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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 03.01.2019, 11:25
RainerLWL RainerLWL ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 17.08.2016
Beiträge: 212
4 Danke in 4 Beiträgen
Standard Ausfall Antriebsmaschine

Hallo
Ich hab da mal eine Frage zum Ausfall der Maschine.
Was ist bei Maschinenausfall zu tun auf einem Fluß.
Da das Boot ja dann manövrieunfähig ist.
Soll man versuchen zu ankern oder was ist dann zu tun?
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  #2  
Alt 03.01.2019, 11:33
Benutzerbild von turbopapst
turbopapst turbopapst ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 06.09.2018
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Boot: Sea Ray 21 MC, Bj. 1987 / Mercruiser 4.3L
3.520 Danke in 2.385 Beiträgen
Standard

Hallo ????,

schau mal hier: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=181365
__________________
Gruß
Werner

es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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  #3  
Alt 03.01.2019, 11:37
Benutzerbild von Stoffy 2100sc
Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
Admiral
 
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Boot: Konsolenboot Caro Krüger 470 mit Mercury 60PS EFI
2.308 Danke in 1.372 Beiträgen
Standard

Bei Maschinenausfall auf der Donau musst du so schnell als möglich weg von der Fahrrinne um die Grossschifffahrt nicht zu behindern, am besten mit Notmotor oder mittels Paddel versuchen weg zu kommen, gelingt es nicht versuchen mittels Funk Hilfe zu holen, sollte das auch nicht helfen, dann flach am Boden legen und auf Hilfe hoffen war nur Spaß für diejenigen die das ernst meinen
__________________
Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹
„nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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  #4  
Alt 03.01.2019, 11:44
Benutzerbild von Frank mannheim
Frank mannheim Frank mannheim ist offline
Vice Admiral
 
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Boot: Sprint 370 Karl Class
816 Danke in 473 Beiträgen
Standard

Aber ein Boot Schein hast du schon oder?
1.lernt man so etwas in der Fahrschulen.
2. Revierkunde.
3.Den eigenen Verstand einsetzen.
__________________
Gruß
Frank
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  #5  
Alt 03.01.2019, 12:02
RainerLWL RainerLWL ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 17.08.2016
Beiträge: 212
4 Danke in 4 Beiträgen
Standard

Hallo
Ja ich habe einen Schein. dort wurde sowas auch angesprochen.
aber es ist ja nicht Pflicht zum Beispiel einen Hilfsmotor zu haben. Und da hat mich mal interesiert was man tut wenn so ein 7 tonnen boot auf einmal ohne antrieb und Steuermöglichkeit ist.
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  #6  
Alt 03.01.2019, 12:18
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
Fleet Admiral
 
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23.338 Danke in 9.108 Beiträgen
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Wenn man keinen Notmotor hat und dort nicht ankern kann, kein Funkgerät zur Verfügung steht, würde ich die rote Flagge schwenken und hoffen.
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  #7  
Alt 03.01.2019, 12:27
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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7.020 Danke in 3.377 Beiträgen
Standard

Ankern. Rote Flagge oder was anderes schwenken. Revierzentrale/ Schleuse anrufen damit andere gewarnt werden.

Man könnte sich auch genau für diesen Fall ne kleine Handfunke zulegen. Ist natürlich nicht legal aber besser als geschreddert zu werden....

Gruß
Chris
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  #8  
Alt 03.01.2019, 12:30
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist gerade online
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Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
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7 Tonnen sind zwar eine Hausnummer, lassen sich aber durchaus mit Muskelkraft bewegen.
Ansonsten kleinen (Not-)Anker, Leine an einer Klampe fest und dann Richtung Ufer werfen.
Er wird vielleicht nicht richtig greifen, kann aber das Boot ggf. näher an's Ufer und aus dem Fahrwasser bringen.
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  #9  
Alt 03.01.2019, 12:34
Neck Neck ist gerade online
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Zitat:
Zitat von RainerLWL Beitrag anzeigen
Hallo
Ja ich habe einen Schein. dort wurde sowas auch angesprochen.
aber es ist ja nicht Pflicht zum Beispiel einen Hilfsmotor zu haben. Und da hat mich mal interesiert was man tut wenn so ein 7 tonnen boot auf einmal ohne antrieb und Steuermöglichkeit ist.
Ich würde den "Notfall" mal simulieren,
mal sehen, was dir dann alles einfällt.
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  #10  
Alt 03.01.2019, 12:35
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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7 To kann man noch ganz gut mit der Strömung pullen. Falls Pinne oder eine sehr direkte Übersetzung kann ich mit dem Ruder "wriggen", reicht um Fahrt zum lenken zu haben. Man kann warpen, oder wenns eng ist mit dem Ankergeschirr gieren ( allerdings muss man dabei oft das Ankergeschirr opfern), Beiboot (falls vorhanden) zum ziehen verwenden,- hier ist das Problem allerdings das aufstoppen.Achtung-pan pan signal geben mit Funke oder Fahne oder Rauch , Revierzentrale, Waschpo anrufen, funken, . ....
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #11  
Alt 03.01.2019, 13:01
Regalboat Regalboat ist offline
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Boot: Regal
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Ich glaube, jeder der es tatsächlich schon mal probiert hat wird anders darüber denken wie zuvor.
Denn die Ergebnisse sind eher mager zeitintensiv und kräftezehrend.
Besonders in der Strömung oder am Meer bei Wellenschlag.
Hab früher schon einiges ausprobiert, aber je nach Rumpfform eher schwierig.

Segelboote gehen besser.

Obwohl sich manch einer der Segler schon fast an den Herzinfarkt gepult hat.

( Bei uns sind so Auen und kleine Seen neben dem Fluss, die nicht mit Motorkraft befahren werden dürfen.
Die Segler fahren da oft mit ihren kleinen Hilfsmotoren rein und liegen da. Wenn dann die WAPO kommt zur Abendzeit, legen sich die an den Eingang und schauen den Seglern zu wie sie dann versuchen zu pulen zum rauskommen ).

Die (WAPO) sind nämlich auch nicht blöd und wissen genau, wie die reingekommen sind.

Wir haben das früher auch mit dem Rip gemacht, aber raus mussten wir auch paddeln, aber auch hier gilt, mühsam ernährt sich das Eichörnchen.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )

Geändert von Regalboat (03.01.2019 um 14:01 Uhr)
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  #12  
Alt 03.01.2019, 13:03
Benutzerbild von Heliklaus
Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von RainerLWL Beitrag anzeigen
Hallo
Ja ich habe einen Schein. dort wurde sowas auch angesprochen.
aber es ist ja nicht Pflicht zum Beispiel einen Hilfsmotor zu haben. Und da hat mich mal interesiert was man tut wenn so ein 7 tonnen boot auf einmal ohne antrieb und Steuermöglichkeit ist.
Hi,
Aus der Fahrschule und Allgemeinwissen, iss ja bekannt, das man besser eine Rote Flagge für solche Fälle mitführt.

Oberstes Gebot: so schnell wie möglich aus der Fahrrinne.
Besorg dir ein oder zwei stabile Holzpaddel und für die Zukunft ein Not-AB.

Gesendet mit Tapatalk
__________________
Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #13  
Alt 03.01.2019, 13:08
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Giligan Giligan ist offline
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23.338 Danke in 9.108 Beiträgen
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Ich habe mich in Balk in einem ruhigen Hafen bei Windstille von der Box unter den gegenüberliegenden Kran gepaddelt weil ich den Diesel für diese 15-20m nicht noch einmal anwerfen wollte. habs so 15-20 Minuten dafür gebraucht.
Mache ich nie wieder, das nächste Mal lasse ich den kleinen Jockel in der Halterung und nutze den dafür.
Mag sein dass man die Neptun, war schon ausgeräumt, daher um 1,5T mit zwei Riemen rudern kann, paddeln ist aber aussichtslos.

Ohne Selbstversuch wäre ich nicht zu überzeugen gewesen.
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  #14  
Alt 03.01.2019, 14:00
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Emotion Emotion ist gerade online
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Der Kahn steht ja nicht sofort wenn die Maschine ausgeht, also rechts ran und Anker werfen!
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
__________________
(Stan 4 / Abt. FW)
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  #15  
Alt 03.01.2019, 14:38
Benutzerbild von Duke70
Duke70 Duke70 ist offline
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Moin,

ich weiß nicht, wer von Euch wirklich schon mal einen Totalausfall einer (Einzel-) Maschine auf dem Rhein erlebt hat, aber so einfach "rechts antreiben lassen und den Anker werfen" ist das nicht an allen Stellen.

Wir hatten gerade erst am 14.12.2018 im Rhein einen Ausfall der Steuerbordmaschne (wg. Elektronik) bei knapp 29 kn Fahrt kurz hinter der Loreley.
Einzelheiten dazu hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...08#post4677708

Abgesehen davon, dass das mal wieder bewies wie wichtig zwei redundante (!) Maschinensysteme sind, war das ein Heidenritt stromabwärts mit nur einer Maschine und ohne Servounterstützung in den Schutzhafen St. Goar. Gerade die beiden kurven (zu Tal) vor der Loreley sind wirklich eng mit starker Strömung, da ist nix mit am Rande Anker werfen o.ä., da versucht man nur noch, nicht gegen die Felsen zu kommen.

Ich habe beim Steuern nach Backbord immer das Bugstrahlruder zur Hilfe genommen, und wir kamen zwei zu Berg fahrenden Kreuzfahrern echt nahe, die können da nämlich auch nicht ausweichen.

Wie man das hätte ohne Maschine treibend lösen sollen (ab einer bestimmten Bootsgröße natürlich), vermag ich mir lieber nicht vorzustellen...


LG
Duke
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  #16  
Alt 03.01.2019, 15:48
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist gerade online
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Ich hatte 2010 dort im Gebirge auch einen Maschinenausfall.
https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post1923588

Ganz blödes Gefühl in dem Moment, sicher.
Aber beherrschbar und bei weitem nicht ganz so dramatisch im Nachhinein.

Boote mit einer Maschine haben definitiv ein größeres Problem, die sind dann aber auch kleiner und leichter.
Die kriegt man schon irgendwie bewegt.
Notfalls muss eben einer in's Wasser hüpfen mit einer langen Leine und versuchen, am Ufer Fuss zu fassen. Oder irgendwie sowas.
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  #17  
Alt 03.01.2019, 16:38
Benutzerbild von Frank mannheim
Frank mannheim Frank mannheim ist offline
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Also ein Maschienenauafall (, Motor aus) hatte ich nicht.
Aber auf dem Rhein hat sich das Gasgestänge an meinem Motor ausgehängt. Das War im Bereich Mannheim Lindenhof genau in der Fahrrinne zu Berg. Im Rücken ca 700 m entfernt ein berufler. Rote Flagge hab ich dabei Nr von Wapo auch. Tel rote Flagge schwenken zwei Kinder im Boot und hoffen das alles gut geht??
Anker genommen und drei mal geworfen. Ging alles gut Aber so ein Berufler Schiff ist nicht gerade langsam und an dieser Stelle weicht er ni ht von seinem Kurs ab.
Mein Boot war am Morgen noch in der Werkstatt.
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Gruß
Frank
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  #18  
Alt 03.01.2019, 17:09
WernerBastian WernerBastian ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
7 Tonnen sind zwar eine Hausnummer, lassen sich aber durchaus mit Muskelkraft bewegen.
Ansonsten kleinen (Not-)Anker, Leine an einer Klampe fest und dann Richtung Ufer werfen.
Er wird vielleicht nicht richtig greifen, kann aber das Boot ggf. näher an's Ufer und aus dem Fahrwasser bringen.
Habe das auf dem Rhein in der Nähe des Hafens Oberwinter erlebt mit einem viel kleineren Boot. Das Werfen des Ankers hat mir in der Situation eine offene Hand beschert, da der Anker mal abrupt gegriffen hat, mal nicht. Mit Muskelkraft da aus der Fahrrine heraus möchte ich sehen. Seit dem nur mit 2 Motoren auf dem Rhein
__________________
Ne schöne Jroß
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  #19  
Alt 03.01.2019, 18:36
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45meilen 45meilen ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Ich hatte 2010 dort im Gebirge auch einen Maschinenausfall.
https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post1923588

Ganz blödes Gefühl in dem Moment, sicher.
Aber beherrschbar und bei weitem nicht ganz so dramatisch im Nachhinein.

Boote mit einer Maschine haben definitiv ein größeres Problem, die sind dann aber auch kleiner und leichter.
Die kriegt man schon irgendwie bewegt.
Notfalls muss eben einer in's Wasser hüpfen mit einer langen Leine und versuchen, am Ufer Fuss zu fassen. Oder irgendwie sowas.


Riesen Idee

Habe meine 6 to mal versucht auf der Millionärswiese vor Flügge bei ca 1,5m Tiefe und ca 2 - 3 bf ( also eigentlich Ententeich ) um wenige Meter vor zu verlegen, weil der Wind gedreht hatte,

habe bestimmt keine Komplexe wenn es um körperliche Anstrengungen geht, hatte ich auch damals nicht und da war ich noch mind 10 Jahre jünger,

um es kurz zu machen, ich bin auf der Stelle gelaufen ( andere die den gleichen Plan hatten sogar rückwärts )

Bei Berufern die vorbei fahren kommen noch Strom und Welle dazu

@ den TO:
entweder kriegst Du die Fuhre flink wieder zum laufen, hast Zeit und Platz ( dann wäre ankern ne Option ) oder Du lässt Dich treiben und steckst in der nächsten Kurve den Bug in eine Böschung
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #20  
Alt 03.01.2019, 18:46
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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3.740 Danke in 2.063 Beiträgen
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Der eigene Bug in der Böschung ist immer noch besser als der Bug des Binnenschiffes der grade durch dein Boot rauscht!
__________________
Gruß
Jörg
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  #21  
Alt 03.01.2019, 18:47
kurz kurz ist offline
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Boot: MacGregor26m
1.280 Danke in 858 Beiträgen
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Wie verhält es sich dann, wenn man ein Ruder hat?
Habe selber keine Flusserfahrung.
Aber ich denke mal, die Strömus ist schneller als das Boot, dann müsste doch wegen der Differenz der Geschwindigkeit von Boot und Wasser das Ruder etwas ausrichten können. Oder nicht?
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  #22  
Alt 03.01.2019, 19:04
Benutzerbild von CatCruiser
CatCruiser CatCruiser ist offline
Cadet
 
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Boot: Marco 860
32 Danke in 20 Beiträgen
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Hallo,

Mir ist dies auch schon passiert. Unser Dieselmotor blieb unverhofft stehen und konnte nicht mehr gestartet werden. - Nicht lustig -

Prima war meine Crew. Einer schwang sofort die rote Fahne.

Ein weiteres Mitglied versuchte mit dem Anker das Boot aus der Fahrrinne zu ziehen.

Urplötzlich ein Tanker neben uns, der mit dem Bugstrahlruder den Abstand zum Schiff vergrößerte. Es war sehr knapp.

Nachdem ich den Kraftstoffilter gewechselt hatte ging es weiter. (Dieselpest) Obwohl Boot gewartet wurde und die Inspektion vor 2 Wochen ausgeführt wurde.



Mein Bedarf an solchen Ereignissen ist gedeckt. Also Doppelfilteranlage eingebaut und Notmotor angeschraubt. -- Ich hoffe ich brauche ihn nie.
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  #23  
Alt 03.01.2019, 20:33
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
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Boot: keines mehr
1.790 Danke in 833 Beiträgen
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Ab 2-3 Tonnen auf dem Rhein hilft nur Anker raus und beten das er packt.
Notruf absetzen, rote Flagge.
Paddeln und solche Scherze könnt ihr euch sparen, es geht nicht.
__________________
Gruss
Robert

Geändert von Robert67 (03.01.2019 um 20:45 Uhr)
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  #24  
Alt 03.01.2019, 21:04
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Boot: Tretboot
675 Danke in 482 Beiträgen
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Auf dem Rhein habe ich mit 12,50m und zwei Motoren mal beide ausgeschaltet. Es war problemlos mit der Strömung Flachwasser zu erreichen. Mit nur einem Motor gab es überhaupt keine Probleme. Mit kleinerem Boot - 6 m - und nur einem kleinen Diesel letztes Jahr ab Mainz bis nach Bulgarien als Talfahrer. Extra einen Aussenborder gekauft um im Notfall sicheres Wasser erreichen zu können. Neue Erfahrung war, Strömung kann normalerweise immer genutzt werden um auszuweichen und zu landen, aber es darf kein Brückenpfeiler kommen, weil da das Fahrwasser unberechenbar wird. Als Bergfahrer kommt als unfallbegünstigender Faktor die Nutzung der äussersten Fahrrinne durch Binnenschiffer dazu. Da hilft kein Anker mehr und eine schnelle Drehung kann durch Seil mit Eimer unterstützt werden.
__________________
Andreas
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  #25  
Alt 03.01.2019, 21:08
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Frank_63 Frank_63 ist offline
Fleet Captain
 
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Ort: Berlin / Hamburg
Beiträge: 968
Boot: Nidelv
Rufzeichen oder MMSI: Moinsen....
2.344 Danke in 1.387 Beiträgen
Standard

Moinsen,

mir hat ein sehr erfahrender Skipper aus dem Norden beigebracht gerade auf etwas schwierigen Gewässern nie ohne "Nachhausebringer" aus dem Hafen zu fahren....egal wie es aussieht ,dass Ding kann die Rettung sein
__________________
Gruß
Frank
Aufgeräumt wird erst wenn das W-LAN nicht mehr durchkommt
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