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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 21.03.2019, 21:03
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Zählt Donnerstag nich schon zum Wochenende?
Gruß Wolle
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  #52  
Alt 22.03.2019, 12:12
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Nur noch mal kuzr OT zu Frachtraten:

Ich habe gerade ein Angebot von Bremer Lloyd Logistics für Seven Star Yacht Transport bekommen:

Decksfracht von Split nach Ijmuiden im Mai 2019: Euro 20.372 inkl. Laden/Löschen, Cradle, Versicherung.

Ich glaube, da geh' ich lieber nochmal 15.000 Euro im Preis runter und verkaufe mein Schiff da wo es jetzt ist.

Gruss


Gerd
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  #53  
Alt 22.03.2019, 14:16
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Im Zweifel wird sich eher hier jemand finden, der dein Boot gerne auf eigenem Kiel durch die Donau überführt...
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  #54  
Alt 22.03.2019, 14:25
klausim klausim ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Nur noch mal kuzr OT zu Frachtraten:

Ich habe gerade ein Angebot von Bremer Lloyd Logistics für Seven Star Yacht Transport bekommen:

Decksfracht von Split nach Ijmuiden im Mai 2019: Euro 20.372 inkl. Laden/Löschen, Cradle, Versicherung.

Ich glaube, da geh' ich lieber nochmal 15.000 Euro im Preis runter und verkaufe mein Schiff da wo es jetzt ist.

Gruss


Gerd
der Verein ist auch darauf spezialisiert...Alle die mit Booten zu tun haben, sind es immer gewohnt aus dem" Vollen" zu schöpfen.

Da würde ich noch mehr Fracht Reeder und Fracht Vermittler ansprechen
__________________
Gruß
Klaus
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  #55  
Alt 22.03.2019, 19:08
Gerald29 Gerald29 ist offline
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Glückwunsch zum Boot.
Freue mich auch schon auf den Bericht.
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Gruß
Gerald
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  #56  
Alt 22.03.2019, 19:11
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Bergi00 Bergi00 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Zählt Donnerstag nich schon zum Wochenende?
Gruß Wolle
Donnerstag nicht , aber Freitag.....
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Gruß Bergi :

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  #57  
Alt 22.03.2019, 21:29
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HighlineCasy HighlineCasy ist offline
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Geile Geschichte.
Bin schon auf die Kostenaufstellung gespannt.

Hab da einige Kollegen die meine Erlebnisse schon für Unglaubwürdig halten. Freu mich schon auf deren Gesichter wenn ich ihnen davon Erzähle.
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LG HighlineCasy

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  #58  
Alt 22.03.2019, 23:35
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Man - jetzt ist der Freitag auch schon vorbei - ist ja schlimmer als Weihnachten
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Gruß Ralf

Schlechte Laune ist keine Option
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  #59  
Alt 22.03.2019, 23:41
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Marius_Octavius Marius_Octavius ist offline
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Das Wochenende beginnt... morgen Nachmittag starte ich.
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Wo immer du hinfährst, dort bist du dann.
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  #60  
Alt 23.03.2019, 07:30
herr herr ist gerade online
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Ich trinke gerade meinen Nachmittagskaffee. Und was machst Du so?
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  #61  
Alt 23.03.2019, 14:14
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Bergi00 Bergi00 ist gerade online
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So langsam könnte heute mal ein Mod tätig werden.......
Kann ja nicht sein , das man hier tagelang hingehalten wird...
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Gruß Bergi :

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  #62  
Alt 23.03.2019, 16:30
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torsti58 torsti58 ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
So langsam könnte heute mal ein Mod tätig werden.......
Kann ja nicht sein , das man hier tagelang hingehalten wird...
Die warten auch schon ganz ungeduldig.
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Gruß Torsten

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  #63  
Alt 24.03.2019, 14:53
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Marius_Octavius Marius_Octavius ist offline
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Hallo zusammen, zuerst einmal möchte ich um Entschuldigung bitten, weil es ein bisschen gedauert hat, aber so wie ich es versprochen habe, nämlich, dass ich am Wochenende weiter schreibe, so kommt es denn nun auch, heute ist Sonntag und des Sonntags Kernkompetenz ist es, zum Wochenende zu gehören, und so ich habe mich nun an meinen Rechner gesetzt.
In der Tat hatte ich diese Woche leider viel zu tun, am Freitag musste ich dann ein bisschen Party machen, gestern ruhen und rasten, da hatte ich keine Lust und schwupps, schon ist Sonntag.

Es gab auch keinerlei Differenzen mit der Forumsleitung und mir ist die Lust am Schreiben auch nicht vergangen, dennoch wäre es vielleicht schön, wenn der Strang bereinigt wird um die betreffenden Trollverdachts-Postings, sonst liest in Zukunft ja keiner mehr bis hierher... Aber die Entscheidung darüber überlasse ich gerne den Forumsadmins, ich selbst kenne die hiesigen Gepflogenheiten dazu zu wenig.

Also, ich fange jetzt zu schreiben an, könnte allerdings 2-3 Stunden dauern, falls ich zwischendurch mal in alten Mails recherchieren muss oder Bilder vom Handy auf den Rechner bringen muss, daher bitte ich noch um das bisschen Geduld.
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Wo immer du hinfährst, dort bist du dann.
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  #64  
Alt 24.03.2019, 15:16
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torsti58 torsti58 ist offline
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So, ich habe mal ein wenig aufgeräumt und bin ganz gespannt auf die Geschichte.
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Gruß Torsten

Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum

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  #65  
Alt 24.03.2019, 16:21
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Marius_Octavius Marius_Octavius ist offline
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Nach der Einleitung, und mir scheint, auch wenn Eigenlob stinkt, da ist mir ein guter Teaser gelungen, geht es nun weiter:

Kapitel 1 - Planung

Wie stelllt man sowas an?

Mein erster Gedanke war: Na, da fahre ich doch selbst rauf, aber das hat sich bei näherer Betrachtung innerhalb kürzester Zeit als illusorisch und naiv herausgestellt.
Ich weiß es nicht mehr genau - ich hoffe, diese Einschränkung wird mir nicht allzu oft unterkommen, wird jedoch nicht zu verhindern sein - aber ich kam bei meiner Berechnung auf etwa € 40.000,- nur für den Diesel. Zudem riet man mir von verschiedenen Seiten entschieden davon ab, aus folgenden Gründen:
- "Das Boot ist ein Gleiter und nicht geeignet für eine solche Überquerung von den Kanaren nach Marokko. Das leichteste "Wetter" wird dich in Schwierigkeiten bringen. Wenn du das wirklich vorhast, dann versichere das Boot richtig gut und fahr auf keinen Fall selbst mit!"
- "Beim Nachtanken in Marokko wird man dir irgendeinen Fusel andrehen, spätestens nach dem zweiten Volltanken stehst du irgendwo."
- "Das Boot ist für solche weiten Strecken nicht gebaut, du wirst einige Defekte haben und stehst dann irgendwo und musst unter Umständen sogar auf Teilelieferungen warten. Währenddessen zahlst du Liegegebühren, Verpflegung für die Skipper, einen Aufpreis für die Wartezeiten, etc. etc. etc.
- "Zeitliche Planbarkeit = Null."
- "Finanzielle Planbarkeit = Null."

Also ab zur Bootsmesse nach Düsseldorf. Ich war aber leider nicht dort, sondern habe mir auf der offiziellen Ausstellerseite diejenigen Firmen rausgesucht, die Yachttransporte per Schiff oder LKW anbieten und bei allen angefragt. Es waren deren 11. Das Ergebnis war durchwachsen, ich schätze ein Drittel hat gar nicht geantwortet - als Unternehmer fragt man sich da freilich schon, was mit denen los ist - ein weiteres Drittel kam mit Angeboten an, die ich nicht angefragt hatte (z.B. Skipperteam für die Gesamtstrecke) oder mit Preisvorstellungen im 6-stelligen Bereich.
Und das letzte Drittel hat mich tatsächlich zurück gerufen, um fehlende Details abzufragen.

Eine Lösung stach besonders hervor. Ein österreichischer Spediteur wollte die ganze Strecke mit dem LKW runterfahren, dann auf die Fähre nach Lanzarote, in Lanzorote das Boot aufladen, mit der Fähre wieder retour nach Gibraltar und dann weiter auf der Straße nach Medulin / Pula. Das ganze gab es um all inclusive € 11.000,-
Ich konnte den Preis nicht fassen, na das war ja geil, ich habe ihn noch mehrmals angerufen, ob er sich denn eh nicht verrechnet hätte, aber nein. Alles cool, meinte er.
Bis ihm dann auf Fotos auffiel, dass da ja eine Flybridge drauf war und ob man die eh abnehmen könnte... Alter...
Da in meinen Papieren nirgends die tatsächliche Gesamthöhe stand, musste ich bei Sunseeker direkt anfragen, und sogar die brauchten fast zwei Wochen bis sie die Daten hatten. Das Ergebnis war aber zu erwarten und ernüchternd, es war deutlich, um über einen Meter, zu hoch.

Tja, adieu Billigtransport!

Ein weiteres Angebot einer englischen Transportfirma betrug GBP 37.000,- für einen Transport von Lanzarote nach Triest/Montfalcone. Ich war mir bei denen aber irgendwie nicht sicher, denn ich hatte mittlerweile gelernt, dass ein Transport per Schiff gerade von den Kanaren ins Mittelmeer sehr schwierig ist. Ab den USA oder ab UK wäre es kein Problem, aber da wollte ich ja nicht hin! Wieso hatten die da so schnell eine Lösung, während alle anderen ratlos herumstehen? Ich traute also dem Frieden nicht, und ich kann das auch gar nicht an etwas Besonderem festmachen, es ist manchmal einfach nur so ein Gefühl in der Magengegend.

Der Hafenmeister in Lanzarote, Marina Rubicon, ein sehr netter Canario namens Rafael, mit Beziehungen zu Gott und der Welt, meinte hingegen, das Schiff sei frundsätzlich gut beisammen, wenn man ein paar Sachen repariert und serviciert, eine Fahrt nach Casablanca wäre kein Problem und er hätte auch zwei Skipper, die das machen. Ab Casablanca hatte ich ein Angebot von „Sevenstar“ erhalten über € 14.000,- bis nach Tivat / Montengro. Da wäre es ja dann schon mal in der Adria, dachte ich. Allerdings tat sich da ein anderes Problem auf, nämlich ein terminliches. Das Schiff in Casablanca legte schon in drei Wochen ab und mein Boot war noch nicht mal halbfertig.
Nach zwei Jahren Standzeit, ein halbes Jahr im Wasser und dann eineinhalb Jahre im Trockendock (die hatten es in der Zwischenzeit rausgenommen, weil der Vorbesitzer nicht mehr vor Ort war, eine glückliche Fügung, wie ich meine), waren naturgemäß einige Sachen zu erledigen. Das Genick brach uns aber dann die Tatsache, dass die Dieselpumpe vor Ort nicht repariert werden konnte. In den letzten Jahren hatte sich so viel Biomüll im Tank abgelagert, dass alles gereinigt und alle Filter getauscht werden mussten. Die komplexe Dieselpumpe musste allerdings von Herrn Caterpillar höchstpersönlich repariert werden, was mit Versand alleine schon über zwei Wochen dauern sollte, damit war mein Transportschiff also weg.
Da ich weiß, dass man auf den Kanaren keinesfalls irgendwelche Aufträge ohne persönlicher Anwesenheit erteilen sollte, hatte ich mir geschickter Weise eine 5-tägigen Urlaub auf Lanzarote geschenkt, mir weibliche Begleitung organisert, um vor Ort die Lage zu checken, das Boot zu prüfen und ein bisschen Wein zu verkosten. Ich wusste gar nicht, dass es nicht nur in Kroatien hervorragenden Malvazija gibt, sondern dies auch auf Lanzarote die bevorzugte Rebe für guten Weißwein ist.

Dass bei so einem Unterfangen der persönliche Kontakt mit allen Beteiligten unabdinglich ist, dürfte allen klar sein. Mit gegenseitiger Sympathie bekommt man immer mehr als andere, und das auch noch zu einem besseren Preis.
Wozu Wein alles gut sein kann…

Mit den Kosten stand ich derweilen bei etwa € 30.000,- und hatte das Schiff noch keinen Meter bewegt. Es waren noch das letzte Jahr Liegegebühren in Lanzarote zu bezahlen, Antifouling (1.400), Dieselpumpe (2.500), Bugstrahlrufer (600), und etliche weitere kleine und größere Reparaturen in Elektrik und Mechanik. Nun gut, wir hatten ja jetzt auch Zeit, in Ruhe wirklich alles zu erledigen, was erforderlich war, zum Beispiel, Versicherung, Neuregistrierung auf holländische Flagge und in diese Zeit platzte ganz aufgeregt die Firma Sevenstar in mein Telefon und berichtete stolz von einer neuen, für mich perfekten Lösung.
An dieser Stelle, der Leser dürfte meinen Transportpartner bereits erahnen, muss ich was zu Sevenstar sagen. Mein Kontaktmann Dave Starkey, er hat bestimmt nichts dagegen, wenn ich seine Kontaktdaten hier veröffentliche, +44 7860 262898, +44 23 8082 1034, hat mich immer sehr gut beraten und hat lange nach einer Lösung gesucht. Er war auch während des Transportes immer für mich erreichbar und hat alles super organisiert.
Die Lösung sah nun so aus: Ich hatte das Schiff von Lanzarote nach Cran Canaria, Las Palmas, zu verbringen, von dort sollte es per Schiff mit Zwischenstation und Umbeladung auf Mallorca weiter nach Tivat / Montenegro gehen. Dort sollte ich es abholen und selbst die Adriaküste nach Pula hochfahren. Das hörte sich für mich schon mal nach zwei schönen Abenteuern an. Die Überstellung per Schiff sollte € 19.000,- kosten, bei 25% Anzahlung, Rest bis spätestens bei der Übernahme in Tivat.
Ich organisierte mir also flugs einen Flug von Wien nach Lanzarote und einen Rückflug ab Las Palmas, buchte über Rafael einen erfahrenen Skipper, und stornierte tags darauf das Hotelzimmer für die zwei Nächte auf Lanzarote, weil mir Hirsel eingefallen war, dass ich jetzt ja ein Boot hatte, auf dem ich schlafen konnte.

Damit war die Planungsphase von etwa 3 Monaten abgeschlossen, wobei ich einige Irrwege und Misserfolge absichtlich weggelassen oder vergessen habe, und ich will auch niemanden langweilen. Ich meine aber, die wichtigsten Sachen erwähnt zu haben, ansonsten bitte gerne einfach per PN oder hier nachfragen und bitte nicht böse sein, wenn die Antwort mal 2-3 Tage dauert.
Von der Planungsphase habe ich nun naturgemäß wenig bis keine Bilder, aber in den nächsten Kapiteln dafür umso mehr.
Einen schönen Sonntag!
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Geändert von Marius_Octavius (24.03.2019 um 16:45 Uhr)
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Alt 24.03.2019, 16:43
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Der Plan sah also übersichtlich zusammengefasst so aus:

Lanzarote - Cran Canaria (200sm - 1 Tag) - Edit: Sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen: 100sm!!!
Beladung in Las Palmas und Überstellung nach Tivat via Mallorca (10-12 Tage)
Standzeit in Tivat (7 Tage)
Tivat - Medulin (350sm - 3-4 Tage, gemütlich)
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Geändert von Marius_Octavius (24.03.2019 um 17:50 Uhr)
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  #67  
Alt 24.03.2019, 16:58
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Und so habe ich das Boot vergefunden bei der Abfahrt, bzw. am Tag davor, an dem ich mit meinem Skipper eine ausgiebige Testfahrt machte.

Wie man sieht habe ich mir erstmal ein Bierchen gegönnt.
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Alt 24.03.2019, 19:22
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Großartig

Vielen Dank und ich freue mich schon auf die Fortsetzung

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #69  
Alt 24.03.2019, 19:35
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Danke Marius das Du Wort gehalten hast und danke für die tollen Erzählungen die hoffentlich bald weiter gehen

Um ganz ehrlich zu sein,
wenn mir jemand in einer Bier - oder Weinlaune das Angebot gemacht hätte, hätte ich mich sicherlich erst mal gefreut,
aber wenn am nächsten Tag dann langsam der Alkohol verdunstet wäre hätte sich bei mir u.U. erst mal ein ziemliches Bauchgrummeln eingestellt

Wie man ja schon aus Deinen Beschreibungen raus lesen kann kommen da ziemliche Konsequenzen hinterher
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #70  
Alt 24.03.2019, 19:54
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Marius_Octavius Marius_Octavius ist offline
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Naja, ich bin ja - wie man bei uns Österreich zu sagen pflegt - nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen.

Ich habe schon den Wert recherchiert und die Kosten so gut es ging gut durchgeplant und eigentlich auch recht gut getroffen (knapp 10% drüber, also absolut im Rahmen). Wenn ich das Boot also in Kroatien teurer verkaufen kann, als ich Kosten hatte, ist es für mich ok.

Für diesen Fall habe ich dem Vorbesitzer 50% eines evtl. Zugewinns angeboten und versprochen.
Hinzu kommt: Wenige Tage vor der Abfahrt nach Las Palmas habe ich ein Kaufangebot von Rafaels Kumpel auf der Insel abgelehnt.
Was mich also angeht, würde ich jederzeit wieder so ein Geschenk dankbar annehmen.
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Alt 31.03.2019, 14:01
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Spann uns doch nicht so auf die Folter …[emoji14][emoji6]
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Gruß
Matze
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Alt 01.04.2019, 11:01
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Ich war übers Wochenende mit ein paar Freunden in Medulin. Wir haben eine 2019-Einweihungsrunde gedreht, daher hatte ich dieses Weekend keine Zeit, aber ich schreibe hier in Kürze weiter, keine Sorge.
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Alt 02.04.2019, 13:08
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Boot: Sunseeker Manhattan 48 Fly
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Kapitel 2

Ich kam also Mitte Juni 2018 alleine auf Lanzarote an, suchte zuallererst mein Schiff in der Marina Rubicon, es war mittlerweile wieder ins Wasser gelassen worden, und quartierte mich ein. Die Schlüssel hatte ich ja nun bereits von meinem Kumpel erhalten und diesmal - ach, Moment mal, das habe ich ja noch gar nicht erzählt:

April 2018:

Ich war ja, wie bereits erwähnt, im April schon mal auf Lanzarote, um mir erstens das Boot anzusehen und zweitens mit meiner Begleitung die freie Zeit für Wein und gelegentlichen Sex zu nützen. Ich kam also in der Marina Rubicon an, doch war Raffael (der Hafenchef) noch nicht da, denn ihm war eingefallen, dass er bei irgendeiner internationalen Segelregatta mitfahren nmusste. Damit war klar, er kommt erst in zwei Tagen. Ok, nicht weiter schlimm, ich hatte ja 4 Tage Zeit. Da ich das Boot bereits kannte, ging ich also den Hafen ab und fand mein Schiff auch.

Ich besichtigte es erstmal ausgiebig vom Steg aus und es war soweit auf den ersten Blick auch alles ok, allerdings war irgendetwas sonderbar. Ich sah auf dem Außentischchen einen verpackten Käse, Ablaufdatum noch absolut ok. Hmmm. Ich ging weiter und sah, dass das Seitenfenster offenstand, obwohl ich wusste, dass es am Vormittag noch geregnet hatte.

"Wie nachlässig", dachte ich und griff hinein, um zu fühlen, ob es innen nass war. Dabei ertastete ich eindeutig ein Stück Brot und es fühlte sich sehr frisch an. Es war ein baguette-ähnliches Weißbrot, soviel erfühlte ich, und es war ganz klar vom heutigen Tag.
"Seltsame Dinge gehen hier vor", erklärte ich meiner Begleiterin, die darauf erwiderte: "Du, hier wohnt doch jemand! Schau mal, da sind ja auch Booking-com- und ein paar andere Aufkleber an der Glastür.“

Typisch Canarios, dachte ich in mir, die kassieren doch glatt Liegegebühren während sie das Schiff eines Eigners, der eh nie da ist, einfach vermieten. Ist doch irre. Ich rief sogleich auch meinen Kumpel an, der sich wenig verwundert zeigte: "Ich habe dir doch gesagt, was das für Gauner sind, aber beschwer dich bitte nicht bei mir, so haben wir's vereinbart, das ist jetzt alles dein Ding."

Nun, da hatte er recht. Also rief ich nochmals Raffa an: "Raffa, mein Lieber, hör mal, ich bin gerade auf meinem Schiff und da sehe ich -"
"Wie meinst du das, du bist auf deinem Schiff", unterbrach er mich, "dein Schiff steht im Trockendock. Bist du etwa über das Tor geklettert?"
"Oh... Ähm… --- Raffa, kann es sein, dass bei dir im Hafen eine völlig identische Sunseeker Manhattan 48 Fly gleichen Baujahres steht?"
"Jaja, die steht schon ein Jahr hier. Wird nur fürs Vermieten verwendet, aber keine Sorge, deine Marta ist in besserem Zustand!"
"Achja, diese hier heißt ja Name vergessen!“

Mir fiel auch direkt ein, wie ich mal mit meiner Cousine einkaufen war und wir danach in meinen Mazda 323 stiegen. Der Schlüssel wollte jedoch das Zündschloss irgendwie nicht drehen und leider bemerkte ich erst nach einigen Minuten Probieren und Überlegen während mehrerer zufälliger Blicke in den Rückspiegel, dass hinter mir der gleiche Mazda stand, und die Nummernschilder auf dem Mazda hinter mir kamen mir auch gleich bekannt vor!

Puh, dachte ich, gut, dass ich Raffa nicht mit meinem Vorwurf konfrontiert habe, das wäre etwas peinlich gewesen.


Zurück zum Juni 2018:


Die Schlüssel hatte ich mittlerweile bereits von meinem Kumpel erhalten und diesmal – Fortsetzung von weiter oben - befand ich mich auch auf dem richtigen Schiff, denn da stand ganz eindeutig "Marta III".

An diesem Tage sollte ich noch meinen Skipper treffen, der tatsächlich nur etwa 30 Minuten nach dem vereinbarten Zeitpunkt in einer der Marina-Bars erschien. Ich sah mir soeben ein EM-Fußballspiel an und Ronaldo hatte gerade seine Festspiele gegen Spanien, wenn ich mich nicht irre. Ich war doch ein bisschen überrascht, als ich meinen Skipper sah. Also nicht, weil er überhaupt aufgetaucht ist, daran hatte ich nicht gezweifelt und man darf in südlichen Ländern nicht so „deutsch“ sein, und immerzu auf dieser Pünktlichkeit beharren, als sein man selbst und die eigene Zeit das Kostbarste auf dieser Welt, sondern wegen seines Aussehens.

Er war ein recht gutaussehender, großgewachsener Typ mit langen Rastazöpfen, auf den ersten Blick fit, braungebrannt und sympathisch. Eigentlich wartete ich darauf, dass er sich gleich mal einen Ofen ansteckt, stattdessen trank er aber während unseres einstündigen Treffens vier große Biere. Geraucht hat er normale Zigaretten.
Aber ok, das bekümmerte mich nicht weiter, ich vertrage auch mal ein paar Biere und er war ja auch nicht mit dem Auto da, wie er mir versicherte. Das stimmte sogar, wie ich danach zufällig feststellen durfte, denn ich habe ihn danach mit dem Roller vorbeifahren sehen, aber das ist in Spanien wohl egal.

Wie auch immer, Raffa hat sich für ihn verbürgt, das reicht für mich aus, um mein Leben und das meines Bootes vertrauensvoll in die Hände des unbekannten Skippers zu legen. Beim Austausch der Kontaktdaten stellte ich auch noch fest, dass sein Nachname kroatischen oder serbischen Ursprungs sein musste, und tatsächlich war sein Vater Kroate, da konnte also eh nichts mehr schief gehen, wobei mein Skipper leider kein Kroatisch sprach, er hatte sein ganzes Leben auf den Kanaren verbracht. Wir blieben also bei Englisch.

Wir hatten also für den kommenden Tag eine ausgiebige Probefahrt und für den darauf folgenden Tag die Überfahrt von Rubicon / Lanzarote nach Las Palmas / Gran Canaria vereinbart. Die Zeit dazwischen vertrieb ich mir hauptsächlich in der Marina mit Essen und Trinken, mit dem Bequatschen und Unterhalten fremder Leute, mit Internetsurfen und dem Lesen diverser Bootshandbücher und sonstiger Lektüre, die ich am Boot vorfand.

Die zweistündige Probefahrt am nächsten Tag verlief völlig problemlos, es konnte also am Tag darauf losgehen, mein Transportschiff in Las Palmas würde am übernächsten Tag ablegen und wohl kaum auf mich warten.

Wir hatten den Start für 06:00 vereinbart und als ich um 05:45 von meiner Morgentoilette zurück zum Schiff kam, stand mein Skipper schon im Motorraum. Wir starteten also tatsächlich auf die Minute genau und ich wunderte mich, dass es auf Lanzarote um sechs Uhr morgens Mitte Juni immer noch zappenduster war. Das war mir nach mindestens 15 Besuchen hpts. auf Teneriffa nie so aufgefallen, was wohl einiges über meine Qualitäten als Frühaufsteher aussagen dürfte.

Unser geplanter Kurs sollte uns direkt übers offene Meer führen, es war gutes, ruhiges Wetter angesagt. Dass es noch viel besser als angesagt kommen sollte, war dann nur Draufgabe. Wir stellten eine Reisegeschwindigkeit von 10-11 Knoten ein, die Motoren arbeiteten mit 1600-1700 Umdrehungen, also alles cool. Bei ca. 95 Seemeilen sollten wir in etwa 10 Stunden in Las Palmas ankommen, und mein Skipper meinte, das sei für dieses Schiff die optimale Crusingspeed mit dem geringsten Verbrauch bei gutem Vorankommen. Er sollte recht behalten, entgegen den Infos meines Kumpels verbrauchten wir statt der von ihm angegebenen 130-150 l/h (Überfahrt von Teneriffa nach Lanzarote, drei Jahre zuvor) nur 70-80 l/h (beide Motoren zusammen natürlich).



In diesen 10 Stunden sollte ich viel über mein Schiff lernen, aber auch über die Wirtschaft auf den Kanaren, über spanische Frauen und kanarische im Besonderen und darüber, wie es ist, in einer 5-Meter-Nußschale die gleiche Strecke zu fahren, wie wir sie gerade befuhren. Und obgleich ich ein echtes „Meerkind“ bin, fiel mir auf, dass ich zuvor auf der See noch nie so weit draußen war, dass ich tatsächlich rundum nirgends mehr Land in Sicht hatte. Das war an diesem Tag nämlich irgendwann mal der Fall und mein Skipper erklärte mir, dass er die See bei dutzenden Überfahrten noch nie so ruhig erlebt hätte!

Ich hingegen hatte mir ausgerechnet, dass die Wellen etwa 2,2 bis 2,5 Meter hoch waren. Wenn ich auf der Badeplattform stand und mich im Wellental befand, sah ich nur noch den Wellenberg hinter mir und nicht mehr den Horizont. Bei 182 Größe und bei 50 cm über der Wasseroberfläche, müssten meine Augen auf etwa 2,3 Meter Höhe sein. Es war aber wirklich locker, die Wellen waren sehr lang, schätzungsweise 2 Bootslängen, also mind. 30 Meter, was dazu führte, dass wir jede Welle ganz normal abfuhren ohne Geschaukel, Gewackel oder Wasseraufschlag.

Erstaunlich war an diesem Tag, auch für meinen Skipper, dass wir in den 1-2 Stunden auf rundum offener See noch nicht einmal irgendwo ein Schiff erblicken konnten, obwohl dort eigentlich schon recht dichter Verkehr herrscht. Ich beschloss, dass mich das nicht beunruhigen sollte. Eigentlich lief alles unfassbar easy.

Wir hatten während der Fahrt auch 3 tolle Delphin-Begleitungen, eine davon habe ich aufgenommen:

https://m.youtube.com/watch?v=JayhngzDVsY

Wie geplant liefen wir um etwa 16 Uhr in der Porta Las Palmas ein und um 16:30 hatten wir bereits angelegt und standen beim Hafenmeister mit der Papierologie. Alles lief problemlos, ich bezahlte für 2 Nächte, denn mittlerweile wurde ich informiert, dass es erst einen Tag später als geplant ablegen würde, die Beladung würde aber schon am kommenden Tag stattfinden. Ich habe gelernt, dass solche Container- oder generell Transportschiffe keine so fixen Fahrpläne haben wie Flugzeuge oder Autobusse, was ja eigentlich auch recht naheliegend ist, aber wann beschäftigt man sich schon mit so etwas?

Wir hatten also jetzt Zeit, die erfolgreiche Überstellung „Part I“ zu feiern, es wurde ein lustiger Abend mit vielen Freunden und Bekannten meines Skippers. Ich bezahlte ihm davor noch die vereinbarten € 300,- inklusive Rückflug, € 50,- für eine Nacht Verlängerung, damit er am nächsten Tag die Verladung des Bootes begleiten konnte, sowie € 50,- für das Sparschwein seines kleinen Sohnes.

Am nächsten Tag fuhren wir in die Zoll-Zone, wo mein Transportschiff wartete. Leider habe ich nur ein Bild davon gefunden, aber da sieht man wenigstens wie das aussieht, wenn so eine Spielzeug-Sunseeker aus dem Wasser gehoben wird.

Marina Las Palmas bei der Rezeption





Verladung aufs Sevenstar-Schiff



Die Beladung (Foto oben) habe ich am nächsten Tag gar nicht mehr mitbekommen, da war ich schon auf dem Flughafen in Richtung Österreich, aber noch ehe mein Flieger abhob, erhielt ich die Info von meinem Skipper: „Deine Sunseeker ist am Schiff und morgen geht’s los.“
Da waren uebrigens noch eine ca. 50-Meter-Yacht drauf sowie etwa 15 Motor- und Segelyachten in etwa meiner Groeße.


Ab jetzt war wieder mein liebgewonnener Berater von Sevenstar mein Hauptansprechpartner, aber das gehört dann zu Kapitel 3.
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Geändert von Marius_Octavius (02.04.2019 um 13:17 Uhr)
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Alt 02.04.2019, 13:44
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Lobenswert auch: Die eine Nacht, die ich in Las Palmas aufgrund der etwas unsicheren Terminlage extra bezahlt hatte, wurde mir wie vereinbart, anstandslos und ohne Aufforderung von meiner Seite, noch in der selben Woche zurück überwiesen.
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Alt 02.04.2019, 13:57
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Ich habe mitbekommen, dass auch andere hier aehnliche Herausforderungen haben, etwa aus der Adria Schiffe in den Norden Deutschlands zu verbringen.

Ich bekomme mittlerweile ein Mal die Woche Sevenstar-Mailings mit den anstehenden Fahrten, z.B.:



Dazu einfach mal dave@sevenstar-uk.com anschreiben. Er setzt Interessierte bestimmt gerne auf die Empfaengerliste.
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