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| Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
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#1
28.03.2007, 07:01
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Welche Vorteile hat ein durchgesteckter Mast?
Welche Vorteile hat ein durchgesteckter Mast? Was passiert, wenn der Vorstag oder Achterstag bricht? Gruß Friedrich 
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#2
28.03.2007, 07:50
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Dann hast vermutlich genauso einen Mastbruch wie bei einem Mast der auf Deck steht.....
Der Vorteil des durchgesteckten Mastes liegt in seinen Trimmeigenschaften. Man bekommt einfach eine bessere Biegekurve in den Mast getrimmt, da man ja quasie schon unter deck anfängt und der Mast schon "gebogen" durch das Deck geht (ich hoffe, Du verstehst, was ich meine...  )
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#3
28.03.2007, 07:53
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Hallo Friedrich,
Zitat:
steht sicherer biegt besser kann wegen der Einspannung und des insgesamt sinnvolleren mechanischen Systems etwas leichter ausfallen keine Decksdurchführungen für Verkabelung erforderlich Zitat:
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Gruß Uwe
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#4
28.03.2007, 07:55
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Zitat:
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#5
28.03.2007, 09:35
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Zitat:
Ich frage deshalb, weil ich einen 16 m Mastvon einer 41er SY inklusive Wanten habe, welcher gesteckt war. Bei dem Reinkekasko ist die Maststütze und die Trennwand schon eingeschweißt. Den Mast abschneiden, ist kein Problem. Ich frage mich nur, was besser ist. Gruß Friedrich
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#6
28.03.2007, 12:12
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... ein gesteckter Mast besitzt nicht nur Vorteile ...
Du wirst immer mit Wasser im Boot zu tun haben. Das Wasser dringt oben in den Mast ein und läuft unten aus dem Mast wieder heraus. Wenn "unten" unter Deck ist, ist das Wasser unter Deck. Damit verlierst Du einen ganz wesentlichen Vorteil eines Stahlschiffes, die trockene Bilge. Es gibt Systeme den Mast zu dichten, das funktioniert auch recht gut, aber eben nicht zu 100%. Kürzen des Mastes ist hier meiner Meinung nach die bessere Wahl. Ich würde allerdings überprüfen, ob die Werte der Widerstandsmomente des gebrauchten Mastes ausreichend sind. Wenn ein Angebot für einen neuen Mast abgegeben wird, sollen immer genaue Werte über Lage der Püttings, Abmessungen und Gewicht des Bootes, aufrichtendes Moment vorliegen. Danach richtet sich die Profilstärke. Zumindest bei den Mastbauern, mit denen ich zu tun habe rechnet man. Bestimmt ist es aber auch denkbar, wenn man über einen entsprechenden Erfahrungsschatz verfügt, eine Schätzung vorzunehmen. Ich würde mir das aber nicht zutrauen, denn ich bin kein Mastenbauer.
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Gruß Uwe
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#7
29.03.2007, 21:20
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Hallo,
Sehe ich auch so wie uwe! Die "fehlende idealste Biegekurve" für den Mast ist meines erachtens mit Segelschnitt und spez. Mastprofil "kompensierbar" also für tourenyachten sicherlich die bessere Wahl, da das Boot innen sicher trocken bleibt...
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Freundliche Grüsse  AQVA Geändert von AQVA (29.03.2007 um 21:22 Uhr) Grund: Ergänzung
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#8
30.03.2007, 09:13
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Ich denke auch, wenn das Boot schon dafür konstruiert ist, das der Mast an Deck steht, dann lass es so.
Und bei Deiner Renke wirst Du den positven Effekt der besseren Biegekurveeh kaum "rausfahren" können - ist ja eher ein Cruiser als ein Racer
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#9
18.04.2007, 22:33
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Hast Du schon eimal den Preis für ein Mastprofil angefragt?
Du wirst Dich wundern, der Preis ist garnicht so hoch. Die Preise für gebrauchte Masten sind meistens teurer als ein neues Mastprofil. Es ist natürlich eine Menge Arbeit den Mast fertig zu machen, aber überschaubar. Das teuerste am Mast sind die Arbeitsstunden. Übrigens der Transport ist auch kein großes Problem. Stückgut- Spedition suchen. Für ein 12.5 Meter Mastprofil (France Spars)aus den Niederlanden hat derTransport € 150 gekostet.
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