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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #51  
Alt 11.07.2019, 20:38
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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So, morgen lassen wir ein paar Schmankerl an der Küste aus und laufen direkt den drittgrößten Hafen Italiens an: Bari!
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  #52  
Alt 11.07.2019, 21:10
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Zitat:
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So, morgen lassen wir ein paar Schmankerl an der Küste aus und laufen direkt den drittgrößten Hafen Italiens an: Bari!
...sonst bräuchten wir dein Buch ja nicht kaufen
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  #53  
Alt 12.07.2019, 10:39
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien, Bari

Bari
Bari, Hauptstadt der Region Apulien sowie Zentrum der Metropolitanstadt Bari und eine bedeutende Hafen- und Universitätsstadt an der Adria.

Bari hat 324.198 Einwohner, die gleichnamige Metropolitanstadt mit 5.138 km² etwa 1,6 Millionen Einwohner.
Im Wesentlichen gibt es in Bari drei bedeutende Industriezweige: Chemische Industrie, Metallindustrie und Autoindustrie (Zulieferer). Dies erklärt auch die Niederlassungen bedeutender deutscher Firmen in Bari, wie zum Beispiel Bosch, Osram oder GETRAG. Darüber hinaus spielt der Hafen als Dienstleister eine wichtige Rolle.

Die Besichtigung beginnt beim Castello Svevo, um dann in der Altstadt und im historischen Zentrum weiterzugehen, das vom „Corso de Tullio“ umgeben ist.

Es geht entlang dem neuen Hafen und der Strandpromenade „Imperatore Augusto“.
Geht man weiter, erreicht man die Kathedrale, eine romanische Kirche, die dem Heiligen Sabino geweiht wurde. Im Inneren befindet sich die Krypta, in deren Altar die Reliquien von San Sabino und die Ikone der Madonna Odegitria aufbewahrt werden.

Imponierend ist die Basilika des Heiligen Nikolaus. In ihrem Innern befindet sich die Krypta, die durch 26 Säulen mit romanischen und byzantinischen Kapitellen gestützt wird. Unter dem Altar beherbergt sie das Grabmal des Heiligen Nikolaus. Im Innern der Basilika befindet sich außerdem das Museum der Basilika San Nicola, wo auch der wertvolle Kirchenschatz aufbewahrt wird.
Weiter geht es vom historischen Zentrum zur Piazza Ferrarese.
Zuletzt geht man zum Einkaufen in die Via Sparano, eine der berühmtesten Einkaufsstraßen.

Der Hafen von Bari ist einer der ganz großen italienischen Kreuzfahrt- und Fährhäfen an der Adria mit regelmäßigen Verbindungen für Fahrzeuge und Passagiere nach Dubrovnik, Bar, Durrës, Patras und Korfu, Igoumenitsa, Kefalonia
und Zakyntho.

2012 wurden zwei Mio. Passagiere gezählt, davon 650.000 Passagiere von Kreuzfahrtschiffen. Im Frachthafen und Handelshafen wurden 2011 etwa 5 Mio. Tonnen Güter umgesetzt.
Drei Marinas bieten Liegeplätze für Sportboote.

Der Hafen, an dem eine Koordinierungsstelle für Seerettung ihren Sitz hat, hat fünf Hafenbecken und ist nach Nordosten ungeschützt. Es sind bis zu 2 Seemeilen, wenn man zum Beispiel bis zur Lega Navale fahren möchte. Das zeigt, wie groß die Gesamtfläche dieses Hafens ist.

Im Süden befindet sich der alte malerische Fischerhafen.

PALESE/S.SPIRITO/PORTO NUOVO/PORTOVECCHIO/CALA S.GIORGIO
Direzione Marittima lungomare, A. de Tullio 1, Bari, Tel.:+39 0805281511


BARI - PORTO NUOVO Bacino Grande
41°08',70 N 16°50',80 E
VHF Kanal 16 (h. 24)
Platz für Yachten: Keine, Wassertiefen von 11 – 2,4m
maximale Länge: 100 m
Tel.:+39 080-5281511
E-mail: bari@guardiacostiera.it

Der Neue Hafen (Porto Nuovo) di Bari ist ein Handelshafen. Er ist im Osten durch einen großen Wellenbrecher und im Westen durch den Pier von S. Cataldo geschützt. Innerhalb des Hafens gibt es fünf Becken: Großes Becken, Darsena di Ponente, Darsena di Levante, Darsena Vecchia und Darsena Interna. Die Fertigstellung der Hafenanlagen in der Region Pizzoli-Marisabella ist geplant.
Fahren Sie mit reduzierter Geschwindigkeit und fahren Sie nicht im Hafen umher. Das Ankern im Hafen ist verboten.

Bevorzugter Liegeplatz für Transityachten:
NAUTICA RANIERI, 41° 08’ 18” N 016° 50’ 86” E
Lungomare Starita 1 E/F/G, 70132 Bari – Italy, Tel.: +39 080.5344888, Fax +39 080.5344058, info@ranieri-bari.com, Berth Assistance mobile : +39 340 25 03 782, VHF : CH. 9 (call Nautica RANIERI), Admin. Office : +39 080 53 44 888
Die Marina der Werft verfügt über 60 Liegeplätze für das Anlegen von Yachten mit einer Länge von bis zu 40 Metern und einem Tiefgang von 3,50 Metern sowie die Trockenlagerung von Booten mit einer Länge von bis zu 30 Metern. Es gibt spezielle Anlegeplätze für Yachten im Transit, die Hilfe oder technische Unterstützung benötigen. Tel.: +39 340 25 03 782 oder auf Kanal 9 UKW. Gästebereich im Gelände, für den Transit eine gute Wahl trotz der ca. 25 Minuten Fahrzeit in das Zentrum. Es ist jedoch mehr Werft denn Marina.

CUS, Universitätssportzentrum, Lungomare Starita, 1/ab,I-70132 Bari BA, Italien
Tel.: +39 080 534 1779. Nur für Mitglieder mit 250 Liegeplätzen bis zu 23 m Länge mit Wasser, Licht, Telefon, vhf-Service und Überwachung 24/24 h. Stadion direkt im Hafen. Kraftstoff am Kai (08.30 / 18.00 Uhr - Slipanlage - Festkran bis 50 t - 7 Autokrane ab 16 t - Travellift 100 t - Landlagerung im Außen- und Innenbereich.

Ciccio Pascazio Srl, Societa Pesca Sportifa (Sportfischer), Corso Vittorio Veneto, Ansa di Marisabella, I-70123 Bari, Tel.: +39 +39 080 534 3396

Darsena Vecchia
Lega Navale-Schwimmsteg am alten Dock (nur für Mitglieder, 70 Liegeplätze bis zu 16 m mit Wasser, Strom, Telefon, VHF-Service und 24/24-Stunden-Bewachung).

Darsena Interna
FIPSAS (reserviert für Mitglieder mit 120 Liegeplätzen bis zu 9 m Länge mit Wasser, Strom, Telefon, UKW-Service und Bewachung rund um die Uhr),

Werften:
CDS Marine c.so De Tullio 3, Tel.:+39 080.5240641
Cant. Nav. Ramar Molo Pizzoli Tel.: +39 080.5232028
Ferrigni Molo Pizzoli Tel.: +39 080.5216696
Grimaldi F, Molo Pizzoli 1, Tel.: +39 080.5237079
Isotta Fraschini v. De Blasio, ZI Tel.: +39 080.5345000
Nautiservice c.da Sopramarzo 3 / a, Tel.: +39 080.5348812
Navalmeccanico l.mare Starita 1 Tel.: +39 080.5344888

Cantiere Ranieri Srl., Lungomare Starita 1, Tel.: +39 080.5343556.
Die Ranieri-Werft kann kompletten Schiffsbau von Segel- und Motorbooten bis zu 30 Metern Länge durchführen. 1 Travel - Lift für Boote mit bis zu 100t, 3 Kräne bis zu 25t . 1 Transporter bis zu 25 t. 1 Arbeitsbühne für Arbeiten an Masten.
Sgobba Pier S. Antonio, Tel.: +39 080.5237377 / 5232482

Tankstellen:
Ranieri – Lungomare Starita num. 1 E/F/G +39.3402503782 o sul canale 9 VHF.
BARI PORTO NUOVO, Treibstoff und Schmiermittel, Albergo Petroli, Molo S. Antonio, Tel.: 080.5061510


Südlich des Haupthafens von Bari liegt der ehemalige Fischerhafen:

BARI - PORTO VECCHIO
41°07',54 N 16°52',80 E
VHF Kanal 16 - 11 (h. 08/20)
Platz für Yachten: 230 auf 2,8 – 1,2m Wassertiefe
maximale Länge: 12 m
Tel.:+39 080-5281511
E-mail: bari@guardiacostiera.it
Molo S. Antonio 2 Tankstellen
Der Porto Vecchio (Alte Hafen), südöstlich der Altstadt, liegt zwischen dem Pier S. Antonio und dem Pier S. Nicola. Der Hafen versandet ständig und wird regelmäßig Baggerarbeiten unterzogen.
Vor der Sauro-Promenade von Nazario, etwa 200 m vom Ufer und auf einer Länge von 1.200 m, beginnend am Kreisverkehr in Richtung ESE, finden wir sieben Wellenbrecher, die jeweils 110 m lang sind. Die Einfahrt ist nur 84m breit.
Achten Sie beim Einlaufen auf die linke Klippe. Transityachten machen am Pier S. Nicola fest.
Circolo Canottieri Barion, Molo S. Nicola 5, Tel.:+39 080.5218555 / 5232129/5247028

Nur für Mitglieder: Darsenette der Clubs "Barion" und "Circolo della Vela" mit 130 bzw. 100 Liegeplätzen bis 12 m. Tankstelle am Kai (h 7.00 / 12.00-15.00 / 19.00) - Slipanlage - 1 feststehender Kran bis 40 t - – Service.

Tankstelle:
BARI PORTO VECCHIO, Treibstoff und Schmiermittel, Albergo Petroli, Molo S. Antonio, Tel.:+39 080.5061510

Steilküste kommt: Nach Bari steigt die Küste bis auf 70m über das Wasser an.
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Alt 12.07.2019, 17:45
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien

Es folgen neben Stadthäfen (Torre a Mare, Cala Portecchia, Mola di Bari, Polignano/Cala Ponte) und Marinas jetzt auch durch die Steilküste gut ausgeformte Ankerbuchten.
Aber Polignano möchte ich nicht übergehen. Hier fand 2016 die Weltmeisterschaft im Cliff Diving statt, Klippenspringen aus großer Höhe:
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Alt 12.07.2019, 17:47
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Wir werden morgen weiter fahren und erst in Ostuni wieder einen Stadthafen ansehen.
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Alt 12.07.2019, 17:50
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Gibts auch ein paar Bilder von den Ankerbuchten Günter?
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Alt 12.07.2019, 18:44
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Standard Ankerbuchten

Ja, es gibt zumindest Pläne, Cala Paura und Porto Cavallo geben einen kleinen Einblick:
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Alt 12.07.2019, 18:47
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Übrigens zu Polignano noch eine Anmerkung:

Das berühmte Lied „Volare“ stammt von Domenico Modugno, er stammt von Polignano und man hat ihm ein Denkmal gesetzt.
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  #59  
Alt 13.07.2019, 08:19
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Standard Küstenlinie ein Stück mit Buchten

Um die Küstenlinie mit den vielen Buchten zu zeigen, hier ein Ausschnitt der Seekarte zwischen Polignano a Mare und Monopoli:
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Alt 13.07.2019, 11:03
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien

Ostuni/Villanova
Stadt mit 31.148 Einwohnern, die malerische „weiße Stadt“ liegt 8 km landeinwärts auf einem 300m hohen Hügel.

Ein Sportboothafen in der Bucht des Seebads Villanova mit einem rechteckigen Turm, 20 sm von Brindisi.
Ein ruhiger Ort für eine Übernachtung, vorausgesetzt der Seegang ist nicht hoch, und bei schlechtem Wetter ein nützlicher Zwischenstopp. Der kleine Ort und der Turm sind ansehnlich.

Halten Sie sich ungefähr eine halbe Meile von der Küste entfernt, um die felsigen Riffe nahe der Küste zu vermeiden. Auf Höhe des Hafens fahren Sie in Richtung Einfahrt und fahren mit 20 m Abstand zur Mole mit Steinschüttungen. Beachten Sie die felsigen Hindernisse etwa 100 m südlich der Einfahrt. Vermeiden Sie eine Anfahrt bei starkem Wind aus dem offenen Meer und besonders Starkwind aus E. Wassertiefen von 2,9 bis 1,2m.

Ostuni

VILLANOVA DI OSTUNI, Porto Turistico
40°47',49 N 17°35',33 E
VHF Kanal 73
Platz für Yachten: 250 auf 2,7 – 1,2m Wassertiefe
maximale Länge: 18 m
Tel.: +39 0831-359277

Kleiner Touristenhafen, der von zwei Piers geschützt wird: einem 70 m langen Wellenbrecher und dem darüber reichenden westlichen Wellenbrecher (280 m lang). Im Hafenbecken gibt es drei Steganlagen, die für Sportboote geeignet sind. Achten Sie beim Einlaufen links auf ein paar Felsen.
Stege entgegen dem Uhrzeigersinn:
Steganlage 1, Associazione Nazionale Marinai d’Italia
Steganlage 2, Lega Navale, Plätze für Transit nur bei sonstiger voller Belegung. Keine Tankstelle, Mobilkran 20t.
Steganlage 3 Nautica Lucianosub, Taucherverein, viaggi@lucianosub.it, Tel.: +39 0831 308821, 2 kurze Stege.
Steganlage 4, MC Marco Carani Nautica, Tel.: +39 0831.303965, info@marcocaraninautica.it, Via Petrolla 54, Porto di Villanova Ostuni, Service, Liegeplätze.


Torre Santa Sabina, sehr kleine Ankerbucht für Sportboote.
Badeort mit ca. 170 Einwohnern. Der Turm von Santa Sabina ist neben den Torre San Giovannie in San Pietro in Bevagna einer der drei achteckigen Türme von Apulien. Insbesondere der Turm von Santa Sabina mit seinen Zinnen hat eine Sternform mit vier Ecken, die nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet sind. Er wurde wahrscheinlich zwischen dem 15. und dem Beginn des 16. Jahrhunderts als Kontrollturm des kleinen Hafens erbaut. Es ist tatsächlich in Sichtweite der Torre Pozzellea im Norden und Torre Guaceto im Süden. Durch Feuersignal wurde vor Türkenangriffen gewarnt. Der Turm ist heute in Privatbesitz.
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien

Erst einmal eine Übersicht wo wir uns befinden, dann ein paar Zeilen zu einem großen Schutzgebiet:
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien

Zwischen Carovigno und Brindisi liegt das Naturschutzgebiet Torre Guaceto.

Es gliedert sich in ein Landschafts- und ein Meeresschutzgebiet, in dem Seegraswiesen, korallogene Gesteinsformationen, Schildköten und andere seltene Meeresbewohner zu finden sind. Für Touristen werden auf der Website des Konsortiums Torre Guaceto Führungen, Fahrradtouren, Seawatching mit Taucherbrille und Schnorchel oder Tauchgänge mit Sauerstoffflaschen angeboten.
Das Naturschutzgebiet Riserva Naturale Statale di Torre Guaceto beinhaltet auch eine Zone A, vollkommenes Befahrverbot!
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Alt 13.07.2019, 11:22
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien, Brindisi

Brindisi
Ferdinand I. ordnete 1775 an, den Hafen und die Stadt wieder aufzubauen, nachdem Plünderungen und Verwüstungen sie gänzlich zerstört hatten. Die etliche Jahre andauernden Arbeiten unter der Leitung des Ingenieurs Pigonati machten den inneren Hafen für die kommerzielle und militärische Schifffahrt wieder zugänglich. Brindisi wurde im Mai 1845 zum Freihafen erklärt und kam 1860 an Italien. Die Fertigstellung der Adria-Eisenbahnstrecke von Ancona nach Otranto und die Eröffnung des Suezkanals brachten der Hafenstadt einen wirtschaftlichen Aufschwung auch als Teil des Weges von England nach Indien. Wegen der strategisch bedeutenden und relativ geschützten Lage des Hafens nahe der Straße von Otranto plante man ab 1905 den Bau eines neuen, befestigten Marinestützpunktes und eines kleinen Marinearsenals. Die Arbeiten an dem neuen Arsenal und am Stützpunkt begannen 1913. Darüber hinaus baute man an der Hafeneinfahrt Befestigungsanlagen, baggerte das Hafenbecken nochmals aus und legte einen Wasserflugplatz an. Im Ersten Weltkrieg wurden fast alle Hafenanlagen Brindisis militärisch genutzt.

1933 wurde am Hafen das Marine-Ehrenmal Monumento al Marinaio d’Italia eingeweiht, welches ein Steuerruder darstellen soll. Ein Aufzug führt zur Aussichtsplattform. Im Hafen verkehrt ständig eine kleine Personenfähre. Brindisi ist bis heute Stützpunkt der italienischen Marine.
1994 wurde in Brindisi die UN-Logistics-Base errichtet, die vor allem für die Koordinierung und Unterstützung der Blauhelm-Missionen der Vereinten Nationen zuständig ist. Darüber hinaus befindet sich in Brindisi ein Logistikzentrum des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen.
Der Bahnhof Brindisi liegt an der Bahnstrecke Ancona – Lecce und ist Endpunkt der Bahnstrecke Taranto–Brindisi. Ursprünglich war Brindisi der Endpunkt der Eisenbahn in der Verbindung England zu Indien. Von hier aus fuhren die Schiffe dann durch den Suezkanal nach Indien.

Der Hafen von Brindisi gliedert sich in drei Teile: den äußeren (Porto Esterno), den mittleren (Porto Medio) und den inneren Hafen (Porto Interno). Der äußere und der mittlere Hafen dienen als Handelshafen und zusammen mit Teilen des inneren Hafens auch als Fährhafen.

Und Brindisi ist ein Ziel für Kreuzfahrtschiffe
Fährverbindungen bestehen unter anderem nach Durrës in Albanien, sowie nach Igoumenitsa und Patras in Griechenland und in die Türkei. Der Pigonati-Kanal verbindet den mittleren Hafen mit dem inneren Hafen.

Letzterer gliedert sich in zwei Arme, zwischen denen sich die Altstadt Brindisis befindet: der seno di levante im Süden und der seno di ponente im Osten.

Der verbliebene Marinestützpunkt befindet sich im seno di ponente am Fuß der Stauferburg, in der sich das örtliche Marinekommando befindet.
Der drei Kilometer nördlich der Altstadt gelegene Flughafen Brindisi hat einen zivilen und einen militärischen Teil. Letzterer ist durch eine Rollbahn noch immer mit den Anlagen des ehemaligen Wasserflugplatzes am Hafen verbunden und dient zusammen mit dem ehemaligen Militärflugplatz San Vito dei Normanni heute vorwiegend den Vereinten Nationen. Auf dem zivilen Teil werden kommerzielle Flüge zu Zielen in Italien, in Europa und im Mittelmeerraum abgewickelt.
Im Hafen darf maximal mit 6 Knoten gefahren werden.


BRINDISI - PORTO ESTERNO Handelshafen
40°39’,66 N 18°00’,05 E
VHF Kanal 16 - 11 (h. 08/20)
Kein Platz für Yachten
Tel.:+39 0831-521022
E-mail: cpbrindisi@mit.gov.it
Der externe Hafen ist zwischen dem Damm Punta Riso, den Pedagne-Inseln, Wellenbrecher Costa Morena und der Isola di S. Andrea eingeschlossen. Im Süden des Hafens hat der Montedison-Kai von 840 m seinen Ursprung, der durch ein rotes Licht im Kopf angezeigt wird. Es gibt keinen Anleger für Sportboote.

BRINDISI - PORTO MEDIO Handelshafen
40°39',09 N 17°58',16 E
VHF Kanal 16 - 11 (h. 08/20)
Kein Platz für Yachten
Tel.:+39 0831-521022
E-mail: cpbrindisi@mit.gov.it
Es gibt auch in diesem Hafenbereich keinen Platz für Yachten.

Marina di Brindisi, Porto Turistico
40° 39’,50 N – 17°57’,95 E
VHF Kanal 08 und 16
Platz für 638 Yachten von 6 – 35m auf
Via Dar¬da¬nelli, 2 — 72100 Brin¬disi
Tel. +39 0831 411516 — Fax +39 0831 414381
Vhf: canale 8 — e.mail info@marinadibrindisi.it
Tankstelle, Werftbetrieb, Service, Kran, Travellift 150t, Supermarkt.

Der Hafen liegt im Norden ganz in der Nähe des Flughafens. Bis zur Stadtmitte sind es ca. 15 Minuten Fahrt. Die neue Marina di Brindisi liegt in der besonders geschützten Bucht des Handelshafens von Brindisi, genannt Seno di Bocca di Puglia, zwischen der Insel S. Andrea und der Festung von Forte a Mare im mittleren Hafen.
Einlaufen: Alle Einheiten müssen sich mindestens 30 Minuten im Voraus über Vhf Ch 08 oder 16 anmelden. Alle Einheiten, welche die Stege verlassen, haben Vorrang vor den Einlaufenden, die vor der Marina warten müssen.

Circolo della Vela Brindisi, in der Marina Brindisi, Via Dardanelli 2, I-72100 Brindisi, Bürostunden: Dienstag und Freitag von 15:00 bis 18:00 / Samstag 9:00 – 13:00 Uhr, Tel.: – Fax +39 0831 411479, mobil +39 329 6256611 Sekretariat: info@circolovelabrindisi.it .

Lega Navale Brindisi
40°38',50 N 17°56',15 E
Via Americo Vespucci 2, I-72100 Brindisi
Vhf canale 09 - 16
Tel.: +39 0831 412114
Platz für 300 Yachten von 5 – 16m auf 3,5 – 7m Wassertiefe
Schwimmstege, Service
Nicht immer werden hier Transityachten willkommen geheißen. Anleger der Personenfähre in der Nähe.

Der Anleger von Approdo delle Indie ist auf der Stadtseite. Die Lega navale befindet sich gegenüber
Approdo delle Indie, Porto Turistico
40°38'33,0961" N - 017°56'34,570 7" E
Castello di Forte a Mare
Tel.: +39 3489545365
Platz für 120 Yachten von 10 – 40m auf 8m Wassertiefe
Tel.: +39 3489545365
Tankstelle in der Nähe, Anleger der Personenfähre in der Nähe. Beste Lage für Stadtnähe.

NAVAL BALSAMO
CANTIERE NAVALE srl
Via Ciciriello 2 – I 72100 Brindisi
Tel.: +39 0831 451565 | Tel. +39 3316713657 |
mobil +39 348 4517640 | mobil +39 348 4517641 |
Fax. +39 0831 451565 |
info@navalbalsamo.com
Platz für 90 Yachten auf 3 bis 6 m Wassertiefe
Werftbetrieb, Travellift 50t und Transportwagen 20t.
Ganz im Inneren am Ende der Hafenbucht gelegen.

Werften bei der Marina di Brindisi:

Cantiere Nautico di Danese Giovanni, Via Luigi Rizzo 8, I-72100 Brindisi BR, Tel.:
+39 0831 412636, Werft für Schiffsbau und Reparatur von Schiffen und Booten. , Kran, Travellift 150t, Halligen.

Cantiere Navale Damarin S.R.L., Via Torpediniera Perseo 8, 72100 Brindisi Casale,
Tel.: +39 0831 418287, Bau von Holzyachten, Repartur von Motor- und Segelyachten. Hallig bis 76m.

Eine persönliche Anmerkung: Wir waren zu Ostern in Brindisi und haben im Dom die heilige Messe erlebt. Selten haben wir eine so schmucklose Kirche von innen gesehen.
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Alt 14.07.2019, 10:19
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Wir fahren weiter nach Süden. Was ist südlich von Brindisi los?
- In Casalabate gibt es nur ein "Einsetzbecken" der Lega Navale.
- In Frigole gibt es einen Kleinboothafen der Lega Navale hinter einer Strassenbrücke. Wir hatten hier Aufnahmen mit der Drohne gemacht, als ein BMW mit ital. Kennzeichen zu uns hin fuhr und der Fahrer ausstieg. Bekommen wir jetzt Probleme, die Drohne war eben wieder gelandet? Nein, dem Mann war erzählt worden, dass ein Auto mit Passauer Kennzeichen da stand und er wollte uns nur erzählen, dass er jahrelang eine Pizzeria in Passau betrieben hatte!
- Der Leuchtturm von San Cataldo. Octavian landete hier, als er die Nachricht von Caesars Tod hörte. Die Marina befindet sich im Neubau und wird erheblich erweitert.
- Die Küste weist jetzt sehr viele vorgelagerte Riffe aus obwohl sie noch flach und überwiegend sandig ist!
- S.Foca di Meledungo, der Leuchtturm beherbergt die Hafenbehörde. Die Marina ist neu erweitert worden und liegt schön dicht im Ort.
- Ankerbucht Cala dell'Orso (Bärenbucht), hier liegt man gut bei ruhigem Wetter auf 6 - 8m.
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Alt 14.07.2019, 10:27
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Diese Aufnahme bitte nur vergrößert betrachten!

Bei Otranto sind es nur 70 km hinüber nach Albanien. Die Aufnahme zeigt die schneebedeckten Berge von Albanien!

Geografisch ist hier das Ende der Adria! Nautisch erst weiter südlich bei S.Maria di Leuca.
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Alt 14.07.2019, 10:27
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...und morgen sind wir in Otranto!
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  #67  
Alt 15.07.2019, 11:15
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Was zunächst felsig wurde an der Küste und sogar eine wenig Steilküste schöne Buchten lieferte, das ist bei der Niederung des Almini Sees vorübergehend wieder Sand. Eine Zufahrt, die es einst unter einer Straßenbrücke hindurch gegeben hatte ist heute gesperrt. Im See werden Fische gezüchtet.
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Alt 15.07.2019, 11:23
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Otranto
Hafenstadt mit 5742 Einwohnern in der Provinz Lecce in Apulien. Die Stadt liegt am südlichen Ende der Ostküste Italiens auf der Halbinsel Salento, etwa 35 Kilometer südöstlich von Lecce. Die Meerenge, die der Stadt vorgelagert ist, wird als Straße von Otranto bezeichnet. Geografisch ist hier das Ende des Adriatischen Meeres und Beginn des Ionischen Meeres.

Bei gutem Wetter sieht man die Berge Albaniens auf der anderen Seite der Adria.
Das Ionische Meer ist im Norden durch die Straße von Otranto mit dem Adriatischen Meer verbunden, die Straße von Messina verbindet es im Westen mit dem Tyrrhenischen Meer. Am Ende des Golfs von Korinth verbindet seit 1893 der Kanal von Korinth das Ionische Meer mit der Ägäis. Im Süden öffnet es sich zum offenen Mittelmeer (hier Libysches Meer).
Allerdings gibt es noch eine andere Definition: Die International Hydrographic Organization definiert als Seegrenzen des Ionischen Meeres im Norden eine Linie von der Mündung des Vivar-Kanals zu Kap Karagol und westlich Korfus eine Linie von Kap Kefali zum Kap von Santa Maria di Leuca.

Hauptanziehungspunkte der Stadt sind die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken (1163–1165), die Festung Castello Aragonese sowie die kleine byzantinische Kirche San Pietro und das Hypogaeum von Torre Pinta.
Vor allem die von einer mächtigen Stadtmauer umschlossene Altstadt ist im Sommer eine Hauptattraktion, am Samstagabend ist sie der Treffpunkt der gesamen Umgebung Otrantos. Sonntagnachmittags wird die Uferstraße von der Porta Terra an für den Durchgangsverkehr gesperrt und für Fußgänger reserviert (Passeggio).
1480 eroberten osmanische Türken Otranto als erste Ortschaft auf italienischem Boden. Die Gründe für den Angriff auf die Stadt waren wahrscheinlich strategischer Natur – sie liegt der damals bereits von den Türken eingenommenen Ostküste der Adria am nächsten und verfügte über einen guten Hafen. Obendrein betrachtete sich der Sultan in Konstantinopel als legitimer Herrscher des ehemaligen Byzantinischen Reiches, zu dem Otranto gehört hatte. 800 Christen wurden enthauptet, nachdem sie sich geweigert hatten, zum Islam überzutreten. Zu ihnen gehörte auch Erzbischof Stefano Pendinelli. Hauptattraktion der Stadt ist die Kathedrale S. Maria Annunziata (begonnen um 1080) mit ihrem gewaltigen Bodenmosaik. Der Bilderreigen aus biblischen Szenen und Sagengestalten, der sich um einen Lebensbaum gruppiert, setzt sich aus rund 10 Mio. Mosaiksteinen zusammen. In der Kapelle der Märtyrer liegen hinter Glas die Gebeine von den 800 enthaupteten Bürgern.
Jetzt sind wir auch mitten in der Straße von Otranto. In Richtung Süden fahrend ist das Folgende auch nicht so dramatisch wie für die Yachten, die nach Norden stampfen, denn aus einem Schönwetterwind wird ein Problem: Auf der Höhe von Monopoli beginnt, nach Süden betrachtet, sich der Trichter zwischen Italien und auf der anderen Seite der Adria, Albanien, zu verengen. Bei Otranto beträgt die Distanz nur noch 71 km. Das bringt dann das folgende Phänomen mit sich: Der Schönwetterwind Maestral, ein thermischer Nord/West-Wind, der nur tagsüber weht, kann in der Straße von Otranto, durch die Trichterwirkung, die Stärke von 6-7 Bft. erreichen und damit eine sehr grobe See aufwerfen. Manchmal weht er mit stürmischer Stärke (sog. Maestralun) und zwar infolge eines Zyklonendurchgangs.


OTRANTO
40°09’N 018°29’.5E
Platz für 390 Yachten auf 3,5 – 1,2m Wasertiefe
Maximal 20m Länge
10 Plätze für Transit
Tel.: +39 0836 80 1073
otranto@guardiacostiera.it

Der Hafen liegt im Süden der Bucht von Otranto, in der auch im Norden geankert werden kann. Wassertiefe vor den Wellenbrechern am nördlichen Ufer 3,3m.
Ein großer Wellenbrecher, die Molo San Nicola schützt den Hafen mit seinen Stegen. An der Molo San Nicola liegen Militär, Behörden und Fischereifahrzeuge. Die Tankstelle befindet sich etwa vor dem Gebäude der Lega Navale. Dort sollte man sich nach einem Platz für Transit umsehen.
Tankstelle, Slipanlage, fester Kran und Mobilkran, Travellift 40 t
Capitaneria : Via del Porto - Tel.:+39 0836801073
Konsortium für den Hafen von Otranto: Via del Porto - Tel.+39 0836.801005

Lega Navale Italiana, Via del Porto, Tel.. 0836 80 15 09 - 0836 80 11 41
Anleger und Clubhaus. Am Anleger und Clubhaus ist vermerkt, dass die Einrichtung nur für Mitglieder ist. Insgesamt bilden 13 Stege/Anlagen die Liegemöglichkeiten.


Servicebetrieb:
NAUTICA MUSCATELLO, Via del Porto, I-73028 Otranto, Tel.: +39 0836 801162
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Alt 15.07.2019, 14:26
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Wo werden wir morgen landen? Nach ein paar Kleinigkeiten wie z.B. einen in den Fels geschnittenen Hafen und ein Bojenfeld davor - ja richtig, gibt es auch in Italien - werden wir in Santa Maria di Leuca ankommen. Am nautischen Ende der Adria.

Bis Dann!

Günter
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Alt 15.07.2019, 20:02
Michael G. Michael G. ist offline
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Deine Schriften sind toll! Wenn ich mal dieAdria quere ist dein Buch ein “must”. Danke.
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  #71  
Alt 15.07.2019, 20:54
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Bevor es morgen chronologisch weiter geht - sowieso nur in Stichworten - möchte ich einen ungewöhnlichen Hafen vorstellen:

Porto Miggiano

Porto Miggiano/Marina di Marittima
Kleinboothafen in den Fels geschnitten
40°04’.7N 018°29’E
Bootshafen für 55 Boote, max. 6m, auf 0,4 – 2m Wassertiefe.
5 Plätze für Transit.
In der Bucht vor dem kleinen Hafen gibt es ein Bojenfeld zum Anlegen auf 5m Wassertiefe.
Porto Miggiano -73020 Santa Cesarea Terme +390836943064
Slip, Zufahrt möglich.
Baden, Angeln und Segelschule sind nicht zugelassen.
Gefahr: Es ist gefährlich, den Hafen mit Winden aus Osten, Südosten und Südwesten anzulaufen. Der Hafen ist nicht befeuert.
Der fast ausschließlich im Sommer bewohnte Ort hat im 16. Jahrhundert einen kleinen Bootshafen und einen gleichnamigen Turm gebaut, um die Angriffe der Sarazenen zu verteidigen.
Der Miggiano-Turm wurde errichtet, als es bereits Wachtürme für den Schutz der Küste des Ortes und des Landkreises Castro gab . Das Ziel des Bauwerks war die Verteidigung des gleichnamigen Hafens, wahrscheinlich um die Sicherheit der Steinmetze zu gewährleisten, welche die umliegenden Carparo-Steinbrüche bearbeiteten und die Blöcke durch das gesamte Landkreisgebiet schickten.

Die Karte zeigt das ganze Gebiet mit der Ankerbucht.
Die spektakuläre Einfahrt ist ein Drohnenfoto.
Das Innere des Hafens zeigt das 2. Foto, die Felswände sind 20m hoch!
Der Miggiano-Turm steht dicht daneben.
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Geändert von Günter Lengnink (15.07.2019 um 21:06 Uhr)
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Alt 16.07.2019, 09:42
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Standard Ital.Adria Süd Apulien - Adria Ende

Wir fahren weiter, jetzt überwiegend an einer Fels- und Steilküste entlang und hier in Stichworten die möglichen Stationen:

Porto Miggiano hatten wir bereits.
Castro Marina hat Platz für 160 Yachten auf 6 - 1m.
Porticlio della Botte - Kleinboothafen 55 Boote. Auch in den Fels geschnitten aber nicht so spektakulär wie Porto Miggiano.
Tricase, Platz für 211 Yachten auf 5 - 2m, enger Hafen.
Marina Serra, Kleinboothafen

Ja und dann laufen wir "um die Ecke" und siehe da, Santa Maria di Leuca liegt vor uns!
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  #73  
Alt 16.07.2019, 10:14
Günter Lengnink Günter Lengnink ist offline
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Standard Ital.Adria Süd, Apulien, Adria Ende: S.Maria di Leuca

Santa Maria di Leuca
Die Ortschaft hat 1263 Einwohner. Auf ihrem Gebiet liegt die Punta Ristola, der südlichste Punkt Apuliens, der den nautischen Schnittpunkt zwischen dem Ionischen und dem Adriatischen Meer darstellt bzw. den Übergang zwischen dem Golf von Tarent und der Straße von Otranto. 0119
Geografisch endet die Adria mit der Strasse von Otranto, aber die International Hydrographic Organization definiert als Seegrenzen des Ionischen Meeres im Norden eine Linie von der Mündung des Vivar-Kanals zu Kap Karagol und westlich Korfus eine Linie von Kap Kefali zum Kap Punta Ristola von Santa Maria di Leuca.
Somit ist nautisch die Adria erst hier zu Ende.
Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der 1864 erbaute Leuchtturm, der auf Kap Punta Meliso auf einen Höhe von 102 m über NN steht. Der Leuchtturm ist 47 Meter hoch und damit nach dem Leuchtturm von Genua und von Triest einer der imposantesten Italiens.
Basilica Santa Maria de Finibus Terrae, ebenfalls auf dem Kap gelegen, wurde in seiner jetzigen Form zwischen 1722 und 1755 erbaut und gedenkt dem Heiligen Petrus, der hier auf seiner Reise nach Rom Zwischenstation gemacht haben soll. Die Kirche ist der Heiligen Maria geweiht und ist namengebend für den Ort Santa Maria di Leuca. Es gibt Vorgängerbauten, die erste Kirche wurde 343 von Papst Julius I. geweiht. Ursprünglich soll an dieser Stelle ein Tempel für Minerva gestanden haben.
In der Umgebung, oft direkt an der Küste, gibt es eine ganze Reihe von Höhlen, wie die Grotte delle Rade (unter diesen die Grotta del Diavolo und die Grotta Porcinara), die Grotte di Ponente (u. a. Grotta del Drago) und die Grotte die Levante, die teilweise besichtigt werden können.
In Santa Maria di Leuca endet der Aquedotto pugliese, eine Wasserleitung, die größere Teile Apuliens und Kampaniens mit Wasser versorgt. Es handelt sich um das größte Aquädukt in Europa. Mit dem Bau wurde Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen; der Endpunkt, Santa Maria di Leuca, wurde 1941 erreicht.
Im Sommer herrschen im Seegebiet vor Santa Maria di Leuca drehende, leichte Winde, oft auch Flaute. Je weiter man nach Ost segelt, desto mehr frischt der Wind auf. Der Golf von Tarent und die angrenzende Küste von Kalabrien ist eher ein ruhiges Gewässer, schwere Stürme sind selten. Nur bei Schirokko, einem starken Wind aus Süd, kann es ungemütlich werden. Ansonsten leichte Winde um West und/oder eine Landwind-Seewind-Zirkulation.


SANTA MARIA DI LEUCA, Porto Turistico
39°47',60 N 18°21',50 E
VHF Kanal 12
Platz für Yachten: 700 auf 8-1,5m Wassertiefe
maximale Länge: 40 m
40 Transitplätze
Tel.:+39 0833-758687
E-mail: info@portodileuca.it

2 Tankstellen, Erste Mole links mit roter Befeuerung, Nächste ganz innen. Kran 50t, 2 Travellifte 100t.

Ursprünglich war es ein Fischerhafen, der von einem riesigen Wellenbrecher geschützt wird, der nach SW ausgerichtet ist. Ein kleinerer Wellenbrecher schließt den Hafen, er kommt nach ca. 200m von der Landseite nach SSO entgegen. Von der Wurzel des äußeren Wellenbrechers her gibt es eine 132m lange Pier um 132m. Von der Landseite her reichen 13 Schwimmstege/Anlagen in das Hafenbecken. Der starke Wind Libeccio Procura steht von Westen her auf die Hafenstruktur. Diese Unannehmlichkeiten treten nur im Winter und da selten auf.
Verbote: Angeln und Baden im Hafenbecken.

Verwaltung: Porto Turistico Marina di Leuca SpA, I-73040 Marina di Leuca (LE), Lungomare C. Colombo 26,
TEL.: +39 0833/758687 – FAX:+39 0833/758235 – E-MAIL: info@portodileuca.it

Transit:
Bei der Einfahrt links, im Norden, befinden sich Stege. Am Ende des Hafens liegen örtliche Fischerboote und einige Yachten. Während des Transits können Sie an den Stegen links von der Einfahrt oder weiter hinten beim Segelclubs festmachen, so wie Sie eingewiesen werden. Die für Bootsfahrer reservierten Bereiche werden größtenteils vom Porto Turistico Marina di Leuca Spa und zum Teil von der italienischen Lega Navale und der Maritime Authority verwaltet.
Vor dem Einlaufen in den Hafen muss die Genehmigung und die Zuweisung des Liegeplatzes über den UKW-Kanal 12 angefordert werden. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beträgt 2 Knoten.

Werft
Armatori Salentini, Porto di Leuca, 73040, Santa Maria di Leuca, Lecce
Tel.: +39 328 7451542, Transportwagen, Autokran, Travellift 100t,
Ausflugsfahrten zu den Grotten oder mehrtägige Fahrten nach Griechenland.

Colaci Nautica, Via Doppia Croce n.52 (vicino al porto), Tel.: +39 338 1184414, vermietet Boote und Ribs, Ausflüge zu den Grotten.

Yacht Club Leuca, Via Doppia Croce 101, I-73040 Leuca, Tel.: +39 0833 758556
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Standard Ital.Adria Süd, ENDE

So, liebe Bootsfreunde, das ist jetzt hier das Ende meiner Vorstellung der Adriaküste.



ENDE




Danke an Alle, denen es nicht langweilig wurde!

Günter
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Alt 16.07.2019, 15:26
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat von Günter Lengnink Beitrag anzeigen
So, liebe Bootsfreunde, das ist jetzt hier das Ende meiner Vorstellung der Adriaküste.



ENDE







Danke an Alle, denen es nicht langweilig wurde!

Günter
Lieber Günter - das Ende hier ist doch nicht das Ende Deiner Informationen! Wir warten doch schon alle gespannt auf Dein Buch mit den unzähligen Details vom Anfang bis zum Ende! Endlich mal ein wirklich brauchbarer Revierführer, der das Zeug zum Standardwerk in deutscher Sprache für diese Küste hat! Gratuliere! Danke! Und her mit dem Buch, sobald es verfügbar ist! Ich hab' da so ein paar "alte Schinken" in der Bordbibliothek, die unbedingt ausgetauscht gehören.

Gruss


Gerd
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