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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Überfall bei Bootskauf
Eine neue Verbrechensmasche macht die Runde. Über das Internet werden teure Gegenstände wie Auto oder Boot angeboten. Bei der Kontaktaufnahme wird Barzahlung ausgemacht. Die armen Interessenten werden dann beim Besichtigungstermin ausgeraubt.
Hier der entsprechende Artikel vom ORF http://steiermark.orf.at/news/stories/2675864/ Man muss Heute wirklich immer und überall aufpassen Herzliche Grüße BadWolfi
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#2
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Moin,
ist schon oft passiert, vorwiegend mit Autos auf dunklen Parkplätzen. Man kann jedem nur raten nie das Geld direkt dabei zu haben bei einer Besichtigung. Lieber einen Kumpel oder die Frau per Telefon mit dem Geld dann rufen wenn alles okay ist und auf belebten Orten tagsüber sich treffen. Beste Grüße Alex |
#3
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Die Masche ist nicht neu und ja, mann muss immer und überall aufpassen.
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#4
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Zitat:
Ich würde größere Beträge niemals in Bar an Unbekannte zahlen. |
#5
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Zitat:
Und nicht vergessen, auch der Käufer kann einem nach Vertragsschluss einen über die Rübe geben und mit Ware und Geld abhauen. Auch hier hilft die Fahrt zum nächsten Geldautomaten, wenn man einen raussucht, an dem man auch Einzahlen kann. Dann ist man zugleich auch sicher, dass es keine Blüten sind.
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Beste Grüße John
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#6
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will mal wissen wie du einige tausend Euro am Automaten ziehen kannst
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gruß peter
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#7
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Karte rein, Geld raus.
Ist kein Hexenwerk, wenn man entweder dauerhaft das passenden Limit hat oder vorher der Bank Bescheid gesagt und das Limit vorübergehend erhöht hat. Letzteres habe ich bei meiner Bank schon mehrfach gemacht. Aufpassen muss man eher beim Einzahlen. Da gehen wg. Geldwäschegesetz nur 10.000 pro Tag und Karte. Nimmt man halt 'ne zweite.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (27.10.2014 um 10:09 Uhr) Grund: Dritten Satz ergänzt. |
#8
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Wie John schreibt!
Das mit der Bank ist gängige Praxis und sehr unproblematisch. Wenn man das mit seinem Käufer /Verkäufer vorab sauber kommuniziert und mit der Bank abspricht ist das für alle Beteiligten eine vollkommen unproblematische und vor allem sichere Vorgehensweise. Hatte das genau so vor ca. 4 Wochen mit dem Auto(verkauf) gehandhabt. Das Geschäft ging abends um ca. 23 Uhr (!) im videoüberwachten Raum der Bank über die "Theke". Der Käufer hat ( allerdings nur bis zu seinem Limit von 15.000 €) das Geld am Automaten abgehoben. ( wichtig ist eigentlich nur dass sowohl das Limit der Karte passt als auch - und das ist vor allem bei größeren Beträgen oder am WE- wichtig - dass genügend Geld im Automat vorhanden ist. - Aber selbst das kann man mit der Bank im Vorfeld für bestimmte Automaten abklären ) Und ich habe es eine Minute später zusammen mit dem Bargeld was er noch zusätzlich dabei hatte wieder ( auf mein Konto ) via Einzahlautomat eingezahlt . Ein Limit bei der Einzahlung gab´s nicht. ( das war mir aber schon vorher bekannt - macht ja auch keinen Sinn, da der Empfänger des Bargeldes ja zweifelsfrei identifiziert werden kann und er ja für die Herkunft des Geldes Rechenschaft ablegen muss ( z.B. Kaufvertrag) .
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#9
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Zitat:
Schade nur, dass der potentielle Käufer leider nach hinten und nicht Richtung "Verkäufer" gefahren ist.... Der Lerneffekt für den "Verkäufer" wäre so sicher deutlich " einprägender" verlaufen. Ich bekomme da immer Zustände wenn ich so was lese! In dem Fall sind größtmögliche Schmerzen beim "Verkäufer" das, was ich ihm am meisten wünsche!!! Weil solche Leute dadurch einfach am besten lernen! Was wird die Polizei machen???? alle paar Wochen eine Streife an dem Friedhof vorbeischicken und das war´s dann, weil es für die Polizei einträglicher sein wird Blitzer aufzustellen als solche Ar****öcher zu stellen. |
#10
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei Ertragsoptimiert arbeitet oder arbeiten muß.....
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Gruß Heinz,
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#11
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Zitat:
Ich gefährde außer mich ja niemanden und auf mich kann ich schon aufpassen - zudem ich dann nichts habe was den Räuber interessieren könnte. Der Kumpel/Frau ist ja nicht in der Nähe und somit nicht in Gefahr. Alleine in einem kamerüberachten Bankgebäude würde ich mir mehr Sorgen machen, vorallem mit einer Karte die 50.000 € aus dem Automaten ziehen kann. Da hätten die nämlich ein Erfolgsmittel mich unter Druck zu setzen. Habe ich aber nichts was die gebrauchen können, ist das Risiko geringer. |
#12
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zur Bank fahren und dort das Geld abheben, sowie das vertragliche Regeln.
Meine Sparkasse klärt das im Vorfeld mit der Bank vor Ort. In der Regel haben die Verkäufer auch ko0nten Ist es mir zu Suspekt...Finger weg und jutt
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Gruß Klaus |
#13
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Du wirst es doch schaffen, im Notfall 3x die falsche PIN einzugeben.
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Beste Grüße John |
#14
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Zitat:
Aber es ist schon auffallend, dass die Quote der Aufklärung bei Temposündern höher ist als bei "kleineren Gaunereien" wie Einbruch - Diebstahl etc. Und wenn ich mir anschaue, dass z.B. jüngst die Polizei 3x(!) bei mir vorstellig geworden ist, weil "jemand" mit 6 km/h zu viel in der 30er Zone geblitzt worden ist ( 15 € Bußgeld) , im Gegenzug aber wegen eins Kabel- Diebstahls ( Schaden ca. 1200 Euro) bei mir quasi "nichts" gemacht hat, kann einem schon der Kamm schwellen. Klar.... der einzelne Beamte, der wegen der 15 € los geschickt wird kann da wohl nicht wirklich was dafür, weil er nur nach "Anweisung" handelt, keine Frage. Aber es zeigt doch, dass hier der Fehler im System liegt! vg Christoph
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#15
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hm, und wenn er seine Waffe erst nach der Auszahlung
aus der Tasche zaubert und seine Maske ablegt,steht mann auch wieder dämlich da. gruß swen Geändert von chico100468 (27.10.2014 um 12:50 Uhr) |
#16
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Zitat:
Stehst Du einem oder mehreren Räubern mit entsprechenden Waffen gegenüber bestimmst Du nicht das Geschehen sondern bist weitestgehend ausgeliefert. Nichts zu haben verringert nur das materielle Risiko. Das persönliche Risiko steigt insbesondere wenn die Täter eine hohe Erwartungshaltung hinsichtlich Ihrer Beute haben. In Ländern/Gegenden mit vielen Raubdelikten wird nicht umsonst empfohlen immer ein paar Scheine Bargeld mit sich zu führen und diese, auf die freundliche Bitte um kurzfristige Herausgabe, auszuhändigen.
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#17
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Zitat:
Die Erde ist eine Scheibe :mrgr een: Und wie sie muss gibt sogar Vorgaben - nur wer sie nicht einhält, kann halt auch nicht gekündigt werden |
#18
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Das Thema ist so alt, wie es Verkäufe gibt, ich erinnere mich an einen Fall in Kassel vor einigen Jahren, dort wurde ein LKW zum Verkauf angeboten, übergabe in einer Kiesgrube...
Der gutgläubige Käufer kam tatsächlich mit sehr viel Bargeld und alleine. Dieses wurde Ihm dann abgenommen sowie seine Schuhe, die Täter ließen Ihn dann Barfuß zurück, er konnte daher auf die Schnelle nicht mal Hilfe holen (Barfuß durch Kies rennen ist wohl nicht so toll...). Mehr ist ihm glücklicherweise nicht passiert, ob er die Schuhe wieder bekam, ist mir nicht bekannt, die Täter wurden aber später gefasst
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Gruß Heinz, |
#19
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Meine Bank war so nett, mir das Geld vor den Augen des Verkäufers auszuzahlen und vorzuzählen. Der war da auch Kunde, zog es aber vor, die Kohle in die Tasche zu stecken Und wir reden nicht von 20.000 EUR...
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#20
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Sehr schlaues Verhalten, hoffentlich lesen die dortigen Räuber solche Tipps auch. Und wenn man seine Mücken kurzfristig herausgegeben hat, kann man ja leicht neue besorgen, indem man einfach selbst jemand anderes auf diese Weise bittet und hofft, dass auch er diesen Tipp gelesen hat.
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#21
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Ich habe meinem VK via Internetterminal vor Ort den Kaufbetrag express überwiesen, er konnte zuschauen. Nimmt die Bank die Überweisung an, kann ich sie danach auch nicht mehr so einfach stoppen. Lehnt sie z.B. mangels Deckung ab, kommt der Deal halt nicht zustande. Bestätigter Scheck geht auch, kostet aber.
Wozu dann Bargeld mitnehmen? Andreas |
#22
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Meinem Mann ist letztes Jahr in Wien etwas ähnliches passiert:
Wir hatten im Internet ein Auto zum Verkauf angeboten. Ein Interessent besichtigte den Wagen und wollte ihn kaufen. Kaufvertrag wurde unterschrieben, am Abend des selben Tages wollte erd as Auto abholen und bar bezahlen. Am Nachmittag kam ein Anruf: Er kann vom Büro nicht weg, ob mein Mann das Auto um 17 Uhr zu ihm ins Büro bringen könnte. Der Weg war nicht weit, es war ein helllichter Wochentag, mein Mann sagte zu. Als er bei besagter Adresse (eine sehr belebte Strasse!) ankam, kamen 4 Männer zu Wagen, der Käufer und 3 dunkle Gestalten: Sie werden jetzt das Auto und die Papiere ohne zu bezahlen mitnehmen, außerdem forderten sie meinen Mann noch auf, Bargeld, Uhr und Führerschein abzugeben. Geistesgegenwärtig schnappte sich mein Mann den Käufer (der war der kleinste von den vieren), stieß ihn mit dem Kopf gegen die Türsäule des Autos und fuhr mit ihm bei offener Autotür davon (der Motor lief nämlich noch). Im Wagen versuchte der Benommene nochmals..., aber mein Mann konnte ihn wiederum "beruhigen" und blieb ein paar hundert Meter weiter bei einem Polizeiwagen stehen. Die Suche nach den anderen drei war danach jedoch erfolglos, sie konnten dann jedoch über das Handy des Kleineren ausgeforscht werden. Undd as alles am hellichten Tag, auf einer belebten Straße mitten in Wien! Andrea
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#24
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Nein, nein, eigentlich hab ich mich geärgert über sein Verhalten.
Was hätte da passieren können. Aber als ehemaliger Berufssoldat mit Auslandseinsätzen... Der glaubt halt, ihm kann keiner an... Lg, Andrea |
#25
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Zitat:
Alternativ könnte man sich am Automaten neue Scheine besorgen und sich den Verlust der alten mithilfe einer Versicherung ausgleichen zu lassen. |
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