Bootscharter in Deutschland - wer hilft Anfänger?

[sonycom007]

Ein nettes Hallo.

Nachdem ich im Sommer etwas üben werde, spiele ich mit dem Gedanken, am Herbst mal meine erste Woche Bootsurlaub zu machen.

Ich wohne im Raum 74740 Adelsheim / Nord-Badenwürttemberg

Dazu habe ich "1000" Fragen und stelle mal die wichtigtsten zuerst mit der Bitte um Nachsicht, falls es "dumme" Fragensind und auch mit der Bitte nicht nur um Antowrt sondern auch um Hinweise, wo ich mich informieren kann.

(a) schaut euch bitte mal diese Preisliste an: http://www.oechsner-boote.de/Oechsner_Charter_2012.pdf

180,-- € pro Woche in Nebensaison für Boot Mikel VI - kann das wirklich sein? Das empfinde ich als äußerst günstig.

(b) Falls Ja bin ich dennoch am Überlegen: Geplantes Revier: Müritz bzw. Umgebung. Macht das Sinn, das Boot vom Raum Würzburg dort hoch zu trailern oder lieber gleich dort oben ein Boot chartern für mehr Geld? [erscheint mir vernünftiger]

(c) Hausboot oder Kajütboot - da bin ich unsicher. Kajütboot würde das Bucheneiner Fereinwohnung nötig machen, das bedeutut Zusatzkosten. Andererseits ist ein Hausboot in der Miete teurer.

(d) Personen Zahl: zwei.

Das soll für's Erste genügen, weitere Fragen werden sich sicher ergeben aber ich sage jetzt schon "Danke" für Eure Meinungen.

Viele Grüße,

sony

[Klampen Kaiser]

Hallo ( leider ist Dein Name nicht bekannt )

das Angebot in der Nebensaison für eine Drago 540 ist mit € 180,-- sehr gut
keine Frage, nur die Kaution mit € 900,-- ist recht üppig. Bei der Bootsklasse
i.d.R. € 500,--
Pass ein wenig auf mit der Kaution; oft werden Boote sehr günstig im Charter
angeboten und nach Rückgabe wird dann mit der LUPE die kleinste Schramme
gesucht und eine "hausinterne" Instandsetzungsrechnung aufgemacht. Die beläuft sich dann meist über die Höhe der Kaution!
Fa. Oechsner kenne ich nicht und möchte ich hiermit auch nicht in Verbindung bringen, jedoch ist die Kautioneinbahltung nach Rückgabe keine Seltenheit
Vor allem wenn Du als "Frischling" das erst mal mit dem Boot unterwegs bist,
kann es schon das ein oder ander Hoppela geben und ein Kratzer / Schramme
ist nicht ausgeschlossen!
Wenn Du tatsächlich zur Müritz willst, war ich letztes Jahr im Sommer mit eigenem
Boot, dann würde ich mir das mit dem Charter in Würzbur echt überlegen!
Man nimmt den WEIN AUCH NICHT MIT AN DIE MOSEL!
Da gibt es an jeder Dorfecke einen Charterbetrieb
Du ersparst Dir die Fahrt mit 100km/h von Würzburg zur Müritz, sind bestimmt
850km!
Mit dem Kajütboot bzw. Ferienwohnung hängt letztlich von Deinem Anspruch
auf Wohnqualität ab. Ich würde auf einer Drago 540 keine Woche schlafen
wollen, selbst nicht auf einer Nummer grösser
Für ein Wochenende ok, aber eine ganze Woche ist mir zu eng und unpraktisch
Hängt aber letztlich subjektiv vom Wohlbefinden des einzelnen Urlaubers ab
Ich empfehle Dir z.B. HAFENDORF RHEINSBERG, super schöne Ferienhäuser,
Charterbetrieb direkt auf der Anlage und dann kannst Du Dein Charterboot
VOR das Haus legen und jeden Tag losfahren!
Bedenke noch, wenn Du u.U. günstiger ein Boot von Würzburg mitbringst,
musst Du es zu Wasser lassen, oftmals geht es nur mit Kran ( teuer ),
rechne mal € 100,-- für rein-raus und Du musst den Trailer abstellen,
i.d.R. € 5,-- am Tag, hast DU gespart wenn Du vor Ort ein Boot nimmst.

LG
Timo

[chrisma]

Ein Charterboot sollte man nicht weit überführen, denn wenn es Probleme gibt wird kein Service geboten werden können. Die Beauftragung einer fremden Werkstatt ist problematisch, die Erstattung der Kosten schwierig...

[torsti58]

Hallo Sony,
das Hafendorf Rheinsberg kann ich dir auch nur empfehlen, wir hatten uns da auch ein Haus gemietet mit Anleger. Wie auch schon geschrieben Charterboote direkt im Hafen.

[billi]

her noch einen vom Rhein den ich gefunden habe
http://www.nautikpro.de/schlauchbootcharter.html

[Stephan123]

Nimm dir ein ordentlichen Verdränger auf dem du bequem eine Woche verbringen kannst, dann kannst du in einer Woche eine schöne Rundtour machen und sieht erheblich mehr als wenn du nur im Umkreis deiner Behausung rumeierst.

[billi]

für Verdränger würd ich diesen Charterer am Rhein nehmen

http://www.rmbc.de/startseite.html

oder an die Müritz mal fahren.

[Beluroe]

Moin Sony,

so wie Stephan schon schreibt-nimm einen "Verdränger" miete ihn vor Ort- laß das Trailern- bringt unnötige Kosten.

Nimm ein Boot um die 9m länge,damit kannst du bestimmt umgehen, bedenke einfach- Hebel auf den Tisch legen- will sagen "Gas" geben kann jeder- fang langsam und gemütlich an- ohne Stress-dann wirst du eine unvergessene Woche erleben.
Bei einem "Verdränger" dieser größe erübrigt sich das Suchen nach einer zusätzlichen Ferienwohnung- dachte du wolltest eine Woche "Bootsferien " machen? was willste dann mit einer Wohnung an Land?
Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg, einen schönen Urlaub und bring das Boot unbeschädigt zurück- das ist gut für den Vercharterer und für dein EGO

Grüße von Bernhard

[bernd_nrw]

hi,

ich habe habe seinerzeit mal in Röbel gelegen. Die hatten gute Boote und die Preise waren ok. Das Hafendorf in Rheinsberg hat mit persönlichn nicht so zugesagt. Ansonsten ist die Müritz ein tolles Revier.

Gruß
Bernd

[Fun_Sailor]

Zitat von Klampen Kaiser

Du ersparst Dir die Fahrt mit 100km/h von Würzburg zur Müritz, sind bestimmt 850km!

btw: Strecke Würzburg - Röbel/Müritz = ca. 590 km / 5:50 h (für PKW -ohne Trailer- lt. google.map)

Fun_Sailor

[sonycom007]

Zitat von billi

für Verdränger würd ich diesen Charterer am Rhein nehmen

http://www.rmbc.de/startseite.html

oder an die Müritz mal fahren.

Mit dem Gedanken an die Müritz spielte ich shcon vorher - dort ist letztes Jahr die Endgültige Entscheidung gefallen, die Bootsführerscheine zu machen

@all: Vielen Dank für Eure vielen hilfreichen Kommentare. (Damit möchte ich das Thema nicht als beendet erklären aber ich finde es toll, wie sehr mir hier weitergeholfen wird.)

[sonycom007]

Zitat von Beluroe

Bei einem "Verdränger" dieser größe erübrigt sich das Suchen nach einer zusätzlichen Ferienwohnung- dachte du wolltest eine Woche "Bootsferien " machen? was willste dann mit einer Wohnung an Land?

Tjaa, das ist ja noch die Frage und noch unklar: Ich habe ja noch meine Frau dabei und für die ist das auch Neuland. Daher ist noch unklar, wie sehr ihr das Ganze gefällt. So eine Woche im Boot. Vor allem: Wird sie Nachts schlafen können? Das ist ihre größte Sorge. Wenns doch mal ein bisschen schaukelt. Mir macht das überhaupt nichts - ich lass mich da in den Schlaf schaukeln. Aber sie ist da sehr empfindlich.

Daher ist EINE Überlegung, ob ich nicht ein Boot mal für ein, zwei, drei oder mehr Tage chartere und wir wohnen in einer Ferienwohnung an Land. Dann kann sie mal reinschnuppern in das Bootsthema.

Obwohl ich denke, es wird ihr super gefallen da sie sehr Naturverbunden ist und die Erholung zur Zeit sehr nötig hat.

Ich persönlich finde so eine Woche im Boot genial ... Irgendwie müssen wir beide uns da an das Thema rantasten und deswegen stelle ich ja solche Fragen

[billi]

wenn du ein Hausboot z.B. auf der Müritz mietest liegst du da genauso ruhig im Bett wie in einer Ferienwohnung.
Beim fahren kann es schon mal schaukeln aber beim Schlafen ist es so gut wie immer ruhig.

[floka.floka]

Huhu...

Ich/Wir chartern jetzt seit Jahren Hausboote, natürlich wurden im Freundeskreis immer mal wieder neugierige Fragen gestellt, einige von unseren Freunden haben sich dan auch "überreden" lassen mal eine Reise auszubrobieren.
Darunter waren ein paar Leute die ganz furchtbare Angst vor der Seekrankheit hatten.

Alle, wirklich ohne eine einzige Ausnahme, habe die Fahrt genoßen, keiner wurde seekrank, im Gegenteil.
Der größte Teil der Leute sind seit dem noch mehrmals mit dem Charterboot in Urlaub gefahren, entweder wieder mit uns, oder sie haben sich selbst ein Boot gemietet.

Wir fahren seit längerem mindesten zwei Wochen im Jahr mit dem Boot in Urlaub, gerne auch noch einmal eine Woche zwischendurch

In ca. 7 Wochen ist es soweit

[billi]

Seekrank hab ich binnen noch nicht erlebt.
Das liegt daran das das Auge einen festen Punkt am Ufer fixiert und sich der Gleichgewichtsinn damit abfindet das er sich bewegt.

Auf dem Meer ist das anders.

1. Bewegt sich das Schiff und 2. der Horizont. Man hat also keinen richtigen Fixpunkt an dem sich das Gleichgewichtsorgan ausgleichen kann.

[Beluroe]

Zitat von sonycom007

Tjaa, das ist ja noch die Frage und noch unklar: Ich habe ja noch meine Frau dabei und für die ist das auch Neuland. Daher ist noch unklar, wie sehr ihr das Ganze gefällt. So eine Woche im Boot. Vor allem: Wird sie Nachts schlafen können? Das ist ihre größte Sorge. Wenns doch mal ein bisschen schaukelt. Mir macht das überhaupt nichts - ich lass mich da in den Schlaf schaukeln. Aber sie ist da sehr empfindlich.

Daher ist EINE Überlegung, ob ich nicht ein Boot mal für ein, zwei, drei oder mehr Tage chartere und wir wohnen in einer Ferienwohnung an Land. Dann kann sie mal reinschnuppern in das Bootsthema.

Obwohl ich denke, es wird ihr super gefallen da sie sehr Naturverbunden ist und die Erholung zur Zeit sehr nötig hat.

Ich persönlich finde so eine Woche im Boot genial ... Irgendwie müssen wir beide uns da an das Thema rantasten und deswegen stelle ich ja solche Fragen

Moin sony,

so schön wie die "Drait" ist- würde diese Größe aber als "Anfänger und Besatzung ohne Kenntnisse" meiden. Das soll dich nicht abschrecken- im Gegenteil- es ist was herrliches und deine Frau-naturverbunden- wird es auch mögen und "Monsterwellen" sind eher weniger zu erwarten. Wenn du das Boot nicht abends wie ein "Ziegenbock" anbindest, werdet ihr ruhig schlafen können und in der Nacht ist auch eher weniger mit starkem "Verkehrsaufkommen" zu rechnen. Ansonsten: no risk-no fun

Ansonsten: so viele Bootsfahrer mit positiven Antworten für euch können sich nicht irren.
Ich fahre übrigens ab Samstag mit meiner Lebensgefährtin- sie ist auch absolut Neuling- für 14 Tage mit dem Boot. Wir haben alle mal bei "null" angefangen- alles ist erlernbar.

Hoffe, wir werden hier im Forum positive Berichte von euch lesen dürfen.
Gruß von Bernhard

[floka.floka]

Huhu...

Da hat er wahr, der Bernard, für einen absoluten Neuling ist eine Drait eventuell zu "zart".

Ich kann dir die Boote von LeBoat empfehlen.
Die sind zwar keine Schönheiten, aber sehr robust und zuverlässig.
Diese haben einen breiten Rammschutz und sind rundherum mit Fender geschützt.
Sie vertragen den einen oder anderen Rempler ohne Probleme.

[billi]

Zitat von floka.floka

Huhu...

Da hat er wahr, der Bernard, für einen absoluten Neuling ist eine Drait eventuell zu "zart".

Ich kann dir die Boote von LeBoat empfehlen.
Die sind zwar keine Schönheiten, aber sehr robust und zuverlässig.
Diese haben einen breiten Rammschutz und sind rundherum mit Fender geschützt.
Sie vertragen den einen oder anderen Rempler ohne Probleme.

da kann ich Richard nur zustimmen. Die boote von Le Boat die ich bisher gesehen habe (in den Französischen Kanälen) machen einen sehr Robusten Eindruck.
Die botte sind deshalb dort so Robust da sie Führerschein frei sind.
Ist eventuell auch ne Idee die ersten Erfahrungen auf Französischen Kanälen zu machen.

Route vom Rhinau Kanal (Boffzheim) über Strasburg nach Arzviller und zurück ist ne tolle Tour.

[BernhardtHi]

Dies ist das richtige Boot für den Einsteiger:
recht einfach zu steuern und gut beherrschbar und groß genug für eine Woche zum Wohnen:
http://www.yachtcharter-bernhardt.de...acht_marex.htm

Gruß aus Hi

[Micha°]

Die kleineren Penichettes kann ich empfehlen; die sind genütlich, günstig, gutmütig und einfach zu manövern.

[ralhu]

Zitat von billi

Seekrank hab ich binnen noch nicht erlebt.
Das liegt daran das das Auge einen festen Punkt am Ufer fixiert und sich der Gleichgewichtsinn damit abfindet das er sich bewegt.

Auf dem Meer ist das anders.

1. Bewegt sich das Schiff und 2. der Horizont. Man hat also keinen richtigen Fixpunkt an dem sich das Gleichgewichtsorgan ausgleichen kann.

hm
ich kann dir nicht ganz folgen bei deinen gedanken.

"Das liegt daran das das Auge einen festen Punkt am Ufer fixiert und sich der Gleichgewichtsinn damit abfindet das er sich bewegt."

allzu oft hab ich beim tauchen erlebet daß leute bei hohem seegang druch ihren lungenautomaten erbochen haben obwohl das riff fest im meer stand.

und ein horizont der sich bewegt hab ich auch noch nicht gesehn

[billi]

Zitat von ralhu

hm
ich kann dir nicht ganz folgen bei deinen gedanken.

"Das liegt daran das das Auge einen festen Punkt am Ufer fixiert und sich der Gleichgewichtsinn damit abfindet das er sich bewegt."

allzu oft hab ich beim tauchen erlebet daß leute bei hohem seegang druch ihren lungenautomaten erbochen haben obwohl das riff fest im meer stand.

und ein horizont der sich bewgt hab ich auch noch nicht gesehn

beim tauchen steht man auch selten auf festem Untergrund das kommt noch hinzu. und auch die SiIcht ist nicht klar wie überwasser.
Also du stehst auf einem relativ festen untergrund (boot) und hast einen Festen Punkt (Baum , Landmarke...) somit wirst du nicht seekrank.

Hast du keine feste Landmarke kann dein Gehirn die fehler nicht interpretieren und man wird seekrank.

So hat es mir ein Arzt erklärt.

[ralhu]

Zitat von billi

beim tauchen steht man auch selten auf festem Untergrund das kommt noch hinzu. und auch die SiIcht ist nicht klar wie überwasser.

was ist denn das für ein unterschied ob ich auf einen boot das mit dem seegang sich hin und her bwegt stehe oder im wasser schwebe.


beidesmal gibt einen festen punkt.

und getaucht haste auch wohl noch nie es gibt gewässer da ist die sicht besser wie wenn es bei uns regnet.

und stand der dinge ist daß seekrankeit vom innenohr ausgelöst wird. egal wo


auszug aus Wikipedia

"Der herrschenden Meinung zufolge entsteht die Reisekrankheit, wenn die Sinnesorgane widersprüchliche Informationen zur räumlichen Lage und Bewegung des Körpers liefern. Andauernde Widersprüche zwischen der so erfahrenen Bewegung und Lage des eigenen Körpers sollen ein Fehlersignal im Hirnstamm auslösen. Offenbar kann das Gehirn sich adaptieren, denn nach zwei bis drei Tagen lassen die Symptome bei den meisten Menschen nach. Die afferenten Bahnen kommen dabei von den Augen, vom Innenohr, und von den Mechanorezeptoren in Muskeln und Gelenken. Widersprüche gibt es entweder zwischen dem Seheindruck und dem Lagesinn des Innenohrs (visuell-vestibularer Konflikt), oder innerhalb des Innenohrs zwischen den Bogengängen und den Beschleunigungssensoren (Kanal-Otolith-Konflikt). Die Seekrankheit auf einem Schiff würde in die erste Kategorie fallen; die zweite Art von Konflikten soll etwa in Achterbahnen oder Kampfflugzeugen zum Tragen kommen. Beispielsweise würde während einer kontinuierlichen passiven Rotation um eine Achse parallel zur Erdoberfläche die Endolymphe in den Bogengängen nach wenigen Sekunden mitrotieren und kein Signal mehr erzeugen, während die Statolithen unverändert beschleunigt werden.
Diese von Guedry[4] und Reason [5] 1970 entwickelte und seither vielfach geprüfte Hypothese erklärt auch ungewöhnliche Varianten wie etwa die Symptome, die schon durch bloßes Ansehen des Videos einer Achterbahnfahrt entstehen können, oder solche, die an die Schwerelosigkeit gewöhnte Astronauten nach der Rückkehr auf die Erde entwickeln. Unklar ist, ob die körperliche Reaktion auf den neural mismatch (etwa: neuraler Versatz) einen biologischen Zweck erfüllt, oder ob das Erbrechen - eigentlich ein Schutzreflex gegen Vergiftung - irrtümlich ausgelöst wird.
Langsame Rotationen (< 0,4 Hz) verursachen wesentlich stärkere Beschwerden als solche > 1 Hz. Viele Studien haben versucht, einzelne Stimuli exakt auszuwerten. So soll auf Schiffen z.B. die Beschleunigung, deren Vorhersehbarkeit, die Periode der Bewegung, Wellenhöhe, Wellenlänge im Verhältnis zur Schiffslänge und das daraus erzeugte Rollen und Stampfen des Schiffes in einen Algorithmus zur Berechnung der Symptomhäufigkeit eingehen [6].
Die Lage des hypothetischen „Fehlerzentrums“ im Gehirn, welches die Sinneseindrücke vergleicht und die vegetative Reizung verursacht, ist unklar. Theorien favorisieren die Vestibulariskerne im Mittelhirn und den Flocculus in Kleinhirn. Sicher ist jedoch nur, dass die gesamte Reaktion ohne Beteiligung des Großhirns abläuft. Auch die Chemorezeptoren in der Area postrema, die bei einer Vergiftungsreaktion das Brechzentrum reizen, sind Tierversuchen zufolge bei der Reisekrankheit nicht beteiligt."

[bernd_nrw]

Hi,

nochmal zurück zu Standort und Bootswahl.

Wenn du noch wenig Erfahrung, aber die Führerscheine hast, würde ich an deiner Stelle einen kleineren Gleiter nehmen und damit tagsüber die Müritz und die umliegenden Seen abfahren. Du kannst bequem die Strecke Plauer See, Kölingsee, Müritz, Jabelscher See, Malchow abdecken und hast viele Seen und Kanäle, auf denen du Eindrücke und Erfahrung sammeln kannst. Das macht dann auch noch richtig Spaß, wenn es mal ein wenig windiger ist und die führerscheinfreien Hausboote kaum noch um die Kurve kommen. Wir haben es im ersten Jahr so gemacht, dass wir an mehreren Standorten Ferienwohnungen gemietet hatten und so die gesamte Gegened abgefahren sind. Letztlich sind wir aber in Waren hängen geblieben, für uns ein idealer Ausgangspunkt, da zentral und maximale Entfernung zu irgendwelchen Schleusen. Wenn du es ruhig haben möchtest, kann ich dir Röbel (dort gibt es einen Ferienhauspark neben dem Campingplatz) oder den Jabelschen See empfehlen. Wenn du lieber zentral bist und abends auch mal ins Städtchen möchtest, dann ist Waren der beste Ausgangspunkt. Wenn du eine Fewo dort suchst, kannst du mich gerne einmal ansprechen, ich habe was 3 Minuten vom Hafen entfernt und bei den Müritzfischern kann man gut und günstig liegen.

Gruß
Bernd

[sunseeker2301]

Wenn es die Müritz sein soll, dann schau mal bei Yachtcharter Schulz. Die haben z. B. die hier: http://www.bootsurlaub.de/yachten/sp...tz-galeon.html

Die haben aber auch allerhand andere sportliche Boote und auch Verdränger im Angebot.