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  #26  
Alt 13.05.2023, 08:57
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Fronmobil Fronmobil ist gerade online
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Zitat:
Zitat von krohmie Beitrag anzeigen
Beim kleinem Schiff kam die Bundesnetzagentur vorbei zum ausgiebigem Funkcheck!

Alles OK 😎
Perfekter Service von der Behörde! Und das für jährlich kleines Geld.

Klaus, der noch nie gecheckt wurde
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  #27  
Alt 13.05.2023, 10:09
krohmie krohmie ist offline
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Ja die waren nett und begeistert wie gut die 30 Jahre alte Installation mit damals 150 Mark Funke abgestimmt war.
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Mit freundlichem Gruß Krohmie
"There's no place I can't be
since I found Serenity.
You can't take the sky from me."
Serenity - Das kleine Schiff
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  #28  
Alt 13.05.2023, 13:23
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von krohmie Beitrag anzeigen
Ja die waren nett und begeistert wie gut die 30 Jahre alte Installation mit damals 150 Mark Funke abgestimmt war.
An Funkwellen hat sich bestimmt auch 30 Jahre nichts mehr verändert
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Akki

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  #29  
Alt 13.05.2023, 16:51
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Was hier wieder für Fachleute unterwegs sind?

Neben allen Messungen von Reflektion, Modulation und Leistung gibt es unter Funkern immer noch die ganz einfache Verständigungsprobe oder wer es gerne in englisch mag, den Radio Check.

Das ist, was Gerhard beschrieben hat und da ich über 40 Jahre Funk gemacht habe wird er jetzt auch zum Fachmann ernannt

Wenn er von seinem Liegeplatz Spandau rauschfrei hört, würde ich da nicht mehr wild messen.
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Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #30  
Alt 13.05.2023, 17:45
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Zitat:
Zitat von choelzer Beitrag anzeigen
Hallo, wie kann ich überprüfen ob mein Funkgerät sendet? hat jemand eine Idee?
wenn du keinen hast der sowas messen kann,
kann man für einen Test ein Handfunkgerät als Gegenstelle nutzen, der Kollege entfernt sich dann immer mehr von dir,
auch wenn es nicht so richtig erlaubt ist geht das auch super an Land, Handfunkgeräte gibt es doch schon für kleines Geld, wenn du keinen kennst der einen kennt, der eins hat
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #31  
Alt 15.05.2023, 09:03
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
...
Handelsübliche Antennen mit fest montiertem Kabel sind bereits abgestimmt. Bei Antennen ohne fest angeschlossenes Kabel steht in der Anleitung, worauf man achten muss. Wenn man das beachtet und dann noch in der Lage ist, den PL-Stecker ordentlich anzulöten, hat man ein abgestimmtes System.
...
Glaubst Du das wirklich?

Es gibt sooo viele Dinge, die eine Antenne beeinflussen und verstimmen können. Es ist nicht nur die Antenne sondern auch die Umgebung der Antenne, die die Resonanz und die Abstrahlung der Antenne verändern können.

VG Bernd
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  #32  
Alt 15.05.2023, 10:04
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Es ist nicht nur die Antenne sondern auch die Umgebung der Antenne, die die Resonanz und die Abstrahlung der Antenne verändern können.
Das haben wir doch alle schon beim UBI/SRC gelernt. Sollte auch in der Anleitung stehen, daher mein Hinweis auf die Beachtung derselben.
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Viele Grüße
Gerhard

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  #33  
Alt 15.05.2023, 13:12
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Die meisten Antennen werden da hingebaut, wo sie

a) nicht stören
b) überhaupt Platz hat
c) man von unten an die Schrauben kommt
d) geil aussehen
e) noch irgend einen Wimpel tragen kann
f) schön schräg stehen, weil man ja über 300PS hat
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Akki

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... und schon ist die Antenne verstimmt.
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Alt 15.05.2023, 22:26
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Ob eine Lambda halbe Antenne verstimmt ist, kann man doch ganz einfach mit dem Leckstrom messen.
Wenn man im Sendebetrieb mit der Zunge an der Antennenspitze kleben bleibt, ist sie verstimmt
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Akki

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  #36  
Alt 16.05.2023, 08:27
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Moin

Und wenn Du die Antenne ganz entfernst und mit der Zunge die Kontakte auf dem Stecker überbrückst, bist Du verstimmt
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Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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Alt 16.05.2023, 09:00
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Moin

Hätte nicht gedacht, dass ein Funktest einen solchen langen Faden erzeugt

Im Ernst: die korrekte Anpassung der Antenne ist schon nicht ganz unwichtig. Beim Empfang nicht so sehr, aber beim Senden.
Denn nur bei korrekter Anpassung (Stehwellenverhältnis) wird die Sendeleistung auch wirklich gesendet. Wenn nicht, wird ein Teil der Sendeleistung reflektiert und zum Funkgerät zurückgeschickt. Das kann zur Zerstörung der Sendeendstufe führen im schlimmsten Fall, auch wenn modernere Geräte dafür eine Schutzschaltung haben.
Ich glaube aber, auch heutzutage steht irgendwo dabei, dass man das Gerät keinesfalls ohne Antenne betreiben soll. Und eine ganz schlecht angepasste Antenne ist fast das Gleiche
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  #38  
Alt 16.05.2023, 12:17
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Wo steht die Welle denn?
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  #39  
Alt 16.05.2023, 12:41
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Hier mal eine kurze Erklärung dazu: (im Falle die Frage nicht humoristisch gemeint war )

https://www.jedermannfunk.de/die-stehwelle/

https://de.wikipedia.org/wiki/Stehende_Welle
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  #40  
Alt 16.05.2023, 13:33
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Ach du meinst das Vor- Rückverhältnis
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Akki

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  #41  
Alt 16.05.2023, 14:45
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
An Funkwellen hat sich bestimmt auch 30 Jahre nichts mehr verändert
Es sind Fälle bekannt, wo alte Kabel durch eingedrungene Feuchtigkeit gar nicht mehr gut funktioniert haben. Dabei ging es aber um Frequenzen von "nur" 2 MHz und nicht rund 150 MHz wie hier beim Funk.
Und Boote sollen ja gelegentlich mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen
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Gruß Richard
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  #42  
Alt 23.05.2023, 07:38
Bratwurstsepp Bratwurstsepp ist offline
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Hallo
Hatte auch das Problem das ich die Funke nicht überprüfen konnte, Trailerboot Standort bei Augsburg.
Habe mir ein Neues Funkgerät (Himunication) eingebaut und wunderte mich das ich nie was hörte
Wenn ich mal ne Schleuse angefunkt habe kam keine Antwort
Habe mir dann (nach nem Jahr) ein Boafeng Handfunkgerät gekauft (kost ca. 25€) das kann sämtliche Frequenzen und fest gestellt das meine Funke nur sendet aber nicht empfängt
Also Reklamation und noch Stehwellenmessgerät gekauft.
Dann die Erkenntnis das die Antenne auch nix tolles is, diese dann auch noch getauscht.
Jetzt tut alles super.
Das Boafeng Handfunkgerätist ist aber nicht erlaubt, zuhören geht, aber senden darf offiziell nur ein Amateurfunker der die Störfrequenzen ausfiltern kann.
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Wer anderen eine Bratwurst brät der hat ein Bratwurst Bratgerät
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  #43  
Alt 24.05.2023, 09:35
Schwimmer Schwimmer ist offline
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Nur so nebenbei erwähnt: Manche Baofeng Funkgeräte, wie z.B. das UV5R, wurden ganz verboten, da sie unzulässige Oberwellen aussenden. Irgendwo muss ja bei den Billigteilen gespart werden, in dem Fall scheinbar am Ausgangsfilter.

VG Bernd
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  #44  
Alt 24.05.2023, 10:45
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Nur so nebenbei erwähnt: Manche Baofeng Funkgeräte, wie z.B. das UV5R, wurden ganz verboten, da sie unzulässige Oberwellen aussenden. Irgendwo muss ja bei den Billigteilen gespart werden, in dem Fall scheinbar am Ausgangsfilter.
Oder die Importeure hatten nicht die richtigen Trauzeugen?
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Gruß Richard
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  #45  
Alt 24.05.2023, 11:36
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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In einem Notfall ist mir vollkommen egal ob mein Gerät zugelassen ist oder nicht
An die Baofeng UV5R kann man auch eine Bootsantenne anschrauben oder man tauscht den kleinen Stummel gehen eine anständige Kathrain Antenne und schon erzielt man anständige Weiten
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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  #46  
Alt 24.05.2023, 12:50
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Tobaran Tobaran ist offline
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Zitat:
Zitat von Leukermeerbewohner Beitrag anzeigen
In einem Notfall ist mir vollkommen egal ob mein Gerät zugelassen ist oder nicht
An die Baofeng UV5R kann man auch eine Bootsantenne anschrauben oder man tauscht den kleinen Stummel gehen eine anständige Kathrain Antenne und schon erzielt man anständige Weiten

Frei nach dem Motto „Not kennt kein Gebot“ kannst Du das auch machen, wenn Du dann weisst was Du machen musst um über Funk nach Hilfe zu rufen…. Ich mache das seit Jahren so.

Es erfordert schon einige Kenntnisse (Basiswissen UBI) um sich bemerkbar zu machen.
Ich bin Amateurfunker und habe natürlich auch solche Geräte. Im Boot sind durch die Probleme mit Feuchtigkeit in Folge starker Temperaturänderungen teure Funkgeräte wie Icom, Yaesu, Kenwood, etc - Murks, es sei dann, wir sprechen von richtigen Schiffsfunkgeräten. Diese sind nämlich nicht nur auf den richtigen Frequenzen sondern auch entsprechend feuchtigkeitsresistent.

Ich z.B. mache häufig Überführungen. Die Baofeng GT3 gehören bei mir zum Standardgepäck. Der erweiterte Akku hält ca ne Woche und 2 Geräte mit allem Schnick und Schnack haben ca 100 Euro gekostet. Sind aber kaum noch zu bekommen.
Danach fängt aber erst mal Programmarbeit an um die Teile auf die Marinefrequenzen zu bekommen und die Geräte zu erweitern. PC und Programmierkabel braucht man also auch plus Kenntnisse.
Dann sollte man noch die Originalantenne wechseln, gegen eine, die auch bei 160 Mhz arbeitet, sonst hört und sendet man nur ca 1-2 km. Aussenantennen gehen auch, aber dann kann ich auch gleich ein offizielles Funkgerät nutzen, was für diesen Zweck geeignet ist.

Ganz klar - das ist verboten! Auch wir Amateurfunker dürfen nicht einfach diese Geräte auf den Binnen oder Seefrequenzen nutzen. Die Baofeng Geräte senden z.B. auch keine Atis Kennung. Aber ich gehe das Risiko recht häufig ein. Solange man sich vernünftig und in Schiffsfunkmanier meldet, kann man sich mit anderen Schiffen abstimmen und bei Schleusen anmelden. Ich besitze allerdings auch den UBI und weiss wie das geht und was ich mache.
Wer sich allerdings wundert, das die Geräte oft Störungen haben, der sollte sich was anderes suchen. Logisch, das die Geräte bei dem Preis sehr störanfällig sind. Ausserdem arbeiten Sie weit ausserhalb Ihrer Bestimmung. Natürlich kann ich den VFO programmieren auch woanders zu arbeiten, aber ein Funkgerät besteht nicht nur aus einem VFO, sondern auch aus einer Menge Abstimmungselementen um auf einer bestimmten Frequenz zu empfangen ohne gleich auch andere Frequenzen mitzuhören.
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  #47  
Alt 24.05.2023, 13:33
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Zitat:
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Diese sind nämlich nicht nur auf den richtigen Frequenzen sondern auch entsprechend feuchtigkeitsresistent.

Danach fängt aber erst mal Programmarbeit an um die Teile auf die Marinefrequenzen zu bekommen und die Geräte zu erweitern..
Pack die Dinger in so eine wasserdichte Kunststoffbox, die, die Kanuten benutzen, dann hast du keine Probleme mit Feuchtigkeit
Und was das Programmieren betrifft, dann habe ich andere Geräte als du, meine senden und empfangen durchgängig von 136-174 MHZ und 400-520 MHZ
Eine andere Antenne habe ich drauf, die macht sich deutlich bemerkbar

Aber ich habe gerade nachgeschaut, es gibt tatsächlich unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichem Frequenzbereich
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  #48  
Alt 24.05.2023, 16:57
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Sind ja im prinzip baugleich, das GT3 ist nur eine spätere „Version“.
Besonders im Softwarebereich wurde etwas geändert.
Meine Gt3 Geräte sind schon von Hause aus etwas geschützt und haben Dichtungen drin, wahrscheinlich auch etwas, was diese Version aus macht. Meine Aussage bezog sich aber pauschal auf Amateurfunkgeräte. Die haben so etwas eigentlich nicht und sind auch zu teuer um sie im Boot bei den Temperaturschwankungen und damit verbundenen Kondensat mit zu führen.

Grundsätzlich sind alle in Deutschland erhältlichen Funkgeräte dieser Art auf 144-146 und 430-440 Mhz begrenzt.
Einmal an den Laptop, Begrenzung raus programmiert - dann können sie natürlich mehr. Manche Händler oder Importeure liefern sie schon offen aus. Du hast in soweit Recht, die Geräte können das, aber die VFO Mittenfrequenz ist bei 145 Mhz und nicht bei 160, das macht leider doch einen großen Unterschied.
Und was ein altes bequarztes Marine-Gerät als Unterschied zu modernen verstellbaren VFO Geräten macht, durfte ich vor ein paar Wochen live feststellen. Finde es nämlich nicht normal, das die Duisburger Revierzentrale antwortet, wenn man Sambeek Schleuse anspricht. Ich hab nicht schlecht gestaunt….

Für welche Frequenzen sind denn die Antennen, die Du da hast? Ich hab auch schon bessere drauf, aber so ganz ist das noch nicht der wahre Jakob.
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  #49  
Alt 24.05.2023, 17:32
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Zitat:
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Für welche Frequenzen sind denn die Antennen, die Du da hast? Ich hab auch schon bessere drauf, aber so ganz ist das noch nicht der wahre Jakob.
Ich habe verschiedene , die sind ja schnell umgesteckt,
kathrein K 7153239, Nagoya NA-771 und noch eine andere, aber keine Ahnung welcher Hersteller das ist
Man kann die kleinen Handgeräte ja auch an die vorhandene Bootsantenne anschließen
Auf Funkbasis.de sind vor Jahren mal verschiedene Aufsteckantennen empfohlen worden, da hatte ich mich ein wenig eingelesen und die brauchbarsten gekauft
Heute sehe ich aber keinen Sinn mehr im Funk, zumindest für mich nicht
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Alt 25.05.2023, 09:15
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Die UV-5R Handfunke wurde übrigens deswegen verboten, da sie zu starke Oberwellen produziert und Du somit andere Funkdienste stören kannst. Damit würde ich also nicht spaßen, denn wenn ein Beamter von der Rennleitung versiert ist, ist Schluss mit lustig. Da hilft auch keine Amateurfunklizenz.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Technik/InverkehrbringenvonProdukten/EuropaeischeVerbote/PI_200200157455.pdf.pdf;jsessionid=D6D804729599D1C ED499C1B63A26032E?__blob=publicationFile&v=2
So gibt es auch noch weitere Geräte von Baofeng, die verboten sind. Eine Liste über verbotene Geräte gibt es bei der Bundesnetzagentur:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Telekommunikation/Technik/Marktueberwachung/MarkteinschraenkendeMassnahmen/EuVertriebsverbote.html
Sucht einfach auf der Seite nach Baofeng

VG Bernd
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