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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 11.03.2018, 20:21
heliusdh heliusdh ist offline
Fleet Captain
 
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Standard Fragen zum Funkgeräteeinbau

Moin,

ich möchte auf meiner Bayliner 1950 ein Funkgerät verbauen, dazu habe ich Fragen:

1. In der Anleitung vom ICOM 423G steht das das Gerät für den Besten GPS Empfang freie Sicht zum Himmel haben soll. Ein paar Seiten weiter steht aber auch, das das Funkgerät nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein sollte. Was denn nun?
Ich wollte es unter die Konsole bauen, also hinter das Lenkrad. Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät und das so verbaut?

2. Ich habe einen Geräteträger der für den Transport abgebaut und im Auto mitfährt. Dafür muss ich wohl eine Trennstelle einbauen. Nimmt man dann F Stecker oder besser N Stecker?

3. Das Funkgerät soll geerdet werden, kann ich das einfach an den Motor als Massepunkt anschließen (wie beim Auto)?

Es ist das erst Funkgerät was ich einbaue, seid nicht zu hart zu mir ;)
__________________
Gruß
Fabian
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  #2  
Alt 11.03.2018, 20:48
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Hallo,

F-Stecker gibt es meines Wissens nicht für 50 Ohm.
Also N- Stecker nehmen.
An die Motormasse würde ich es nicht anschließen.
Ist HF mässig sinnlos.
Einfach zweipolig an die Batterie.

Gruß Mani
__________________
Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #3  
Alt 11.03.2018, 21:06
Benutzerbild von Stella del Mare
Stella del Mare Stella del Mare ist offline
Vice Admiral
 
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Um die Endstufe zu schonen vor dem Test der Anlage eine Antenne Installieren.
__________________
am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende
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  #4  
Alt 12.03.2018, 04:17
heliusdh heliusdh ist offline
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Danke, das Funkgerät wird ohne Antenne nicht eingeschaltet. Das wurde uns beim Kurs mit auf dem Weg gegeben.
Ok, N-Stecker besorgen und ein weiteres Kabel zur Masse ziehen.
__________________
Gruß
Fabian
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  #5  
Alt 12.03.2018, 06:16
Benutzerbild von crimsonskies
crimsonskies crimsonskies ist offline
Deckschrubber
 
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Moin... ich hab das 323G in den Führerstand eingebaut... Sonnenschutz bei Bedarf durch das Bimini...
Masse Gehäuse wie erwähnt von der Batterie / Sicherungskasten holen... funzt!
Das Gerät ist Top...Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	789375Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20160924_141802.jpg
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  #6  
Alt 12.03.2018, 07:17
Michael G. Michael G. ist offline
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Ich würde auch die Antenne klappbar fest am Boot verbauen. Der 1m zusätzliche Höhe ist vernachlässigbar und die Trennstelle ein zusätzlicher Schwachpunkt.
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  #7  
Alt 12.03.2018, 08:13
heliusdh heliusdh ist offline
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Ich habe eine 1.5m lange Fiberglasantenne mit Kippfuß von Shakespear gekauft.
Wo würdest Du die am besten montieren?

Der Träger bringt ca 1.20m an Höhe.

Das Bild ist vom aufbereiten ;)
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Gruß
Fabian

Geändert von heliusdh (22.01.2020 um 08:59 Uhr)
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  #8  
Alt 12.03.2018, 23:04
Benutzerbild von surfmütze
surfmütze surfmütze ist offline
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Zitat:
Zitat von heliusdh Beitrag anzeigen
Moin,

ich möchte auf meiner Bayliner 1950 ein Funkgerät verbauen, dazu habe ich Fragen:

1. In der Anleitung vom ICOM 423G steht das das Gerät für den Besten GPS Empfang freie Sicht zum Himmel haben soll. Ein paar Seiten weiter steht aber auch, das das Funkgerät nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein sollte. Was denn nun?
Ich wollte es unter die Konsole bauen, also hinter das Lenkrad. Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät und das so verbaut?

2. Ich habe einen Geräteträger der für den Transport abgebaut und im Auto mitfährt. Dafür muss ich wohl eine Trennstelle einbauen. Nimmt man dann F Stecker oder besser N Stecker?

3. Das Funkgerät soll geerdet werden, kann ich das einfach an den Motor als Massepunkt anschließen (wie beim Auto)?

Es ist das erst Funkgerät was ich einbaue, seid nicht zu hart zu mir ;)
Bitte noch an eins denken: Wegen der Strahlung soll die Antenne den größtmöglichen Abstand zur Besatzung haben.
Deshalb sitzt meine so weit vorne es ging, an der Bugreling.
Lieber noch 5m Aircell-Kabel als diese doch recht kräftige Strahlungsquelle zu nah bei mir oder meinen Lieben.

Gruß Mütze

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-- Wer einen Außenborder benutzt ist nur zu faul zum Rudern ! Hab ich bei der Jungfernfahrt gleich ausprobiert. --
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  #9  
Alt 12.03.2018, 23:11
heliusdh heliusdh ist offline
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Das wird bei einem Bowrider schwierig, habe ich aber schon bedacht!
Ich werde wohl doch den Geräteträger nehmen, aber KEINE Trennstelle einbauen. Das Kabel wird dann so verlegt, das ich es bei Bedarf schnell aufrollen und samt Geräteträger verstauen kann.


Zitat:
Zitat von surfmütze Beitrag anzeigen
Bitte noch an eins denken: Wegen der Strahlung soll die Antenne den größtmöglichen Abstand zur Besatzung haben.
Deshalb sitzt meine so weit vorne es ging, an der Bugreling.
Lieber noch 5m Aircell-Kabel als diese doch recht kräftige Strahlungsquelle zu nah bei mir oder meinen Lieben.

Gruß Mütze

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Gruß
Fabian
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  #10  
Alt 13.03.2018, 03:09
Schwimmer Schwimmer ist offline
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Hallo allerseits,

hier wird leider schon wieder Panik wegen Funkelten geschoben.
Wenn ich bedenke, dass man mit dem Handy telefoniert und das Gerät mit etwa 0,5 W sendet und etwa 2cm vom Kopf weg hat, bekommt man die gleiche Strahlungsleistung ab, als wenn man bei 1m Abstand von der Funkantenne mit etwa 1,2 KW sendet. Das Gerät liefert aber maximal 25 W, und das bei einer viel niedrigeren Frequenz als beim Handy.

Fabian, wenn Du die Antenne auf den Geräteträger setzen willst, solltest Du die Trennstelle mit einer N-Verbindung machen. Die Stecker sind mit einer Dichtung versehen und sollten kein Problem darstellen.
Wenn der Geräteträger aus Edelstahl ist, hätte ich eine andere Antenne genommen. Da gibt es Antennen, die sich problemlos ganz abbauen lassen. Solch eine Antenne habe ich bei mit verwendet, da sie sonst beim Überziehen der Persenning stören würde. Meine ist eine Edelstahlantenne von Diamond. Da muss man genau hinschauen, dass man sie sieht, wenn man einige Meter vom Boot weg ist.

Ich weiß, es ist schwer zu entscheiden, was man tun soll, wenn einer genau das Gegenteil vom anderen schreibt, aber ich denke der Nutzen einer Trennstelle im Antennen Kabel ist höher als der Verlust, der dadurch entsteht. Sicher, der Verlust ist da, doch ich halte ihn für vernachlässigbar.

VG Bernd
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  #11  
Alt 13.03.2018, 04:08
heliusdh heliusdh ist offline
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Moin Bernd,

der Geräteträger ist über der Persenning und die Antenne kann dann drauf bleiben.
Aus Edelstahl ist der Geräteträger auch nicht. Ich warte mal auf besseres Wetter und baue alles auf, dann kann ich sehen wie es am besten passt!

Danke für das Feedback.

Gruß
Fabian
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Gruß
Fabian
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  #12  
Alt 20.03.2018, 12:41
Benutzerbild von surfmütze
surfmütze surfmütze ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Hallo allerseits,

hier wird leider schon wieder Panik wegen Funkelten geschoben.
Wenn ich bedenke, dass man mit dem Handy telefoniert und das Gerät mit etwa 0,5 W sendet und etwa 2cm vom Kopf weg hat, bekommt man die gleiche Strahlungsleistung ab, als wenn man bei 1m Abstand von der Funkantenne mit etwa 1,2 KW sendet. Das Gerät liefert aber maximal 25 W, und das bei einer viel niedrigeren Frequenz als beim Handy.

Fabian, wenn Du die Antenne auf den Geräteträger setzen willst, solltest Du die Trennstelle mit einer N-Verbindung machen. Die Stecker sind mit einer Dichtung versehen und sollten kein Problem darstellen.
Wenn der Geräteträger aus Edelstahl ist, hätte ich eine andere Antenne genommen. Da gibt es Antennen, die sich problemlos ganz abbauen lassen. Solch eine Antenne habe ich bei mit verwendet, da sie sonst beim Überziehen der Persenning stören würde. Meine ist eine Edelstahlantenne von Diamond. Da muss man genau hinschauen, dass man sie sieht, wenn man einige Meter vom Boot weg ist.

Ich weiß, es ist schwer zu entscheiden, was man tun soll, wenn einer genau das Gegenteil vom anderen schreibt, aber ich denke der Nutzen einer Trennstelle im Antennen Kabel ist höher als der Verlust, der dadurch entsteht. Sicher, der Verlust ist da, doch ich halte ihn für vernachlässigbar.

VG Bernd
Nur mal eine kurze Frage: Wie willst du mit 25 W die nächste Schleuse anfunken, wenn bei dir nach 1 Meter nur noch 0,5W bei 1200 W Sendeleistung ankommen? Ich frag nur mal, du scheinst dich ja gut in der Materie auszukennen.

Danke im Voraus für die Erklärung.

Gruß Mütze.

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  #13  
Alt 20.03.2018, 13:05
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von surfmütze Beitrag anzeigen
Nur mal eine kurze Frage: Wie willst du mit 25 W die nächste Schleuse anfunken, wenn bei dir nach 1 Meter nur noch 0,5W bei 1200 W Sendeleistung ankommen? Ich frag nur mal, du scheinst dich ja gut in der Materie auszukennen.
Seine Rechnung ist als Überschlagsrechnung schon ok, wenn man die Richtwirkung der Antenne und die verschiedenen Frequenzen mal unbeachtet lässt.
Die "ankommende" Leistung nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.
Soll also aus 1m Entfernung genau so viel ankommen wie aus 0,02m Entfernung, wird hierfür die 50*50 = 2500 fache Sendeleistung benötigt.

Mit der Reichweite der Funkverbindung hat das nichts zu tun.

PS: Ein Handy sendet m.W. mit bis zu 2W, dann wären wir also schon bei 5000W, wenn man das auf 1m umrechnet
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Gruß Richard
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  #14  
Alt 20.03.2018, 14:00
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justme justme ist gerade online
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von surfmütze Beitrag anzeigen
Nur mal eine kurze Frage: Wie willst du mit 25 W die nächste Schleuse anfunken, wenn bei dir nach 1 Meter nur noch 0,5W bei 1200 W Sendeleistung ankommen? Ich frag nur mal, du scheinst dich ja gut in der Materie auszukennen.

Danke im Voraus für die Erklärung.

Gruß Mütze.

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bei der quasioptischen Ausbreitung von UKW-Funk ist die Sendeleistung in den im Seefunk verwendeten Größenordnungen tatsächlich nicht der limitierende Faktor - auch mit 2W abgestrahlter Leistung am Rundstrahler erreicht man idR den Horizont: ein üblicher Rundfunkempfänger (nichts anderes ist das im Funkgerät) hat eine maximale Empfindlichkeit, die tatsächlich um so viele Größenordnungen von der Sendeleistung eines Senders entfernt ist daß man auch derartig schwache Signale noch aufnehmen kann. Falls Dich die Berechnungen dafür interessieren, hier geisterte schon öfter mal der folgende Link durch's Forum, der die Technik auch für Einsteiger sehr gut erklärt: http://www.mergerandfriends.de/techn...im-ukw-seefunk
Mit entsprechend spezialisierten Übertragungsverfahren (und SEHR dedizierten Empfängern, Stichwort Korrelationsempfänger) geht noch deutlich mehr - zum Beispiel im GPS: die Satelliten senden mit < 50W aus 21.000km Entfernung und lassen sich hier mit winzigen, nicht mechanisch gerichteten Antennen empfangen.
lg, justme, der sich bei 4m/2m-Funk und analoger Modulation bei den Leistungsbereichen von handelsüblichen Funkgeräten auch keine großen Gedanken zu Sicherheitsabständen machen würde.
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  #15  
Alt 20.03.2018, 15:28
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
zum Beispiel im GPS: die Satelliten senden mit < 50W aus 21.000km Entfernung und lassen sich hier mit winzigen, nicht mechanisch gerichteten Antennen empfangen.
Der Vollständigkeit halber sei noch ergänzt, dass die erzielte Datenrate nicht für Sprachübertragung reicht bzw. reichen würde.
Dafür bräuchte man dann wieder mehr Sendeleitung im Satellit.
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  #16  
Alt 22.03.2018, 02:49
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Zitat:
Zitat von heliusdh Beitrag anzeigen
Moin Bernd,

...
Aus Edelstahl ist der Geräteträger auch nicht.
...

Danke für das Feedback.

Gruß
Fabian
Schade, sonst bestünde auch die Möglichkeit mit Peine Lambda/4-Antenne zu arbeiten. Die wäre nur knapp 50 cm lang.. Da würde der Geräteträger als“ Gegengewicht“ arbeiten, was ja so nicht ganz korrekt ist.

VG Bernd
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  #17  
Alt 22.03.2018, 03:21
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Zitat:
Zitat von surfmütze Beitrag anzeigen
Nur mal eine kurze Frage: Wie willst du mit 25 W die nächste Schleuse anfunken, wenn bei dir nach 1 Meter nur noch 0,5W bei 1200 W Sendeleistung ankommen? Ich frag nur mal, du scheinst dich ja gut in der Materie auszukennen.

Danke im Voraus für die Erklärung.

Gruß Mütze.

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Hallo Mütze,

aus Deiner Frage lese ich Misstrauen. Deshalb möchte ich das kurz erklären.
Mit dieser Rechnung möchte ich eigentlich nur verdeutlichen, dass ich diese Panikmache gegenüber Funkwellen nicht verstehe und warum ich sie nicht verstehe.
In Stuttgart sendet der SWR seine 4 Radioprogramme vom Fernsehturm mit jeweils 100 kW. Trotzdem dürfen Leute auf die Aussichtsplattform. Weil die Strahlungsleistung ausreichend gering ist.
Dass Funkwellen nicht ganz ungefährlich sind ist mir auch klar. Fasst man bei einem Stahlstrahler bei 25W an die Antenne Spitze, merkt man das schon, dass es warm wird. Bei 10 W in 2m-Band habe ich das schon gemacht, bei 25 W würde ich es nicht mehr tun. Das liegt aber dann an der hohen Spannung, die da an der Spitze ist.
Man beachte bitte, dass bei Hochfrequenz andere Gesetze gelten, als bei Gleichspannung. Da gibt es auf der Antenne an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Spannungen und Ströme.
Ich hoffe, das ich Dir meine Sichtweise verständlich darlegen könnte.

VG Bernd
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  #18  
Alt 22.03.2018, 08:57
Der_Stefan Der_Stefan ist offline
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Wir haben das Problem mit der Strahlung anders gelöst, ich habe für jedes Besatzungsmitglied einen Hut aus Alu-Folie gebastelt.
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  #19  
Alt 22.03.2018, 13:32
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Jetzt endlich verstehe ich den Sinn des Stahlhelms bei der Bundeswehr.

VG Bernd
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