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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Main Staustufe Kostheim
Hallölens,
Heute wollten mein Kumpel und ich eine Tour durch die Skyline Frankfurt bis an den Rhein machen, mit 2 Booten von Offenbach aus. Ich hatte mit meinem Boot nach einer Schleuse Unterwasserkontakt mit einem undefinierten Hinderniss, Wassertiefe hier mehr als 2 Meter. Dung Dung.... Wir tippten auf Holz, im Nachhinein an 2 Propellerblättern Farbabrieb an der Kante und am Unterwasserteil. Meinen Kumpel hat's nach der Schleuse Kostheim schlimmer erwischf. Bodenkontakt... Prop futsch, Unterwasserteil kariös.. Wo kann man denn genaue Tiefenangaben über die Wassertiefen im Sportbootschleusenbereich erfahren ? Oder fahren ortskundige Skipper mit hochgetrimmtem Antrieb vorsichtig ins Fahrwasser zurück ? Gruss Jörg
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Buster X C4 HONDA BF75 |
#2
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Hallo Jörg,
wenn die Kammer im Unterwasser leer ist, müsste dort noch ordentlich Wasser drin sein. Du kannst aber bei der Schleuse anrufen und genau fragen ob Du mit Deinen Bootsmaßen hin kommst. Die Telefonnr. stehen im Internet. Schau mal im Handbuch Binnenschiffahrtsfunk nach, da sind für alle Wichtigen Flüsse und Schleusen die Adressen und Telef. Nr. drin. Könnte es event. sein, dass Dein Kumpel mit dem Antrieb auf den sog. Drempel gekommen ist? Beste Grüße vom Mainkilometer 25 Frank |
#3
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Hallo Frank,
nene, wir waren durch die Staustufe durch, raus aus der Schleuse, so vielleicht 200 m weg Richtung Rhein, und dann hatte er Grundkontakt. An der Stelle ist ja auch nichts betonnt, und im ELWIS ENC ist auch nichts über Tiefenangaben zu finden. Ärgerlich... Gruß Jörg
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Buster X C4 HONDA BF75 |
#4
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Guude,
in Eddersheim immer etwas vom Ufer bleiben, wird zur Spundwand flach.aber auch nicht zu zu weit zur Mitte . Im Rhein ist wenig Wasser also auch im Unterwasser wenig.Vom Trenndamm mindestens 2,50 Meter weg und auch nicht zu weit in die Mitte. Im Unterwasser der Schleusen immer Z entriegeln und langsam fahren . mfg Schambesboot |
#5
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Hallo Jörg,
schau mal in diesen Strang http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=128146 Beitrag Nummer 16 da kannst Du lesen wo die Fahrrinnen im Unterwasser der Schleusen sind und wie Tief sie sind. Ich habe mich bisher immer daran gehalten und es hat noch nie gekracht. Ich fahre aber generell nicht in Gleitfahrt bis ich im Fahrwasser der Großschifffahrt bin und ich Trimme den Antrieb immer etwas hoch. Das Unterwasser der Schleuse Kostheim ist auch hier ziemlich gut beschrieben: http://www.ycu-raunheim.de/baden.html . Natürlich unter der Überschrift Schleuse Kostheim. Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Christian |
#6
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Hi, ich habe mit meinem bekannter auch Propeller kaputt gefahren, da muss du linke Seite halten wenn faherst Richtung Rhein, ganz nah am Ufer.
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https://youtu.be/1HbZSYzJM20 |
#7
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Boosschleuse kostheim
Hallo zusammen,
hat jemand von euch Informationen zur Bootsschleuse in kostheim? Ich beobachte, dass die Bootsschleuse auch nach dem Hochwasser weiter gesperrt bleibt. Kann es sein, dass sie durch das letzte Hochwasser beschädigt wurde? Ich fahre wesentlich lieber durch die Bootsschleuse, als mit den goßen in den beiden Schleusenkammern. Freue mich über Antworten, Markus |
#8
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Hallo Ihr Lieben,
wir sind letztes Wochenende erstmals durch die Sportbootschleuse Eddersheim geschleust. Zu Tal ging recht normal, man kann von Frankfurt kommend vorher anlegen, jemand steigt aus, bedient die Schleuse und klettert anschließend die Leiter hinab. Auf dem Rückweg war zum Glück das untere Tor geöffnet, so dass wir direkt einfahren konnten. Ich habe mich aber gefragt, was wir getan hätten wäre dies nicht so gewesen. Man kann von unten kommend nirgendwo anlegen und es gibt nur eine in die Betonwand eingelassene Leiter, allerdings quasi auf der Ecke so dass man nicht vernünftig anlegen kann. Vom Bug aus Übersteigen ist bei den Wasserbewegungen aufgrund des Wehrs lebensgefährlich. Kennt jemand diese Schleuse und kann mir einen Tipp geben? Besten Dank und viele Grüße Alex |
#9
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Wir haben dort damals noch mit dem Schlauchboot immer an der großen Treppe unterhalb der Schleuse angelegt und sind dort ausgestiegen, aber das Wasser war dort sehr flach... würde ich jetzt auch nicht mehr machen. Demnach bleibt eigentlich nur die Leiter an der linken Seite der Einfahrt... anlegen kann man dort nicht wirklich, also würde ich jemanden über den Bug absetzen und das Tor öffnen lassen... in der Zwischenzeit mit laufendem Motor treibend warten.
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Gruß, Christian |
#10
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Ich überlege gerade wie man das macht wenn man alleine unterwegs ist....
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#11
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Am ehesten in der Strömung der Fischtreppe an der Leiter anbinden und das Tor öffnen... allerdings bleibt das nicht ohne Risiko.
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Gruß, Christian |
#12
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Wir wollen morgen Richtung Mainz, werde danach berichten wie die Rückfahrt gelaufen ist; sollte es nicht anders gehen dann halt über die große Schleuse.
Euch eine schönen Freitagabend. Viele Grüße Alex |
#13
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Wenn ich das so lese sind die Main Schleusen also noch nicht mit den Roten u grünen Hebeln ausgestattet wie an der Mosel und andernorts?
Dann muss ich mir dazu auch meine Gedanken machen wenn wir nächstes jahr den Main hochfahren wollen... Alexa war bereits an einigen Mosel schleusen kaum festzumachen wenn dann noch Wind hinzukommt kann das durchaus zum Problem werden... MFG S |
#14
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Also ich kenne recht viele Schleusen zwischen Stadtprozelten und Eddersheim und so blöd anzulegen wie im Unterwasser von Eddersheim ist es eher selten. Verallgemeinern würde ich das nicht...
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Gruß, Christian |
#15
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Zitat:
MFG S |
#16
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Hi Stefan,
Mit 13,5m würde ich allerdings im Unterwasser in Eddersheim tatsächlich nicht anlegen wollen, somit allein nicht machbar. Sofern über den Bug ausgestiegen werden kann, sehe ich aber eigentlich kein Problem. Bei google maps kann man sich übrigens schon einen recht guten Eindruck über die Gegebenheiten an den Schleusen machen, auch wenn die Schärfe natürlich zu wünschen übrig lässt.
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Gruß, Christian |
#17
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Zitat:
Auf Satellitenbildern kann man auch sicher schlecht Punkte zum festmachen erkennen, schon gar nicht wenn in der Wand eingelassen... Über den Bug aussteigen ist Bauartbedingt schwierig, sollte das erforderlich sein, müsste ich die Reling anpassen.... MFG S |
#18
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"Punkte" zum festmachen kann man insofern erkennen, dass man schon meist sieht, ob es Spundwände oder sonstige Anlegebereiche gibt. In Eddersheim könnte das allerdings täuschen, weil man die Wassertiefe auf den Bildern nicht erkennt. Die Leiter dort befindet sich linksseitig der Einfahrt zur Schleusenkammer wenn man zu Berg schleust, auf einer Ecke, schwer zu beschreiben. Man muss allerdings schon klettern - wer auch immer die Schleuse bedient sollte zumindest in der Lage sein, eine senkrechte Leiter hoch zu steigen ;)
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Gruß, Christian |
#19
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Zitat:
MFG S |
#20
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Hallo Ihr Lieben,
wir sind die Schleuse Eddersheim und Kostheim vorletztes Wochenende in beide Richtungen gefahren. Zu Eddersheim habe ich ein Foto eingefügt, das Wehr nebenan war zum Glück geschlossen. Wir sind mit dem Bug an die Leiter gefahren und ein Erwachsener ist über gestiegen, war machbar aber auch nicht toll ... In Eddersheim ist das Unterwasser mit grünen Tonnen versehen, nach meinen Recherchen sollte man von der letzten Tonne aus nicht sofort nach Backbord abdrehen sondern langsam auf die nächste rote Tonne zufahren. Hat so zumindest gut funktioniert. In Kostheim gibt es im Unterwasser keine Tonnen, dort sind wir langsam und mit etwas Abstand bis ans Ende der Schleuseninsel gefahren. Ich habe gelesen man sollte Kurs auf den Schornstein halten, passt in etwa zu unserem Kurs und hat auch gut funktioniert. Viele Grüße Alex
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#21
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OK, da ist man an der Mosel weiter, aber gut die Hubhöhen sind auch deutlich geringer am Main...
MFG S |
#22
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Wer sich schwer tut mit unseren Sportbootschleusen hier am Main oder alleine unterwegs ist, der spricht einfach die Schleusen an und lässt sich mit den Großen mitnehmen.
Wenn man das nett anspricht ist das alles kein Problem.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#23
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Mal wieder das alte Thema ausgraben...
Hallo, wir haben heute unser "neues" Boot gekauft und ich überlege gerade ob ich es für die ersten Fahrten noch in den Main legen soll oder lieber doch in den Rhein um mir die Schleusen zu ersparen. Ich hatte vor einigen Jahren nen kleinen Sportflitzer mit 6x2m, mit dem ich alle Schleusen von Offenbach bis Kostheim schon mal gefahren bin. In guter Erinnerung habe ich keine, in besonders schlechter Erinnerung habe ich Eddersheim. Nun ist das neue Boot doch ein anderes Kaliber. Die knapp 8x2,5m sind schon eher ne Herausforderung in der Schleuse, meine Freundin ist nicht wirklich schwindelfrei und für Klettertouren in der Schleusenkammer nicht wirklich geeignet. Dazu dann die wohl eher bescheide Möglichkeit im Unterwasser jemanden abzusetzen und dann noch Untiefen machen meine Bedenken komplett. Wie sind die Chancen, an den beiden Schleusen mit der Berufsschifffahrt mitgenommen zu werden? Wenn ich in Schwanheim beim Bootsbau Speck geslippt habe muss ich ja durch die Eddersheimer Schleuse durch zum angepeilten Liegeplatz und auch wieder zurück zum slippen nach dem nächsten Wochenende. Außerdem würde ich auch gerne noch runter zum Rhein. Wäre halt doof, wenn ich dann vor der Schleuse ewig warten müßte, bzw. beharrlich auf die Sportbootschleuse verwiesen würde, die ich erst angehen möchte, wenn ich mit dem Boot wirklich vertraut bin. Alternativ... Wie sieht es mit dem Slip beim Bootshaus Haupt oder beim Kieswerk Fretter aus? Geeignet für Boote über 7 m ? Sorry für den langen Text Gruß Guido
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