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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 02.07.2020, 12:51
Jever Jever ist offline
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Standard Liegeplatz 15 x 5m zwischen Potsdam und Müritz gesucht

Hallo Freunde

Ich habe mich nun nach meinem Wohnungsverkauf entschieden:
Es wird ein "kastenförmiges" Hausboot nach meiner eigenen Planung von einer renomierten polnischen Werft gebaut. Ich bitte, Diskussionen um die Nachteile eines solchen Bootes zu vermeiden, ich habe mir das in den letzten 3 Jahren sehr gut überlegt, bin selbst 80% schwerbehindert (aG) und weiß, was ich tue.

Anbei mein letzter laienhafter Entwurf, die Werft wird natürlich eigene Pläne erstellen.

Nun bin ich natürlich noch auf der Suche nach einem Liegeplatz für die ersten ein/zwei Jahre, bis ich etwas Längerfristiges gefunden habe. Das Boot hat Außenmaße von 13,50 x 4,50m.

Ich möchte irgendwo zwischen Potsdam und der Müritz mein neues Zuhause finden sowie Sommer UND Winter im Wasser bleiben dürfen (Alu-Pontons).
Die Marina Eldenburg (https://www.marina-eldenburg.de) gefällt mir sehr gut und ich habe sie mir bereits 2x angeschaut, allerdings ist es dort momentan schwer, sich einzumieten.

Habt ihr Tipps für mich? Dafür wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank an alle Tippgeber und viele Grüße
Torsten
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  #2  
Alt 02.07.2020, 13:35
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Hallo Torsten,
versuch es mal im Yachthafen Rechlin.
Grüße
Detlef
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  #3  
Alt 02.07.2020, 14:42
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Hallo Torsten,

ich glaube, dass bei uns auch noch was frei ist

https://sbs-fleesensee.de/fleesensee/
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Viele Grüße von Jürgen
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  #4  
Alt 02.07.2020, 19:10
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jaha jaha ist offline
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Moin Torsten,

das ist nicht ganz so leicht. Ich weiß aus erster Hand, dass mehrere Häfen überhaupt keine Hausboote mehr aufnehmen. So hat mein Hausboot-Nachbar vom Werbellinsee bis nach Spandau ALLE Häfen angefragt und nur Absagen erhalten, und der hat bloß 10 Meter.

Schwierig wird natürlich auch die Breite von 5 Metern, da müsste deine Box ja wenigstens 5,50 haben und das ist selten hier in der Ecke. Kein Mieter wird wirklich begeistert sein, so einen "Kasten" als Nachbarn neben sich zu haben.

Ich weiß aber, dass Hausboote in deiner Größe bei Burchardi, bei Sunset-Marina und im Altstadthafen Spandau liegen. Frage da mal an.

Du solltest dich auf Liegeplatzkosten um 1000 € monatlich einstellen, zumindest in Berlin.
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  #5  
Alt 02.07.2020, 19:43
Jever Jever ist offline
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Hallo Jaha

Mhh... Nach Berlin will ich nicht unbedingt, eher ins Umland und das Boot hat eine gängige Größe von 13,50 x 4,50m.

Danke trotzdem für deine Empfehlungen, werde ich anfragen.

Viele Grüße
Torsten
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  #6  
Alt 02.07.2020, 19:45
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Gibt es in Hennigsdorf.
https://www.flexmarine.de/
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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  #7  
Alt 02.07.2020, 19:50
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Sorry, habe nur die Maße im Titel gelesen.

Es ist echt eine Schande, dass Deutschland da so völlig rückständig ist. Man schaue nach NL, wo wohnen aufm Wasser völlig akzeptiert ist und die Boote zum Stadtbild gehören. Oder nach England. Hoffe ich erlebe das noch, dass hier ein Umdenken einsetzt und Bootsbewohner nicht als obdachlose Outlaws gesehen werden sondern akzeptiert sind und gerne gesehen an den Ufern der Städte.

Wünsche viel Erfolg! Jakob
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  #8  
Alt 02.07.2020, 20:29
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Du solltest dich auf Liegeplatzkosten um 1000 € monatlich einstellen, zumindest in Berlin.
Wahnsinn, unglaublich. Ist das wirklich so bei Euch?

Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Man schaue nach NL, wo wohnen aufm Wasser völlig akzeptiert ist und die Boote zum Stadtbild gehören.
Nein, wohnen auf dem Wasser ist hier absolut nicht gängig akzeptiert.

Es gibt drei Gruppen:

- alte Hausboote: die stehen unter behördlichem Beschuss; derartige Liegeplätze werden gerne von Projektentwicklern auf´s Korn genommen, um dort teure Neubauten zu realisieren
- neue Hausboote, sog. "schwimmende Villas" in parkähnlicher Umgebung:
die sind gewollt, aber unbezahlbar
- fahrende Hausboote (alte Berufsschiffe), die können behördlicher Willkür ausweichen aber kämpfen mit "TÜV"-ähnlichen Auflagen (CVO).
__________________
Gruss, Dirk
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  #9  
Alt 02.07.2020, 21:04
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen

Es ist echt eine Schande, dass Deutschland da so völlig rückständig ist. Man schaue nach NL, wo wohnen aufm Wasser völlig akzeptiert ist und die Boote zum Stadtbild gehören. Oder nach England. Hoffe ich erlebe das noch, dass hier ein Umdenken einsetzt und Bootsbewohner nicht als obdachlose Outlaws gesehen werden sondern akzeptiert sind und gerne gesehen an den Ufern der Städte.
Ich finde es schon gut, das die Häfen das so handhaben. Sonst haben wir in ein paar Jahren in den Sportboothäfen nur noch diese schwimmenden Garagen, weil es günstiger ist als eine Wohnung zu mieten.
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  #10  
Alt 02.07.2020, 21:10
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich finde es schon gut, das die Häfen das so handhaben. Sonst haben wir in ein paar Jahren in den Sportboothäfen nur noch diese schwimmenden Garagen, weil es günstiger ist als eine Wohnung zu mieten.
Das sehe ich allerdings anders. Ich maße mir nicht an, das Boot meines Nachbarn zu bewerten und als "schwimmende Garage" zu bezeichnen. Soll doch jeder das fahren, was er für sich gut+richtig findet, so lange ich dadurch nicht beeinträchtigt bin.

Ich persönlich würde mir so ein Teil auch nicht kaufen, übrigens. Aber darum gehts ja hier auch nicht.
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  #11  
Alt 02.07.2020, 21:32
Jever Jever ist offline
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"schwimmende Garage" finde ich auch grenzwertig, sorry.
Ich investiere annähernd eine viertel Mio. in das Projekt und habe einen sinnvollen Lebensraum neben der Bootsidee.
Zudem bin ich stark eingeschränkt in meiner Bewegungsfreiheit (schwerbehindert) und habe genau diese Antworten nicht erwartet, wie ich im ersten Beitrag erwähnte und auch darum bat.
Warum lasst ihr nicht jeden machen, so wie er will, es sollte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit, sondern um Liegeplätze entstehen.

Danke für euer Verständnis,
Torsten
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  #12  
Alt 02.07.2020, 21:34
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich finde es schon gut, das die Häfen das so handhaben. Sonst haben wir in ein paar Jahren in den Sportboothäfen nur noch diese schwimmenden Garagen, weil es günstiger ist als eine Wohnung zu mieten.
Prinzipiell gebe ich Dir recht, Schimi.
Diese "Bunboots" oder wie immer diese 15PS getriebenen Flösse heissen, sind (für mich) eine Beleidigung im Auge eines erfahrenen Skippers.

Aber - es muss eine Diskussion gestartet werden, wie und unter welchen begleitenden und reglementierenden Bedingungen Wohnen auf dem Wasser auch in Deutschland möglich gemacht werden kann.

Die Zeit ist reif, um alternative Wohnmöglichkeiten zu legalisieren.
Ob Hausboot, Wohnwagen oder Tinyhouse - das traditionelle Eigenheim ist überholt und nicht mehr bezahlbar, ebenso wie Mieten.

Die Akzeptanz alternativer Wohnformen könnte eine Antwort sein auf den explodierten Wohnungsmarkt, die Luft aus der spekulativen Blase nehmen und vielen Menschen eine Zukunft bieten.
__________________
Gruss, Dirk
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  #13  
Alt 02.07.2020, 22:05
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Prinzipiell gebe ich Dir recht, Schimi.
Diese "Bunboots" oder wie immer diese 15PS getriebenen Flösse heissen, sind (für mich) eine Beleidigung im Auge eines erfahrenen Skippers.

Aber - es muss eine Diskussion gestartet werden, wie und unter welchen begleitenden und reglementierenden Bedingungen Wohnen auf dem Wasser auch in Deutschland möglich gemacht werden kann.

Die Zeit ist reif, um alternative Wohnmöglichkeiten zu legalisieren.
Ob Hausboot, Wohnwagen oder Tinyhouse - das traditionelle Eigenheim ist überholt und nicht mehr bezahlbar, ebenso wie Mieten.

Die Akzeptanz alternativer Wohnformen könnte eine Antwort sein auf den explodierten Wohnungsmarkt, die Luft aus der spekulativen Blase nehmen und vielen Menschen eine Zukunft bieten.
Schimi und ich kennen uns persönlich und ich kann mir vorstellen, wie der Post gemeint war. Ich denke in der Vorstellung vieler Eigner (mich eingeschlossen) geht mit Bunbo - Hausbooten "können nicht fahren", "beschädigen mein Boot", "sind halt Charterurlauber" einher.

Trotzdem würde ich als Eigner (und ich verstehe die Bedenken und Vorbehalte!) halt nix sagen wie "eine Beleidigung in den Augen eines erfahrenen Skippers".

@Startpilot: echt interessant was du schreibst. Ich kenne Amsterdam und bin durch Friesland gefahren und hätte anderes gedacht von der Akzeptanz in NL zum wohnen auf dem Wasser.

Ich bin total bei dir beim zweiten Teil deines Posts. Hier in Berlin könnte so viel zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, würde sich alleine mal die Haltung zum Leben aufm Boot verändern.
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  #14  
Alt 02.07.2020, 22:33
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Beleidigung nehme ich zurück.
Die Dinger sind halt etwas gewöhnungsbedürftig.....
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Gruss, Dirk
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  #15  
Alt 02.07.2020, 22:39
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Zitat:
Zitat von Jever Beitrag anzeigen
"schwimmende Garage" finde ich auch grenzwertig, sorry.
Nimm es nicht persönlich.

Wenn ich mir vorstelle, das z.B. 30-40% der Liegeplätze in einem Hafen mit Bunbos belegt sind, hat das für mich nichts mehr mit einem Hafen für Sportboote zu tun. Da wird eine gesetzliche Lücke genutzt, um preiswert auf dem Wasser zu wohnen. Aber lassen wir das. Du suchst einen Liegeplatz und ich kann dir nicht helfen.
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  #16  
Alt 02.07.2020, 22:50
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Zurück zu Dir, @Jever,

Du hast Deine Wohnung verkauft und gehst das Thema "Wohnen auf dem Wasser" aktiv an.
Bitte lass uns teilhaben an den weiteren Entwicklungen.
Wird spannend, und "Wohnen auf dem Wasser" ist eins meiner Kernthemen..
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Gruss, Dirk
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  #17  
Alt 02.07.2020, 23:02
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Hallo Torsten,
wichtig wäre auch zu wissen was Du an Infrasruktur,... Transport, Einkaufen, etc. benötigst. Und bedenke, nicht jeder Hafen hat Trinkwasser im Winter.
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  #18  
Alt 02.07.2020, 23:55
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Was Edi (nini) sagt, ist natürlich völlig richtig. Hier in Berlin ist das alles nicht so einfach (und preiswert...).

Ich kenne den Betreiber der Marina in Zehdenick persönlich. Der hat 100 Prozent einen Platz für dich und sicher auch kein Problem mit dauerbewohnten Booten. Wasser bekommst du da auch im Winter. Meine ehemaligen Nachbarn lagen dort, ebenfalls dauerbewohnt.

Ich würde mir halt zuerst die Frage stellen, wo ich denn wohnen wollen würde. Zehdenick wäre für mich keine Option, das ist ein verschlafenes Nest mit ner Naziszene aufm Dorfplatz allabendlich. Gibt aber bestimmt auch Leute, die Zehdenick super finden...

Also mein Tipp: schau, wo du dich wohl fühlst und suche dann dort gezielt nach einem Liegeplatz.
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  #19  
Alt 03.07.2020, 06:26
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Ist in HH leider auch nicht anders - geeignete Flächen gäbe es sicherlich und mit einem anständigem Konzept könnte man da auch bequem was in Sachen Hausbootlieger auf die Beine stellen - ( stelle mir das dann persönlich eher so als kleines schwimmendes Dorf vor - Sportboote separat liegend, in erster Linie wegen der eingeschränkten Sicht )

Bei uns im Hafen auf der Dove Elbe, Jakob wird ihn kennen ( PS. morgen ist Sven mal im Hafen zu Besuch - kann ihn ja lieb grüßen ), liegen auch diverse Hausboote übrigens auch im Winter, allerdings greift der Betreiber da auch recht ordentlich zu - da sind die Gebührensätze für Sportboote ja fast schon billig

Zum TE - ich finde das Konzept auf jeden Fall toll - auch die Schnitte sind gut - Technik und Tanks finden gewiss im Zwischenboden Platz und der Schritt dauerhaft aufs Wasser zu ziehen kann gar nicht verkehrt sein, wenn - und das glaube ich hier durchaus - bereits ein guter Plan gereift ist

Drücke die Daumen, dass es mit dem Liegeplatz im Umfeld Berlin klappt !

Grüße
Daniel
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  #20  
Alt 03.07.2020, 08:30
Jever Jever ist offline
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Hallo Daniel

Ja das ist absolut richtig, die Tanks sowie ein Großteil der Technik verschwinden in einem dritten Ponton mittig, der gut isoliert ist und keinen Wasserkontakt hat.

Was Wasser, Abwasser & Strom betrifft, bin ich relativ autark. Ich habe eine Wasseraufbereitungsanlage (https://www.tomlogisch.com/aquonic/), eine biologische Minikläranlage (https://www.tomlogisch.com/enteron/) sowie knapp 4 kWpeak an Solarmodulen eingeplant. Auch mit 17,5 kWh Batterieleistung bin ich sehr gut aufgestellt (https://greenakku.de/Batterien/Lithi...000::1971.html).

Vielen Dank an alle, die mir hier behilflich sind, echt tolles Forum.

Wo ich letztendlich meinen ersten Liegeplatz bekomme, spielt für mich in sofern keine ganz so große Rolle, da ich die ersten Jahre die Mecklenburger Seenplatte von der Wasserseite aus erkunden und dabei sicher den Traumplatz für mich finden werde, da bin ich recht optimistisch. Mir ist es jedoch wichtig, dass ich vor der Auslösung einer Bestellung (4-5 Monate Bauzeit) einen Liegeplatz sicher habe, möglichst für die ersten zwei Jahre.

Viele Grüße
Torsten
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  #21  
Alt 03.07.2020, 08:41
herr herr ist offline
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Bei der Akku- und Solarleistung könnte man doch schon über einen (zusätzlichen)elektrischen Antrieb nachdenken für kurze Strecken, nur mal eben auf dem See rumdümpeln ...
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  #22  
Alt 03.07.2020, 22:15
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nini nini ist offline
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Hallo Torsten,
wir sind nun bald 2o Jahre auf Achse, und haben noch nie ein Hafen reserviert, unser Schiff ist 4,40 x 15m , und wurden 1mal abgewiesen ( Lanke, Jakob mag sich errinnen) obwohl Platz vorhanden war. Da hatte die Hafenmeisterin wie auch ich, wohl einen schlechten Tag.
Die Erfahrung hat gezeigt, wenn man nachfragt ist kein Platz, kommst Du mit dem Schiff, bist Du einfach da, und alle wollen Geld verdienen. Meistens wird dir dann, wegen der Schiffsgrösse auch noch ein guter Platz am Meldesteg, oder im Anlegeverbot zugewiesen und mit wenig Tiefgang kommt man auch in die letzte Ecke. Bist du mal drin, fragt meistens niemand mehr wann Du wieder gehst.

Allerdings ohne Schiff, gleich für die ersten 2 Jahre ein Platz zu finden, ist das vermutlich nicht ganz so einfach, darüber würde ich mir keine Sorgen machen. Du schreibst 4 bis 5 Monate Bauzeit, dann ist Winter und manche Häfen sogar froh wenn jeman im Hafen lebt,..... im Frühjahr gehörst du dann zum Inventar.
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  #23  
Alt 08.07.2020, 18:22
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Hallo Torsten,
erstmal ganz viel Erfolg für dein Projekt. Ich habe etwas ganz Ähnliches vor und stehe gerade an dem Punkt, an dem man fast verzweifelt, weil es kaum Werften gibt, die so individuell bauen wollen und dabei noch im Rahmen der von dir angemerkten viertel Mio. Euro bleiben.
Wegen Liegeplatz wollte ich dir auch raten, mal in Zehdenick nachzufragen. Dort hat sich in den letzten Jahren einiges bewegt und ich finde, es ist ein ganz guter Ort zum Starten. Mich wiederum würde sehr interessieren, für welche "renommierte polnische Werft" du dich entschieden hast?
Beste Grüße
Kerstin
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  #24  
Alt 09.07.2020, 14:48
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Hallo Torsten,
wir sind nun bald 2o Jahre auf Achse, und haben noch nie ein Hafen reserviert, unser Schiff ist 4,40 x 15m , und wurden 1mal abgewiesen ( Lanke, Jakob mag sich errinnen) obwohl Platz vorhanden war. Da hatte die Hafenmeisterin wie auch ich, wohl einen schlechten Tag.
Stimmt, ihr wart ja auch bei uns an Bord und mußtet echt weiter fahren.
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