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  #326  
Alt 13.02.2017, 09:06
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Das Spandauer Volksblatt hat auch mal wieder berichtet.
http://www.berliner-woche.de/spandau...e-d118229.html
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Viele Grüße
Gerhard

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  #327  
Alt 14.02.2017, 12:29
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Standard Verschandelung der maritimen Landschaft durch "Hausboote"

@Kladower / Gerhard: Danke für deinen link.

Dort heißt es:

Zitat:
Nach besagtem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin dürfen Hausboote an Sportbootsstegen nicht generell verboten werden. Auch eine Differenzierung zwischen Hausbooten und anderen Sportbooten sei nicht tragfähig. Laut Gericht könne es aber zulässig sein, gegen das Dauerwohnen an Bootsstegen vorzugehen.
Auch sei der Behörde im Rahmen der erneuten Prüfung des Antrags unbenommen, eine stationäre Nutzung von Booten zu Wohnzwecken an der Steganlage in Kladow und auch das Übernachten auf am Steg angelegten Booten zu unterbinden. Dem Urteil war die Klage einer Wohnungseigentümergemeinschaft in Kladow gegen das Bezirksamt vorausgegangen. Diese betreibt an der Havel eine Gemeinschaftssteganlage. Das Bezirksamt wollte die Genehmigung für die Steganlage nur mit der Maßgabe verlängern, dass Hausboote dort nicht liegen dürften, weil sie das Landschaftsbild verschandeln.
Dazu "just my 2 cents":

1.) Wer das landschaftlich-idyllische Kladow kennt, könnte -wie ich- auch dieser Meinung sein, dass große klobig-klotzige Hausboote, also quasi auf Pontons schwimmende Ferienwohnungen, das dortige Landschaftsbild erheblich verschandeln.
Uns stören zudem die inzwischen ebenso in Spandau in der bereits sehr belebten Scharfen-Lanke-Bucht massenhaft stationierten kleineren "Tom Sawyer etc."-Holzfloß"boote", die dort kommerziell vermietet werden und das maritime Landschaftsbild auch schon optisch grenzwertig beeinflusst. Schwimmklötze statt Boote!

2.) Wieso eine Differenzierung zwischen Sportbooten und Hausbooten (also z.B. o.g. schwimmende Ferienwohnungen) "nicht tragfähig" sein soll, erschließt sich mir nicht. Z.B. könnte man das doch anhand des entsprechend hohen Aufbaus/Länge, Kubatur/umbauter Raum, Rumpfform (Pontons ?!) und Motorisierung schon explizit definieren, wo die Grenzen zu ziehen sind.

Sonst sind die im jetzt immer mehr zugebauten Berlin mit seinen sowieso schon überfrequentierten Gewässer und Liegeplätze voll mit schwimmenden Häusern (von Neureichen). Siehe Ostufer Stößensee. Das hat mit "Sportbooten" und "Freizeitschifffahrt" überhaupt nichts mehr zu tun.

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  #328  
Alt 14.02.2017, 12:54
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Das ist ganz schön arrogant was Du da schreibst, finde ich.

Wasser gehört ALLEN, den Hausbootbewohnern, den Tom Sawyer Flößen und auch Dir und Deinem Segler.

Klaus hat immer betont, dass die Wassersportler zusammenhalten sollten, Du machst genau das Gegenteil mit so einer Meinung.

Just my2Cents...Jakob
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Alt 14.02.2017, 13:00
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Der nächste kommt dann daher ihm gefallen Segelboote/Motorboote/Kanus nicht? Auch wenn mir persönlich Hausboote z. B. überhaupt nicht gefallen, so muss ich sie doch akzeptieren. Eine kommerzeille Vermietung zuzulassen oder nicht ist dann aber doch was anderes.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #330  
Alt 14.02.2017, 13:08
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Und wieder zeigt sich wehrt euch gegen die Verurscher nicht gegen die Vollstrecker!

Wer es Cool findet das jemand in seinen 600ps Offshorer eine offene Auspuffanlage einbaut, darf sich nicht über die Verbote am Müggelsee aufregen.

Genauso wird hier unter Selbstbauer den Flossbauer gehuldigt (toll er darf 20zig weitere Trümmerhütten bauen)


Packt euch alle an die eigene Nase und unternehmt was, wartet nicht bis Gerichte und Behörden entscheiden!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #331  
Alt 14.02.2017, 16:15
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Zitat:
Zitat von Fun_Sailor
2.) Wieso eine Differenzierung zwischen Sportbooten und Hausbooten (also z.B. o.g. schwimmende Ferienwohnungen) "nicht tragfähig" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ja das ist aber so. Zeige mir ein Gesetz/Verordnung in der Kleinfahrzeuge nach Sport- und Hausbooten differenziert werden. Gibt es nicht.
Und genau daran hat sich das Verwaltungsrecht natürlich auch gehalten. Das Bezirksamt Spandau (andere Bezirksämter wie Reinickendorf nicht) sieht jedoch Handlungsbedarf und will über die Steggenehmigungen die Wassersportler und die Hausbootbewohner auseinander bringen.

Klaus, der das immer noch nicht gut findet
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  #332  
Alt 14.02.2017, 16:19
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Zitat:
Zitat von Meister
Laut Pressemitteilung von letzte Woche bekommen die Anwohner der WEG eine neu Urteilsbegründung zugesandt.
Das würde mich sehr interessieren, weil es mir komisch vorkommt.
Hab noch nie erlebt das ein Gericht seine Urteilsbegründung nochmals ändert.

Klaus, der das anders kennt
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  #333  
Alt 14.02.2017, 16:25
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Was man aber bei der ganzen Diskussion nicht vergessen darf, ist dass es für Hausboot, die ständig bewohnt werden (ich habe prinzipiell nichts dagegen!!) auch gewissen Umweltauflagen entsprechen sollen. Es muss Infrastruktur für die Dauerbewohner geben, d.h. zumindest die Entwässerung muss geklärt werden ! Strom kann man selber machen, genau wie Trinkwasser. Heizen kann man mit Heizöl, aber wo lassen die Dauerbewohner ihr Abwasser ??? Wenn sie nicht an die Kanalisation angeschlossen sind, dann kann man sich ja denken, wo die Reste menschlichen Dauerwohnens bleiben...und ich rede hier sicher nicht von mal Pinkeln oder Ka....en gehen sondern von den großen Mengen wie Duschen, Waschmaschine, Spülmaschine und Dauerfäklalieneinleitung...wo bleibt das alles ??? Hier sollte man sich Gedanken machen und Infrastruktur schaffen, nicht einfach beschließen, dass es in Zukunft keinen Strom, kein Wasser und kein Übernachten auf den Booten gibt.
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Alt 14.02.2017, 16:35
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
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Das ist ganz schön arrogant was Du da schreibst, finde ich.

Wasser gehört ALLEN, den Hausbootbewohnern, den Tom Sawyer Flößen und auch Dir und Deinem Segler.

Klaus hat immer betont, dass die Wassersportler zusammenhalten sollten, Du machst genau das Gegenteil mit so einer Meinung.

Just my2Cents...Jakob
Wasser gehört allen, stimme ich zu. Aber ein Hausboot hat für mich
nichts mit Wassersport zu tun, es sei denn, da ist auch noch ein anderes
Boot an der schwimmenden Ferienwohnung angetüttelt, womit man
sich (wasser-) sportlich betätigt.

Und das hier finde ich schon nachvollziehbar, denkt mal 15 Jahre zurück ... :

Zitat:
Sonst sind die im jetzt immer mehr zugebauten Berlin mit seinen sowieso schon überfrequentierten Gewässer und Liegeplätze voll mit schwimmenden Häusern (von Neureichen). Siehe Ostufer Stößensee. Das hat mit "Sportbooten" und "Freizeitschifffahrt" überhaupt nichts mehr zu tun.

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Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
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  #335  
Alt 14.02.2017, 16:47
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Jo Jörg,

deshalb bin ich der Meinung das es notwendig wäre, wenn der Berliner Senat eine Hafenverordnung erlassen würde, die das alles einheitlich und besser regelt. Braucht man nur mal in Kiel bei der Landesregierung nachfragen wie das geht.

Damit könnte man das alles ordnen und entsprechend Franks Forderung (geordnete Ver- und Entsorgung) auch sauber regeln.

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung das es in Berlin schon "überfrequentierte Gewässer und Liegeplätze voll mit schwimmenden Häusern (von Neureichen)" gibt.
Da ist noch viel Platz, aber es ist eben auch kein Plan da, wo was erlaubt werden soll, entsprechend einer Art "Flächennutzungsplanung".
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  #336  
Alt 14.02.2017, 16:56
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Zitat:
Zitat von Etoile Beitrag anzeigen
Was man aber bei der ganzen Diskussion nicht vergessen darf, ist dass es für Hausboot, die ständig bewohnt werden (ich habe prinzipiell nichts dagegen!!) auch gewissen Umweltauflagen entsprechen sollen. Es muss Infrastruktur für die Dauerbewohner geben, d.h. zumindest die Entwässerung muss geklärt werden
Der berliner Senat will grundsätzlich keine bewohnten Boote/Schiffe haben. Eine interne Anweisung ...
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  #337  
Alt 14.02.2017, 17:01
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@Klaus: NOCH sind die Ufer nicht überfüllt, aber wenn der Trend Richtung Wasserwohnen so schnell weitergeht muss sich der Senat etwas ausdenken. Derzeit werden kaum noch neue Steganlagen genehmigt, wo sollen die vielen Wohnboote dann hin ? Hoffentlich nicht an die Sportbootanleger, weil sich damit mehr verdienen lässt als mit einem kleinen Sportboot
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  #338  
Alt 14.02.2017, 17:05
selva_450
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Jo Jörg,

deshalb bin ich der Meinung das es notwendig wäre, wenn der Berliner Senat eine Hafenverordnung erlassen würde, die das alles einheitlich und besser regelt. Braucht man nur mal in Kiel bei der Landesregierung nachfragen wie das geht.

Damit könnte man das alles ordnen und entsprechend Franks Forderung (geordnete Ver- und Entsorgung) auch sauber regeln.

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung das es in Berlin schon "überfrequentierte Gewässer und Liegeplätze voll mit schwimmenden Häusern (von Neureichen)" gibt.
Da ist noch viel Platz, aber es ist eben auch kein Plan da, wo was erlaubt werden soll, entsprechend einer Art "Flächennutzungsplanung".
Berliner Verwaltung und Plan ist ein unüberbrückbarer Widerspruch in sich... und nun mit R2G , oh graus...
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  #339  
Alt 14.02.2017, 17:41
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Was ich bei der gesamten Diskussionen nicht verstehe ist die Frage, wer denn als Erstes da war.

Wenn ich in eine Wohnung ziehe und eine Marina vor der Nase habe, dann muss ich damit rechnen, dass dort auch Boote liegen. Eine nachträgliche Klage sollte direkt abgewiesen werden.
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Gruss Andre



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  #340  
Alt 14.02.2017, 17:57
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Zitat:
Zitat von A. Lardy Beitrag anzeigen
Was ich bei der gesamten Diskussionen nicht verstehe ist die Frage, wer denn als Erstes da war.

Wenn ich in eine Wohnung ziehe und eine Marina vor der Nase habe, dann muss ich damit rechnen, dass dort auch Boote liegen. Eine nachträgliche Klage sollte direkt abgewiesen werden.
Boote ja, aber Hausboote nein. DAS ist nicht unbedingt vorhersehbar, gerade, wenn die Leute da schon länger liegen.
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  #341  
Alt 15.02.2017, 10:19
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Zitat:
Zitat von Fun_Sailor Beitrag anzeigen
@Kladower / Gerhard: Danke für deinen link.

Dort heißt es:



Uns stören zudem die inzwischen ebenso in Spandau in der bereits sehr belebten Scharfen-Lanke-Bucht massenhaft stationierten kleineren "Tom Sawyer etc."-Holzfloß"boote", die dort kommerziell vermietet
Die Dinger liegen im Pichelssee, nicht in der Scharfen Lanke!
Aber tröstet Euch: Der Entenschutz kontrolliert diese Miethütten regelmäßig!
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  #342  
Alt 15.02.2017, 14:00
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Ahoi,
auch ich finde die Floßboote usw. nicht so toll.

Wohnen auf dem Wasser find ich gut. Und wenn es nur ein Wochenende in einer Bucht ist. :-D
Die Bestrebungen, alles zu verbieten, um einzelne zu treffen, sind völlig überzogen. Da sind wir uns einig. Und wenn man das eine möchte, muss man das andere leider Inkauf nehmen.

Was ist Wassersport? Mit einem Sportboot herumfahren usw. ist klar. Aber auch Schwimmen, Tauchen, Angeln und anderes sicher auch. Das geht alles von einem stationärem Hausboot auch.
Ist es weniger frevelhaft, wenn Jemand auf einer Yacht dauerhaft wohnt, anstatt auf einem schwimmenden Haus? Letztere sehen manchmal besser aus, als manch abgewrackter Berufskahn, der zum Wohnen genutzt wird.

Ich denke, wir sollten toleranter sein, was nicht verboten ist, ist erlaubt. Und wenn es verboten wird, betrifft es eben auch mehr.

Kommt mir manchmal vor, wie die fluchenden Auto-Pendler, wieso so viel nicht lieber mit dem ÖNV fahren
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  #343  
Alt 15.02.2017, 17:53
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Zitat:
Zitat von Etoile Beitrag anzeigen
Boote ja, aber Hausboote nein. DAS ist nicht unbedingt vorhersehbar, gerade, wenn die Leute da schon länger liegen.
Ich denke, dass sich die Nutzung und damit verbunden auch eine Unterscheidung anbietet. Ein Sportboot dient der Erholung und dem gelegentlichen Übernachten. Ein Hausboot ist eben einfach nur ein schwimmendes Haus und dient damit eher Wohnzwecken, als dem Sport. Ein Amphicar war auch immer ein Auto und damit der Strasse zugeordnet, dass das Ding eben auch schwamm war eine nette, zusätzliche Eigenschaft. Deshalb wäre doch aber niemand ernsthaft auf die Idee gekommen solch ein Vehikel als Boot zu bezeichnen.

Sollte eigentlich auch einem Richter einleuchten.
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  #344  
Alt 15.02.2017, 18:23
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Zitat:
Zitat von Meister Beitrag anzeigen
Die Dinger liegen im Pichelssee, nicht in der Scharfen Lanke!
Doch, inzwischen liegen die Dinger für den "führerscheinfreien Abenteuer-urlaub" auch in der Scharfen Lanke (Ostufer), nämlich beim ehemaligen "Wasserbauer" (jetzt Italienischen Ristorante) neben der DLRG-Zentrale.
Der zusätzlich (zu den per Auto ankommenden Lokalgästen) aufkommende Charterkundenverkehr sorgt an Land an den Wochenenden im Sommer in der sowieso schon parkplatzknappen Wohnstraße zudem für ein mittleres Parkplatzchaos.
Wenigstens sind diese Hütten-"Holzflöße" (mit 20 qm Gesamtfläche) wenigstens nicht so hoch (ca. 2,30 m) wie die umstrittenen riesig-klotzigen Wohn/Hausboote, die tlw. sogar doppelstöckig konstruiert sind. Und die Holzflöße werden wenigstens regelmäßig bewegt, was man von vielen stationären Wohnbooten nicht behaupten kann.

Gruß Fun_Sailor
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  #345  
Alt 15.02.2017, 18:42
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Standard Wohnboote in Berlin

Zitat:
Zitat von A. Lardy Beitrag anzeigen
Ich denke, dass sich die Nutzung und damit verbunden auch eine Unterscheidung anbietet. Ein Sportboot dient der Erholung und dem gelegentlichen Übernachten. Ein Hausboot ist eben einfach nur ein schwimmendes Haus und dient damit eher Wohnzwecken, als dem Sport.
Genau so sehe ich das auch, hier liegt der -für mich- nachvollziehbare Unterschied. Dass es dazu in Berlin noch keine gesetzliche Verordnung wie in manchen anderen Städten (Kiel) gibt, wie hier schon darauf hingewiesen wurde, sehe ich auch als zusätzliches hiesiges Problem. Ist aber im Prinzip lösbar (siehe Hinweis von Fronmobil / Klaus, Danke!).

Übrigens soll es z.B. in Hamburg (lt. "Yacht"-Bericht /Quelle: BF Schwarzer Kanal) schon ein Hindernis sein eine Hausboot-Genehmigung im Bereich eines ausgewiesenen Wohngebiets zu erlangen. In Berlin gibt es wegen der zunehmeden Wohnungsknappheit zudem noch das Problem der "illegalen Ferienwohnungen" mit der Konsequenz eines erlassenen allgemeinen FeWo-Verbots. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese spezielle Berliner Problematik beim hiesigen Bezirksamt auch eine begründene Rolle für die jüngste Entwicklung gespielt hat.

Gruß Fun_Sailor
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  #346  
Alt 15.02.2017, 19:12
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Zitat:
Zitat von TommyP. Beitrag anzeigen
Was ist Wassersport? Mit einem Sportboot herumfahren usw. ist klar. Aber auch Schwimmen, Tauchen, Angeln und anderes sicher auch. Das geht alles von einem stationärem Hausboot auch.
Dafür braucht man kein schwimmendes Haus, das geht üblicherweise auch vom Ufer oder von einem richtigen Boot aus.

Zitat:
Ist es weniger frevelhaft, wenn Jemand auf einer Yacht dauerhaft wohnt, anstatt auf einem schwimmenden Haus?
Ja, natürlich nur zeitweise zur Erholung (vom Sport), nicht dauerhaft -ohne An/Ummeldung- das ganze Jahr über, denn die Yacht, ein maritimer Bootskörper nenne ich's mal, liegt als bewegliches Sportboot (am Steg) sowieso da. Übrigens sind mir auch manche Mietverträge für Liegeplätze bekannt, in denen das dauerhafte Wohnen auf dem Boot sowieso untersagt ist.

Zitat:
Ich denke, wir sollten toleranter sein, was nicht verboten ist, ist erlaubt. Und wenn es verboten wird, betrifft es eben auch mehr.
Eben: Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.

Gruß Fun_Sailor
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  #347  
Alt 15.02.2017, 23:37
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Denke, Du verstehst nicht ganz, was ich meine. Sieh Dich in diesem Forum um. Es gibt tatsächlich Leute, die das ganze Jahr auf ihrem Boot wohnen. Wieso haben diese mehr Recht darauf, als Jemand mit einem Hausboot, wie auch immer das aussieht? Auch da gibt es große Unterschiede...
Im übrigen wohne ich am Wasser. Was nun, wenn ich beschließe, anstatt im Haus, am Steg zu wohnen? Wen sollte das stören?
Das mit dem Krug verstehe ich nicht. Heißt also: Hausboote sollen verboten sein, oder was? Genau das finde ich übel, wenn das gemeint ist. Als nächstes werden dann Wassergrundstücke verboten?
Natürlich benötigt man kein Hausboot für manche Wassersportarten. Aber genauso wenig benötigt man dafür ein Sportboot. Dennoch bleibt es Wassersport.

Lasst doch einfach die Leute ihr Leben so gestalten, wie sie es möchten. Hätte ich nicht die Möglichkeit, wie ich sie habe, wäre ein Hausboot sicherlich eine Alternative. Ich wohne gern am Wasser. Problem wäre es, einen geeigneten Standort zu finden...
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  #348  
Alt 16.02.2017, 05:41
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von TommyP. Beitrag anzeigen
... Als nächstes werden dann Wassergrundstücke verboten? ...
Das ist garnicht so weit hergeholt: Uferkonzeption Treptow-Köpenick
Zitat aus der Uferkonzeption:
Die Umsetzung des Ziels der zugänglichen Gewässerufer kann insgesamt nur langfristig erreicht werden.
Bislang sind im Bezirk Treptow-Köpenick einzelfallbezogen Flächen angekauft, Festsetzungen in Bebauungspläne aufgenommen oder
Baulasten auf privaten Grundstücken zu Gunsten der Allgemeinheit eingetragen worden. (Seite 9/ PDF-Seite 11)

Ok, kein privates Grundstück, aber so kann es dann schnell mal aussehen:
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Gruß Lutz


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  #349  
Alt 16.02.2017, 06:37
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Zitat:
Zitat von Fun_Sailor Beitrag anzeigen
Dafür braucht man kein schwimmendes Haus, das geht üblicherweise auch vom Ufer oder von einem richtigen Boot aus. [emoji38]

Ja, natürlich nur zeitweise zur Erholung (vom Sport), nicht dauerhaft -ohne An/Ummeldung- das ganze Jahr über, denn die Yacht, ein maritimer Bootskörper nenne ich's mal, liegt als bewegliches Sportboot (am Steg) sowieso da. Übrigens sind mir auch manche Mietverträge für Liegeplätze bekannt, in denen das dauerhafte Wohnen auf dem Boot sowieso untersagt ist.

Eben: Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.

Gruß Fun_Sailor
Wieso behältst du deine bornierten Ansichten nicht einfach mal für dich, das gleiche hast du uns doch in #327 schon mitgeteilt.

Ich will mich nicht rumstreiten mit dir oder so, aber mich nervt diese Spiessigkeit einfach tierisch.
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Alt 16.02.2017, 07:50
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Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Wieso behältst du deine bornierten Ansichten nicht einfach mal für dich, das gleiche hast du uns doch in #327 schon mitgeteilt.

Ich will mich nicht rumstreiten mit dir oder so, aber mich nervt diese Spiessigkeit einfach tierisch.

Halt mal den Ball flach, es geht doch nur um vernünftige Regelungen.

Dann müssen halt Bereiche /Häfen ausgewiesen werden in denen Hausboote liegen können ("Bebauungsplan"). Das sie überall liegen können wo (Sport)boote liegen können halte ich auch für falsch. Das führt dann genau zu den Problemen die wir jetzt haben.

Hier könnten die Vereine/Hafenbetreiber proaktiv reagieren und solche Anfragen einfach rigoros ablehnen.

Genauso wie ich mir immer gewünscht habe das niemand mehr Umschaltanlagen für Offene Auspuffanlagen anbietet und die Werkstätten sich weigern diese einzubauen. Im Sinne aller Wassersportler damit nicht regulierend eingegriffen werden muss.

Einfach mal ein bisschen weiter denken!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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