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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 17.01.2008, 14:23
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von TomM Beitrag anzeigen
Moin,

sorry Frank, Du wirst es nicht erkennen können (wenigstens nicht sofort) wenn Du Gelcoat hingerichtet hast. Das ist ein langsamer Prozess, der zunächst mit leichten Oberflächenschädigungen und später mit echten Problemen hinsichtlich der Wasserdampfdurchlässigkeit verbunden ist.

Was glaubst Du wieviele Gebäudereiniger mit schwören, dass Eloxal niemals kaputt geht .
Tom,

ich glaube dir und lerne, weiß das dein Background da ganz tief ist versteh mich bitte bitte net falsch
Hast mich auch schon davor bewahrt den Segelbootmast mal irgendwann gründlich zu reinigen, ohne vorher das Hirn einzuschalten
Auch die Sachen mit den Autopolituren und Silikon drin mach ich net mehr

Glaube mir eines: Ich bin sicher, ganz sicher, dass an dem Gelcoat nix passiert ist. Ganz so unbedarft gehe ich da auch net dran.
Und: Für kleinere schwarze Streifen sofort das weiße Steinchen nehme
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #27  
Alt 17.01.2008, 14:58
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TomM TomM ist offline
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Moin Frank,

das kleine weiße Steinchen ist Wiener Kalk mit Seifenpulver.

Der Wiener Kalk ist stark abrasiv und poliert Dir bei jeder Benutzung Schichtdicke weg. Wenn Du das in kauf nimmst - bitte schön.

Moderne Schiffe haben Gelcoatstärken von 0,3 bis max 0,5 mm. Im Land der regeln und Normen gibt es sicher irgendwo eine Mindeststärke um Wasserdampfdurchlässigkeiten zu gewährleisten - nach meinem Gefühl liegt das irgendwo bei 0,25mm. Wenn Du nun jedes mal 0,01mm abpolierst und die durchschnittliche Schichtdicke von 0,4mm hast braucht es 15 mal polieren bis das Wasser (der Wasserdampf) ins Laminat strömt - Folge: Osmoseschäden.

Die Oberfläche wird aber zu jeder Zeit einwandfrei Glatt und glänzend sein.

Wie beurteilst Du die Schichtdicke, wie misst Du die?

Deshalb bleibe ich dabei - mit Bordmitteln kann niemand den Zustand seines Gelcoat beurteilen, und drübergucken ist NICHTS wert.
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #28  
Alt 17.01.2008, 15:31
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Danke Tom,

ich polier ja das Böötle net regelmäßig mit Wiener Kalk. Dazu gibt´s ja die Metasco Produkte .

Ich "reib" nur hartnäckige Verschmutzungen runter, ganz selten. Sozusagen poliere ich den Schmutz bis er weg ist.
Und das zäärtlich.

Das Segelboot ist Bj82, das Motorboot Bj76. Durch bin ich noch nirgends.
Kratzer haben jedoch beide. Und bis ich so tief poliert haben sollte wie der tiefste Kratzer ist habe ich ein Problem mit Osmose. Aber in meinem Inneren, da findet dann längst keine mehr statt.

Friede
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Viele Grüße Fränkie

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  #29  
Alt 23.01.2008, 00:20
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von TomM Beitrag anzeigen
wer flüstert Dir, dass in Verdünnungen Aceton sei oder Waschbenzin? Das ist gelinde gesagt Unsinn, die einfachste Verdünnung (für wasserbasierende Farben z.B.) ist WASSER. Aceton wird bei ganz bestimmten Lösemittelfarben eingesetzt, Waschbenzin funktioniert bei Firnissen, Terpentin bei Alkydharz, und so gibt es hunderte und aber hunderte von "Verdünnungen" die jeweils auf das zu verdünnende Produkt ausgerichtet sind.
Tom,

ich sehe da keinen Widerspruch zwischen Deiner und meiner Aussage. Ich habe nichts anderes geschrieben, als dass es Verdünnung mit und ohne Aceton geben kann. Es gibt auch Lacke, die mit speziellen Ölen verdünnt werden und nichts anderes vertragen.

Dito Wachbenzin, da stand nur, das kann in verdünnung sein und es wird leider auch oft für die falschen Farben als verdünner eingesetzt.


Gruß, Karl
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  #30  
Alt 12.04.2018, 19:46
carsten72 carsten72 ist offline
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Zitat:
Zitat von Gernot Beitrag anzeigen
o.k. Man lernt eben nie aus...

Gernot
Ist zwar schon älter der post....
Ich baue neu auf. Gelcoat teilweise angeschrammt...wird gespachtelt und geschliffen. Der freundliche hat mir aber Aceton zur Entfettung mitgegeben....
Das Boot ist aus 1975 GFK
Kann das Schaden nehmen, wenn ich vor dem Aufbringen der Beschichtung Aceton nehme?
Gruß Carsten
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  #31  
Alt 12.04.2018, 20:28
lino63 lino63 ist offline
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Zitat:
Zitat von carsten72 Beitrag anzeigen
Ist zwar schon älter der post....
Ich baue neu auf. Gelcoat teilweise angeschrammt...wird gespachtelt und geschliffen. Der freundliche hat mir aber Aceton zur Entfettung mitgegeben....
Das Boot ist aus 1975 GFK
Kann das Schaden nehmen, wenn ich vor dem Aufbringen der Beschichtung Aceton nehme?
Gruß Carsten
Hallo Carsten,
Habe meinen Lotos damals vor dem Schleifen mit Silikonreiniger entfettet und danach sagte mir ein alter Hase nimm Aceton... also nach der Behandlung mit Aceton sah man deutlich den Unterschied auf dem Lack Bj.81. Viel Dreck, Politur und Sonnencreme was sich so in den Jahren angesammelt hat löste sich wunderbar...hat der Silikonreiniger nicht geschafft.
Gruß Frank
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  #32  
Alt 12.04.2018, 20:34
carsten72 carsten72 ist offline
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Danke Frank.
Dann mach ich das auch.
Ich denke, beim Abwischen ist ja die Einwirkzeit so gering, dass sich da nix tun dürfte.
LG Carsten
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  #33  
Alt 13.04.2018, 09:44
lino63 lino63 ist offline
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Hallo Carsten,

habe mal in meinen Bildern gekramt, hier der Deckel vom Motorraum. Links Aceton rechts Siliconreiniger...denke man sieht den Unterschied.
Gruß Frank
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