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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 14.12.2017, 12:06
Lombardini Lombardini ist offline
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Standard Laden wenn gleichzeitig starke Verbraucher angeschlossen sind?

Das Laden von Batterien während der Leistungsabnahme wird funktionieren, wenn das Ladegerät mehr als ein Zehntel in Ampere leistet, als an Kapazität vorhanden ist.
Eine Abnahme von 12 V aus einem in Reihe geschaltetem Batteriekreis geht nur an der 1. Minusseitig liegenden Batterie, der Nachteil dabei, der Batteriekreis wird ungleichmäßig entladen, auf Dauer wird dann diese Batterie zuerst ausfallen.
__________________
M.f.G.
harry
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  #2  
Alt 14.12.2017, 13:07
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Standard Laden wenn gleichzeitig starke Verbraucher angeschlossen sind?

Hallo Leute,
ich bin neu im Forum und auf der Suche nach einer Antwort auf meine Frage bin ich auf einen ähnlichen thread gestossen. Da der thread aber seit 2004 nicht mehr gelesen wird und weil mein Problem etwas extremer ist öffne ich lieber einen neuen thread:
Von einem kleinen Forschungsboot aus betreiben wir einen UW-Roboter (ROV). Um das Boot während des Einsatzes in Position zu halten haben wir einen GPS-gesteuerten MinnKota Ulterra 36V Bugmotor. Der wird über 3 in Reihe geschaltete 100Ah 12V AGM Batterien betrieben. Jede Batterie hängt fest an einem 12V BluePower IP65 Ladegerät mit 10A Ladeleistung (bei der Leistung hat unsere Admin am falschen Ende gespart...). Die Ladekontrolle dieser Geräte ist aber wohl recht ausgefeilt und gut.
Zum Betrieb des ROVs läuft ein 220V (4kW) Generator und bei längeren Einsätzen wäre es nützlich die Batterien zu laden während der Generator läuft. Dann läuft aber auch der MinnKota E-Motor, der laut Hersteller wohl bis zu 52A wegzieht (bei 36V) und damit deutlich mehr als die Ladegeräte liefern können (3 x 10A max). Es wäre aber praktisch, wenn wir die Standzeit der Batterien durch paralleles Nachladen zumindest verlängern könnten.
Machen das die Ladegeräte mit? Haben die Ladegeräte ein Problem damit, dass die Batterien in Reihe geschaltet sind, während des Ladens? Wirkt sich der Verbrauch gleichzeitig zum Laden schädlich auf die Ladekurve oder sonst irgendwie schädlich auf die Batterien aus?
Aus den Antworten im anderen thread schliesse ich, dass es gehen müsste, aber ich wollte mich für den konkreten Fall noch einmal absichern.

Und um die Sache noch etwas zu verkomplizieren noch eine zusätzliche Frage: Kann man aus diesem System in dem 3x12V Batterien in Serie geschaltet sind, gleichzeitig von einer (oder mehreren) dieser Batterien 12V abzwacken ohne Schaden anzurichten? Wir haben nähmlich auch 12V Verbraucher und es wäre super wenn wir die über dasselbe Batteriesystem versorgen könnten...Auch hier glaube ich es geht, aber ich bin mir zu unsicher um das auf gut Glück zu versuchen.

Grüsse aus chilenisch Patagonien,
Fossi
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  #3  
Alt 14.12.2017, 14:14
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rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo Fosssi !
Alles genannte ist über Trenndioden usw. machbar ! Wichtig ist das Entkoppeln der einzelnen Vorgänge ! Übrigens könnte man ja auch über eine Lademöglichkeit für die Reihenschaltung nachdenken . Euer Generator von mit 4Kw lässt ja einiges zu wobei ich allerdings den Stromverbrauch des Roboters nicht kenne . Das Laden mit den 10A Ladegeräten erfolgt also mit Landstrom . Dabei ist es Akkufreundlich wenn die Leistung nicht zu hoch liegt ! Und wie schon erwähnt , die gegenseitige Entkopplung nicht vergessen !!!
lg Frank
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  #4  
Alt 14.12.2017, 14:44
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Die Ladegeräte machen das mit und sie liefern zusammen, bezogen auf 36V, nur 10A...
Wenn der Motor also 52A (bezogen auf 36V) zieht, bleibt eine Differenz von 42A mit denen die in Reihe geschalteten Batterien, trotz Ladung, entladen werden.

Um überhaupt eine nennenswerte Ladung der Batterien während des Motorbetriebs zu bekommen, müsste man schon mit 3x60A Ladegeräten arbeiten, was eine Anschlussleistung von knapp 3kW bedeuten würde....

Aber.....
Da der Motor vermutlich nicht die ganze Zeit und nicht mit Maximalleistung läuft, werden die Batterien durchschnittlich mit deutlich weniger als 42A (Differenz zwischen maximalem Motorstrom und Ladegerät-Nennstrom) belastet.

Wie viel das ist, kann man per Ferndiagnose natürlich nicht sagen.

Auf diese realistische Durchschnittsstromstärke kommt es aber an und nur wenn man die weiß, kann man letztendlich sagen, wie stark die Batterien entladen werden bzw., auch das ist möglich, ob sie überhaupt entladen werden.

Auch die Ermittlung der Standzeit hängt natürlich davon ab und selbstverständlich wird die bei parallelem Ladebetrieb (im ungünstigsten Fall um 20%) verlängert.

-----

Aus in Reihe geschalteten 12V-Batterien kann man 12V abnehmen und es ist dabei auch prinzipiell egal, von welcher 12V-Batterie man das macht, sofern es keinen gemeinsamen Minusleiter geben muss.

Dadurch, dass die Batterien dann unterschiedliche Ladezustände haben können, sie bei Entladung über den Motor aber immer exakt mit gleichem Strom beaufschlagt werden, kann es dazu führen, dass eine Batterie tief entladen wird und genau aus dem Grund sollte man so etwas nicht machen....

Wenn man 12V extra braucht und keine eigene 12V-Batterie verwenden will, würde ich einen Spannungswandler empfehlen. Dadurch werden alle 3 Batterien gleichmäßig entladen und es kann keine "Schieflage" entstehen.
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  #5  
Alt 14.12.2017, 16:25
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
Hallo Fosssi !
Alles genannte ist über Trenndioden usw. machbar ! Wichtig ist das Entkoppeln der einzelnen Vorgänge ! Übrigens könnte man ja auch über eine Lademöglichkeit für die Reihenschaltung nachdenken . Euer Generator von mit 4Kw lässt ja einiges zu wobei ich allerdings den Stromverbrauch des Roboters nicht kenne . Das Laden mit den 10A Ladegeräten erfolgt also mit Landstrom . Dabei ist es Akkufreundlich wenn die Leistung nicht zu hoch liegt ! Und wie schon erwähnt , die gegenseitige Entkopplung nicht vergessen !!!
lg Frank
Hallo Frank,
Danke für die schnelle Antwort. Also dein Trenndiodenvorschlag bezieht sich wahrscheinlich auf den 2. Teil meiner Frage wo es um die Möglichkeit geht 12V abzuzapfen. Oder braucht es auch schon Trenndioden um E-Motorbetrieb und gleichzeitiges Laden zu ermöglichen?

Was müsste denn genau getrennt werden? Die Reihenschaltung brauche ich ja um auf die 36V für den E-Motor zu kommen. Wo also müssten die Dioden hin. Ich bin Biologe und mein elektrotechnisches Verständnis ist nur sehr theoretisch und auch sonst ist es schwer hier jemand mit Fachwissen und/oder Erfahrung bei sowas zu finden...

Ein brauchbares spritzwassergeschütztes 36V Ladegerät haben wir nicht gefunden und die 3 x 12V Lade-Lösung erschien uns auch sicherer.

Das ROV kann in der Spitze einiges wegziehen, aber die Generatorleistung (2x Honda EU20i parallel geschaltet) gibt noch etwas Puffer und die ca. 400W die die Ladegeräte maximal zusammen aufnehmen sollten noch drin sein...

Grüsse,
Fossi
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  #6  
Alt 14.12.2017, 17:03
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Was müsste denn genau getrennt werden?
ich habe den gesamten Beitrag von @rottweiler nicht verstanden....
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  #7  
Alt 14.12.2017, 18:20
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rottweiler rottweiler ist offline
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Zitat:
Zitat von vrenifossi Beitrag anzeigen
Hallo Frank,
Danke für die schnelle Antwort. Also dein Trenndiodenvorschlag bezieht sich wahrscheinlich auf den 2. Teil meiner Frage wo es um die Möglichkeit geht 12V abzuzapfen. Oder braucht es auch schon Trenndioden um E-Motorbetrieb und gleichzeitiges Laden zu ermöglichen?

Was müsste denn genau getrennt werden? Die Reihenschaltung brauche ich ja um auf die 36V für den E-Motor zu kommen. Wo also müssten die Dioden hin. Ich bin Biologe und mein elektrotechnisches Verständnis ist nur sehr theoretisch und auch sonst ist es schwer hier jemand mit Fachwissen und/oder Erfahrung bei sowas zu finden...

Ein brauchbares spritzwassergeschütztes 36V Ladegerät haben wir nicht gefunden und die 3 x 12V Lade-Lösung erschien uns auch sicherer.

Das ROV kann in der Spitze einiges wegziehen, aber die Generatorleistung (2x Honda EU20i parallel geschaltet) gibt noch etwas Puffer und die ca. 400W die die Ladegeräte maximal zusammen aufnehmen sollten noch drin sein...

Grüsse,
Fossi
Das Ladegerät für die 36Volt müßte , wenn nicht zu finden, selbst hergestellt werden . Die Entnahme sowie gleichzeitige Ladung würde genau wie beim Auto erfolgen . Dort wird im Betrieb der Lichtmaschine auch gleichzeitig die Batterie geladen und deren Verbraucher gespeist (Nur als Hinweis)! Allerdings ist die Ladeleistung nicht so groß um die Entnahme auszugleichen . Die Entnahme von zusätzlichen 12 Volt würde ich auch von den zusammengeschaltenen 36 Volt mittels eines DC/DC-Wandlers (36 Volt zu 12 Volt)abzapfen . Die kann man einstellbar herstellen . Entnahmen bis ca. 8 Amper sind möglich . So wäre es eine saubere Lösung ! Das Laden mit den vorhandenen Ladegeräten würde so entfallen ! Das 36 Volt Ladegerät kann ja dann für Generator, sowie wenn nötig auch für Landstrom genutzt werden . Aufwand wäre geringer und übersichtlicher . Es gebe noch die Lösung mittels Dioden jedoch würde ich diese Lösung vorziehen . Allerdings ist der Aufwand für einen einmaligen Gebrauch bestimmt zu hoch .
lg Frank
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  #8  
Alt 14.12.2017, 21:42
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Standard @Tritonnavi

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Ladegeräte machen das mit und sie liefern zusammen, bezogen auf 36V, nur 10A...
Wenn der Motor also 52A (bezogen auf 36V) zieht, bleibt eine Differenz von 42A mit denen die in Reihe geschalteten Batterien, trotz Ladung, entladen werden.

Um überhaupt eine nennenswerte Ladung der Batterien während des Motorbetriebs zu bekommen, müsste man schon mit 3x60A Ladegeräten arbeiten, was eine Anschlussleistung von knapp 3kW bedeuten würde....

Aber.....
Da der Motor vermutlich nicht die ganze Zeit und nicht mit Maximalleistung läuft, werden die Batterien durchschnittlich mit deutlich weniger als 42A (Differenz zwischen maximalem Motorstrom und Ladegerät-Nennstrom) belastet.

Wie viel das ist, kann man per Ferndiagnose natürlich nicht sagen.

Auf diese realistische Durchschnittsstromstärke kommt es aber an und nur wenn man die weiß, kann man letztendlich sagen, wie stark die Batterien entladen werden bzw., auch das ist möglich, ob sie überhaupt entladen werden.

Auch die Ermittlung der Standzeit hängt natürlich davon ab und selbstverständlich wird die bei parallelem Ladebetrieb (im ungünstigsten Fall um 20%) verlängert.

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Aus in Reihe geschalteten 12V-Batterien kann man 12V abnehmen und es ist dabei auch prinzipiell egal, von welcher 12V-Batterie man das macht, sofern es keinen gemeinsamen Minusleiter geben muss.

Dadurch, dass die Batterien dann unterschiedliche Ladezustände haben können, sie bei Entladung über den Motor aber immer exakt mit gleichem Strom beaufschlagt werden, kann es dazu führen, dass eine Batterie tief entladen wird und genau aus dem Grund sollte man so etwas nicht machen....

Wenn man 12V extra braucht und keine eigene 12V-Batterie verwenden will, würde ich einen Spannungswandler empfehlen. Dadurch werden alle 3 Batterien gleichmäßig entladen und es kann keine "Schieflage" entstehen.
Hallo Tritonnavi,
danke für die Antwort. Stimmt, bei der Ladestromstärke habe ich mich vertan, dass sind effektiv nicht 3x10A sondern auf die 36V bezogen nur 1x10A. Dass die Ladung über den Generator die Batterieentladung bei E-Motor-Vollleistung nicht verhindern kann ist schon klar. Aber erstens hast du schon selbst richtig geahnt, dass der Motor nur ganz selten und dann auch nur kurz mit Vollleistung arbeitet (bei Windstille und ruhiger See theoretisch überhaupt nicht) und wenn die Ladegeräte dazu beitragen können den Zeitpunkt zu dem die Batterien leer sind herauszuzögern, dann ist das ein Gewinn. Und wenn von den 50A die der Motor saugt 10A über die Ladegeräte geliefert werden sind das 20% Gewinn und damit beispielsweise 3 Stunden statt 2,5 Stunden die wir arbeiten können. Bei geringer Motorarbeit reicht es ja vielleicht sogar aus damit die Batterien gar nicht gross entleert werden und an Stellen an denen es keinen Landstrom gibt (wir arbeiten oft weit weg jeglicher Zivilisation...) wären dann die Batterien für den nächsten Tag noch geladen. Andernfalls müssten wir die Generatoren nach der Arbeit noch laufen lassen um die Batterien zu laden.

Die Batterien bekommen jede noch einen Ladezustandsanzeiger, damit wir rechtzeitig abbrechen können bevor die Akkus Schaden nehmen.

Damit wäre dann theoretisch auch die Gefahr geringer eine Batterie, von der wir 12V abzapfen, aus Versehen zu tief zu entladen. Aber klar, wenn man die 12V über einen Spannungswandler aus den 36V macht und damit alle 3 Batterien gleichmässig belastet, ist das sicher die elegantere Lösung und hilft wahrscheinlich auch den Zeitpunkt an dem man das System abschalten muss herauszuzögern, weil ja sonst die eine Batterie von der die 12V abgezapft werden zum limitierenden Faktor wird. Unsere 12V Verbraucher sind sowieso eher schwächer (Echolot, etc.).

Grüsse,
Fossi






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  #9  
Alt 15.12.2017, 03:31
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
Das Ladegerät für die 36Volt müßte , wenn nicht zu finden, selbst hergestellt werden . Die Entnahme sowie gleichzeitige Ladung würde genau wie beim Auto erfolgen . Dort wird im Betrieb der Lichtmaschine auch gleichzeitig die Batterie geladen und deren Verbraucher gespeist (Nur als Hinweis)! Allerdings ist die Ladeleistung nicht so groß um die Entnahme auszugleichen . Die Entnahme von zusätzlichen 12 Volt würde ich auch von den zusammengeschaltenen 36 Volt mittels eines DC/DC-Wandlers (36 Volt zu 12 Volt)abzapfen . Die kann man einstellbar herstellen . Entnahmen bis ca. 8 Amper sind möglich . So wäre es eine saubere Lösung ! Das Laden mit den vorhandenen Ladegeräten würde so entfallen ! Das 36 Volt Ladegerät kann ja dann für Generator, sowie wenn nötig auch für Landstrom genutzt werden . Aufwand wäre geringer und übersichtlicher . Es gebe noch die Lösung mittels Dioden jedoch würde ich diese Lösung vorziehen . Allerdings ist der Aufwand für einen einmaligen Gebrauch bestimmt zu hoch .
lg Frank
Hallo Frank,
um viel zu basteln haben wir leider nicht die richtigen Leute und die richtigen Komponenten zu finden ist wahrscheinlich auch nicht leicht. Also wenn es mit den 3x 12V Ladegräten grundsätzlich geht, dann bleiben wir bei der Lösung. Jedes Watt, das während des ROV-Einsatzes vom Generator an die Batterien geliefert werden kann verkürzt die Zeit, die wir am Abend den Generator noch extra laufen lassen müssen um die Batterien wieder voll zu bekommen.

Die 12V aus den 36V per Spannungswandler zu machen anstatt von einer der Batterien abzuzapfen klingt sehr sinnvoll. Mal schauen, ob ich da bei Amazon oder so etwas finde...

Grüsse,
Fossi
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  #10  
Alt 15.12.2017, 07:38
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rottweiler rottweiler ist offline
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Moin !
Versteh ich ! Suche nach einen Schaltnetzteil mit einstellbaren Ein-und Ausgängen ! Diese benutze ich auch .
lg Frank
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  #11  
Alt 15.12.2017, 16:20
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Einen Grund anstatt 3x12V-Ladegeräte, eines mit 36V zu nehmen, sehe ich eher nicht.
Durch die Verwendung von je einem Ladegerät pro 12V-Batterie hat man quasi einen Balancer je 12V-Batterie, der zudem sicher stellt, dass jede Batterie gleich voll geladenen wird.
Das ist bei 36V-Ladegeräten wohl eher selten der Fall.

Die Auswahl an 36V Ladegeräten, die zudem relativ wasserfest sind (sein müssen? IP65), dürfte zudem nicht so groß sein und preislich sind die daher vermutlich auch kaum günstiger, als drei 12V-Geräte mit gleichem Nennstrom.

Ich würde bezüglich der Ladegeräte erst einmal alles so lassen, wie es ist, denn bis jetzt weiß doch anscheinend niemand, wie groß der reale durchschnittliche Strom des Motors ist.
Ich halte es für durchaus möglich, dass die gut 360W, welche die 3 Ladegeräte abgeben für die Versorgung des Motors im Durchschnitt ausreichen und die Batterien daher nur als Puffer agieren.

Selbst wenn der Motor durchschnittlich die doppelte Leistung (720W) benötigen sollte, was schon eine Menge ist, wenn nur ein Boot auf Position gehalten werden soll, könnt ihr damit (volle Batterien plus aktive Ladegeräte) locker 5 Stunden manöverieren.

Warum sollte man da jetzt, nur auf unbegründeten Verdacht hin, an der Ladetechnik etwas ändern?

Ich würde mir nur den Spannungswandler besorgen (die kosten ja nicht viel) und ansonsten erst einmal abwarten und testen.

Geändert von tritonnavi (15.12.2017 um 16:28 Uhr)
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  #12  
Alt 17.12.2017, 01:56
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Hallo Tritonnavi,
das hatten wir uns bei den 3 Ladegeräten auch gedacht. In USA hatten wir ein Produkt gesehen, dass aber sogar teurer war als 3 einzelne. Ausserdem, falls ein Ladegerät den Geist aufgibt, sind die Ersatzkosten nur ein Drittel und zur Not könnte man die 3. Batterie mit einem der anderen Geräte laden, bis Ersatz da ist.
Einen Spannungswandler habe ich schon gefunden, 13 Dollar in Amazon USA 36V auf 12V mit 120 Watt. Das reicht voll! Das war ein prima Tipp von euch.
Was die Leistung angeht müssen wir erst mal Erfahrung sammeln. Jetzt müssen auch erst mal die Ladezustandsanzeiger her. Ich hoffe auch, dass sich die Batterien bei Generatorbetrieb unterm Strich gar nicht gross entladen, aber das muss man sehen ud wie gesagt, jede Minute die wir weniger am Abend über Generator laden müssen ist ein Gewinn.
Jedenfalls haben mir eure Kommentare viel geholfen, bzw. bei einigen Punkten mir Sicherheit gegeben wo ich schon eine entsprechende Ahnung hatte.
Vielen Dank an alle! Falls wieder mal eine Frage auftaucht (und dessen bin ich mir sicher) wende ich mich gerne wieder an euch.

Grüsse aus dem sommerlichen chilenisch Patagonien!
Fossi
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  #13  
Alt 17.12.2017, 09:22
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Es gibt Ladegeräte die können in kleinen und mittleren Batterien beliebige Reihenschaltungen am Stück laden.

Ich erinnere mich an ein AEG (neu) Prozessorladegerät das am Gerät programmierbar ist und 10-72V und 50A Dauer kann.

Dann noch einen DC/DC-Wandler auf den Batteriestapel der die 36V auf 12V wandelt, dann leidet keine Einzelbatterie und innerhalb der Batterie verschiebt sich auch bei intermittierendem Betrieb der Ladezustand nicht zu ungunsten einer bestimmten Batterie.

Nebenbei ist man dann bei der Masse ganz flexibel und kann die Masse in jedem System dorthin legen wo man sie braucht. z.B 36V Batterie massefrei 12V Minus an Masse.

Einen Balancer braucht es bei Blei in der Regel nicht (wenn man nicht 12V aus der Reihenschaltung abgreift), er wird sogar zum Unsicherheitsfaktor wenn der Entladestrom den Ladestrom übersteigt weil sich dann Toleranzen in den SPeiseströmen unweigerlich in Unsymmetrien (ausgelöst durch die Balancer!) in der Reihenschaltung wiederfinden. Effektiver ist bei Blei ab und an kurz bis zum starken Gasen hochzuladen.

Sicherheiten kann man einfach in das System bringen indem man mehrere Ladegeräte parallel an die Reihenschaltung legt. Im Gegensatz zu Balancern ist dann das Gesamtsystem beim Ausfall eines (oder mehrerer, je nach Anzahl) Lader noch betriebsbereit.

Das funktioniert gut bei Reihenschaltungen aus derlei 12V Blöcken:



Zu solchen Batterien:



Aber auch bei solchen Einzelzellen:



In solchen Batterien:


Geändert von baffe (17.12.2017 um 09:44 Uhr)
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  #14  
Alt 17.12.2017, 11:17
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volker1165 volker1165 ist offline
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Ganz klar ist mir noch nicht, was der Generator an der Stelle macht, betreibt der nur die Ladegeräte???(230V)
Der Roboter wird doch nicht mit 230V laufen.
Dann wären 4KW ja Quatsch. Oder gibt es noch einen Trafo, der 36 V zur Verfügung stellt?
Egal wie, wenn die Batterien immer nur durch die Ladegeräte geladen werden, könnt Ihr auch 12 V einfach irgendwo abzapfen, das entsprechende Ladegerät wird dann halt etwas mehr leisten (wie oben schon beschrieben)
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #15  
Alt 17.12.2017, 12:17
baffe baffe ist offline
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Ist halt auch die Frage was an Equipment und Personal zur Verfügung steht oder beschafft werden kann.

Die eleganteste Lösung hilft nix wenn niemand da ist der sie baut UND ANS LAUFEN BRINGT.
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  #16  
Alt 17.12.2017, 20:21
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Ganz klar ist mir noch nicht, was der Generator an der Stelle macht, betreibt der nur die Ladegeräte???(230V)
Der Roboter wird doch nicht mit 230V laufen.
Dann wären 4KW ja Quatsch. Oder gibt es noch einen Trafo, der 36 V zur Verfügung stellt?
Egal wie, wenn die Batterien immer nur durch die Ladegeräte geladen werden, könnt Ihr auch 12 V einfach irgendwo abzapfen, das entsprechende Ladegerät wird dann halt etwas mehr leisten (wie oben schon beschrieben)
Hallo Volker,
das ROV (und die dazugehörende Elektronik) wird tatsächlich mit 220V AC aus den parallel geschalteten Generatoren gespeist. Der Roboter selbst hat dann noch einen vorgeschalteten Trafo der die Spannung etwas hochregelt um den Spannungsabfall am Kabel (variabel 200m, 400m oder 200m+400m) zu kompensieren. Das ROV zieht maximal so um die 3,5kW, wenn wirklich alle Motoren und der Hydraulikgreifer gleichzeitig laufen und das Licht auf Maximum ist. Da das praktisch nie der Fall ist und wenn dann nur für wenige Sekunden, bleibt Generatorleistung um gleichzeitig die Ladegeräte zu betreiben.
Was die 12V abgreifen angeht, hättest du Recht, wenn die Ladegeräte mehr leisten würden als die DC Verbraucher abziehen (allen voran der E-Motor). Falls aber die Ladegeräte sowieso permanent am Limit laufen müssen, da der Verbrauch höher ist als die Nachladung (also alle Batterien sich unterm Strich entladen), könnte es doch passieren, dass sich die eine Batterie an der zusätzlich die 12V abgegriffen werden schneller/mehr entleert als die anderen. Ich glaube die Idee mit dem Spannungswandler, der den 12V Verbrauch auf alle 3 gleichmässig verteilt ist schon ganz gut.

Grüsse,
Fossi
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  #17  
Alt 23.12.2017, 00:12
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Standard Kann man mehrere DC-Wandler parallel schalten?

Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
Moin !
Versteh ich ! Suche nach einen Schaltnetzteil mit einstellbaren Ein-und Ausgängen ! Diese benutze ich auch .
lg Frank
Hallo Leute,
schon wieder eine Frage die an die vorhergehende Problematik anknüpft. Wie es der Zufall so will, haben wir nun die Möglichkeit eine Kapstanwinde fürs Boot zu bekommen die mit 12V läuft. Aber nachdem sie laut Hersteller 0,75 PS (560W) hat, würde das heissen sie zieht knapp 50A! Der stärkste 36V auf 12V DC-Wandler den ich online gefunden habe hat 360W. So nun meine Frage: Könnte man einfach zwei solcher DC-Wandler parallel schalten um 720W zu erhalten? Reichen 720W oder ist der Einschaltstrom bei so einer Winde noch höher als 60A? 3 DC-Wandler parallel?
Grüsse,
Günter
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  #18  
Alt 23.12.2017, 05:47
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nini nini ist offline
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Zitat:
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............3 DC-Wandler parallel?
Grüsse, Günter
Hallo Günter,
....oder besser eine zusätzliche Batterie für die 12V Versorgung

Gruss Edi
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  #19  
Alt 23.12.2017, 09:42
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Hallo Fossi,
mir kommt spontan die Idee einen 2. identischen Batteriesatz einzubauen, wenn das vom Gewicht her möglich ist. Doppelte Kapazität und Ausfallsicherheit, 2. Satz wird geladen während der erste im Einsatz ist. Einzelversorgung 12V wäre dann auch teitweise möglich, evtl. sogar mit 2 Stück in Parallelschaltung.
Sonst kein weiterer Schnickschnack nötig... Evtl. wäre für den Minncota sogar eine Parallelschaltung der beiden 3er Blöcke möglich?
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Viele Grüße
Guido
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  #20  
Alt 23.12.2017, 11:40
baffe baffe ist offline
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Bei einer Winde mit 50A Nennstrom ist bei einem Gleichstrommotor mit einem derben Anlaufstrom zu rechnen.

Von 150-250A würde ich mal ausgehen.

Ich denke nicht, daß es Sinn macht diese Winde über DC/DC-Wandler zu betreiben.

Gehen die Wandler in die Stromgrenze, dann verliert ein Gleichströmer seinen Biss, wird schlaff und dreht nurmehr langsam hoch. Unter Last läuft er u.U. nicht mehr an oder bis zur normalen Arbeitsdrehzahl hoch.

Möchte man die Wandler für die Spitzenströme auslegen sprengt das wahrscheinlich den Rahmen. Egal ob Geld, Einbauraum, Gewicht oder auch Betriebssicherheit. Ich denke das macht keinen Sinn.

Wer es nicht glaubt kann ja mal versuchen solche Wandler für 250A auszulegen. Schließlich ist die speisende 36V Versorgung auch keine sooo übliche Spannung.

Der Vorschlag von Edi mit der 2. Batterie erscheint mir da wesentlich sinnvoller.
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  #21  
Alt 23.12.2017, 12:11
tritonnavi tritonnavi ist offline
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das sehe ich auch so. Eine leistungfähige AGM-Batterie (z B. Optma yellow 75Ah) und gut ist.
Zum Laden kann eines der bereits vorhandenen Ladegeräte verwendet werden.
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  #22  
Alt 27.12.2017, 23:19
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Hallo Günter,
....oder besser eine zusätzliche Batterie für die 12V Versorgung

Gruss Edi
Hallo Edi,
daran hatte ich auch schon gedacht, aber was müsste das für eine Batterie sein, die 50-60 A Dauerstrom bei winchbetrieb gut abkann...Da müsste dann wohl eine 200Ah Batterie her oder 2 parallel geschaltete 100Ah...Wäre halt schön wenn wir die vorhandenen Batterien verwenden könnten.
Grüsse,
Fossi
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  #23  
Alt 27.12.2017, 23:36
vrenifossi vrenifossi ist offline
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Hallo Leute,
ich sehe schon, da kommen wir wohl um eine weitere Batterie, bzw. einen weiteren Batteriesatz nicht rum. Das hat natürlich den Vorteil, dass damit das 12V-Problem automatisch gelöst ist. Gewichtstechnisch ist das nicht so toll, da das Boot nicht gross ist (8m Polyethylenboot) und eine 100Ah Batterie um die 33kg auf die Waage bringt. Wie gross würdet ihr die Zusatzbatterie dimensionieren, damit die 250A Anlaufstrom und 50A Dauerstrom, den die Winde ziehen würde gut wegsteckt. Bei über 100Ah würde ich mehrere parallel geschalteten Batterien bevorzugen, weil 33kg ziemlich die Grenze ist was man im Bugstauraum (wo die Batterien sitzen) zur Not als Einzelperson noch bewegen kann.


Grüsse,
Fossi

p.s. War heute auf dem Boot beim ROV-Einsatz und wir haben zum ersten Mal die Ladegeräte während des E-Motorbetriebs über die Generatoren betrieben. Nichts schlimmes passiert.
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  #24  
Alt 28.12.2017, 06:09
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nini nini ist offline
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Hallo Fossi,
die 250A Anlaufstrom sind bei einer 100Ah Batterie kein Problem.
Ob die 100Ah aureichen, dazu sollte man die Betriebsdauer kennen.

Gruss Edi
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  #25  
Alt 28.12.2017, 08:28
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Fossi, auch das stellt sich wieder die entscheidende Frage:
Wie lange muss das Gerät denn mit einer Batterieladung funktionieren?

Bei der Last sollte man auch auf den Innenwiderstand der Batterien achten, denn es kommt ja schon drauf an, welche Spannung die wie lange halten kann.
Nicht ganz ohne Grund werden daher für Bugstrahlruder o.ä. gerne die Optima-Batterien verwendet.
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