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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 15.02.2019, 14:08
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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In der Nähe, aber noch nicht genug: Aquamot

oder

https://www.moerer.de/elektrische-bootsantriebe/innenborder/?p=2&o=1&n=12



Gruß

Peter
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  #27  
Alt 15.02.2019, 17:53
swath swath ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
... Das wären dann gute 35kw pro Motor.
Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Das hatten "wir" auch schon ins Auge gefasst. Gebrauchten Renault Twizy (oder2) kaufen, schlachten und die Teile verwenden.
Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Welche Komponenten werden hier verbaut?
Specifications
E-Motors: 2 X 30KW / 2 x 135kW
Der Twizy hat aber nur 4 oder 8 kW.
"ich" würde daher eher zum T0y0ta Prius tendieren -> 33 (oder 60) kW.
__________________
8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren

Geändert von swath (15.02.2019 um 18:08 Uhr)
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  #28  
Alt 15.02.2019, 18:19
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wolf b. wolf b. ist offline
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Kennst du den Grenn Thruster schon?
http://www.aquawatt.at/DE/elektro_au...ren_14_DE.html
Ich denke, wenn Rumpfgechwindigkeit nicht unbedingt notwendig genügt so was, wenn keine stärkere Strömung im Spiel ist.
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  #29  
Alt 15.02.2019, 19:25
barnygumble barnygumble ist offline
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Oder Mal schauen, ob ihr einen Opel Ampera zum Schlachten bekommt.
150Ps Elektro, Batterie und Generator inkl Elektronik alles in einem.


Mfg Stephan

Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk
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  #30  
Alt 15.02.2019, 19:52
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo,
kennt ihr die Firma AYG in Kehl am Rhein aus unserer Region schon :

http://www.aluminiumyachts-gerasch.de/

Sie bauen Elektrisch und Solar Hybride aller Größen und Stärken.

Grüssle DLK
__________________
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #31  
Alt 15.02.2019, 21:31
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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Hey Micha,

Glück Auf ! Also doch der Freund der neben dir läuft...��

Mir gefallen die Spargel und Blauen Felder hier auch nicht...und davon gibt es schon ne Menge bei uns.
Landpommeranzen sind wir auch nicht...wir liegen höher und sch... auf euch...

Tja und wo mündet das Russenrohr...die Hauptleitung....in Deutschland ein....

Spass...

Glück Auf !
Gunar
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  #32  
Alt 16.02.2019, 00:18
jogie jogie ist offline
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Hm, bei einem "normalen" Dieselantrieb würdest du trotzdem (2x) 35 kW als Generator verwenden? Ganz sicher??
Ich kenne das eigentlich so, dass dem Motor nichts passiert wenn er selten läuft. "Verrotten" fällt mir da schon gar nicht ein ...

PS: Ich finde die Idee auch toll, habe das auch schon durchgespielt. Ebenso Hydraulikantriebe. Ich sollte Lotto spielen, dann käme es auf die paar Groschen nicht an
"Schatz, hast du Lust auf einen 3er? "
Ne, ich hätte lieber ein M5
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  #33  
Alt 16.02.2019, 07:45
Andrei Andrei ist offline
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Bei den Antrieben aus den E-Autos wäre ich vorsichtig und würde zuerst folgende Punkte klären:
- wie lange wird die Spitzenleistung aufrecht erhalten? Oft ist es so, dass nach wenigen Sekunden (die Beschleunigung ist ja abgeschlossen) die Leistung herunter geregelt wird (Überhitzung). Dann muss man mit der Dauerleistung leben und rechnen

- das Getriebe könnte nur auf die Lasten im Auto ausgelegt sein. Hier wird man aber keine Infos erhalten, daher nur ausprobieren und gedanklich ein Ersatzgetriebe miteinbeziehen.
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  #34  
Alt 16.02.2019, 11:22
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Libertad Libertad ist gerade online
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Insgesamt müßte man bei einem umgebauten Autoantrieb die Kühlung im Auge behalten. Welche Dauerleistung bei den geänderten Betriebsverhältnissen im Boot möglich wäre kann ein Autohersteller nicht sagen, das müßte ausprobiert werden. Die Fahrtwindkühlung fällt ja weg und ob die durch eine irgendwie geartete Flüssigkeitskühlung ersetzt werden kann, wird auch nur aufgrung des Einzelfalles zu klären sein. Getriebe sehe ich da weniger kritisch, wenn nicht dauerhaft die Spitzenleistung des Motors abgefordert wird - fachlich einwandfreie Adaption an die Welle bzw. evtl. noch erforderliches Reduktionsgetriebe vorausgesetzt.
Insgesamt eine hochwertige Bastelarbeit, die auch ein bestimmtes Maß an Risiko erfordert.
__________________
Gruß
Ewald
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  #35  
Alt 16.02.2019, 13:20
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Außerdem werden in Strassenfahrzeugen meist Hochspannungssysteme verbaut. Batteriespannung >250V , das ist auf den ersten Blick ja "nur" ein bisschen über Netzspannung aber halt Gleich und keine Wechselspannung.
Hier mal eben kurz an die Akkupole kommen endet oft tötlich !
Bis 48V ist das noch händelbar.

Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #36  
Alt 16.02.2019, 13:37
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Mal EINEN Pol anfassen sollte in der Regel unkritisch sein, da die Anlage ja normal nicht geerdet ist und somit kein Stromkreis geschlossen wird - wenn da nicht noch ein anderer dummer Fehler vorliegt. Beide Pole gleichzeitig, vor allem mit der einen Hand an Plus und mit der anderen an Minus wird das Projekt jäh stoppen.
An einer solchen E-Anlage darf nun wirklich kein Elektro-Legasteniker arbeiten.
Aber auch bei 48V kann ein Fehler - Kurzschluß - verheerende Folgen haben.
Bereits mit 2 Starterbatterien in Reihe (24V) kann man bequem schweißen.
Deshalb auch hier: Nichts für Laien!
__________________
Gruß
Ewald
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  #37  
Alt 19.02.2019, 17:33
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Im KFZ-Bereich hat z.Z. imho nur Continental (Werk Nürnberg) 48 Volt-Systeme - deren e-Motoren haben aber auch nur ca. 6 Kw
springerprofessional.de/antriebsstrang/bordnetze/48-volt-hybridantrieb-von-continental-fuer-den-renault-scenic/10932550
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  #38  
Alt 20.02.2019, 14:28
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Bei Goldenmotor.com bekommst Du einen 20KW Motor, der kurzzeitig 50KW Peak kann. Die Regelungstechnik dazu auch. Ich persönlich würde zur 120V Variante raten.
https://www.goldenmotor.com/hubmotor...Cmotor%20A.jpg

Zwei verbaute Motoren sollten doch reichen, um die Schute in Bewegung zu bringen.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #39  
Alt 21.02.2019, 07:46
fignon83 fignon83 ist offline
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Sehr interessanter Motor. Ich lese mich ja gerade in die Thematik ein, daher bewege ich mich auf dünnem Eis. Aber: wieviel Batterieleistung (12V) müsste ich haben, um mit so einem Motor zb 10h oder 24h am Stück fahren zu können?
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  #40  
Alt 21.02.2019, 08:27
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Als Physik-Legastheniker lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster:

P = U * I

Nehmen wir an, du hast 20 Batterien (12V) mit einer Kapazität von 100 AH.

12 * 20 * 100 = 24.000

Damit kannst du rechnerisch 24.000 Watt/h bereit stellen. Also 24 KW/h. Dann sind die Batterien auf 0, was ja in der Praxis nicht passieren darf. Aber das ist ein anderes Thema.

Man sieht schnell, dass es mit Batterien allein nicht geht. Aus diesem Grunde mein Ansatz über den Dieselgenerator.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #41  
Alt 21.02.2019, 09:06
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Vielleicht einfach mal bei den Profis spicken: HIER

Die 5.000 Wh-Batterie kostet 5000 Euro. Der passende AB-Motor mit 10 kW für Boote bis 10 t nochmal 8000 Euro.
Da weiß man aber auch, dass es funktioniert und versenkt seine Kohle nicht in einer Tesla-Ruine.

Tom

Geändert von ST1100 (21.02.2019 um 09:15 Uhr)
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  #42  
Alt 21.02.2019, 09:16
fignon83 fignon83 ist offline
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Dieselgenerator ist doch klar. Aber, wenn der lädt die Batterien. Wenn Meinwr Meinu g nach, produzieren die deutlich weniger Energie, als der Motor benötigt. Es sei denn, man nimmt einen riesen Trumm. Dann stellt sich mir aber die Frage, warum ich nicht direkt einen Antriebsdiesel verbauen soll. Das Batteriepack ist saher als Puffer für mich wichtig. Daher die Frage

EDIT: sorry, war mit dem smartphone geschrieben und ohne Lesebrille.

Geändert von fignon83 (21.02.2019 um 13:00 Uhr)
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  #43  
Alt 21.02.2019, 09:22
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Sehr interessanter Motor. Ich lese mich ja gerade in die Thematik ein, daher bewege ich mich auf dünnem Eis. Aber: wieviel Batterieleistung (12V) müsste ich haben, um mit so einem Motor zb 10h oder 24h am Stück fahren zu können?
Die Frage muss lauten ..."wieviel Kapazität brauch ich um mit Leistung X 10h am Stück zu fahren?"

Ein kleines Beispiel aus der Praxis:
1,6t Segler (23ft) mit 2KW Torqeedo und selbst konfigurierter Batterie (24V/50Ah)
Ich kann ca. 25min mit Rumpfgeschwindigkeit (11km/h, 100A Verbrauch) oder 5h mit halber Rumpfgeschwindigkeit (6km/h, 10A Verbrauch) fahren.

Werftseitig war ein 5PS 2Takter vorgesehen und wurde auch so ausgeliefert. Der 2KW Torqeedo kann alles besser als der 2 Takter. Mit der kleinen Batterie halt nur nicht so lange, reicht mir aber hier im Revier. Ich lade ungefähr 2x pro Saison nach und halten den Akku immer zwischen 90% - 40% Füllstand.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #44  
Alt 21.02.2019, 12:59
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Die Frage muss lauten ..."wieviel Kapazität brauch ich um mit Leistung X 10h am Stück zu fahren?"
Genau das wollte ich ja wissen, nur umgerechnet in 12V Bleibatterien (um mir das vorstellen zu können). Also wieviele Batterien a 100 AH würde ich benötigen um mit dem o.e. 20KW-Golden-Motor 10 Stunden lang fahren zu können (wenn ich die Batterien theoretisch zu 100% entladen würde) ?


Zitat:
Die 5.000 Wh-Batterie kostet 5000 Euro. Der passende AB-Motor mit 10 kW für Boote bis 10 t nochmal 8000 Euro.
Das will ich genau nicht, keinen Außenborder. Und eben keine Lithium-Batterie.
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  #45  
Alt 21.02.2019, 13:21
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Du willst also 10h lang mit 20kw fahren? Womit?
Kann man doch rel. einfach ausrechnen.
Der 20KW Motor in der 120V Variante zieht (bei 20KW) 166A.
Du brauchst also 160 (bei Reihenschaltung von 10 Batterien um auf 120V zu kommen) 100Ah Akkus.
__________________
Gruß, Jörg!

Geändert von Erposs (21.02.2019 um 13:57 Uhr) Grund: Gerechnet für 100Ah Akkus.
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  #46  
Alt 21.02.2019, 13:47
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Du brauchst also 160 (bei Reihenschaltung von 10 Batterien um auf 120V zu kommen) Ah Akkus.
Den ersten Teil der Rechnung verstehe ich : 20:000w / 120V = 166A
Den zweiten Teil nicht.
10 Batterien in Reihe um auf 120V ok (wobei man doch auch mit einem Wechselrichter arbeiten könnte um das Batteriepack bei Nicht-Fahrt auch anderweitig zu nutzen).

10 Batterien a 160ah für 1 Stunde Fahrt oder 160 Batterien a 100 ah für 10 Stunden Fahrt?

Ich weiß, dass ist ohnehin nur eine theoretische Annahme, aber mir geht es echt um eine räumliche Vorstellung.
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  #47  
Alt 21.02.2019, 13:56
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Also 166A macht bei 10h 1660Ah, geteilt durch 100Ah = 16. (gerundet) Da Du 120 V brauchst, 16x10=160.
Das ist wirklich nur grob gerundet. Für sicheren Betrieb brauchst Du mindestens 160x1,5=240 Batterien. Kommt halt auf den Batterietyp und die mögliche Entladetiefe an.
Das ist also auf 100Ah Akkus gerechnet, danach hattest Du ja gefragt, ich habs oben mal noch ergänzt.
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Gruß, Jörg!
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  #48  
Alt 21.02.2019, 14:08
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ok, danke. Und von den 240 Batterien kann ich dann die Leistung des Dieselgenerators in Rechnung bringen, also entweder die Fahrtzeit verlängern oder die Batteriezahl verkleinern. Bringt der z.B. 5000w - also ein Viertel der Leistungsaufnahme des Motors und der läuft die 10 Fahrtzeit andauernd mit, kann ich entweder 2,5 Stunden länger fahren oder ein Viertel (60 Batterien) einsparen. Allerdings könnte ich mit einem 5000 -Generator dann nicht jeden Tag 10 h fahren, weil dafür die Ladezeit nicht ausreicht. Dann müsste ich einen Generator haben, der die Batterien in 14 Stunden wieder komplett aufladen könnte. Ist das jetzt richtig gedacht??

Mit geht es hier nur um Annahmen. Ich muss ja dem Elektriker eine halbwegs begründete Aufgabe stellen, wie was zu realisieren ist.
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  #49  
Alt 21.02.2019, 14:17
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Euch ist schon klar, dass herkömmliche Starterakkus nicht zur Dauerstromversorgung von Motoren taugen, oder?

Das sind jetzt alles nur noch Gedankenspiele, nehm ich an.

Bezüglich 25 kW-Motor, Akku und Reichweite kann mann auch HIER einfach mal den Bereich Reichweite ausklappen, für echte Praxiswerte statt Theorie.

Geändert von ST1100 (21.02.2019 um 14:25 Uhr)
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  #50  
Alt 21.02.2019, 14:44
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Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
ok, danke. Und von den 240 Batterien kann ich dann die Leistung des Dieselgenerators in Rechnung bringen, also entweder die Fahrtzeit verlängern oder die Batteriezahl verkleinern. Bringt der z.B. 5000w - also ein Viertel der Leistungsaufnahme des Motors und der läuft die 10 Fahrtzeit andauernd mit, kann ich entweder 2,5 Stunden länger fahren oder ein Viertel (60 Batterien) einsparen. Allerdings könnte ich mit einem 5000 -Generator dann nicht jeden Tag 10 h fahren, weil dafür die Ladezeit nicht ausreicht. Dann müsste ich einen Generator haben, der die Batterien in 14 Stunden wieder komplett aufladen könnte. Ist das jetzt richtig gedacht??

Mit geht es hier nur um Annahmen. Ich muss ja dem Elektriker eine halbwegs begründete Aufgabe stellen, wie was zu realisieren ist.
Denke bitte auch ans Gewicht - nicht daß du noch einen Leichter hinters Boot packen mußt
240 Batterien bringen rund 6 to auf die Waage!
__________________
Gruß
Ewald
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