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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #51  
Alt 19.09.2019, 11:05
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Habt Ihr auch wahrgenommen, dass der TE nach erstellen von #1 lediglich noch 22 min online war, er also bestenfalls noch #2 gelesen hat?

Wie viele Trolle braucht dieses Forum eigentlich, um am Laufen gehalten zu werden?
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Hier stand mal mein Name.
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  #52  
Alt 19.09.2019, 11:32
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Totti-Amun Totti-Amun ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Habt Ihr auch wahrgenommen, dass der TE nach erstellen von #1 lediglich noch 22 min online war, er also bestenfalls noch #2 gelesen hat?

Wie viele Trolle braucht dieses Forum eigentlich, um am Laufen gehalten zu werden?
Sieh es positiv, so sind wir von der Strasse und machen was sinnvolles...
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  #53  
Alt 19.09.2019, 11:47
nene nene ist offline
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Ich finde solche Beiträge zu den Unterhaltskosten immer schön.
Genauso die bei denen es um den Spritverbrauch geht.
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  #54  
Alt 19.09.2019, 11:59
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Zitat:
Zitat von nene Beitrag anzeigen
Ich finde solche Beiträge zu den Unterhaltskosten immer schön.
Ja, es gibt nun mal eine riesige Bandbreite, je nach Wünschen und Möglichkeiten der Eigner. Da ist es für einen Neueinsteiger schon schwierig, einen guten Überblick zu bekommen. Es ist dann schon gut, verschiedene Sichtweisen dargelegt zu bekommen.
Der eine hat das Boot auf dem Trailer und slippt bei Bedarf, der andere liegt in einer Marina mit allem Komfort - mit erheblichen Kostenunterschieden. Manch einer macht den Motorservice selbst mit Teilen aus günstigen Quellen, ein anderer macht eine 2-Tagereise zur Markenwerft.
Wer da als Neuling zu blauäugig rangeht, kann schnell sein blaues Wunder erleben.
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Gruß
Ewald
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  #55  
Alt 19.09.2019, 13:31
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Habt Ihr auch wahrgenommen, dass der TE nach erstellen von #1 lediglich noch 22 min online war, er also bestenfalls noch #2 gelesen hat?

Wie viele Trolle braucht dieses Forum eigentlich, um am Laufen gehalten zu werden?
Das wollte ich auch schon schreiben, aber dann gibts wieder Zeitgenossen, die mosern und schreiben, man solle doch bitteschön dem TE etwas Zeit geben zum antworten
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Gruß, Klaus

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  #56  
Alt 19.09.2019, 13:37
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Auch wenn der TE ein Troll sein sollte, das Thema interessiert sicher noch mehr Leser, auch stille.
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Ewald
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  #57  
Alt 19.09.2019, 15:05
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Zitat:
Zitat von nene Beitrag anzeigen
Ich finde solche Beiträge zu den Unterhaltskosten immer schön.
Genauso die bei denen es um den Spritverbrauch geht.
Vmax ist aber auch immer gern genommen

Ich habe nur einen in meinem Bekanntenkreis der zugibt das sein V8 säuft wie ein Matrose auf Landgang....alle Anderen erzählen mir immer das ihr V8 recht sparsam ist....nur sind genau Diese bei den Ausfahrten meist nicht dabei
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Gruß
Martin
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  #58  
Alt 19.09.2019, 18:00
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Naja,

meiner Erfahrung nach sind die Bootensolange sie im Besitz sind und geliebt werden extrem hoch im Verbrauch und wiegen 30% mehr wie tatsächlich. Soll das Boot aber verkauft werden, halbieren sich die Werte wie von Geisterhand.......
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Viele Grüße, Marcus

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  #59  
Alt 19.09.2019, 18:04
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Vmax ist aber auch immer gern genommen

Ich habe nur einen in meinem Bekanntenkreis der zugibt das sein V8 säuft wie ein Matrose auf Landgang....alle Anderen erzählen mir immer das ihr V8 recht sparsam ist....nur sind genau Diese bei den Ausfahrten meist nicht dabei

Für den einen ist es viel was der V8 verbraucht, für den anderen wenig. Wenn ich privat nen Smart fahre ist der V8 Verbrauch heftig. Wenn ich aber in der Materie drin stecke und wahrnehme das mein V8 ein 4.2 Tonnen schweres Boot befeuert, dann finde ich das völlig ok.
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Viele Grüße, Marcus

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  #60  
Alt 19.09.2019, 18:12
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Dalbolini Dalbolini ist offline
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Hallo zusammen.
Ich war bisher sehr skeptisch was die "10% Regel" betrifft und hätte aus dem Bauch heraus wehemend das Ganze als maßlos übertrieben angesehen.
Ich wollte es jetzt genau wissen.
Ich habe mein Boot mit Baujahr 1976 vor 17 Jahren für 45k€ gekauft.
Es ist ein 10 Meter Holländer und natürlich Wasserlieger.
Im Winter steht das gute Stück in der Halle.
Ich mache bis auf Motorreparaturen alles selbst.
Die Rechnungen, ohne Diesel, für die letzten 17 Jahre haben sich auf 80k€ summiert.
Darin sind als große Brocken auch folgende Posten enthalten:
Neuer Motor inkl. Getriebe und Schraube 14k€
Einbau BSR 5k€
Einbau el. Anker-Winsch inkl. Ankerkasten (nur Material) 3k€
Erneuerung Heizung (nur Material) 2k€
Der Rest ist für Stellplatz, kranen und alle möglichen Zubehörteile, ob Fender, Leinen, Elektronik, Funkgerät, 2 Mal Erneuerung Batteriebank (630 kWh), neuer Warmwasserbereiter oder neuer TV usw..
Damit es keine Mißverständnisse gibt, das Boot war bei Kauf in einem Top Zustand. Direkt vom Hersteller gekauft. Ich bin der zweite Besitzer und ein Freund der vorbeugenden Wartung.
Ich fahre durchschnittlich 200 h/a
Somit sind es bei mir mit 4,7k€ pro Jahr sogar ein wenig mehr als 10% vom Kaufpreis.
__________________
Gruß
Kalle

Geändert von Dalbolini (19.09.2019 um 18:31 Uhr)
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  #61  
Alt 19.09.2019, 18:28
nene nene ist offline
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Vmax ist aber auch immer gern genommen

Ich habe nur einen in meinem Bekanntenkreis der zugibt das sein V8 säuft wie ein Matrose auf Landgang....alle Anderen erzählen mir immer das ihr V8 recht sparsam ist....nur sind genau Diese bei den Ausfahrten meist nicht dabei
Ich verbrate mit dem V6 auf ca 100Km 160 Liter Sprit, grob.


Wenn ich 130 Km schaff freu ich mich, sinds weniger war sicher mehr Spaßanteil dabei.


Falls jetzt jemand mitließt und unsere Maxum haben will, vergesst das oben geschriebene, die ist voll sparsam, verbraucht nur 10-12L in der Stunde.
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  #62  
Alt 19.09.2019, 19:15
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Totti-Amun Totti-Amun ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Dalbolini Beitrag anzeigen
Hallo zusammen.
Ich war bisher sehr skeptisch was die "10% Regel" betrifft und hätte aus dem Bauch heraus wehemend das Ganze als maßlos übertrieben angesehen.
Ich wollte es jetzt genau wissen.
Ich habe mein Boot mit Baujahr 1976 vor 17 Jahren für 45k€ gekauft.
Es ist ein 10 Meter Holländer und natürlich Wasserlieger.
Im Winter steht das gute Stück in der Halle.
Ich mache bis auf Motorreparaturen alles selbst.
Die Rechnungen, ohne Diesel, für die letzten 17 Jahre haben sich auf 80k€ summiert.
Darin sind als große Brocken auch folgende Posten enthalten:
Neuer Motor inkl. Getriebe und Schraube 14k€
Einbau BSR 5k€
Einbau el. Anker-Winsch inkl. Ankerkasten (nur Material) 3k€
Erneuerung Heizung (nur Material) 2k€
Der Rest ist für Stellplatz, kranen und alle möglichen Zubehörteile, ob Fender, Leinen, Elektronik, Funkgerät, 2 Mal Erneuerung Batteriebank (630 kWh), neuer Warmwasserbereiter oder neuer TV usw..
Damit es keine Mißverständnisse gibt, das Boot war bei Kauf in einem Top Zustand. Direkt vom Hersteller gekauft. Ich bin der zweite Besitzer und ein Freund der vorbeugenden Wartung.
Ich fahre durchschnittlich 200 h/a
Somit sind es bei mir mit 4,7k€ pro Jahr sogar ein wenig mehr als 10% vom Kaufpreis.
Du hast nun aber auch ein Boot gekauft, was bei Kauf bereits 26 Jahre alt war. Dass da viel an ausserplanmäßigen Kosten kommt, liegt auf der Hand.
Genau aus diesem Grund sehe ich die 10% nicht pauschal.

Gruß

Totti
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  #63  
Alt 19.09.2019, 19:35
nene nene ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Du hast nun aber auch ein Boot gekauft, was bei Kauf bereits 26 Jahre alt war. Dass da viel an ausserplanmäßigen Kosten kommt, liegt auf der Hand.
Genau aus diesem Grund sehe ich die 10% nicht pauschal.

Gruß

Totti

Ich schon, Verdeck, Persening und anderes Gelumpe das so im Boot ist hält nämlich keine 26 Jahre.

Bei manchen Booten ist nach 5-7 Jahren der Einbautank schon durch, kostet richtig wenn Mittelkabine vorhanden.


Gibt halt genügend (mein jetzt keinen persönlich) die ein Boot/Auto/Haus bis aufs letzte auslutschen und es dann verkaufen. Die sagen dann sicher das nie was gefehlt hat und das mit den Unterhaltskosten nicht stimmt.
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  #64  
Alt 19.09.2019, 20:07
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Ich halte dieses Pauschalieren für Quark. Kaufe ich ein fünf Jahre altes Boot, gut gepflegt und wenig gefahren und verkaufe dieses nach weiteren fünf Jahren wieder, so kann es passieren, dass Preisanstieg und mein Wertverlust sich die Waage halten. Nur die Verbrauchs, Liegeplatz und Krankosten kämen sicher auf mich zu.

Andererseits kann es auch in die Hose gehen, wenn ich einen alten Dampfer kaufe. Meiner ist Baujahr 1978/2005. Also in 2005 komplett saniert und auch danach zum Bsp. von mir weiter auf- bzw. umgerüstet. Ich fahre auch meine 300Std. im Jahr. Möglich, dass mich morgen was erwischt, auch möglich, dass alles weiterhin gut geht. Man könnte das bestenfalls über eine Statistik erfassen und müsste, wie mit einer Gausschen Glocke, die Reparaturkosten auf Laufleistung, Pflegeintensivität und Alterung umbrechen. Alles andere sind Aussagen ohne echten Inhalt.

Weiterhin muß man die Art des Gebrauchs berücksichtigen. Fahre ich nur im Urlaub intensiv und den Rest sporadisch? Wohne ich gar auf dem Boot, vielleicht nur im warmen Zeitraum, entfallen dafür vielleicht andere Kosten? Bei mir entfällt komplett Miete und deren Nebenkosten und, wie viele wissen, erspare ich mir wenn möglich, Liegeplatzgebühren. Das führt zu monatlichen Lebenskosten, die ähnlich sind wie in einer kleinen Wohnung. Auch das wäre ja eine mögliche Variante nicht war?

Daher sind wohl die meisten Aussagen richtig, sagen aber eben nichts wirklich aus.

Gruß

Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.

Geändert von Petermännchen (19.09.2019 um 20:18 Uhr)
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  #65  
Alt 19.09.2019, 22:02
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Du hast nun aber auch ein Boot gekauft, was bei Kauf bereits 26 Jahre alt war. Dass da viel an ausserplanmäßigen Kosten kommt, liegt auf der Hand.
Genau aus diesem Grund sehe ich die 10% nicht pauschal.
Genau, denn was hat das Schiff damals Neu gekostet.

Und heute kosten solche Schiffe (10m Stahlverdränger, Neubau) etwa 250K ....
Dazu kann mann sich Fragen ob neue sachen (TV, BSR, AW) als 'nebenkosten' gerechtet sollten ....
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #66  
Alt 19.09.2019, 22:33
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@Peter,

Pauschalisieren ist klar nicht das gelbe vom Ei, schlimmer ist aber wenn es sich Leute schönreden/schönrechnen.


@All
Ich habe lieber Reserve und rechne höher.
Beispiel: Spritkosten im Urlaub 1000.-€/Woche
Ist es weniger freu ich mich. Rechne ich aber nur 500.-€/Woche kann das das Urlaubsbudget strapazieren. Gehört nicht zum Unterhalt, ist auch nur ein Beispiel.

Beim Unterhalt fürs Boot rechne ich auch meine Eigenleistung, sowie die Stellfläche in der Halle.
Kostet mich zwar nichts, aber würde ich in der Zeit kundenarbeit leisten oder die Fläche vermieten hätte ich mehr verdient.

Unser Boot ist eigentlich komplett durchrepariert, eigentlich weil man immer was neu/anders/besser/schöner haben möchte.

Für die nächsten 10 Jahre rechne ich:
4.500.-€ Verdeck u. Persenning
4.000.-€ Polster
1.500.-€ Tanks
1500.-€ Elektrik
4.500.-€ Trailer
15.000.-€ Motor, Antrieb

300.-€ pro Jahr für die Optik
300.-€ pro Jahr Sevice
150.-€ pro Jahr sonstiges Zubehör


Brauch ich weniger ist das toll, wirds mehr dann sicher nicht um nen Bausparer.
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  #67  
Alt 19.09.2019, 22:55
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Ein Freund hat ein neues Boot gekauft. Stahlverdränger. Kaufpreis 1Mio.
Liegeplatz, Winterlager in Halle, Einwintern, Motorwartung und Antifouling, polieren usw ca 12000 Im Jahr. Daran wird sich abgesehen von üblichen Preiserhöhungen in den nächsten 10 bis 15 Jahren wohl nichts Wesentliches ändern.
Mein Pott würde bei gleichem Liegeplatz und gleichem Wartungsaufwand fast die gleichen Kosten verursachen.
Nach 10 Jahren hätte ich ein Mehrfaches des Kaufpreises verheizt. Dem Liegeplatz ist es egal ob eine Millionenyacht oder ein alter Kutter auf ihm schwimmt. Dem Motoröl ist es auch egal ob die Maschine antik oder nagelneu ist.
Tatsächlich ist der reine Unterhalt bei Booten eigentlich mehr über die Bootslänge, die Anzahl und Leistung der Motoren und nach dem Baumaterial zu berechnen. Der Kaufpreis ist da eher nicht so relevant.

Ich hatte eine Neulackierung meines ehemaligen Stahlverdrängers erwogen. Der Preis überstieg den Zeitwert bei weitem.

Aktuell rechne ich bei meinem 12m GFK Verdränger mit ca 500€ je m im Jahr. Das sind weit mehr als 10% des Kaufpreises. Bei der Millionenyacht sind es gerade mal 1,2%.
Beziehen wir den Wertverlust mit ein, sieht die Rechnung natürlich ganz anders aus. Da reichen auch bei der Millionenyacht 10% kaum aus während ich vermutlich in 10 Jahren meinen Kaufpreis zurück erhielte.
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  #68  
Alt 20.09.2019, 00:34
Zitteraal Zitteraal ist offline
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"Wer Geld hat und ist dumm,
kauft ein altes Haus und baut es um".


(Altes schwäbisches Sprichwort).

Zu einhundert Prozent auf ein altes Boot zu projizieren.

Only my opinion....

(Zumindest was die Wirtschaftlichkeit angeht).
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  #69  
Alt 20.09.2019, 00:39
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Habt Ihr auch wahrgenommen, dass der TE nach erstellen von #1 lediglich noch 22 min online war, er also bestenfalls noch #2 gelesen hat?

Wie viele Trolle braucht dieses Forum eigentlich, um am Laufen gehalten zu werden?
Hoffentlich hat er beim Lesen von #2 und 10% vom Kaufpreis, keinen Herzkaspar bekommen
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Gruß Bully
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  #70  
Alt 20.09.2019, 00:40
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Ein Freund hat ein neues Boot gekauft. Stahlverdränger. Kaufpreis 1Mio.
Liegeplatz, Winterlager in Halle, Einwintern, Motorwartung und Antifouling, polieren usw ca 12000 Im Jahr. Daran wird sich abgesehen von üblichen Preiserhöhungen in den nächsten 10 bis 15 Jahren wohl nichts Wesentliches ändern.
Mein Pott würde bei gleichem Liegeplatz und gleichem Wartungsaufwand fast die gleichen Kosten verursachen.
Nach 10 Jahren hätte ich ein Mehrfaches des Kaufpreises verheizt. Dem Liegeplatz ist es egal ob eine Millionenyacht oder ein alter Kutter auf ihm schwimmt. Dem Motoröl ist es auch egal ob die Maschine antik oder nagelneu ist.
Tatsächlich ist der reine Unterhalt bei Booten eigentlich mehr über die Bootslänge, die Anzahl und Leistung der Motoren und nach dem Baumaterial zu berechnen. Der Kaufpreis ist da eher nicht so relevant.

Ich hatte eine Neulackierung meines ehemaligen Stahlverdrängers erwogen. Der Preis überstieg den Zeitwert bei weitem.

Aktuell rechne ich bei meinem 12m GFK Verdränger mit ca 500€ je m im Jahr. Das sind weit mehr als 10% des Kaufpreises. Bei der Millionenyacht sind es gerade mal 1,2%.
Beziehen wir den Wertverlust mit ein, sieht die Rechnung natürlich ganz anders aus. Da reichen auch bei der Millionenyacht 10% kaum aus während ich vermutlich in 10 Jahren meinen Kaufpreis zurück erhielte.
Ich rechne das mal nicht mehr durch, aber alleine schon durch das lesen Deines Beitrages scheinen mir inhaltliche Zweifel mehr als angebracht....

Milchmädchen am "rechnen"....

Geändert von Zitteraal (20.09.2019 um 01:00 Uhr)
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  #71  
Alt 20.09.2019, 01:00
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Zitteraal Beitrag anzeigen
"Wer Geld hat und ist dumm,
kauft ein altes Haus und baut es um".


(Altes schwäbisches Sprichwort).

Zu einhundert Prozent auf ein altes Boot zu projizieren.

Only my opinion....

(Zumindest was die Wirtschaftlichkeit angeht).
Naja. Boot und wirtschaftlich passt irgendwo nicht zusammen. Die Unterhaltskosten sind allerdings bei einem älteren Boot eher höher als bei einem Neuboot. Aber den Wertverlust haben ältere Boote meistens schon hinter sich.
Aber es ist ein wunderbares Hobby und so herrlich analog. Funktioniert im wesentlichen noch so wie schon vor hunderten von Jahren. Ein toller Ausgleich zu meinem beruflichen Leben wo morgen schon nichts mehr so funktioniert wie gestern noch.
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  #72  
Alt 20.09.2019, 03:04
Zitteraal Zitteraal ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Naja. Boot und wirtschaftlich passt irgendwo nicht zusammen. Die Unterhaltskosten sind allerdings bei einem älteren Boot eher höher als bei einem Neuboot. Aber den Wertverlust haben ältere Boote meistens schon hinter sich.
Aber es ist ein wunderbares Hobby und so herrlich analog. Funktioniert im wesentlichen noch so wie schon vor hunderten von Jahren. Ein toller Ausgleich zu meinem beruflichen Leben wo morgen schon nichts mehr so funktioniert wie gestern noch.
Nun ja, analog ist heutzutage zumindest bei neuen Booten nix mehr....

Und wer "Unterhaltskosten" in seine Kalkulation einrechnet hat eigentlich schon verloren, die Teile kosten alleine schon im Unterhalt ein Schweinegeld.

Ein eigenes Boot ist wirtschaftlich betrachtet reiner Irrsinn, vor allem ein grösseres, altes Teil.

(Wobei die Betonung auf "wirtschaftlich" lautet, nicht auf Spass und Hobby).

Wir haben Spass und Hobby und können es uns auch leisten...
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  #73  
Alt 20.09.2019, 17:08
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Ich kenne diesen Spruch allgemeiner:

Wer Geld hat wie Heu, kauft alt und macht neu
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  #74  
Alt 21.09.2019, 12:42
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Ich denke, du gehst hier von einer falschen Voraussetzung aus. Die genannten 10% müssen sich doch auf den Neupreis, und nicht auf den Gebrauchtpreis beziehen.
Im Extremfall kaufst du dir ein altes 10m Stahlboot für 5000 € - da mußt du dann eher mit 100% rechnen.
Logisch ist doch, daß der Reparaturaufwand mit steigendem Alter höher wird.
__________________
Gruß
Ewald
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  #75  
Alt 21.09.2019, 13:02
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ich denke, du gehst hier von einer falschen Voraussetzung aus. Die genannten 10% müssen sich doch auf den Neupreis, und nicht auf den Gebrauchtpreis beziehen.
Im Extremfall kaufst du dir ein altes 10m Stahlboot für 5000 € - da mußt du dann eher mit 100% rechnen.
Logisch ist doch, daß der Reparaturaufwand mit steigendem Alter höher wird.

Deswegen beziehen sich die 10% Nebenkosten pro Jahr ja auch auf die Gesamt-Lebensdauer vom Boot. Wenn du ein Top Boot allerdings nur 3 Jahre im Besitz hast, kommste da nicht dran.

Obwohl, würde ich meine 9 Meter den Sommer über im Hafen von Palma parken und den Winter dort an Land wären schon 7% allein für den Liegeplatz Sommer/Winter fällig.
__________________
Viele Grüße, Marcus

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