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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Das UBA spricht sich allerdings aus Klimaschutz-, Luftreinhalte- und ökologischen Gründen gegen die Installation von Holzheizungen aus. Darunter fallen auch die Pelletheizungen. Gruß Thomas |
#77
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Genieß doch dein Leben in Durban.... Gruß Thomas
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#78
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In Österreich werden Pelletsheizungen aus diesen Gründen stark gefördert. Ausserdem würden diese Rohstoffe ohnehin verheizt, ob in Haushalten oder in anderen Bereichen ist da schon egal. Ausserdem muß man sich auch den CO2 Abdruck ansehen. Kurze Wege vom Wald bis in den Vorratsbunker sprechen ebenfalls für Pellets. Da ist nichts mit tausenden Kilometern heranschaffen mit dabei. Natürlich wäre PV oder Solar noch effizienter, aber eben nicht überall verfügbar. Ich z.B. kann aufgrund meiner zerstückelten Dachfläche nichts am Dach montieren und auf der Südseite hat mein Nachbar an der Grundgrenze ein Gebäude stehen, also auch keine Chance auf eine vernünftige Kollektorfläche.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#79
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Wenn jeder Baum auch nur etwas CO2 "vernichten" würde hätten wir längst überhaupt kein CO2 mehr auf dem Planeten. Es ist ein glockenklarer "Kreislauf" nach dem Plan des Alten. Aus nix entsteht nix und am Ende wird alles wieder abgegeben. Ob man den Baum verbrennt oder der einfach vor sich hin verrottet. Das gilt auch für uns selber Deswegen versteh ich auch nicht, warum man die "Landwirtschaft" so disst. Ne Kuh produziert nur Kohlenwasserstoffe aus etwas das sie aufgenommen hat. Nennen wir es Gras. Und das Gras wächst nur mit der Aufnahme von CO2. Das muss genauso "neutral" sein am Ende. Kreislauf halt.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (08.03.2022 um 08:59 Uhr)
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#80
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Holz bindet als Baustoff das gebundene CO2 noch für viele Jahrzehnte, damit viel besser als es einfach zu verbrennen und auch da wird die Nachfrage deutlich steigen. |
#81
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Es werden ja nicht ganze Bäume zu Pellets verarbeitet, sondern nur der Säge- und Hobelabfall.
Ich hatte auch schon im alten Haus eine Pelletsheizung und damals wars mit Förderungen noch nicht so toll wie heute. Ich wollte einfach was für die Umwelt und auch für wenig Folgekosten tun und Pellets waren auch vor 20 Jahren schon um ein vielfaches billiger als Öl oder Gas. Allerdings kostete der Kessel und die Zuführung ein Vermögen. Von den Heizkosten her hat sich die erste Pelletsheizung nach ca. 4 Jahren amortisiert (im Vergleich zu Öl)
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
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#82
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https://www.gut-manhagen.de/landwirtschaft/ Kreislauf in der Landwirtschaft heißt, dass wir wieder Rüben fressen wie unsere Vorfahren. Gruß, Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
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#83
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Das Problem haben wir, dass wir das wieder an die Oberfläche fördern. Unbestritten. An dem Tag wo das endet (Öl, Gas, Kohle) werden wir Klimaneutral. Nicht früher. Alles andere ist sich selber anlügen. Da können wir dann auch Kunstdünger herstellen, weil die Zutaten aus dem Kreislauf kommen und wieder in den Kreislauf kommen. Alles angetrieben von einem Kraftwerk namens Sonne. Wirkungsgrad wurschtegal. Die Natur ist da verschwenderisch. Hat schonmal einer ausgerechnet mit welchen Wirkungsgrad ein Baum wächst? Oder irgendein Kraut? Völlig egal, weil genug Energie von oben kommt.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (08.03.2022 um 13:30 Uhr) |
#84
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Das ist nur im Idealfall so. Für die Sägewerker gab es eine Abnahme ihrer Produktionsreste, die sonst nur schwer anderweitig in diesen Größenordnungen zu verarbeiten wäre und die Pelletwerke hatten günstigen Rohstoff. Diesen Zustand gibt es aber seit längerer Zeit nicht mehr. Die Sägewerke verarbeiten sehr viel weniger Rohstoff, weil es weniger davon auf dem Markt gibt. Somit gibt es auch weniger Abfälle und die Pelletwerke sind gezwungen, auf andere Quellen zuzugreifen. Beispielsweise geht viel von dem Bruch im Harz in die Papier- und Pelletindustrie. In Stammform. Die Pelletwerke in Polen und den baltischen Staaten beziehen ihren Rohstoff aus der Ukraine und Russland. In Stammform. Was das momentan bedeutet, sollte klar sein. Die Pelletpreise werden jedenfalls in den nächsten Wochen alles andere als fallen. Dennoch: Bei einem Heizölpreis von aktuell 1,70€/l müsste eine Tonne Pellets etwa 850€ kosten, um mit dem Heizölpreis gleichzuziehen.
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Motorisierte Grüße, Dirk |
#85
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Na die Dinos haben aber auch kein Totholz aus dem Wald geschleppt um da Pellets draus zu machen. Wenn man ihn vorher verheizt wird aus dem besten Wald kein Koleflötz.
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Gruß Jörg |
#86
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Wenn ich an den Neubau des Holzkraftwerkes in Cuxhaven denke, statt dort 3 WKA zu ersetzen, das mit Holz aus Schweden betrieben werden soll, das ist echt krank. Und die Holzüberschüsse, die gerade zum Beispiel im Harz, Sauerland und bergischem Land anfallen sind ja auch mal auf. Und dann? Das Zeug braucht ewig um nachzuwachsen und derzeitig gibt es kein sicher tragfähiges Konzept, was dort wieder gut wachsen wird. |
#87
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Er hat ein Vielfaches an Dämmmaterial, Zwangslüftung (verbraucht auch Ressourcen bei der herstellung) usw. verbaut. Ich habe eine 100er Mineralwolledämmung im Dach, aber den Zimmerleuten vorab 100 DM in die Hand gedrückt, dass sie es ordentlich machen. Mein Dach ist dasjenige, auf dem am längsten Schnee liegt in der Nachbarschaft. Der Wärmeleitwert seiner Fenster dürfte bei 2/3 meiner liegen (Doppelverglasung Bj 1989), die Fensterflächen in etwa gleich. Was ich damit zum Ausdruck bringen wil, ist, dass die Berechnung von KFW 70,55, 40 usw. Theoriewerte sind, die in etwa so die Realität wiedergeben wie früher die angegeben Spritverbräuche unserer Autos. Unter Laborbedingungen zutreffend, aber in der Realität nicht so weit auseinander wie die Berechnungen es Aussagen und alles unter KFW 70 ist derzeit aus ökonomischer Sicht kein und aus ökologischer Sicht ein großer Gewinn. Selbst auf lange Sicht dürfte ein KFW 55 Haus besser sein als ein KFW 40+. Leider hinter Bezahlschranke: „Alles unter dem Effizienzhaus 70 ist unwirtschaftlich“ Quelle: FAZ vom 29.10.2021 Wie schon erwähnt sind konstruktive Maßnahmen wie auf qm verzichten, Bauformen mit einen guten Verhältnis Wohnfläche zu Aussenhautfläche wählen, Pufferflächen im Norden und statt dessen Keller einsparen, Maßnahmen die rechnerisch sich in den Modellen kaum niederschlagen, aber effizent sparen.
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#88
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Ich habe gerade meine Fassade neu streichen lassen für die nächsten 30 Jahre und mich bewusst gegen weiteres dämmen entschieden.
Und dann les ich das: (Kurzfassung: Keiner kontrolliert die Ergebnisse die sich in der Theorie ergeben. Die Wirklichkeit ist weit von den Rechnungen entfernt. Zwangslüftungen selbst mit Wärmerückgewinnung verbrauchen mehr als einfach ab und an Fenster aufmachen .....wegen der permanent laufenden Ventilatoren. Die "Benutzer" machen eh was sie wollen, und das "falsch " )
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (08.03.2022 um 15:59 Uhr) |
#89
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Gruß, Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#90
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Ich glaube es braucht neben Biomasse noch einen "Zufall", nämlich Licht- und Luftabschluss und womöglich hoher Druck von oben......
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#91
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Ich glaube nur mit in Ruhe lassen wird das nichts. Der Amazonasregenwald hat ja auch keine dicke Humusschicht gebildet, einmal Brandroden und dann ein paar kräftige Regen dann bleibt da nur noch Sand.
Da müssen Ereignisse eintreten die die Biomasse aus dem Kreislauf entfernt bevor das CO2 wieder freigesetzt wird. Die Erdplatte senkt sich, der Wald wird zum Meeresboden und von Sediment bedeckt oder so. Wir könnten die Wälder hexeln und in die leeren Kohlebergwerke einblasen, das würde da wirklich helfen
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Gruß Jörg |
#92
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Und in 5.000 Jahren ham´n mer wieder Kohle Muss bloss noch einer die Mischung finden, dass es Steinkohle wird und net so blöde Braunkohle
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#93
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Wäre ich an seiner Stelle, würde ich dem mal auf den Grund gehen. Ein Blowertest, eine Thermographie, ich wäre zuversichtlich da findet sich was. |
#94
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Ganz am Ende ist´s doch wie beim Kühlschrank.
Seit 40 Jahren laufen die Kompressoren mit 99% Wirkungsgrad am physikalischen Limit. Da geht nix mehr. Also bleibt nur: Mehr dichten, mehr dämmen (bis fast nix mehr reinpasst ). Geprüft wird für das Energielabel übrigends: ohne Inhalt (!) Und dann passiert was ganz unvorstellbares. Eine, Einer, Eines macht die Tür auf. Womöglich sogar völlig planlos, einfach um zu schauen ob man noch genügend Butter oder Milch hat bevor man einkaufen geht. Unfassbar. Und da kommen die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis eben her. Was bringt mir ein Blowertest, wenn ich bei dem schönen (aber noch nicht so wirklich warmen) Wetter die 2 mtr. breite Terassentür offen habe und mich halb drinnen / halb draussen Sonne. Einfach so. Oder meine Tochter früher volle 45 minuten knallheiss geduscht hat. Auch einfach so. Deswegen: Vergleiche vom einen zum anderen sind sinnlos.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#95
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Hi
Mit der Eingruppierung in vorgegebene Verhaltensweisen erzielt man vergleichbare Ergebnisse. Individuelles Verhalten hat damit nichts zu tun. Sonst bräuchten wir keine Normen etc. |
#96
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In der Automobilindustrie. Ja. So arbeitet man. Normen. Standardisierte Vorgehen zum Vergleichen. Benchmark usw. Geht ja gar net anders. In einer idealen Welt ist das alles in Ordnung. Blöd nur, diese Kreativität egal ob beim messen oder berechnen. Alle Diesel haben doch den Deal eingehalten. Auf dem Prüfstand waren die sauber. Ist genauso wie der Stromverbrauch von Staubsaugern. Gemessen wir mit leerem Beutel ohne ein Staubkorn drin. Kurz darauf regelt die Kiste hoch. Was ja auch richtig ist. Man will ja saugen und zwar richtig. Und net sparen. Das heisst ja net, dass man nix machen sollte und weiter mit ner Heulboje saugt die nen Heidenlärm macht aber keine Wurscht vom Brot zieht Mir fehlt nur der Menschenverstand. Macht es wirklich Sinn 40cm Styrodur unter eine Beton- Bodenplatte zu legen? Die am Ende 2 mtr. tief unter der Erde liegt, wo nie im Leben Frost hinkommen wird. Darüber dann nochmal Dämmung und darauf den Estrich. Zumal Wärme ja tendenziell eh nicht nach unten will. Und dann hängt die zweitbeste Ehefrau von allen die Bettendecken und Kissen Stundenlang über die geöffneten Fensterflügel. Zum Auslüften. Ja, das find ich sogar gut und wichtig. Ich mag frische Luft usw. Allerdings würde der Rechner vom "Blowertester" da abstürzen, so ne dichte Schlafzimmertür hat halt keiner. Ich bin halt kein Doktor - Ing. (was aber nix ändern würde an meiner ganz einfachen Natur), Aber manchmal müßte man m.M. das eigentliche Ziel anschauen, nicht was mit aller Gewalt möglich wäre.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (08.03.2022 um 20:42 Uhr) |
#97
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Hi Frankie
In #95 meinte ich, das Gleiche wie Du. In #96 beschreibt Du mit dem Staubsauger, die Prüfstand-Laufeigenschaften des Dieselmotoren Hersteller aus der Region. Liege ich da richtig? Zu der Styropor/Styrodur Einlage: Da geht es um eine Feuchtigkeitssperre unter dem Keller. Die ist sinnvoll und funktioniert. Kenne ich mit und ohne.
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#98
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Zitat:
Ich kenne das aktuell mit 45cm irgendwelches Plastikschaum-Zeugs ....XPS. Da sind´s sogar 60 cm was weiss ich: https://www.energieberatung-leppig.d...le-ausfuehrung
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (08.03.2022 um 21:08 Uhr) |
#99
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Hi Fränkie
Kenne das so als Feuchtigkeitssperre. Allerdings bin ich im Neubau-Sektor nicht bewandert. Meine Erfahrungen beziehen sich daher auf Bestands-Gebäude. Auch alters. Bei denen die Effekte mit/ohne Feuchtigkeitssperre deutlich sind. Daher evtl. o.t. |
#100
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Zitat:
Was bei einigen nicht ankommt ist meine Aussage, dass ein Haus mit "mäßigen" rechnerischen Werten Bauteilewerten nicht so mäßig sein muss wenn es gut geplant ist und ein Haus mit "guten" rechnerischen Werten in der Regel nicht so gut wie berechnet ist. Wenn ich Neubauten mit vielen Auskragungen und oberflächenvergrößernden Vorsprüngen und Versätzen in der Fassade sehe die angeblich ganz energieesparende gebaut wurden, zweifle ich immer daran, dass die Architekten in der Mittelstufe den Physikuntericht besucht haben. Was nutzt eien niedriger K-Wert der Bauteile, wenn ich Kühlrippen einbaue, was nutzt der Verzicht auf Aussenabluft in der Küche, wenn dann das Fenster gekippt wird. Ich hatte das Glück schon 1989 einen Architekten zu erwischen, der uns überzeugte auf optische Ertravaganzen zu verzichten und den Baukörper dem Bauplatz und dem Sonnenlauf angepasst zu planen. Deswegen benötigt mein Haus gemessen am Baustandard wenig Energie, nicht durch Einsatz von viel Dämmmaterial. Dafür habe ich Baumaterial, das Feuchtigkeit reguliert und nicht irgendwo einsperrt und druchgänigig eine komfortable Luftfeuchtgkeit. Das ist alles logisch nachvollziehbar, ist aber in den heute gebauten Thermoskannenhäusern nur mit energiebverbrauchender Lüftungstechnik erzielbar. Wer eine zentrale Lüftung hat sollte diese besser nie endoskopisch befahren lassen. Er ewird die Bilder nicht mehr aus seinem Kopf bekommen. Als ich mein Dach und die Dachflächenfenster nach einem Sturm-/Hagelschaden ausbessern lassen musste überlegte ich mir das Dach neu decken zu lassen, weil eh schon angerüstet war. Ich hätte es aber dann dämmen lassen müssen und 15.000 € nur für zusätzlich Dämmung ausgeben müssen, die mir laut Aussage des Fachbetriebs höchstens 150l Öl im Jahr an Einsparung gebracht hätte. Bei 1.500l Öl sind eben 10% Einsparung nur 150l oder 1.500kwh Primärenergie. Jetzt ist das Dach halt ein Flickerteppich. Für die 15.000 € habe ich eine PV-Anlage mit 10kwp installieren lassen, die jetzt jedes Jahr rund 10,5kwh Strom erzeugt, d.h. das 7-fache an Energie einspart. Wenn ich meine Heizung saniere und eine Fussbodenheizung einbauen lasse (geht überraschend günstig) hätte ich ich mir mit 45% Fördung das ganze EG neu fliesen lassen können (war 2020 jedenfalls so und wurde mir von Fachbetrieben als mein Vorteil angepriesen). Förderirrsinn eben. Die aktuellen Vorschriften zielen zum Teil so weit übers Ziel hinaus und lassen auf der anderen Seite Dinge unberücksichtigt, so dass das Gegenteil ereicht wird. Ich sehe natürlich auch, dass das ganze unwahrscheinlich komplex ist und nie zu 100% perfekt geregelt werden kann. Aber speziell bei der Förderung von Dämmung und Heizung sehe ich es so, dass der Lobbyismus dazu führt, dass Dinge gefördert und umgesetzt werden, die ökologisch und ökonomisch unsinng sind. Mit Augenmaß und Sachverstand geplant ist im Altbestand viel an Einsparung zu holen, aber nicht alles was gefördert wird ist sinnvoll und nicht alles was sinnvoll wäre wird gefördert. Bitte macht sinnvolle Dinge und nicht Dinge, die vor allem für die gut sind, die sie euch verkaufen.
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