber ein gravierender Pilotenfehler, auch wenn der Ursprung technischer Art war.
Wenn die Geschwindigkeitsmesser unterschiedliche Werte haben bricht man den Start ab
und der Vollhonk geht trotzdem in die Luft. Wenn die Geschwindigkeitkeitsmesser
nicht gehen, gibt's eine Faustformel X Prozent Schub und y grad Nase hoch.
Selbst dazu war er nicht in der Lage und hat einen Strömungsabriss produziert.
__________________
Chi comincia la giornata con un sorriso, ha già vinto
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