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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 06.02.2017, 14:11
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Standard Boot mit (schwachem) Elektroantrieb (Mehrrumpf oder doch Monohull)

Ich beginne mal mit einem Zitat aus einem Thread von 2011:

Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Hallo Frank,

Schade, dass ihr Individualisten immer erst ins Forum kommt und Fragen stellt, wenn ihr euch die Konstruktion der Rümpfe schon hingefummelt habt. Der Entwurf bei einem solchen Boot ist immer einer der wichtigsten Prozesse und bestimmt maßgeblich, ob das Projekt erfolgreich ist oder nicht.

Ich bin sicher, die Konstruktionsfans (mich eingeschlossen) hier im Forum hätten sich alle 10 Finger geschleckt Dir beim Entwurf mit Ihren gesammelten Informationen und gemachten Erfahrungen zu helfen.

Das Katamarankonzept ist schon nicht schlecht, aber ein ein etwas längerer Trimaran mit Minischwimmern wäre für Deine Vortriebsleistung besser, weil er erheblich weniger benetzte Fläche (Reibungswiderstand) hätte und eine längere Wasserlinie für mehr Rumpfgeschwindigkeit hätte. Bei deinem L/B Verhältnis von 14,5 ist ist nach E. Bruce noch ein deutlicher Buckel in der Widerstandskurve (Wellenwiderstand) vorhanden, der dich an der Rumpfgeschwindigkeit festhält ( etwa bei 4,9kn). Ich weiss nicht, ob Deine Antriebsleisung ausreicht um die Rümpfe über diesen "Buckel" zu bringen und schneller zu fahren. Ansonsten gebe ich Brummer recht. Für ein solches Boot ist ein rundes UW Schiff wichtig für weniger benetzte Fläche.

Die Idee Styro zu nehmen und es in Bootsform zu shapen ist durchaus interessant, schließlich machen die Surfer nichts anderes und das hält auch. Surfer nehmen Styrofoam mit 32 kg/m³ und laminieren mit drei Lagen 165er Glasgewebe (ca. 500 Gramm / m²) Das sollte für Dein Boot auch ausreichen.
Obwohl ich eigentlich etwas anderes auf dem Zettel hatte, hat mich der Familienrat wieder auf den Pfad der Untugend gedrängt.

Jetzt soll ein Boot entstehen, knapp 7 m lang, welches eine kleine Kajüte mit 2 Kojen bietet, die auf einer Teilfläche auch Stehhöhe hat. Fahrgebiet: Berliner Gewässer und Vergleichbares. Knackpunkt: elektrischer Antrieb, jedoch natürlich ohne höhere Geschwindigkeitsanforderungen, allerdings soll es einige Reichweite haben, bis wieder mit Landstrom nachgetankt werden muss.

Bisher war ein Kat im Focus, ähnlich dem Scoota 28 von Woods, aber kleiner. Tendenziell soll aber die Breite so knapp gehalten werden, wie möglich. Ich habe jetzt über das Wochenende (und auch vorher schon) viele Stunden im Web gelesen. Motorkatamarane und erst rechts Tris kommen kaum vor. Ich bin aber sicher, dass es einen guten Grund hat, dass z. B. Richard Wood, der, soweit ich weiß, ein ausgewiesener Katkonstrukteur ist und selbst viele Rennen gesegelt hat, Motorkatamarane anders konzipiert.

Ich würde mich über hilfreiche Tips, Links, Quellen sehr freuen.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (06.02.2017 um 23:30 Uhr)
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  #2  
Alt 06.02.2017, 14:31
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Standard

Hmmm......
Also ausser Bateau's Electric Cat ist mir jetzt spontan kein speziell auf E-Antrieb getrimmtes Design in der Größenordnung bekannt. Und der eignet sich für Aufbauten nur eingeschränkt.

Aber wenn's um einen Kanal-Cruiser ginge, würd ich mich definitv mal mit Gerr's Escapade auseinandersetzen:

http://www.gerrmarine.com/ESCAPADE.html
https://www.ladyben.com/power-classi...m/view-details
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Cheers, Ingo
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  #3  
Alt 06.02.2017, 18:39
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Standard Powercat

Vielleicht hilft dir das von B. Kohler:

klick

Gruesse

Peter
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  #4  
Alt 06.02.2017, 19:27
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Noch eine ganz andere Idee...
...was hältst Du denn von einer kleineren Barkasse:



Die hier gezeigte ist zwar etwas grösser, aber auf Grund der Rumpfform ohne viel Schörksel sollte soetwas ohne viel Kopfweh skalierbar sein.

Die Vorteile: einfache Bauweise und sehr gute Raumausnutzung. Und dank des Plattbodens auch gute Stabilität.
Der Nachteil: als E-Boot nicht ganz so optimal, da Du leichte Verwirbelungsverluste haben wirst.

Wo wäre denn Dein Limit im Bezug auf die Motorisierung?
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Cheers, Ingo
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  #5  
Alt 06.02.2017, 19:57
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
[...]
Wo wäre denn Dein Limit im Bezug auf die Motorisierung?
Ich möchte mit 500 W bis 1000 W fahren und in bestimmten Situationen 2000W einsetzen können.
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Gruß, Günter
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  #6  
Alt 06.02.2017, 20:07
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Shearline Shearline ist offline
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Uhh... OK. Dann lieg ich wohl mit meinen Vorschlägen eine Spur daneben. Erscheint mir aber generell sehr sehr knapp bemessen, wenn Du an 7m denkst. Auch wenn Du im Kanal etwas milder motorisieren kannst - bei gewissen Manövern möchtest Du doch ein paar Leistungsreserven haben. Denk nur mal an ein schnelleres Stopmanöver, bei dem Du die Maschine rückwärts laufen lässt. Leistung ist ja nicht immer mit Geschwindigkeit gleichzusetzen. In manchen Situationen ist sie auch eine wichtige Sicherheitskomponente.
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Cheers, Ingo
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  #7  
Alt 06.02.2017, 20:37
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Ich sehe das mal so. Wenn das Mehrrumpfboot bei etwa 7m Länge und sagen wir mal 2,5m Breite mit kleiner Kajüte (schlafen) Kochmöglichkeit, Stauraum, Toilette, Batterien, ... trotzdem leicht bleiben soll und dabei praxistauglich, dann wird es mit 2 Mann Besatzung, Ausrüstung, ... etwa 1,5 Tonnen wiegen. Mit der genannten Antriebsleistung für Marschfahrt wird das bei 1000W trotz optimierter Rümpfe nicht mehr als 8,5 (wenn Du es auch kostenmäßig auf die Spitze treibst vielleicht 9,5) km/h geben. Da ist dann aber der Wasserwiderstand noch immer mehr der Feind als der Wellenwiderstand.: Also möglichst wenig benetzte Fläche.

Vorn von oben betrachtet natürlich spitz zulaufend, aber nicht zu sehr (benetzte Fläche und Gesamtauftrieb (Tiefgang)).
Hinten das typische halbrund nach oben schmaler werdende Heck (oft bei Segelbooten) bis an der Abrisskante die Wasseroberfläche erreicht wird.

Das Herausholen des theoretisch Möglichen verträgt sich hier nicht mit der Praxistauglichkeit. Du wirst Deinen Kompromiss finden.

Mit wenig Antriebsleistung und Kajütaufbau kann dann auch mal der Wind Dein Feind sein.

Sonnige Floßfahrergrüße, Frank MV
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  #8  
Alt 06.02.2017, 20:55
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank MV Beitrag anzeigen
[...]
Hinten das typische halbrund nach oben schmaler werdende Heck (oft bei Segelbooten) bis an der Abrisskante die Wasseroberfläche erreicht wird. [...]
Das habe ich nicht verstanden. Meinst du den bei neueren Segelbooten oft nach innen geneigten Transom?
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Gruß, Günter
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  #9  
Alt 06.02.2017, 21:29
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Also die Kats von Bernd Kohler bieten schon ein Optimum, wenn es um minimalen Antrieb, minimales Gewicht und max. Raumausnutzung geht.

Evtl. würde bereits der Eco 5.5 deine Anforderungen diesbezüglich erfüllen?

Hier noch der Link zu seinen Plänen auf Duckworks. Die Beschreibung der einzelnen Boote dünkt mich da besser als auf seiner HP.
http://www.duckworksbbs.com/plans/kohler/index.htm
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Gruss Martin


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  #10  
Alt 06.02.2017, 22:56
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Ich möchte mit 500 W bis 1000 W fahren und in bestimmten Situationen 2000W einsetzen können.
Aus welchem Grund limitierst du auf 2 kW maximale Leistung? Hast du den Motor schon da?

Gruß Hubert
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  #11  
Alt 06.02.2017, 23:25
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Martin, die Links von Kohler, Peter hatte die ja auch schon gepostet, geben halt Antriebsleistungen vor, die nicht in mein Konzept passen (der 7,5er 25 - 40 PS).

(Das Äußere findet wahrscheinlich auch keine Gnade.)
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (06.02.2017 um 23:37 Uhr)
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  #12  
Alt 06.02.2017, 23:29
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Aus welchem Grund limitierst du auf 2 kW maximale Leistung? Hast du den Motor schon da?
Nein, einen Motor habe ich noch nicht. Die schwache Leistungsvorgabe gründet sich darin, dass ich nicht so oft Strom tanken will, dazu brauche ich einen Steg mit Landstrom und recht viele Stunden Zeit, außerdem will ich mit Solarstrom ergänzen.
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Gruß, Günter
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  #13  
Alt 06.02.2017, 23:34
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Heimfried Heimfried ist offline
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Gerade habe ich die Threadüberschrift geändert, weil es fraglich ist, ob in dem durch die geringe Antriebsleistung stark eingeschränkten Geschwindigkeitsbereich ein Mehrrumpfboot Vorteile hat.
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Gruß, Günter
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  #14  
Alt 07.02.2017, 06:03
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Martin, die Links von Kohler, Peter hatte die ja auch schon gepostet, geben halt Antriebsleistungen vor, die nicht in mein Konzept passen (der 7,5er 25 - 40 PS).

(Das Äußere findet wahrscheinlich auch keine Gnade.)
Kohler verspricht mit 25 PS aber dann auch eine Geschwindigkeit von 25 Knoten. Ich denke seine Entwürfe würden auch mit minimaler Motorisierung vergleichsweise sehr gut laufen.

Ja, die Designs sind etwas speziell, futuristisch und nicht jedermanns Sache. Meine auch nicht unbedingt. Aber das Konzept an und für sich, ist interessant.
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Gruss Martin


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  #15  
Alt 07.02.2017, 07:53
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Hallo Heimfried,

ein Karamaran hat gleich mehrere Vorteile:
- Stehhöhe in den Rümpfen
- große Sitzecke
- gute Eigenschaften unter Motor
- Wenig Tiefgang

Als Nachteil fällt mir ein:
- Ab 4m Breite schwierig mit dem Liegeplatz

Das Design der Rümpfe ist der Knackpunkt. Wenn du eine Art Laube/Bauwagen draufsetzen willst, kein Problem. Bei Kohler wird eben der Windwiderstand berücksichtigt.
Wie Frank MV schon schrieb, mit einem weniger windoptimierten Design wirst du Schwierigkeiten bekommen mit einem schwachen Motor. Alternativ wäre natürlich ein Motor an jedem Rumpf besser. Da steigt aber der Aufwand erheblich.

Wenn du oder die Familie Designwünsche hast, dann beschreib die doch mal. Vielleicht sind ja die Entwürfe von Frank schon dicht dran.

Gruesse

Peter
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  #16  
Alt 07.02.2017, 08:03
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Standard Gewichte

Mal eine Zitat zumEco55

Zitat:
The construction and list of materials is similar to the ECO55 sail version. The difference is that you need no rig, rudders or dagger board. With the low weight of about 325 kg including engines the boat can be towed behind a relative small car.
325kg ist doch ein Wort oder?

Und Maße
Zitat:
Specifications
L.o.a. - 5.50 m
Beam - 2.50 m
Draft - 0.22
Weight - 275 kg
Weight max. CWL - 620 kg
Outboard engines 2x - 5 hp
1x - 15 hp
Wenn du Kanäle und Binnenseen bei wenig Wind bevorzugst, dann sollte auch 1KW reichen, wenn Verbrenner absolut nicht in Betracht kommt. Mir wäre allerdings eine Malta oder so lieber wegen der Unabhängigkeit (Krach natürlich nicht).

Gruesse

Peter
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  #17  
Alt 07.02.2017, 09:10
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Hallo Günter,

nicht ganz so futuristisch kommen die Skootas von Bateau daher, die gibt es von 20 bis 28 Fuß, und die sind sogar zerlegbar.

http://bateau.com/studyplans/SK20_study.php?prod=SK20

Auch hier ist zwar immer von 25PS-Außenborder und 15 Knoten die Rede, aber im StudyPlan sind ein paar YouTube-Videos verlinkt, und bei einem kommentiert einer, er hätte mit einem 4PS-Außenborder 5,5 Knoten gemessen.
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  #18  
Alt 07.02.2017, 10:00
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Hallo Günter,

kennst du diesen Vergleichstest von 3K Composite? Hab ich im Multihull-Forum gefunden. Die bauen geschwindigkeitsoptimierte Mehrrümpfer. Da sind mal Benzin- und Elektroaußenborder bei einem Tri direkt verglichen worden (allerdings schon 2011). In den eigenen Leistungsbewertungen von E-Motoren-Hersteller scheint ja doch viel Marketing vorzuherrschen. Dieser Bericht macht das Ganze vielleicht etwas durchschaubarer...
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  #19  
Alt 07.02.2017, 10:31
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@Holger
Danke für den Vergleichstest, den habe ich gerademal gelesen, werde das dann nochmal durcharbeiten.

Die Skootas kenne ich schon und auf die habe ich auch schon ein Auge geworfen (s. o.).
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  #20  
Alt 07.02.2017, 10:40
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
[...]
Als Nachteil fällt mir ein:
- Ab 4m Breite schwierig mit dem Liegeplatz

Das Design der Rümpfe ist der Knackpunkt. Wenn du eine Art Laube/Bauwagen draufsetzen willst, kein Problem. Bei Kohler wird eben der Windwiderstand berücksichtigt.
[...]
Danke, Peter, ich schau mir den nochmal an.

(4 m Breite bekomme ich von meiner innerfamiliären Aufsichtsbehörde niemals genehmigt. Die ist in einem Kanal schon bei einem 2-m-Boot häufig damit beschäftigt, mir zu sagen, dass ich einerseits zu nahe ans Ufer komme, auf der anderen Seite aber auch wohl gleich den Gegenverkehr rammen werde.)

Der Aufbau muss schon ein bisschen windschlüpfrig sein. Ich bin kistenförmige Boote mit 2 kW Elektroantrieb bei Gegenwind gefahren.
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Gruß, Günter
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  #21  
Alt 07.02.2017, 12:22
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So, jetzt gehe ich erstmal einem Kohler-Design nach. Allerdings das eco 62 houseboat, welches zu meinem Erstaunen (trotz der "häßlichen" isometrischen Darstellung) auf geradezu begeisterte Zustimmung stieß. Gerade habe ich die Studyplans bestellt.
__________________
Gruß, Günter
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  #22  
Alt 07.02.2017, 12:47
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Shearline Shearline ist offline
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Bietet auf jeden Fall schon mal viel Platz für diese Größe . Und wenn Du im Design etwas traditioneller werden möchtest, verpasst Du ihm einfach Rundbögenfenster.

Bin mal gespannt, ob wir dann bald eine neue Kiellegung hier haben
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Cheers, Ingo
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  #23  
Alt 07.02.2017, 13:30
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Zitat:
Zitat von Frank MV Beitrag anzeigen
etwa 1,5 Tonnen wiegen. Mit der genannten Antriebsleistung für Marschfahrt wird das bei 1000W trotz optimierter Rümpfe nicht mehr als 8,5 (wenn Du es auch kostenmäßig auf die Spitze treibst vielleicht 9,5) km/h geben.
Utopie!

ich habe bei meinem Konsolenboot 2m breit, 4.70 lang, 750kg Fahrgewicht inkl. 2 Leuten und allem drum und dran, die Ehre 7,5 kmh auf den Tacho knallen zu können - bei knapp 1400 Watt
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  #24  
Alt 07.02.2017, 13:41
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
So, jetzt gehe ich erstmal einem Kohler-Design nach. Allerdings das eco 62 houseboat, welches zu meinem Erstaunen (trotz der "häßlichen" isometrischen Darstellung) auf geradezu begeisterte Zustimmung stieß. Gerade habe ich die Studyplans bestellt.
Hey, cool, das hab ich mir auch mal irgendwann genauer angeschaut und gehofft, dass das mal jemand baut! Für das 7.5er Hausboot von ihm gibt es ja einen unvollständigen Baublog, wenn auch auf Türkisch.

Allerdings konnte ich mir anhand der Grundrisse immer nie vorstellen, wie man in dieses Doppelbett reinkommen soll und wieviel Kopffreiheit da noch bleibt. Würde mich mal interessieren, sollte das aus den Studienplänen ersichtlich sein. Falls du das baust, werd ich das auf jeden Fall verfolgen
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LG, Holger

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  #25  
Alt 07.02.2017, 14:09
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Mich interessiert beim ECO 62 die Rundumsicht, resp. die Nichtrundumsicht vom Steuerstand aus?
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Gruss Martin


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