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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 08.01.2020, 18:59
Benutzerbild von Skipper175
Skipper175 Skipper175 ist offline
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Boot: Sea Ray 240 SSE
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Standard Neupreise von Booten

Hallo Gemeinde

Was ich mich immer wieder frage, warum haben Boote einen so hohen Neupreis? Schon ein kleiner Bowrider kostet locker über 50`000.-
Wenn ich das mit einem Fahrzeug vergleiche kriegt man da schon Mittelklassewagen mit voller Hütte. Ein Fahrzeug hat viele Assistenzsysteme, Sicherheitssysteme, diverse Ausstattungen wie Klimaanlage, Sitzheizungen. Unzählige Steuergeräte, Elektronik usw. Ein Boot besteht aus einer GFK-Schale, hat einen Motor drin und gegenüber einem Fahrzeug wenig Ausstattung. Schon garnicht annähernd soviel Elektronik und Überwachungssysteme wie ein Auto.
Haben da einfach die Händler eine riesen Marche darauf oder wie kann man sich sowas erklähren?
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  #2  
Alt 08.01.2020, 19:15
billi billi ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard

Boote werden entwickellt getestet und dann in Serie gebaut .. genau wie Autos...

bei beiden Vorgängen entstehen kosten die dann auf die Erwartete Absatzmenge umgelegt wird...

beim Auto also auf eine Große Anzahl von verkauften Fahrzeugen und bei Booten entsprechend auf wenige Stückzahlen...

Das triebt schonmal den Preis nach oben...

nur ein Grund von vielen...
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  #3  
Alt 08.01.2020, 19:32
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Standard

Noch ein Grund ist auch, das vieles auch per Hand gefertigt wird. Also nicht so die Fließbandfertigung, wegen der geringen Stückzahl.
__________________
Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #4  
Alt 08.01.2020, 19:50
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Zitat:
Zitat von Skipper175 Beitrag anzeigen
Hallo Gemeinde

Was ich mich immer wieder frage, warum haben Boote einen so hohen Neupreis? Schon ein kleiner Bowrider kostet locker über 50`000.-
Wenn ich das mit einem Fahrzeug vergleiche kriegt man da schon Mittelklassewagen mit voller Hütte. Ein Fahrzeug hat viele Assistenzsysteme, Sicherheitssysteme, diverse Ausstattungen wie Klimaanlage, Sitzheizungen. Unzählige Steuergeräte, Elektronik usw. Ein Boot besteht aus einer GFK-Schale, hat einen Motor drin und gegenüber einem Fahrzeug wenig Ausstattung. Schon garnicht annähernd soviel Elektronik und Überwachungssysteme wie ein Auto.
Haben da einfach die Händler eine riesen Marche darauf oder wie kann man sich sowas erklähren?
Na weil das ein absolutes Luxus Hobby ist, wo schon von den Werkstätten vorausgesetzt wird das der Kunde jeden Preis bezahlt.

Stell dir vor, du willst mit Mutti und den kleinen in den Sommerferien nach Kroatien oder zum Gardasee. Alle haben sich das ganze Jahr darauf gefreut. Und dann geht 1 Woche vorher das Boot kaputt und der Urlaub droht zu platzen.

Deine Frau macht Dir die Hölle heiß, die Kids gehen Dir auf den Sack und du siehst dich schon zusammen mit deiner Schwiegermutter 3 Wochen in Holland im Klappstuhl sitzen, Amstel Pils trinken und schlechtes Essen futtern.

Glaub mir, wenn deine Bootswerkstatt Zeit für dein Boot hat, bezahlst du jeden Preis.
__________________
Viele Grüße, Marcus

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  #5  
Alt 08.01.2020, 20:04
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dragoskipper dragoskipper ist offline
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Ganz offensichtlich ist der materielle Wert eines Boots im Vergleich mit einem in Serie gefertigten PKW gering. Die Ursache liegt wie Billi und Klaus schon schrieben in der Tatsache begründet, dass Boote in Kleinstserien, Autos in Großserien gebaut werden.

Leider drückt sich das auch in der Qualität des Auslieferzustand aus, der bei Booten im Vergleich zu Serien KFZs katastrophal ist, wenngleich auch PKWs zunehmend Nachbesserungsbedarf aufweisen.

Der administrative Aufwand, der hinter der Produktion von Booten steht ist im Vergleich zu den zu erzielbaren Stückzahlen bei Autos überproportional hoch und gehen ebenso wie vor allem Entwicklung, interne Dokumentation, CE Zertifizierung aber auch Rückstellungen, in die Kalkulation mit ein ... und wird wie schon geschrieben auf wenige Produktionsstückzahlen umgelegt.

Gruß,
Roland
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  #6  
Alt 08.01.2020, 20:37
Benutzerbild von Jethro.Gibbs
Jethro.Gibbs Jethro.Gibbs ist offline
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Ich bin auch immer überrascht wie teuer Boote im Vergleich zu Autos sind, und das wobei Boote deutlich einfacher / primitiver gebaut sind als Autos.

Ich denke wenn die Stückzahlen ähnlich wären, wären Boote im Vergleich zu Autos auch günstiger.

Mein Boot hat 1983 51000 Franken bzw. knappe 62000 DM gekostet, um Vergleich ein Bmw 745i Turbo (das Top Modell) hat 1983 64000 DM gekostet.

Mich würde interessieren wie viel 62000 DM heute 37 Jahre später wären bzw. das Boot heute kosten würde.
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  #7  
Alt 08.01.2020, 21:05
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von Jethro.Gibbs Beitrag anzeigen
Ich bin auch immer überrascht wie teuer Boote im Vergleich zu Autos sind, und das wobei Boote deutlich einfacher / primitiver gebaut sind als Autos.

Ich denke wenn die Stückzahlen ähnlich wären, wären Boote im Vergleich zu Autos auch günstiger.

Mein Boot hat 1983 51000 Franken bzw. knappe 62000 DM gekostet, um Vergleich ein Bmw 745i Turbo (das Top Modell) hat 1983 64000 DM gekostet.

Mich würde interessieren wie viel 62000 DM heute 37 Jahre später wären bzw. das Boot heute kosten würde.

Dein Boot würde heute den DM Betrag von damals in Euro kosten. Evtl. sogar etwas mehr.

Es gab mal einen 745 Turbo von BMW? Interessant!
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Viele Grüße, Marcus

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  #8  
Alt 08.01.2020, 21:27
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Jethro.Gibbs Jethro.Gibbs ist offline
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen

Es gab mal einen 745 Turbo von BMW? Interessant!
Der 745 i aus der e32 Serie ist ein Turbo 😉
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  #9  
Alt 08.01.2020, 21:37
kurz kurz ist offline
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naja, das mit den Stückzahlen möchte man gerne glauben.

Dann schauen wir mal bei den Motoren nach:

Nehmen wir mal ein Standarteil, welches völlig Bootstypunabhängig ist.

Halt so nen Aussenborder. Sagen wir mal so um die 150PS.

Was ist da schon dran? Jetzt zählen wir lieber mal auf, was alles nicht dran ist im Vergleich zu nem Audo. Für den Preis nur für den AB kriegst ja schon ne feritge neue Karre, Nummerschildhalter und Rückspiegel inklusive. Und ich rede jetzt mal nicht von nem elektrischen oder so. Einfach so stinknormal. Halt so standart, EFI ist ja inzwischen auch schon jahrzehntealt.

Und jetzt kommt das beste: Es gibt ja kaum mehr ne Handvoll AB-Hersteller. Will sagen: die laufen genauso vom Fliessband wie die KFZ auch.
Das einzige was da noch Handarbeit ist...ist der Preis...

Was habe ich übersehen?
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  #10  
Alt 08.01.2020, 21:49
alta_schwede alta_schwede ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen

Was habe ich übersehen?
Es geht auch preiswert wenn es sein muss.

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  #11  
Alt 08.01.2020, 22:15
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Warum kostet ein Rolls oder Testarossa mehrere 100.000en ?
Weil die auch, wie ein Schiff, ein kleine Zähle, und teilweise von hand gemacht werden?
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Rob

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Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #12  
Alt 09.01.2020, 01:02
wolfischmidt wolfischmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Jethro.Gibbs Beitrag anzeigen
Ich bin auch immer überrascht wie teuer Boote im Vergleich zu Autos sind, und das wobei Boote deutlich einfacher / primitiver gebaut sind als Autos.

Ich denke wenn die Stückzahlen ähnlich wären, wären Boote im Vergleich zu Autos auch günstiger.

Mein Boot hat 1983 51000 Franken bzw. knappe 62000 DM gekostet, um Vergleich ein Bmw 745i Turbo (das Top Modell) hat 1983 64000 DM gekostet.

Mich würde interessieren wie viel 62000 DM heute 37 Jahre später wären bzw. das Boot heute kosten würde.
Der Wechselkurs DM/ Schweizer Franken lag vor der Euro-Einführung 2001 bei 1 zu 1,12.

Mittlerweile liegt der Wechselkurs Euro/ Schweizer Franken im Jahr 2020 bei 1:1,08.

Das bedeutet, dass der Euro zur Zeit 4 Prozent weniger wert ist, als die DM 2001.

Das ist eine Tatsache. Jeder kann es im Netz nachprüfen!

MfG Wolfi
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  #13  
Alt 09.01.2020, 05:31
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Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Ich glaub auch das es etwas mit dem Massenzugang zu tun hat, niemand hat Interesse daran das Jeder der ein Auto hat auch ein Boot hat, wäre auch Ökologisch eine Katastrophe.

Mir hatte mal ein Deutscher Eigner einer Grossyacht gesagt, er wäre froh das sein Spielzeug mehr kostet als ein Haus somit bleibt es einer kleinen Gruppe vorbehalten diesen Luxus zu genießen 😊
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹
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  #14  
Alt 09.01.2020, 06:33
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Narwal Narwal ist offline
Captain
 
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Naja, am Beispiel des Außenborders sieht man, daß die „Maritime Kommaverschiebung“ schon eine Rolle spielt.Deutlich auch bei Zubehör und Pflegeprodukten

Gruß Ralf
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  #15  
Alt 09.01.2020, 07:48
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Miracle Man Miracle Man ist offline
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Was mich viel mehr wundert ist das bei diesen Preisen die Qualität immer mehr abnimmt.

Wenn ich mir Boote aus der Vergangenheit anschaue und diese mit den heutigen Booten vergleiche liegen da zum Teil Welten zwischen.
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Viele Grüße
Olli
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  #16  
Alt 09.01.2020, 08:00
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Hallo,

meiner Meinung nach liegt es daran, dass es keine echte Serienfertigung mit tausenden von Stückzahlen im Monat gibt und ein großer Teil der Boote von Hand gefertigt werden. Bei Sportflugzeugen ist es das gleich. Mein Ultraleichtflieger liegt mit rund 45.000,- im Bereich eines Mittelklassewagens, ist aber nix dran. Ein größeres GFK-Teil, eine GFK-Schwinge, mehrere Rohre, 3 Räder, eine verstärkte Drachenfäche und ein BMW-Boxer-Motor. Dafür fast alles von Hand gefertigt und im Jahr werden vielleicht 5 produziert. Ein Segelflieger kostet locker 100.000,- bis 150.000,-. Auch diese werden von Hand gefertigt und haben nicht mal einen Motor

Würden bei Booten die Stückzahlen ähnlich wie bei Autos liegen, könnten für die GFK-Teile automatische Fertigungsanlagen gebaut werden, die Preise für fertige Boote würden deutlich niedriger liegen und könnten mit denen von Autos vergleichbar sein.

Gruß Axel
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  #17  
Alt 09.01.2020, 08:01
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Was mich viel mehr wundert ist das bei diesen Preisen die Qualität immer mehr abnimmt.

Wenn ich mir Boote aus der Vergangenheit anschaue und diese mit den heutigen Booten vergleiche liegen da zum Teil Welten zwischen.
Findest du? Wenn ich da aber an Glastrons oder Bayliner und Co aus den 70ern und 80ern denke habe ich da ein anderes Bild. Größeren Pfusch könnte man ja wohl nicht betreiben wie diese zusammen getackerten Sperrholzbuden.

Man könnte fast meinen, das alle US Werften Ihren Monteuren morgens alle Taschen an der Arbeitshose komplett mit 3,5 x 40er Spaxschrauben füllen und die Jungs erst Feierabend machen dürfen wenn alle Schrauben egal wo auch immer am Boot verballert sind.
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  #18  
Alt 09.01.2020, 08:16
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von Jethro.Gibbs Beitrag anzeigen
Der 745 i aus der e32 Serie ist ein Turbo 😉
Du meinst sicherlich den E-23?
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  #19  
Alt 09.01.2020, 08:59
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Findest du? Wenn ich da aber an Glastrons oder Bayliner und Co aus den 70ern und 80ern denke habe ich da ein anderes Bild. Größeren Pfusch könnte man ja wohl nicht betreiben wie diese zusammen getackerten Sperrholzbuden.

Man könnte fast meinen, das alle US Werften Ihren Monteuren morgens alle Taschen an der Arbeitshose komplett mit 3,5 x 40er Spaxschrauben füllen und die Jungs erst Feierabend machen dürfen wenn alle Schrauben egal wo auch immer am Boot verballert sind.
Da gebe ich Dir Recht. Aber so viel ich weiß ist Bayliner doch inzwischen auch verkauft und läuft unter einer anderen Werft mit gleichem Namen weiter oder irre ich mich da?

Dennoch schaue ich bei den Booten schon genau hin wenn ich auf der Boot bin oder woanders die Gelegenheit habe.

Es ist ja nicht nur die Qualität, sondern auch der Platz an Bord. Wenn ich Gäste an Bord habe und diese sich auf meiner Wellcraft 23 umschauen staunen sie immer nur. Dieses Platzangebot findest Du heute bei der 23er Klasse nicht mehr.
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  #20  
Alt 09.01.2020, 09:13
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Da gebe ich Dir Recht. Aber so viel ich weiß ist Bayliner doch inzwischen auch verkauft und läuft unter einer anderen Werft mit gleichem Namen weiter oder irre ich mich da?

Dennoch schaue ich bei den Booten schon genau hin wenn ich auf der Boot bin oder woanders die Gelegenheit habe.

Es ist ja nicht nur die Qualität, sondern auch der Platz an Bord. Wenn ich Gäste an Bord habe und diese sich auf meiner Wellcraft 23 umschauen staunen sie immer nur. Dieses Platzangebot findest Du heute bei der 23er Klasse nicht mehr.
Bayliner gehört zum Brunswick Konzern und das schon eine halbe Ewigkeit...
Brunswick hat viele Bootsmarken

unter anderem Hat Brunswick auf Sealine gekauft und die Firma dann geschlossen (die meintest du vermutlich).. Sealine Boote gibt es von einer andere Werft weiter...
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  #21  
Alt 09.01.2020, 09:16
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Bayliner gehört zum Brunswick Konzern und das schon eine halbe Ewigkeit...
Brunswick hat viele Bootsmarken

unter anderem Hat Brunswick auf Sealine gekauft und die Firma dann geschlossen (die meintest du vermutlich).. Sealine Boote gibt es von einer andere Werft weiter...
Ne, ich glaube ich meine Maxum
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  #22  
Alt 09.01.2020, 09:41
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Jethro.Gibbs Beitrag anzeigen
Der 745 i aus der e32 Serie ist ein Turbo 😉
Es gab den E32 nicht als 745 (i).
Du meinst den Vorgänger E23 (gebaut bis 1986), den gab es als 745i und der hatte einen Turbomotor.

Gruß

Totti
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  #23  
Alt 09.01.2020, 09:43
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Boote werden entwickellt getestet und dann in Serie gebaut .. genau wie Autos...
Das halte ich für ein Gerücht, die kleinen Werften, oftmals nur bestehend aus nicht mal 10 Mann (einschließlich Chef und Büropersonal und Hausmeister) sollen neue Boote am Supercomputer mit millionenteuren Programmen entwickeln und umfangreich testen? So wie die Automobilindustrie? Mit Seitenaufprall, Frontalkollision usw.?

Na ja, das mit dem Seitenaufprall und der Frontalkollision war ein Scherz, aber genau so müssen die Autos getestet werden, Boote eben nicht.

Jeder Hersteller entwirft seine Boote, wie er will, baut sie, fährt den Prototyp ausgiebig zur Probe (wenn man Glück hat, meistens muss der erste zahlende Kunde als Testfahrer dienen), nimmt eventuelle Optimierungen vor und verkauft dann seine Boote.

Dass die so teuer sind, liegt am Herstellungsverfahren, alles Handarbeit und das Laminieren mit Polyester dauert nun mal, außerdem kann das nicht jeder, die Leute, die das machen, müssen sehr lange angelernt sein und sind dann auch entsprechend teuer im Lohn.

Auch ist das verarbeitete Material nicht eben billig und wird immer teurer.


Da so eine Werft jetzt nicht, wie die Autoindustrie, von jedem Typen ca, 1.000 Stück am Tag bauen kann, muss die Werft pro gebautem Boot auch eine große Gewinnspanne kalkulieren, der Autoindustrie reichen wenige Hundert Euro Gewinn pro Auto, die schiere Menge machts, der Bootsbauer, der pro Jahr 25 Boote herstellt (Beispiel, das können auch Hundert oder nur 20 sein), muss da mehr pro Boot nehmen, sonst wird er sich alsbald ans Arbeitsamt wenden müssen und Hartz-IV beantragen.


Auch das Zubehör, das die Werft kaufen muss (Belegklampen, Fenster, Stoffe, Schrauben aus rostfreiem Edelstahl, Lampen, Aluminium, Schutzleisten usw.) ist teuer, da die Werften nun mal nicht in den Stückzahlbereichen der Autoindustrie einkaufen können.


Bootfan Dieter
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  #24  
Alt 09.01.2020, 09:45
billi billi ist offline
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ihr seit alle bei Handarbeit... es gibt viele Werften die die Rümpfe von Robotern bauen lassen...

Das mit den kleinen Stückzahlen hatte ich ja genauso gmeient.. da geht es um die Kleinserie... da ist alles teuer angefangen vom Einkauf der Einzelteile... bis auf die Arbeitszeit Pro Stück---
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  #25  
Alt 09.01.2020, 09:46
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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8.486 Danke in 2.976 Beiträgen
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Formenbau ist seit jeher aufwändig und wegen unumgänglicher Handarbeit kostspielig.

Grüße

Totti
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