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  #26  
Alt 21.04.2017, 21:39
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KaiB KaiB ist offline
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Mag sein das hier nautische Meilen und Kilometer verwirrt werden

Lauterbach im Bodden bis Stettin sind -innendurch, also Bodden-Peenestrom-Haff-Oder- um die 85 Seemeilen.

Geht man stattdessen aus dem Greifswalder Bodden raus und über See an Usedom runter nach Swinemünde, dort Kaiserfahrt/Kanal Piastowski, Haff, Oder spart man noch mal ca. 10 Meilen ein.

Für ein -passendes- Mopedboot bei -passendem- Wetter ein Katzensprung.

Innendurch würde ich aber sofern hier noch nicht angemerkt (?) neben den paar Speedlimits auch die Brückenzeiten Wolgast und Zecherin berücksichtigen. Falls Ihr da nicht durchpaßt müßt Ihr eh nach Öffnungszeiten planen.

Der Greifswalder Bodden kann zwar i.d. T bei viel Wind unangenehm sein aber bei NO bis SE hat man nur 5 Meilen ohne echten Landschutz vom Südperd/Zicker bis Eingang Knaakrückenrinne, gesehen ab Lauterbach.
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Gruß
Kai
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  #27  
Alt 21.04.2017, 21:50
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ich frag mich grundsätzlich wozu man ein Boot mit 600 Ps für eine km/h Beschränkung von max 12 km/h in den Berliner/BRB Gewässern braucht. Ich würde so ein Schiff nur an der Ostsee oder am Mittelmeer fahren.

Gruß
Roland
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  #28  
Alt 21.04.2017, 22:32
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Ich glaube unser jugendlicher Freund und Rookie muss wirklich nochmal nachmessen!
Ich komme auf ca 160 km von Lauterbach bis Stettin.
(Kai hat wie immer Recht )
Wobei die Brücken kein Problem für den Dampfer sein sollten.
Höchstens die 3,40er Brücke in Stettin vielleicht ...

Klaus, der auch mit weniger PS gut klar kommt
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Geändert von Fronmobil (21.04.2017 um 22:52 Uhr)
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Alt 22.04.2017, 02:57
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Also wenn ich eine Sache gelernt habe auf meiner Überführungsfahrt, dann ist es, sportliche Ziele zu vermeiden. Muss du denn wirklich in einem Rutsch bis Stettin? Nehmt euch Zeit! Mit Druck im Nacken neigt man zu Fehlern oder tut unvorsichtige Dinge. 160km an einem Tag auf unbekanntem und nicht einfachem Gewässern, ich würde es nicht tun...
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Viele Grüße
Uwe
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  #30  
Alt 22.04.2017, 06:39
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Ich habe die Entfernungs-Angabe von Max übernommen - aber egal: Gegen Sturm und Drang ist kein Kraut gewachsen! Ich kann nur wiederholen: Das ist kein Revier für Anfänger und wie Uwe schreibt sind zeitlich enge Ziele sehr oft die Ursache für falsche Entscheidungen. Ich habe - wie Klaus - selbst bei bestem Wetter immer alle Nothäfen parat. Passieren kann alles, auch ohne Vorhersage (etwa unser Seenebel-Abenteuer vor Hiddensee - kein Wetterdienst hatte das auf dem Schirm, und ich checke immer deren drei).

Aber wem schreibe ich das alles. Man muss es selbst lernen. Und wenn man klug ist, hört man auf die Hinweise und Tipps anderer. Aber manchmal ist man dazu einfach zu jung. Der Lauf der Welt, wir waren oft nicht anders. Immerhin hat Max ja hier gepostet - das ist ein guter Anfang.

Euch allen eine schöne Saison ohne Zwischenfälle
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Gruß an alle
Kalle
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Geändert von Kalle (22.04.2017 um 06:46 Uhr)
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Alt 22.04.2017, 07:41
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Hey also erstmal danke für das ganze Feedback.
@KaiB
Also zum Thema des Wetters wir sind ja nicht neu auf dem Boot fahren tue ich es schon seit 6 Jahren und meine Mutter seit 25 aber eben noch nicht auf See alleine ohne Hilfe. Wenn uns das Wetter zu heftig ist oder wir uns das nicht zu trauen sollten, dann bleiben wir im Hafen und warten bis das Wetter besser wird dann ist das so.

85 sm mhhh also anscheinend habe ich einen denk Fehler gemacht.
1,852 km sind 1 sm
1 sm fährt man mit 1 kn in 1 std oder ?

@Roland bitte keine Grundsatz Diskussion hier auslösen danke 😀

@Klaus ja ist bekannt die Brücke ist flach auf der Hinfahrt konnten wir gerade so drunter durch, aber wenn die Oder mehr Wasser führt dann wird es schwierig. Wir werden dann auf einen Berufler warten mit dem wir durch die Brücke fahren.

@uncle Cadillac also die Sache steht fest aber wenn es aus welchen Gründen auch immer zu kritisch wird dann blasen wir die Sache halt ab.

@Kalle ja Erfahrungen muss man sammeln und ich nehme ja Tipps gerne an aber die erste Etappe bis Stettin sind wir ja auf der Hinfahrt auch Problemlos gefahren.

Ich nehme ja Tipps gerne an also ich versuche es wirklich 😀

LG Max



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  #32  
Alt 22.04.2017, 07:44
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Junge, du machst das schon !
Und das mit den Seemeilen und Kilometers - das üben wir nochmal.

Wie sieht es mit Funk aus?

Klaus, der gerade bei Sonnenschein auf dem Boot frühstückt
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  #33  
Alt 22.04.2017, 07:46
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Junge, du machst das schon !

Wie sieht es mit Funk aus?

Klaus, der gerade bei Sonnenschein auf dem Boot frühstückt
Naja wir haben eins an Bord und das ist ... wie soll ich das sagen kaputt. Also einen richtigen UKW Funker haben wir eigentlich auch nicht nur meine Mutter hat so einen Funkschein von Roten Kreuz aber der reicht wohl nicht.

Klaus ich beneide dich so sehr. 😂😂

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  #34  
Alt 22.04.2017, 07:54
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Hm, also ohne Funk. Das lässt sich jetzt leider nicht mehr ändern.
Das ist suboptimal.
Also gleich mal zum SRC und UBI anmelden!

Dann fahrt wo es geht unter Land damit wenigstens noch Handyempfang irgendwie möglich ist und speicher dir die entsprechenden Notrufnummern ab.

Klaus, der sich ein neues Funkgerät zum Geburtstag wünschen würde
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  #35  
Alt 22.04.2017, 08:10
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Hm, also ohne Funk. Das lässt sich jetzt leider nicht mehr ändern.
Das ist suboptimal.
Also gleich mal zum SRC und UBI anmelden!

Dann fahrt wo es geht unter Land damit wenigstens noch Handyempfang irgendwie möglich ist und speicher dir die entsprechenden Notrufnummern ab.

Klaus, der sich ein neues Funkgerät zum Geburtstag wünschen würde
Jap nach dem eigenen Binnenschein ist der Funkschein ganz oben.
Wir haben aber noch ein Festes Telefon an Bord mit großer Reichweite und viel Watt (kann nicht genau sagen wieviel)

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  #36  
Alt 22.04.2017, 09:06
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Zitat:
Zitat von _Birchwood_ Beitrag anzeigen
Hey also erstmal danke für das ganze Feedback.
@KaiB
Also zum Thema des Wetters wir sind ja nicht neu auf dem Boot fahren tue ich es schon seit 6 Jahren und meine Mutter seit 25 aber eben noch nicht auf See alleine ohne Hilfe. Wenn uns das Wetter zu heftig ist oder wir uns das nicht zu trauen sollten, dann bleiben wir im Hafen und warten bis das Wetter besser wird dann ist das so.

85 sm mhhh also anscheinend habe ich einen denk Fehler gemacht.
1,852 km sind 1 sm
1 sm fährt man mit 1 kn in 1 std oder ?

@Roland bitte keine Grundsatz Diskussion hier auslösen danke 😀

@Klaus ja ist bekannt die Brücke ist flach auf der Hinfahrt konnten wir gerade so drunter durch, aber wenn die Oder mehr Wasser führt dann wird es schwierig. Wir werden dann auf einen Berufler warten mit dem wir durch die Brücke fahren.

@uncle Cadillac also die Sache steht fest aber wenn es aus welchen Gründen auch immer zu kritisch wird dann blasen wir die Sache halt ab.

@Kalle ja Erfahrungen muss man sammeln und ich nehme ja Tipps gerne an aber die erste Etappe bis Stettin sind wir ja auf der Hinfahrt auch Problemlos gefahren.

Ich nehme ja Tipps gerne an also ich versuche es wirklich 😀

LG Max



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Habe es selbst geklärt mit den Entfernungen. Ich hatte gedacht ich müsste die Distanzen die ich aus der Seekarte hatte mit 1,852 Mal nehmen. Aber die Angaben sind schon in Meilen

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  #37  
Alt 22.04.2017, 09:26
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Genau!
Und auf deinen Binnenkarten vom NV-VERLAG werden die Entfernungen wieder in Kilometer angegeben.
So ist das üblich.

Klaus, heute Binnenschiffer
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  #38  
Alt 22.04.2017, 09:28
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Zitat:
Zitat von _Birchwood_ Beitrag anzeigen

@KaiB
Also zum Thema des Wetters wir sind ja nicht neu auf dem Boot fahren tue ich es schon seit 6 Jahren und meine Mutter seit 25 aber eben noch nicht auf See alleine ohne Hilfe. Wenn uns das Wetter zu heftig ist oder wir uns das nicht zu trauen sollten, dann bleiben wir im Hafen und warten bis das Wetter besser wird dann ist das so.

85 sm mhhh also anscheinend habe ich einen denk Fehler gemacht.
1,852 km sind 1 sm
1 sm fährt man mit 1 kn in 1 std oder ?
Richtig, man rechnet auf See in Seemeilen und Knoten, wobei Kn und Meilen sich entsprechen.
Lieft Ihr z.B. -mal ungeachtet der Speedlimits bei Wolgast und in der Moderort Rinne vor Zecherin- einen Schnitt von 10 Kn wäret Ihr in ca. 8,5 h angekommen. Zuzüglich Manöververzögerungen und Imponderabilien.

Das Wetter kann in der Gegend schon etwas aufdrehen bevor es unangenehm wird. Außer Haff und Bodden ist man ja praktisch immer unter Landschutz unterwegs.

Für jemand mit Binnenerfahrung ist die Ecke -kommt natürlich immer den Einzelnen an- im Grunde unkompliziert.
Von Lauterbach bis Stettin kann man sich (Boddenseitig) an Fahrwassertonnen orientieren die nach Sicht abgelaufen werden können. Passendes Wetter vorausgesetzt.

Das ich als langsamer Segler lieber den Weg seeseitig an Usedom runter nehme liegt auch daran das es mir in den Bodden ab Mai einfach zu voll wird in den teils engen Fahrwassern.
Aber das dürften Binnenfahrer ohnehin gewöhnt sein.

Ausweichhäfen habt Ihr innen herum ausreichend. Ab Eingang Peenemünde geht es schon mit Freest, Kröslin, Karlshagen, Wolgast etc los. Alles in "Rufweite".
Weiter im Peenstrom mit Lassan, Rankwitz und der Reihe von Häfen im Achterwasser.
Im Haff und Zugang dazu Karnin, dann z. B. Mönkebude und Ueckermünde die jeweils seitlich zum Hauptfahrwasser liegen. Und so weiter und so fort geht das bis Stettin.

Im Haf haltet Euch am besten stur an das Hauptfahrwasser, einfach die Tonnen abhakebn und nicht in freiem Kurs laufen da das Haff mit Stellnetzen gespickt ist.
Das Fahrwasser im polnischen Teil des Haffs ist mit dem Hauptfahrwasser für die Dickschiffe von Swinemünde zur Odermündung mit den Brama Torowa Seezeichen in Leuchtturmgröße so auffällig das es schwerfällt sich dort zu verfranzen.
Die Tonnen die eigentliche Oder rauf nach Stettin sind ebenfalls riesig. Dort müßt Ihr auf den Berufsverkehr mit großen Seeschiffen aufpassen.



Eure Fähigkeiten könnt Ihr eh nur selber in letzter Konsequenz beurteilen.
Die Entscheidung ist zwischen ankommen wollen und sich Zeit lassen und umsehen.
Rein nautisch und von der Strecke her ist es zwar kein Problem das in wenigen Stunden abzuhandeln, ob es Spaß macht müßt Ihr eh selber rausfinden.

Ich als -wie erwähnt- langsamer Segler mit nur 5 Kn Schitt mache derlei gerne in zwei Tagen.
Speziell die Strecke, letztes Mal ab Sassnitz am ersten Tag nach Swinemünde, zweiter Tag SMünde-Stettin.
Boddenseitig gelaufen: Ein Tag Greifswalder Bodden nach Ueckermünde (lohnendes Etappenziel), zweiter Tag dann nach Polen rein.

Aber ich muss halt eben auch immer passend an den Brücken sein wegen des Riggs.
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Gruß
Kai
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  #39  
Alt 22.04.2017, 09:28
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wer ernsthaft daran denkt, in oben genanntem Revier 153 sm in 6-7 Std. abzufahren ist vielleicht etwas weltfremd!
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  #40  
Alt 22.04.2017, 09:31
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Genau!
Und auf deinen Binnenkarten vom NV-VERLAG werden die Entfernungen wieder in Kilometer angegeben.
So ist das üblich.

Klaus, heute Binnenschiffer
Ja das hatte ich vergessen ... War das von den bin Binnenkarten gewöhnt

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  #41  
Alt 22.04.2017, 09:32
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Richtig, man rechnet auf See in Seemeilen und Knoten, wobei Kn und Meilen sich entsprechen.
Lieft Ihr z.B. -mal ungeachtet der Speedlimits bei Wolgast und in der Moderort Rinne vor Zecherin- einen Schnitt von 10 Kn wäret Ihr in ca. 8,5 h angekommen. Zuzüglich Manöververzögerungen und Imponderabilien.

Das Wetter kann in der Gegend schon etwas aufdrehen bevor es unangenehm wird. Außer Haff und Bodden ist man ja praktisch immer unter Landschutz unterwegs.

Für jemand mit Binnenerfahrung ist die Ecke -kommt natürlich immer den Einzelnen an- im Grunde unkompliziert.
Von Lauterbach bis Stettin kann man sich (Boddenseitig) an Fahrwassertonnen orientieren die nach Sicht abgelaufen werden können. Passendes Wetter vorausgesetzt.

Das ich als langsamer Segler lieber den Weg seeseitig an Usedom runter nehme liegt auch daran das es mir in den Bodden ab Mai einfach zu voll wird in den teils engen Fahrwassern.
Aber das dürften Binnenfahrer ohnehin gewöhnt sein.

Ausweichhäfen habt Ihr innen herum ausreichend. Ab Eingang Peenemünde geht es schon mit Freest, Kröslin, Karlshagen, Wolgast etc los. Alles in "Rufweite".
Weiter im Peenstrom mit Lassan, Rankwitz und der Reihe von Häfen im Achterwasser.
Im Haff und Zugang dazu Karnin, dann z. B. Mönkebude und Ueckermünde die jeweils seitlich zum Hauptfahrwasser liegen. Und so weiter und so fort geht das bis Stettin.

Im Haf haltet Euch am besten stur an das Hauptfahrwasser, einfach die Tonnen abhakebn und nicht in freiem Kurs laufen da das Haff mit Stellnetzen gespickt ist.
Das Fahrwasser im polnischen Teil des Haffs ist mit dem Hauptfahrwasser für die Dickschiffe von Swinemünde zur Odermündung mit den Brama Torowa Seezeichen in Leuchtturmgröße so auffällig das es schwerfällt sich dort zu verfranzen.
Die Tonnen die eigentliche Oder rauf nach Stettin sind ebenfalls riesig. Dort müßt Ihr auf den Berufsverkehr mit großen Seeschiffen aufpassen.



Eure Fähigkeiten könnt Ihr eh nur selber in letzter Konsequenz beurteilen.
Die Entscheidung ist zwischen ankommen wollen und sich Zeit lassen und umsehen.
Rein nautisch und von der Strecke her ist es zwar kein Problem das in wenigen Stunden abzuhandeln, ob es Spaß macht müßt Ihr eh selber rausfinden.

Ich als -wie erwähnt- langsamer Segler mit nur 5 Kn Schitt mache derlei gerne in zwei Tagen.
Speziell die Strecke, letztes Mal ab Sassnitz am ersten Tag nach Swinemünde, zweiter Tag SMünde-Stettin.
Boddenseitig gelaufen: Ein Tag Greifswalder Bodden nach Ueckermünde (lohnendes Etappenziel), zweiter Tag dann nach Polen rein.

Aber ich muss halt eben auch immer passend an den Brücken sein wegen des Riggs.
Danke für die ausführlichen Ausführungen ich denke damit steht die erste Etappe so gut wie fest

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  #42  
Alt 22.04.2017, 09:55
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Kommt mir aber sehr viel vor sicher das die Distanzen stimmen ??

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  #43  
Alt 22.04.2017, 10:25
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Moin, zu den vielen Vorrednern kann ich nur dazu erwähnen das wir letztes Jahr auch auf dem Haff unterwegs waren und bei strahlend blauen Himmel im Juli in Ückermünde gestartet sind um nach Stepnica zu fahren . Aus dem Ückermünder Fahrwasser hat uns ein 14m Gleiter links überholt um dann kurz vor unserem Bug nach rechts das Fahrwasser zu verlassen um die Abkürzung über das Haff zunehmen. Bevor wir das Hauptfahrwasser erreicht haben hörten wir schon einen Funkspruch das er sich in einem Stellnetz Bereich festgefahren hat. Nach erreichen des Hauptfahrwasser änderte sich das Wettet Schlagartig mit Wind um 7 und kabbelige See und Nebel. Wir haben 22to und Kimmkiele und liegen gut im Wasser möchte nicht Wissen wie es mit 10to weniger ist. Den Rest der Strecke sind wir mit Radar und AIS Alarm gefahren . Auf beides würde ich nicht verzichten.
Viele Güsse
Ingo


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  #44  
Alt 22.04.2017, 10:42
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Zitat:
Zitat von IngoH Beitrag anzeigen
Moin, zu den vielen Vorrednern kann ich nur dazu erwähnen das wir letztes Jahr auch auf dem Haff unterwegs waren und bei strahlend blauen Himmel im Juli in Ückermünde gestartet sind um nach Stepnica zu fahren . Aus dem Ückermünder Fahrwasser hat uns ein 14m Gleiter links überholt um dann kurz vor unserem Bug nach rechts das Fahrwasser zu verlassen um die Abkürzung über das Haff zunehmen. Bevor wir das Hauptfahrwasser erreicht haben hörten wir schon einen Funkspruch das er sich in einem Stellnetz Bereich festgefahren hat. Nach erreichen des Hauptfahrwasser änderte sich das Wettet Schlagartig mit Wind um 7 und kabbelige See und Nebel. Wir haben 22to und Kimmkiele und liegen gut im Wasser möchte nicht Wissen wie es mit 10to weniger ist. Den Rest der Strecke sind wir mit Radar und AIS Alarm gefahren . Auf beides würde ich nicht verzichten.
Viele Güsse
Ingo


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Ja danke für den Rat wir werden auf keinen Fall den Tonnenstrich verlassen in der Mitte des haffs

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  #45  
Alt 23.04.2017, 19:33
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....tja, ich würde im Achterwasser Urlaub machen, eine Überführungsfahrt würde ich direkt nach Swinemünde machen, dann Kaiserfahrt, Trzebies (Tankstelle), Berlin
1 Tankfüllung sollte reichen - bei mir baller ich fast 40 Liter von Swinemünde -> Stößensee durchs Triebwerk
Grüße, Reinhard
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  #46  
Alt 24.04.2017, 10:22
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Moin Reinhard, Du hast ja auch nur einen "Flautenschieber". Ob man das vergleichen kann? Wie viel Zeit nimmst du dir denn für die Strecke?
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Gruß Mirko
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  #47  
Alt 24.04.2017, 19:44
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.....von Trizbizz bis zum Stößensee sinds 20 Motorstunden "Vollgas" = mit D- Zug Zuschlag = 30 Liter. Damit schiebt der Flautenschieber 8,9m + 3,8to durchs Wasser.
Es ging aber um den Überführungstörn: und da finde ich es wesentlich entspannter, einfach geradeaus "Straßenbahn" zu fahren, als alle Hinterhöfe mitzunehmen.
Gruß, Reinhard
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  #48  
Alt 28.04.2017, 20:58
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Also wir sind jetzt auf dem Boot und es funktioniert fast alles.

Nur die Toiletten ...
Die wurden vor zwei Jahren komplett neu gemacht und nun fördern sie kein Wasser mehr. Die Absaugpumpe und Zerhacker laufen.

Die Reparatur Aufträge die die Werft hatte hatten nichts mit den Toiletten zu tun.

Die See Ventile müsste offen sein. Ich habe alle möglichen Stellungen geprüft.

Wenn ich an die Pumpen heran gehe höre ich das sie arbeiten. Trotzdem kommt kein Wasser.

Das die Leitung verstopft sind halte ich für höchst unwahrscheinlich unwahrscheinlich

Ich wäre für hilfreiche Beiträge sehr sehr dankbar

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  #49  
Alt 28.04.2017, 21:07
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Bitte lass die Pumpen jetzt mal nicht weiter trocken laufen, sonst sind die gleich platt.
Jetzt erst mal checken, ob alle Seeventile auf sind. Es gibt auch Pumpen die nach längerem Stillstand angeschüttet werden müssen (ein bisschen Wasser hineingießen).
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  #50  
Alt 29.04.2017, 06:17
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Ne ne die Pumpen habe ich natürlich die Sicherung raus weil sie direkt anfangen zu arbeiten wenn ich die Sicherung einschalte

Das mit dem anspülen glaube ich nicht, weil die Pumpe vor der Toilette sitzt

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