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  #1  
Alt 13.10.2018, 22:50
Ambrio Ambrio ist offline
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Standard Schwimmerventil für Ankerkastenentwässerung

Hallo zusammen!

Bei meinem Boot sitzt das Ablaufloch, das den Ankerkasten entwässert, nur einige cm über der Wasserlinie. Bei belastetem Bug (Bugtank voll, Personen auf dem Vordeck etc.) und Wellengang taucht das Loch schon mal unter und Wasser läuft in den Ankerkasten. Gibt es ein Kugel-Schwimmer-Ventil (Prinzip Kinderschnorchel - kleiner, schwimmfähiger Ball verschließt das Ventil beim Eintauchen), das ich außen am Rumpf vor das Loch setzen könnte? Weiß jemand ggf., wo?

Vielen Dank!

Helmut

Geändert von Ambrio (14.10.2018 um 07:40 Uhr) Grund: Tippfehler im Titel
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  #2  
Alt 13.10.2018, 22:53
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EMUGurke EMUGurke ist offline
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Warum willst das Loch verschließen? Das Wasser läuft doch irgendwann auch wieder raus, oder?
Es gibt Rückschlagventile mit schwimmender Kugel, die das verschließen würden, aber das wäre seeeehr aufwenidg sowas einzubauen.
__________________
Grüße
Klausi
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  #3  
Alt 13.10.2018, 23:01
Ambrio Ambrio ist offline
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Zum Einen ist der Ankerkasten zum Rumpf hin nur mit einer halbhohen Trennwand abgetrennt. Bisher ging das Wasser da nicht drüber. Auf Dauer traue ich dem aber nicht. Zum Zweiten habe ich so immer eine nasse Ankerleine. Entsprechend müffelt's im Kasten. Auch nicht so schön.
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  #4  
Alt 13.10.2018, 23:03
Ambrio Ambrio ist offline
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Ich dachte an ein fertiges Ventil, das ich nur von Außen auf das Loch setzen muss.
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  #5  
Alt 13.10.2018, 23:09
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EMUGurke EMUGurke ist offline
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o.k. Dein Problem ist nachvollziehbar. I.d.R. sind die Ankerkästen in sich abgeschlossen und dicht. Wenn das bei Dir nicht so ist = Problem
Das ist grundsätzlich schon mal sehr schlecht, da Du dann ja ein Loch in den Innenruam hättest...
Was passiert, wenn Du das Loch komplett schließen würdest? z.B. mit irgendeinem Stopfen, der sich leicht entfernen läßt zum Ablassen von ggf. über den Anker eingetropftes Wasser.
__________________
Grüße
Klausi
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  #6  
Alt 13.10.2018, 23:21
Ambrio Ambrio ist offline
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Na ja, wäre ne Notlösung. Ein Ventil, das den Job allein übernimmt, wäre schöner.
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  #7  
Alt 14.10.2018, 07:46
Ambrio Ambrio ist offline
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Vielleicht müsste es gar kein Schwimmerventil sein, sondern ein Einwegventil (Membranventil?) mit minimalem Öffnungsdruck in Fließrichtung von innen nach außen aber ausreichender Abdichtung in Gegenrichtung, das durch die Bordwand geht und zumindest außen so wenig aufträgt, dass es sich unter einer schicken Abdeckung verstecken lässt. Oder - noch besser - ein solches Ventil im Gehäuse, dass insgesamt so flach ist, dass es sich komplett von außen über das vorhandene Ablaufloch setzen lässt. Kennt jemand so etwas?
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  #8  
Alt 14.10.2018, 09:32
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gnymfaz gnymfaz ist offline
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Gibt doch bei Schlauchbooten solche Lenzventile in der Spiegelplatte..

Gruß
Enno
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gruß
enno
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  #9  
Alt 14.10.2018, 09:54
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Oder ein Entenschnabel Gummirückschlagventil wie beim Klo. Einen Halteribg/Flansch dafür gedreht und von aussen davor .

Mir fällt da auch noch die Auspuff-Gummiklappen ein, die als Borddurchlass funktionieren.
https://www.segelladen.de/Inhalt-unt...chfuehrung.htm
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  #10  
Alt 14.10.2018, 10:17
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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Ich glaube nicht das soein Rückschlagventiel 100% Dicht ist.
es wird immer *etwas* Wasser reinkommen.

deshalb anderer Vorschlag )) der Ankerkasten braucht ein Belüftung
und, damit das Seil nicht im Wasser Liegt villeicht ein Gitter zb. Streckmetall auf dem dann das Seil liegt. etwas Höher vom Ankerkastenboden also.
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf
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  #11  
Alt 14.10.2018, 11:39
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Shearline Shearline ist offline
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Ein Rückschlagventil zum Nachrüsten wäre mir jetzt nicht bekannt. Aber es gibt Borddurchlässe mit integriertem Ventil:


https://www.orange-marine.de/kunstst...lagventil.html
__________________
Cheers, Ingo
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  #12  
Alt 14.10.2018, 12:19
Ambrio Ambrio ist offline
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Alles interessante Vorschläge, vielen Dank. Ich schau mir das alles mal an. Etwas weniger Wasser wär ja auch schon ein Gewinn. So lange mehr raus als rein läuft, wär ja alles paletti.

Helmut
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  #13  
Alt 16.10.2018, 15:09
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Oder aber: Son Quatch wie eine Öffnung nach Aussen gar nicht, dafür aber im Ankerkastenboden eine Bohrung, die das Wasser in die Bilge ableitet, wo sie zu einer Pumpe kann.
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  #14  
Alt 16.10.2018, 16:39
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Man könnte von außen ein Edelstahlblech aufkleben , was nur eine 3 mm Bohrung hat.
Würde den Wassereintrag erheblich reduzieren, und das restwasser vom Seil kann
Am Steg langsam ablaufen.
Gruß Wolle
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  #15  
Alt 16.10.2018, 17:00
User: 3512
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Man könnte von außen ein Edelstahlblech aufkleben , was nur eine 3 mm Bohrung hat.
Würde den Wassereintrag erheblich reduzieren, und das restwasser vom Seil kann
Am Steg langsam ablaufen.
Gruß Wolle

Und man darf vermutlich alle 2 Stunden mit einem Nagel das Loch aufpopeln?




Ich denke, alles unter 10 mm ist kein freibleibendes Ablaufloch, sondern verstopft sehr schnell...


Wobei das bestimmt für die Entenschnabeldinger, die ich weiter oben gepostet habe, auch gelten wird...
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