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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 25.10.2019, 12:44
Philip767 Philip767 ist offline
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Standard Osmoseschutz - Antifouling

Hallo,

ich würde gerne bei unserer Stingray einen Osmoseschutz und Antifouling-Anstrich durchführen lassen. Das Boot wird im nächsten Jahr einen Wasserliegeplatz am Bodensee haben. Bisher (Baujahr 1997) wurde es immer getrailert und war eigentlich nie über längere Zeit im Wasser. Unterwasser-Anstrich ist keiner vorhanden.

Empfohlen wurde mir ein 6 schichtiger Teerepoxyd Osmoseschutz mit 2 Schichten VC17 M Antifouling.

Gibt es bessere Alternativen?

Bin für Infos dankbar.
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  #2  
Alt 25.10.2019, 13:12
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billi billi ist offline
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Vctar2 ist eine gute Alternative...
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 25.10.2019, 13:39
iak iak ist offline
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Ist das lediglich für nächstes Jahr einmalig , oder wird es die nächsten Jahre ein "Wasserlieger" ?
Alternativ wäre vielleicht eine AF Folierung etwas ?
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Gruß Peter .
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  #4  
Alt 25.10.2019, 13:54
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Overnight Overnight ist offline
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich würde gerne bei unserer Stingray einen Osmoseschutz und Antifouling-Anstrich durchführen lassen. Das Boot wird im nächsten Jahr einen Wasserliegeplatz am Bodensee haben. Bisher (Baujahr 1997) wurde es immer getrailert und war eigentlich nie über längere Zeit im Wasser. Unterwasser-Anstrich ist keiner vorhanden.

Empfohlen wurde mir ein 6 schichtiger Teerepoxyd Osmoseschutz mit 2 Schichten VC17 M Antifouling.

Gibt es bessere Alternativen?

Bin für Infos dankbar.
Ich hatte einen Cruiser Beatch Comber 206 der im Sommer immer in der Elbe lag
Jedes mal zum Ende der Saison etliche Blasen am Rumpf
Nach dem zweiten Jahr hatte ich die Nase voll
Vier Anstriche VCTar dann 17m in schwarz drauf
Nach der Saison keine Blasen und einen super harten und glatten Rumpf
Ist zwar etwas Arbeit aber im Frühjahr werde ich es bei meiner Glastron genau so wieder tun
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Schöne Grüße von Ulrike und Kay sowie unser Hündin Navie Die wahre Power by V8
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  #5  
Alt 25.10.2019, 15:03
Roco Roco ist offline
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich würde gerne bei unserer Stingray einen Osmoseschutz und Antifouling-Anstrich durchführen lassen. Das Boot wird im nächsten Jahr einen Wasserliegeplatz am Bodensee haben. Bisher (Baujahr 1997) wurde es immer getrailert und war eigentlich nie über längere Zeit im Wasser. Unterwasser-Anstrich ist keiner vorhanden.

Empfohlen wurde mir ein 6 schichtiger Teerepoxyd Osmoseschutz mit 2 Schichten VC17 M Antifouling.

Gibt es bessere Alternativen?

Bin für Infos dankbar.
Hallo Philip,
die Empfehlung ist für den Bodensee genau richtig. Bei mir wurden 6 Schichten Epoxi, 2 Schichten Primer und 2 Schichten VC17 aufgetragen. Wenn du die Möglichkeit hast das Boot hochzuheben und es auf Böcke stellen kannst, kannst du es selber machen. Ist aber eine Sch... Arbeit und es gibt einiges zu beachten. Verarbeitungstemperatur usw. und so fort. Ich habe es bei der Fa. Rettich in Bodman machen lassen, mit 6 Jahren Garantie und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
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  #6  
Alt 25.10.2019, 19:52
Philip767 Philip767 ist offline
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Hallo Peter,

das Boot wird für die nächsten Jahre während der Saison im Wasser liegen. Über eine Folierung habe ich auch schon nachgedacht. Wie lange ist diese haltbar und wo liegt man da preislich?

@ Volker: Was ist denn der genaue Unterschied zwischen Vctar2 und Teerepoxyd? Was ist denn besser? Will mir nicht unbedingt giftiges Zeug an das Boot streichen.
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  #7  
Alt 25.10.2019, 21:11
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billi billi ist offline
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Den genauen Unterschied kann ich dir nicht sagen.. da müsste man das Datenblatt lesen
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  #8  
Alt 25.10.2019, 21:26
Philip767 Philip767 ist offline
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Ich dachte eigentlich, dass Teerepoxyd aufgrund der Toxizität gar nicht mehr verwendet wird.
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  #9  
Alt 25.10.2019, 22:27
kapitaenwalli kapitaenwalli ist gerade online
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Deswegen wurde ja auch VC Tar2 entwickelt, was etwas weniger giftig sein soll. Das frühere VC Tar hatte in der Beschreibung noch den Begriff Teer (da kommt wohl Tar her). Die Beschichtung mit VC Tar2 ist wie eine wasserundurchlässige Folie auf dem Rumpf und sollte viele Jahre halten. Ist auch einfach zu verarbeiten. Überstreichintervalle einhalten!

Kapitaenwalli
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  #10  
Alt 26.10.2019, 08:11
iak iak ist offline
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Hallo Peter,

das Boot wird für die nächsten Jahre während der Saison im Wasser liegen. Über eine Folierung habe ich auch schon nachgedacht. Wie lange ist diese haltbar und wo liegt man da preislich?

@ Volker: Was ist denn der genaue Unterschied zwischen Vctar2 und Teerepoxyd? Was ist denn besser? Will mir nicht unbedingt giftiges Zeug an das Boot streichen.
Hallo Philip ,

da ich genau vor derselben Entscheidung stehe , habe ich mir mal ein Angebot geben lassen bzgl. Folierung . Dort veranschlagte man 25.- Euro pro qm , etwa 5 Jahre Garantie . Mir wurde dazu gesagt das es jedoch nicht für "schnellere" Gleiter geeignet sei . Wir werden es kommende Saison von etwa April - Oktober im Wasser lassen und ich mache vorerst nichts , außer es alle 5-8 Wochen abzukärchern .
Sollte es uns gefallen werde ich einen vernünftigen AF-Aufbau durchführen wo ich dann an an folgenden denke : Osmose Grundierung VC Tar2 anschliessend ein Dünnschicht Antifouling .
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Gruß Peter .
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  #11  
Alt 28.10.2019, 09:53
kapitaenwalli kapitaenwalli ist gerade online
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Moin

zur Folierung habe ich selbst keine Erfahrungen machen können. Aber über die Umweltgruppe der Tegeler Seegler an solchen teilhaben dürfen:

Bisher haben die Folien noch nie dauerhaft halten können. Es gab immer wieder Ablösungen an den Kanten. Die wurden im Rahmen der Gewährleistung zwar wieder behoben, aber dazu mussten die Boote aus dem Wasser, transportiert u.s.w.

Ob das was mit Umweltschutz zu tun hat?

Das waren Jollen, bei einem schnellen Gleiter dürften die Folien recht schnell zum Plastikmüll werden.

Ein gut gemachter Aufbau mit Tar2 und 17m hält auch bei hohen Geschwindigkeiten, hält bei der Herbstreinigung mit dem HD-Reiniger und hat natürlich Kupferausscheidungen. Das eine gute Alternative fehlt, zeigt der Umstand, dass das immer noch auf dem Markt ist.

Die "Alternativen" werden wegen "Wirkungslosigkeit" abgeschliffen und durch neue "Alternativen" ersetzt......

Kapitaenwalli
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  #12  
Alt 28.10.2019, 12:17
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christoph christoph ist offline
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich würde gerne bei unserer Stingray einen Osmoseschutz und Antifouling-Anstrich durchführen lassen. Das Boot wird im nächsten Jahr einen Wasserliegeplatz am Bodensee haben. Bisher (Baujahr 1997) wurde es immer getrailert und war eigentlich nie über längere Zeit im Wasser. Unterwasser-Anstrich ist keiner vorhanden.

Empfohlen wurde mir ein 6 schichtiger Teerepoxyd Osmoseschutz mit 2 Schichten VC17 M Antifouling.

Gibt es bessere Alternativen?

Bin für Infos dankbar.
Sag mal, wie beschädigt ist den der Gelcoat am Rumpf, dass du darüber nachdenkst, den perfektesten Schutz gegen Osmose (Gelcoat) überpinseln zu müssen?

Dein Boot kommt doch bestimmt über den Winter wieder aus dem Wasser, oder?
Ich würde mir da keine Sorgen über Osmose machen. Streich bei vernünftigen Temperaturen einen Primer( auf fettfreie Oberfläche) und dann 2 Lagen AF, dann ist das für die nächsten 10-15 Jahre mehr als ok.

Klar, die Bootsindustrie dankt es dir, wenn du da noch 6 Lagen "Osmoseversiegelung" aufbringst. Mit Angst macht man Geld.
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  #13  
Alt 28.10.2019, 12:21
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Zitat:
Zitat von christoph Beitrag anzeigen
Sag mal, wie beschädigt ist den der Gelcoat am Rumpf, dass du darüber nachdenkst, den perfektesten Schutz gegen Osmose (Gelcoat) überpinseln zu müssen?
Seit wann bietet Gelcoat einen Schutz gegen Osmose ?
Gelcoat lässt mit der Zeit Wasser durch... und daher bildet sich osmose…
daher bringt man einen Osmoseschutz bei Wasserliegern auf der dies verhindert...

zudem ist ein Osmoseschutzanstrich ja gleichzeitig ein Primer für das Antifouling... also du empfiehlst ja selbst einen Primer.. warum dann nicht gleich einen Vernünftigen der auch eine Schutzfunktion gegen Osmose bietet?
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  #14  
Alt 28.10.2019, 14:32
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christoph christoph ist offline
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Osmose bildet sich nicht, Osmose ist immer da. Die Frage ist nur, bildet sich ein Osmoseschaden.
Unser Boot liegt nun seit 15 Jahren im Wasser(bis auf die paar Wochen zum AF aufbringen), bis auf den Primer, den der Hersteller für das AF empfiehlt, wurde da noch nie etwas anderes aufgebracht.

Nun schreibt der Kollege, er möchte sie gegen Osmose schützen. Das ist ja auch in Ordnung, wenn er das will. Nur bei 6 Monaten Wasserlieger ist dieser Aufwand nicht wirklich zu verstehen und kostet zu dem auch noch Zeit und Geld.
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  #15  
Alt 28.10.2019, 15:49
Roco Roco ist offline
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Zitat:
Zitat von christoph Beitrag anzeigen
Osmose bildet sich nicht, Osmose ist immer da. Die Frage ist nur, bildet sich ein Osmoseschaden.
Unser Boot liegt nun seit 15 Jahren im Wasser(bis auf die paar Wochen zum AF aufbringen), bis auf den Primer, den der Hersteller für das AF empfiehlt, wurde da noch nie etwas anderes aufgebracht.

Nun schreibt der Kollege, er möchte sie gegen Osmose schützen. Das ist ja auch in Ordnung, wenn er das will. Nur bei 6 Monaten Wasserlieger ist dieser Aufwand nicht wirklich zu verstehen und kostet zu dem auch noch Zeit und Geld.
Selten so etwas gehört.
Gelcoat ist Wasserdampf durchlässig. Osmose entsteht durch Eindringen von Feuchtigkeit in evtl. vorhandene Luftblasen im GFK die beim Verarbeiten entstehen (können). Feuchtigkeit wird ein ungeschützter Rumpf auf jeden Fall aufnehmen, ob daraus Osmose entsteht kommt auf die Verarbeitungsqualität des Herstellers an. In dem vorliegenden Fall eine Stingray und die würde ich am Bodensee auf jeden Fall richtig schützen.
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  #16  
Alt 28.10.2019, 17:15
horstj horstj ist offline
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die Stingray ist doch von 97 und sollte wohl schon Iso-Harz als backlayer haben. sind bei den Schiffen dennoch Osmosefälle bekannt???
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  #17  
Alt 28.10.2019, 21:03
Philip767 Philip767 ist offline
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Also sollte ich mir eigentlich keine Gedanken über den Osmoseschutz machen, vielmehr einfach nur den Antifouling-Anstrich draufmachen?
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  #18  
Alt 28.10.2019, 21:27
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Also sollte ich mir eigentlich keine Gedanken über den Osmoseschutz machen, vielmehr einfach nur den Antifouling-Anstrich draufmachen?
Osmose solltest du überdenken .. wie gesagt gelcoat ist nicht Dampdicht

damit das Antifouling hält braucht es einen ordentlichen primer...
man kann es mit einem einfachen Primer machen wie Primocon oder einem Primer der zusätzlich einen Osmoseschutz erzeugt... wie VCtar2...
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  #19  
Alt 28.10.2019, 22:24
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von Roco Beitrag anzeigen
Osmose entsteht durch Eindringen von Feuchtigkeit in evtl. vorhandene Luftblasen im GFK die beim Verarbeiten entstehen (können).
Osmose entsteht in erster Linie durch die Reaktion von eindringenden Wassermolekülen mit wasserlöslichen Substanzen im Laminat. Mittelfristige Beschleuniger dieser Reaktion sind beispielsweise Glasfaserbindemittel auf Emulsionsbasis (Polyvinylacetat/Wassermixturen), langfristig können auch Bestandteile von Harzen (Katalysatoren) selbst gelöst werden.

Eingeschlossene Blasen im Laminat sind dafür nicht zwingend notwendig, wenngleich sie den Vorgang insgesamt begünstigen können.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (28.10.2019 um 22:46 Uhr)
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  #20  
Alt 28.10.2019, 23:07
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Hatten wir nicht schon darüber diskutiert, dass Coppershield das Maß aller AF Dinge ist?
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft!
Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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  #21  
Alt 30.10.2019, 09:40
Philip767 Philip767 ist offline
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Hat man mit VC TAR2, außer dass es nicht so giftig ist wie Teerepoxyd, auch über Jahre einen guten Osmoseschutz unter dem VC 17M, oder muss bei VC TAR2 wesentlich öfter nachgearbeitet werden als bei Teerepoxyd?
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  #22  
Alt 30.10.2019, 09:52
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Hat man mit VC TAR2, außer dass es nicht so giftig ist wie Teerepoxyd, auch über Jahre einen guten Osmoseschutz unter dem VC 17M, oder muss bei VC TAR2 wesentlich öfter nachgearbeitet werden als bei Teerepoxyd?
mit Vctar2 hast du Jahrelang ruhe.... ich kenne Bootsfahrer die haben das 20 Jahre und länger drauf...

es wird nur das Antifouling erneuert...

wenn ich es mache.. Boot raus Abkärchern, trocknen lassen, Drüber Streichen, trocknen lassen Boot rein...theoretisch Sache von 1 Woche... (im Sommer)
im Winter Boot Raus im Oktober … Kärchern…. Streichen... Und im März Boot wieder ins Wasser...

meine 2855 streich ich inkl Abkleben und Antrieb in ca 2h komplett...
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  #23  
Alt 30.10.2019, 15:51
Roco Roco ist offline
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Zitat:
Zitat von Philip767 Beitrag anzeigen
Hat man mit VC TAR2, außer dass es nicht so giftig ist wie Teerepoxyd, auch über Jahre einen guten Osmoseschutz unter dem VC 17M, oder muss bei VC TAR2 wesentlich öfter nachgearbeitet werden als bei Teerepoxyd?
Nein, hast du nicht und ich sprech aus eigener Erfahrung. Mein Schiff hatte 5 Schichten VCTar und mehrere Schichten eines Hartantifoulings drauf. Nach entfernen des alten Antifouling zeigte sich ganz klar was gut gewesen wäre. Es geht nichts über eine mehrschichtige Epoxischicht, dass ist wie eine Panzerschutzschicht. Phillip, ich habe den Eindruck du willst eigentlich gar keinen Tipp, sondern nur bestätigt bekommen das die billige Variante die beste ist. Bedenke aber, wer billig kauft, kauft meistens zweimal. Ich sprech hier aus Erfahrung und hat mich 4tsd. gekostet.
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  #24  
Alt 30.10.2019, 15:52
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  #25  
Alt 01.11.2019, 08:36
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Ich hatte ein Powerquest speedboat.
Stand vor der Entscheidung, Antifouling etc.

Da ich den Rumpf damals nicht streichen wollte habe ich mal getestet.

Einfach plasti dip draufgesprüht. 5 Schichten.
Nach 3 Saisons habe ich das Zeug zwar mit etwas Mühe wieder abgezogen. Aber ich hatte eine Zustand wie beim Auftrag.

Try and no error.

GUTE Vorarbeiten vorausgesetzt.
Rumpf muss absolut sauber und fettfrei sein.

LG Ronald



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