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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #51  
Alt 09.07.2015, 10:09
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Was für ein Teil habt Ihr denn da konkret besorgt?
Fernsteuerung etc... sollte doch in einem Kit geliefert werden.
__________________
Cheers, Ingo
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  #52  
Alt 09.07.2015, 10:37
Simon B. Simon B. ist offline
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Bis jetzt haben wir den Chrombeschlag der außen montiert wird und einen Helphos Scheinwerfer.
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  #53  
Alt 09.07.2015, 12:58
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Hallo Simon.

Das ist eine Flexwelle, die in einem Messingrohr geführt ist. Diese Welle kannst du vom Armaturenbrett (rechte Seite) aus nach vorne und hinten schieben/ Ziehen UND drehen. Dadurch verstellst du den Scheinwerfer nach oben/ unten und nach rechts/ links. Das erhältst du NUR bei Boesch... (wenn sie es noch haben...?)
Hast du den kompletten Scheinwerfer mit der Anlenkung hinten? Mach mal ein Foto...

Gruß
Freddy
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  #54  
Alt 09.07.2015, 12:59
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Zitat:
Zitat von Simon B. Beitrag anzeigen
Bis jetzt haben wir den Chrombeschlag der außen montiert wird und einen Helphos Scheinwerfer.
...den original Boesch Scheinwerfer und Beschlag?
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  #55  
Alt 09.07.2015, 13:03
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Jap, den Infos die wir bekommen haben zufolge sollten es Originalteile sein. Kann heute Abend mal noch zwei Fotos machen und hochladen.
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  #56  
Alt 09.07.2015, 13:24
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Diesen da meinte ich
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  #57  
Alt 09.07.2015, 13:35
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Du glaubst es nicht...

Ich habe von meiner Restauration 427 Bilder gemacht aber keines von dieser mechanischen Verstellung...

Gruß,
Freddy
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  #58  
Alt 10.07.2015, 08:56
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Auch wenn bei den 427 Bildern keines der mechanischen Verstellung dabei ist würde ich mir die gerne Ansehen Hast du irgendwo ein Online-Fotoalbum mit den Bildern?

Also mein Beschlag sieht deutlich einfacher aus. Bin mir gerade nicht sicher, ob der in der Form überhaupt noch bei einer 510 verbaut wurde, oder ob dieser einfache Chromring nur für die älteren Modelle (500 usw.) zum Einsatz kam. Weiß das einer von euch?
Grüße,
Simon



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  #59  
Alt 10.07.2015, 12:31
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Zitat:
Zitat von Simon B. Beitrag anzeigen
Auch wenn bei den 427 Bildern keines der mechanischen Verstellung dabei ist würde ich mir die gerne Ansehen Hast du irgendwo ein Online-Fotoalbum mit den Bildern?

Also mein Beschlag sieht deutlich einfacher aus. Bin mir gerade nicht sicher, ob der in der Form überhaupt noch bei einer 510 verbaut wurde, oder ob dieser einfache Chromring nur für die älteren Modelle (500 usw.) zum Einsatz kam. Weiß das einer von euch?
Grüße,
Simon



Kann die Bilder leider nicht sehen... Nur so ein viereck mit nem X drinn...
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  #60  
Alt 10.07.2015, 13:09
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Vielleicht klappt es ja so
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  #61  
Alt 10.07.2015, 13:22
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Hi Simon,

So klappts... So wie ich das sehe fehlt dir der Grundhalter für den Scheinwerfer innerhalb des Bugsteven Loches. Der Chrombeschlag den du noch hast dient nur zur Abdeckung. Diese Teile wirst du nur bei Boesch bekommen oder selbst anfertigen müssen.. Wo hast du die Teile her? Sollte eigentlich irgend wann mal ein komplettes Set gewesen sein. Frag mal beim Verkäufer nach. Bei Boesch wirst du warscheinlich ein Kilo Gold schicken müssen... WENN du die Teile überhaupt noch bekommst.

Gruß,
Freddy
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  #62  
Alt 13.07.2015, 21:55
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Ich habe die Teile von einer Privatperson. Er halt leider keine weiteren Teile. Hier müssen wir wohl improvisieren. Wäre natürlich gut zu wissen, wie die Grundhalterung aussieht.

Trotz des tollen Wetters habe ich am Wochenende einige Stunden mit der Arbeit am Boot verbracht.

Bis jetzt lag das Boot mit den Stringern auf Böcken. Wir haben das Boot nun zunächst runter von den Böcken genommen und auf das Deck bzw. die Bordwände gelegt. Anschließend habe wir alle Schrauben freigelegt. Die Schrauben am Kiel haben wir entfernt und den Kiel vorsichtig mit einem Stechbeil abgetrennt. Außerdem sind die Schrauben auf einer Seite des Bootsbodens schon raus.
Weiter geht es dann damit dass die restlichen Schrauben raus kommen und wir dann beginnen den Boden abzutrennen. Hab ihr irgendwelche Tipps wir wir beim Abtrennen am Besten vorgehen, oder auf was wir dabei achten müssen?

Grüße,
Simon
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Alt 13.07.2015, 22:20
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Hallo Simon
Wenn den alten messingschlitzschrauben partout auch mit Hammer und altem Schraubenzieher nicht beizukommen ist ,
Sperrholz wegreissen und schrauben mit knipexzange rauspulen.
Ist leider das leid vieler restaurateure.
Mit ausbohren geht's halt auch nicht, man macht mehr kaputt als was es bringt.
Hope that helps, LG Alex 😊
Achja, wenn alles nix mehr hilft, einen Multimaster mit halbrundblatt hernehmen und die stümpfe abtrennen.
Die alten schrauben muss man dann halt beim neuen verschrauben des Bodens meiden.
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Geändert von Takelhemd (13.07.2015 um 22:26 Uhr)
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Alt 14.07.2015, 13:00
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Hallo Simon,

Die Bodenplatten sind an den Stringern und Bordwänden verklebt. Halten extrem fest... Brechstange, die natürlich mit Gefühl verwendet wird, nicht vergessen... Ich glaube jedenfalls jetzt schon zu wissen, dass du den Kielballken auch erneuerts... Mach Dir Schablonen der Ruder und Stevenbohrungen. Verwende das Verpackungsmaterial (Pappkarton) der neuen Bodenplatten als Schablone für die neuen Bodenplatten!!

Gruß
Freddy
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Alt 14.07.2015, 13:02
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Zitat:
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Hallo Simon,

Die Bodenplatten sind an den Stringern und Bordwänden verklebt. Halten extrem fest... Brechstange, die natürlich mit Gefühl verwendet wird, nicht vergessen... Ich glaube jedenfalls jetzt schon zu wissen, dass du den Kielballken auch erneuerts...

Gruß
Freddy
Stimmt, das is mal ein Wort.
Bei mir kommt da ne stossaxt mit kalthobeln zum Einsatz.
40 er stecheisen geht auch...
LG Alex

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  #66  
Alt 14.07.2015, 14:00
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Hallo Simon,
mach die alten Platten wenn es geht so ab, das du sie als Schablone
nutzen kannst, besser geht es kaum.
Die Schrauben habe ich mit einen Zapfenschneider umbohrt und dann die
Platten mit leichten Hammerschägen vom Boot gelöst, das geht gut da die
Funierschichten in der Verleimung eh nicht mehr halten.
Wenn die Platte ab ist kann man die Schrauben in aller Ruhe rausdrehen.
Gruß Peter
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  #67  
Alt 14.07.2015, 14:34
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo zusammen
Hatte Simon nicht mal erwähnt, daß er vom bootsbauer beplanken lässt.?
Also ich hab die alten platten jeweils wegerupft und dann überstehend beplankt, mit anschließendem bündighobeln.
Schablonen konnte ich aus dem rott jedenfalls keine brauchbaren mehr machen.
Waren aber auch keine Bösch, obwohl vom lateralplan ähnlich.
Man möge mich bitte verbessern, wenn ich hier Mist verzapfe.
LG Alex 😉

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  #68  
Alt 14.07.2015, 14:50
HaPe HaPe ist gerade online
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Hallo Alex,
mit einfach runterreißen muss man vorsichtig sein,bei der
Boesch unterläuft die Bodenplatte im vorderen Drittel die
Außenplatte und teilweise auf Gehrung,damit keine Sperrholzkante
offen steht, der Rest der Kimm ist ja mit einer Messingleiste abgedeckt
Gruß Peter
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  #69  
Alt 14.07.2015, 15:19
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Danke, HaPe
Ich hatte das Problem mit der offenen
Sperrholzkante damals mit einer eingefälzten sipoleiste gelöst, an der Kimm mit oberfräse und am Bug mit simshobel gefräst, gehobelt.
Natürlich nach dem bündighobeln.
Aber klar, wenn da noch gehrungen und Leim, der hält, im Spiel sind , muss man da vorsichtiger dran.
Interessanter trööt , auch die Idee, die schrauben mit dem zapfenschneider zu umbohren, tippnetopp.
Nochmals danke
LG Alex 😊


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  #70  
Alt 15.07.2015, 15:09
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Hallo Simon,

Meine 510er Boesch ist BJ 76. Die Bodenbretter waren mit diesem schwarzen Zeug (mir fällt gerade der Name des Klebers nicht ein)verklebt. Durch die Bilgenfarbe habe ich das nicht sehen können, aber an den Decksbalken vorne an denen das Deck aufliegt kann man den Kleber sehen.
DER pappt wie Hölle! Ich habe die Kanten der Bodenplatten im Vorfeld mit dem Fein Multimaster eingeschnitten. Somit waren die Außenkanten bereits gelöst. Eine Schablone aus den alten Bodenplatten war auch mein Plan, habe ich aber schnell verworfen, da das größte Teil das ich entfernen habe können vielleicht 1 qm größe gehabt hat. Deshalb mein Hinweis bzgl. der Pappschablone mit dem Verpackungsmaterial der neuen Bodenplatten Du wirst sicher noch viiiiiiele Fragen haben und stellen

Gruß,
Freddy
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Alt 16.07.2015, 13:31
Simon B. Simon B. ist offline
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Hallo zusammen,
schon mal danke für die vielen Hinweise. Die Schrauben haben wir soweit ganz gut raus bekommen. Ich vermute dass wir bei den fehlenden Schrauben auch keine allzu großen Probleme bekommen.
Wie Alex schon richtig angemerkt hat werden wir den Boden wohl von einem Bootsbauer beplanken lassen. Wir versuchen jedoch schon so viel Vorarbeit wie möglich zu leisten.
Eine Schablone haben wir bereits angefertigt. Haben uns dazu eine dicke Tapete besorgt, diese auf das Boot getackert und dann zugeschnitten. Ist jetzt allerdings nicht auf den Millimeter genau geworden.

Wir würden jetzt mal versuchen die Bodenplatten am Stück runter zu bekommen um diese dann als Schablone nehmen zu können. Einen Versuch ist es zumindest wert.
Unser Vorgehen wäre es nun wie von Freddy beschrieben die Bodenplatten an der Kimm mit einem Fein Multimaster einzuschneiden. Danach versuchen wir die Platten mit dem Hammer vom Boot gelöst wie es Peter vorgeschlagen hat. Sollte das nicht klappen werden wir auf das Stecheisen zurück greifen müssen.

LG
Simon
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  #72  
Alt 23.07.2015, 14:18
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Zitat:
Zitat von Simon B. Beitrag anzeigen
Wie Alex schon richtig angemerkt hat werden wir den Boden wohl von einem Bootsbauer beplanken lassen. Wir versuchen jedoch schon so viel Vorarbeit wie möglich zu leisten.
Eine Schablone haben wir bereits angefertigt. Haben uns dazu eine dicke Tapete besorgt, diese auf das Boot getackert und dann zugeschnitten. Ist jetzt allerdings nicht auf den Millimeter genau geworden.

Hallo Simon,

Frag Deinen Bootsbauer in wie weit DU die Vorarbeit LEISTEN DARFST...! Ich kenne eigentlich keinen der dann an einer Stelle weiterarbeiten würde und möchte... Zuviel Pfusch kann bis dahin schon passieren.
Zur Schablone der Bodenplatte: Mach die Platten an jeder Seite mindestens 5-6 cm größer!!!

Gruß
Freddy
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  #73  
Alt 23.07.2015, 17:15
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Zitat:
Zitat von Simon B. Beitrag anzeigen
Ich habe die Teile von einer Privatperson. Er halt leider keine weiteren Teile. Hier müssen wir wohl improvisieren. Wäre natürlich gut zu wissen, wie die Grundhalterung aussieht.

Trotz des tollen Wetters habe ich am Wochenende einige Stunden mit der Arbeit am Boot verbracht.

Bis jetzt lag das Boot mit den Stringern auf Böcken. Wir haben das Boot nun zunächst runter von den Böcken genommen und auf das Deck bzw. die Bordwände gelegt. Anschließend habe wir alle Schrauben freigelegt. Die Schrauben am Kiel haben wir entfernt und den Kiel vorsichtig mit einem Stechbeil abgetrennt. Außerdem sind die Schrauben auf einer Seite des Bootsbodens schon raus.
Weiter geht es dann damit dass die restlichen Schrauben raus kommen und wir dann beginnen den Boden abzutrennen. Hab ihr irgendwelche Tipps wir wir beim Abtrennen am Besten vorgehen, oder auf was wir dabei achten müssen?

Grüße,
Simon
Schattenfugenfräse mit mindestens zwei Sägeblättern nebeneinander auf Schnitttiefe = Plattendicke einstellen und Bahn für Bahn die Platte über Kiel und Stringern absägen. Eventuell sogar einen Millimeter tiefer einsägen. Man erreicht dadurch eine neue Verleimfläche, die akkurat ebenengerecht zur Oberfläche der alten Platte und somit auch der Neuen passt.
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  #74  
Alt 23.07.2015, 22:00
Simon B. Simon B. ist offline
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Zitat:
Zitat von bootefreddy01 Beitrag anzeigen
Frag Deinen Bootsbauer in wie weit DU die Vorarbeit LEISTEN DARFST...! Ich kenne eigentlich keinen der dann an einer Stelle weiterarbeiten würde und möchte... Zuviel Pfusch kann bis dahin schon passieren.
Mit dem Bootsbauer haben wir das natürlich vorher abgeklärt. Er ist damit einverstanden, dass wir bereits einiges an Vorarbeit leisten.

Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Schattenfugenfräse mit mindestens zwei Sägeblättern nebeneinander auf Schnitttiefe = Plattendicke einstellen und Bahn für Bahn die Platte über Kiel und Stringern absägen. Eventuell sogar einen Millimeter tiefer einsägen. Man erreicht dadurch eine neue Verleimfläche, die akkurat ebenengerecht zur Oberfläche der alten Platte und somit auch der Neuen passt.
Das mit der Schattenfugenfräse ist eine super Idee. Dann können wir halt die Platten nicht mehr als Schablone nutzen. Aber wahrscheinlich ist es ohnehin utopisch zu glauben dass wir die Platten am Stück runter bekommen.

Ich hatte mir noch überlegt die Platten von innen mit einer Japansäge von den Stringern zu trennen. Dann müssten wir aber vermutlich die Keile die zwischen den Stringern und den Platten angebracht sind erneuern. Mit der Schattenfugenfräse-Methode wäre das vermutlich nicht nötig. Oder glaubt ihr dass die Keile so oder so neu gemacht werden müssen?

Grüße,
Simon
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  #75  
Alt 24.07.2015, 10:04
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Hallo Simon,

Mit "Die Keile" meinst du warscheinlich die Verleimer, die seitlich an den Stringern angebracht sind. Die brauchst du nicht neu zu machen. Die bleiben auch drauf. Das mit der Japansäge vergiss ganz schnell! Schattenfugenfräse ist gut. Ich hatte die leider nicht. Selbst mit dieser Methode ist es immer noch viel Arbeit den Boden zu Lösen...
Gruß
Freddy
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