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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #126  
Alt 17.07.2019, 14:24
Pobeda Pobeda ist offline
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Zitat von Breezer Beitrag anzeigen
Ich wurde vor kurzem erwischt, dass ich an der Ampel stehend E - Mails vom Handy abgerufen habe. Soll ich jetzt lamentieren, dass die Gesetze sch..... sind, da ich ja gestanden habe, also kein Risiko bestand. Ich habe die Strafe akzeptiert, da ich gegen ein Gesetz verstoßen habe. Das muss man halt sportlich nehmen. Die erwischen mich ja nicht immer
Da reicht ein "Danke" nicht, deshalb: danke, danke, danke. Mich erwischen die übrigens immer, deshalb achte ich peinlich genau auf alle Vorschriften. Und lese mich überall ein, wenn nötig.
Zitat:
Zitat von ups Beitrag anzeigen
Nur ein einziges kleines Beispiel von hunderten:

100kmh auf Landstrassen. Ins Leben gerufen 1972 wenn ich mich recht erinnere. Also reden wir von Autos die Anfang der 60er entwickelt wurden. Dazu schmale, schlechte Strassen. oft Alleen. Miserable Reifen, keine Bremsen, grottige Strassenlage, funzelige Scheinwerfer.

Die selben 100 gelten heute bei modernen Autos, Schnellstrassen, egal ob warm, sonnig, leer, trocken, oder regnerisch, dunkel, Herbstlaub...
Nur ein dummes Beispiel von hunderten. 1972 war der DB 280 SE 3.5 eins der größten Autos auf deutschen Straßen. Ich hatte etliche von denen, mein Traumauto schlechthin. Der war 1810 mm breit, 4900 mm lang, ein Schlachtschiff. Meine Schwester fährt jetzt einen Astra. Nicht gerade Oberklasse, oder? Breite ist 1814 mm. Merkste was? Die Autos sind 20-30 cm breiter als 1972, deshalb wird ja überall über die zu schmalen Parkplätze gemeckert. Ich bin jetzt gerade nicht sicher, ob die Straßen auch alle um 60 cm in der Breite gewachsen sind, fürchte aber - sind sie nicht.
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  #127  
Alt 17.07.2019, 16:18
Benutzerbild von nigrolineatus
nigrolineatus nigrolineatus ist offline
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Zitat:
Zitat von 72ìger Beitrag anzeigen
Moin,
mich würde mal Interessieren was bei euch so die Ausnahmegenehmigung für die Überbreite kostet? Bei uns in Bielefeld(ja die Stadt gibt es ja nicht) kostet die Genehmigung satte 340€ pro Jahr, wenn man für 3 Jahre abschließt, bekommt man sie für nur 764€
In Köln und der benachbarten Chemiestadt 112,- € für 3 Jahre, den Beweis halte ich in Händen. Schau mal auf die Seite vom Straßenverkehrsamt Köln, die beziehen sich extra auf Bootstrailer und geben auch den Betrag an. Ich denke die Summen die Dir in Bielefeld genannt wurden beziehen sich auf gewerbliche „echte“ Schwertransporte. So ist es mir auch erst ergangen, dass lässt sich aber im Gespräch klären wobei das für die Sachbearbeiter oftmals wohl ein wirklich exotisches Thema ist.

Viele Grüße

Stefan
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  #128  
Alt 17.07.2019, 16:30
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72ìger 72ìger ist offline
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Zitat:
Zitat von nigrolineatus Beitrag anzeigen
In Köln und der benachbarten Chemiestadt 112,- € für 3 Jahre, den Beweis halte ich in Händen. Schau mal auf die Seite vom Straßenverkehrsamt Köln, die beziehen sich extra auf Bootstrailer und geben auch den Betrag an. Ich denke die Summen die Dir in Bielefeld genannt wurden beziehen sich auf gewerbliche „echte“ Schwertransporte. So ist es mir auch erst ergangen, dass lässt sich aber im Gespräch klären wobei das für die Sachbearbeiter oftmals wohl ein wirklich exotisches Thema ist.

Viele Grüße

Stefan
Hallo Stefan,
hab auch extra wegen Bootstrailer nachgefragt, aber jede Stadt kann ihren eigenen Satz festlegen, das ist halt die Schweinerei!
__________________
Gruß

Olli
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  #129  
Alt 17.07.2019, 16:38
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nigrolineatus nigrolineatus ist offline
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Hallo Olli,

versuch es doch mal mit dem Hinweis auf Köln. Es stimmt schon, das jede Gemeinde das selber festlegen kann, die Grenze dafür dürfte aber da liegen, wo die Willkür anfängt. Und es wäre interessant zu erfahren, wie die Gemeinde das mit dem ihr entstehenden Aufwand rechtfertigt.

Viele Grüße

Stefan
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  #130  
Alt 17.07.2019, 17:52
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Mercurius Mercurius ist offline
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Da ich ja nun dieses Thema mit der Pressemitteilung der Polizei angestoßen habe, habe ich die Diskussion mit großem Interesse verfolgt. Wie zu erwarten war haben sich zwei Lager gebildet:
  • Die Einen, die sagen "... richtig so, Gesetze sind dazu da, dass man sie einhält" sind nach Meinung der anderen die engstirnigen Spießer.
  • Die anderen sind nämlich die Toleranten, die sagen "... wer wird denn so kleinlich sein, hier ein bisschen zu schwer, dort ein bisschen zu breit, ein bisschen zu schnell macht auch nix" Die Polizei, die sich zu unterstehen wagt, diese Verstöße zu verfolgen, wird von Ihnen gar als Trachtengruppe diffamiert, die nur dumpf unsinnigen Befehlen folgt.

Ich habe in meinem weit mehr als 30-jährigen Berufsleben unzählige Unfallberichte gelesen. Noch nie, aber wirklich absolut noch nie stand darin, dass einer die Schuld des anderen auf sich nahm, weil der doch nur ein bisschen zu schwer, ein bisschen zu breit oder ein bisschen zu schnell war.
Ganz im Gegenteil liegt immer mal wieder auch eine Anzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Nötigung manchmal sogar wegen Körperverletzung dabei, weil es sooooo tolerant am Unfallort zuging. Und nachher wird - der Rechtsschutzversicherung sei Dank - prozessiert bis in die letzte Instanz.

Gesetze machen Sinn, das hat ein Mann namens Mose schon vor mehr als 2000 Jahren erkannt, als ihm der Kragen geplatzt ist und er die wichtigsten Regeln für das Zusammenleben in Stein gemeißelt hat. Und weil er ein weiser Mann war und wusste, dass es Zweifler geben wird, hat er das auf einem Berg unter Ausschluss der Öffentlichkeit getan, um anschließend behaupten zu können, dass ihm Gott diese Regeln mit auf den Weg geben hat. Das war damals im wahrsten Sinne des Wortes ein Totschlagargument und gleichzeitig die Wiege einer dringend erforderlichen Ordnungsmacht, die darauf achtet, dass diese Regeln auch eingehalten werden.

So funktioniert das und unsere sich immer positiver entwickelnde Verkehrsunfallstatistik (ja ... Unfälle gibt es tatsächlich immer noch, obwohl hier die Selbstverantwortung doch als Selbstverständlichkeit proklamiert wird) bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aller (falsch verstandenen) Toleranz zum Trotz.

Geändert von Mercurius (17.07.2019 um 18:59 Uhr)
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  #131  
Alt 17.07.2019, 18:01
Amtrack Amtrack ist offline
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Man erleuchte mich bitte, was genau das Bootsgespann mit 2,58m Breite so ungemein gefährlich, ja sogar gefährlicher bis hin zur Stilllegung macht im Vergleich zum 2,60m breiten Kühllaster oder dem 3m breiten Fendt vom Landwirt mit 2(!) Anhängern hintendran...
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Gruß,
David
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  #132  
Alt 17.07.2019, 18:17
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
Man erleuchte mich bitte, was genau das Bootsgespann mit 2,58m Breite so ungemein gefährlich, ja sogar gefährlicher bis hin zur Stilllegung macht im Vergleich zum 2,60m breiten Kühllaster oder dem 3m breiten Fendt vom Landwirt mit 2(!) Anhängern hintendran...
Es geht doch in erster Linie mal darum, das ein Gesetz/Vorschrift über die max breite besteht, die von jedem einzuhalten sind.
das es wegen 2-4 cm nicht unsicherer ist, mag sein, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Die Gesetze sind nun mal da und wir müssen sie einhalten, oder halt entsprechend mit den Folgen leben.
Sich über die Polizei zu beschweren, ist der falsche Weg.

Ach ja, nochwas für alle, schon mal augefallen, das Polizisten/innen auch nur,oder gottseidank, Menschen sind?
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Gruß, Klaus

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  #133  
Alt 17.07.2019, 18:24
Amtrack Amtrack ist offline
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Es geht doch in erster Linie mal darum, das ein Gesetz/Vorschrift über die max breite besteht, die von jedem einzuhalten sind.
das es wegen 2-4 cm nicht unsicherer ist, mag sein, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Die Gesetze sind nun mal da und wir müssen sie einhalten, oder halt entsprechend mit den Folgen leben.
Sich über die Polizei zu beschweren, ist der falsche Weg.

Nein, ist es nicht.
Es steht der Polizei frei, sich um WICHTIGE Dinge zu kümmern wie bspw. Ladungssicherung (oder Köperverletzungen, Ladendiebstähle, whatever - Arbeit gibts ja genug...).
Denn die geht alle an, insbesondere, wenn jemand tatsächlich Ladung verliert.

Ein Urlaubsgespann stehen zu lassen, weil es 2 oder 4cm zu breit ist, während der (ich schreibe es nur zu gern nochmal) breitere Kühllaster unbehelligt weiterfahren darf halte ich eben nicht für zielführend.

Ok, es wird eine Ausnahmegenehmigung benötigt, die erhält man ja anscheinend auch relativ leicht.
Aber dann reicht auch eine Ermahnung und ein Mängelschein mit der Vorzeigepflicht (nach dem Urlaub) bei der örtlichen Polizei.

Es macht den Verkehr nicht sicherer, den Urlaubern ihren Urlaub zu vermiesen weil das Boot 2cm zu breit ist.

Und wenn Gesetze irgendwie sinnbefreit sind (weil andere in identischer Situation eben breiter dürfen ohne jegliche weitere Einschränkungen), dann darf man sie durchaus hinterfragen - auch das gehört zur Bürgerpflicht.
__________________
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Gruß,
David
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  #134  
Alt 17.07.2019, 18:40
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
Es macht den Verkehr nicht sicherer, den Urlaubern ihren Urlaub zu vermiesen weil das Boot 2cm zu breit ist.

Und wenn Gesetze irgendwie sinnbefreit sind (weil andere in identischer Situation eben breiter dürfen ohne jegliche weitere Einschränkungen), dann darf man sie durchaus hinterfragen - auch das gehört zur Bürgerpflicht.
Ich bin nicht gegen deine Meinung. Klar darf man Gesetze hinterfragen, aber es macht keinen Sinn, die Polizei dafür verantwortlich zu machen. Dafür gibts andere Stellen.

Und das mit dem "Urlaub vermiesen", ist ja so, das du/Urlauber es ja gewusst hat/wissen muss, das die Maße nicht den Vorschriften entsprechen. Da könnte man ja glatt "Vorsatz" einbringen.

Wenn der Bootsfahrer mit seinem Gespann ins Ausland fährt, hat er sich ja auch vor Fahrantritt über die Vorschriften zu informieren und einzuhalten.

Hab mal die Aussage eines Zöllners am Flughafen angehört. Er sagte, wenn wir bei einem Verstoß von zB 20 Zigaretten zu viel, oder 1L Alkohol zu viel, bei einem Erst-Verstoß nur mit einer Verwarnung durchlassen, ändert sich rein garnix. Gibts gleich eine Geldstrafe mit Beschlagnahme der Ware, tut es weh und diese Personen machen so einen Mist nicht mehr.
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Gruß, Klaus

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  #135  
Alt 17.07.2019, 18:47
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Ich verstehe die ganze Jammerei: "die böse Polizei" und "unsinnige Gesetze" nicht.
Die Gesetze sind da, die Polizei auch, und die soll diese Gesetze halt auch umsetzen - fahrt legal oder beschwert euch nicht, wenn´s Probleme gibt. Jeder ist verpflichtet, sich vor Fahrtantritt von dem ordnungsgemäßen Zustand von Fahrzeug / Gespann zu überzeugen.
Eigentlich sogar, ob alle Radmuttern fest sind ….. also hört auf zu jammern, oder geht in die Politik, um etwas zu verändern
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Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510
Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589

Gruß Ralf
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  #136  
Alt 17.07.2019, 18:54
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
Man erleuchte mich bitte, was genau das Bootsgespann mit 2,58m Breite so ungemein gefährlich, ja sogar gefährlicher bis hin zur Stilllegung macht im Vergleich zum 2,60m breiten Kühllaster .......
Eigentlich wollte ich ja den Sinn von Einzelgesetzen nicht kommentieren, aber damit das hier mal ein Ende hat, tue ich es doch.

Die 2,55m sind eine Regelbreite, auf die sich die meisten EU-Mitgliedstaaten geeinigt haben, um allen Straßenverhältnissen annähernd gerecht werden zu können. Gleichzeitig gibt es aber auch gesetzlich normierte Ausnahmen, wie z.B. der von Dir immer wieder zitierte Kühllaster.
Die Begründung dafür ist ganz einfach. Diese Ausnahme hat man gemacht, damit zwei Europaletten nebeneinander hinein passen. Sonst würde die Transportleistung so eingeschränkt und so teuer werden, dass die Versorgung der Bevölkerung gefährdet wäre, denn dazu dienen die Kühllaster in aller Regel. Für die Länge hat man diese Ausnahme übrigens nicht gemacht, weil man zwei Europaletten weniger im Rahmen der Verhältnismäßigkeit in Kauf nehmen wollte.

Ich wäre aber vollkommen bei Dir, wenn Du sagen würdest, dass es viel zu viele Ausnahmen gibt. Denn warum soll man die Interessen der amerikanischen Bootsindustrie berücksichtigen und Ausnahmegenehmigungen erteilen, wenn die doch genauso gut ihre Produkte an die europäischen Normen anpassen könnten. Einige lassen ja sogar in Europa produzieren.
Andere europäischen Staaten gehen damit auch nicht so nonchalant um wie wir und verlangen Einzelfahrtgenehmigungen, Kennzeichnungen und Begleitfahrzeuge (z.B. Slowenien)

Es ist jetzt müßig, jede einzelne Vorschrift oder Ausnahme zu beleuchten. Denn da kommt wieder der weise Mose ins Spiel, der schon weit vor uns allen erkannt hat, das Gesetze Sinn machen.

Geändert von Mercurius (17.07.2019 um 19:21 Uhr)
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  #137  
Alt 17.07.2019, 21:34
kurz kurz ist offline
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Ist denn überhaupt schon mal jemand wegen 259cm Breite stehen gelassen worden? Wer wurde mal rausgezogen und nach Breite gemessen?

Ich meine jetzt wirklich nur wegen Breite. Gewicht wäre ok, Höhe und Ladungssicherung auch. Zugfahrzeug auch, kein Alk...

Wär doch jetzt interessant.
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  #138  
Alt 17.07.2019, 22:10
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Overnight Overnight ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Ist denn überhaupt schon mal jemand wegen 259cm Breite stehen gelassen worden? Wer wurde mal rausgezogen und nach Breite gemessen?

Ich meine jetzt wirklich nur wegen Breite. Gewicht wäre ok, Höhe und Ladungssicherung auch. Zugfahrzeug auch, kein Alk...

Wär doch jetzt interessant.
Wenn sie dich raus holen oder Großkontrolle ist kommt alles auf den Tisch
Gewicht, Ladungssicherung, Länge Breite und Höhe

Ja mich haben Sie schon rausgeholt und kontrolliert
In den letzten Jahren immer öfter und auch die Großkontrollen werden mehr.
Und das nicht nur in der Woche und zur Tagzeit nein auch Nachts

Geht aber immer sehr schnell wenn alles okay ist
Maximal 10 min bin ich mit allem durch

Derjenige bei dem es im Argen liegt da dauert es halt länger und auch halt bis zum stehenlassen.

Das ist aber dann weil Zuviel Gewicht, Falscher Zugwagen mit zu wenig AH Last
Oder gravierende defekte Bremsen , Reifen und Zugmaul
__________________
Schöne Grüße von Ulrike und Kay sowie unser Hündin Navie Die wahre Power by V8
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  #139  
Alt 17.07.2019, 22:56
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Es wird immer wieder gefordert, daß bei Kontrollen ein gewisser Ermessensspielraum sein sollte. Wo fängt dieser an, wo hört er auf?
4cm in der Breite oder doch 45?
50 kg zu viel Anhängelast oder 500?
Hänger um 5% überladen oder um 50%?

Ich wäre ja auch dafür, geringfügige Überschreitungen ohne relevanten Einfluß auf die Sicherheit zu tolerieren gegen eine "Anerkennungsgebühr", aber irgendwann muß doch Schluß sein. Nur, wo ist die Grenze? 10% Überladung im Nahverkehr oder auf Urlaubsreise? Anhängelast um 50% überschritten bis zum nächsten Ort bei 50 km/h oder auf der Autobahn mit 100 nach Kroatien?
Wer ist bereit, hier zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen?
__________________
Gruß
Ewald
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  #140  
Alt 18.07.2019, 06:25
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Wenn ich sehe das hier leute sich damit rühmen, dass sie Ankerketten, Batterien usw. Ausbauen und die Tanks trocken legen um ihr Gewicht unter die erlaubten 3,5t zu bringen.

dann frage ich mich ob diese Boote am Urlaubsort vorab mit 200kG Sprit betankt werden die Ketten und die Batterien vor dem Kranen wieder eingebaut werden oder ob diese Boote so trocken wie sie sind gekrant oder geslippt werden...

wenn das ganze Ausgebaute material ja im PKW transportiert wird... wo ist dann die Familie und das gepäck...?
Wird hier auch auf die Gewichtsreserven des Zugfahrzueges geachtet?

Wie ist es am Ende des Urlaubs? Wird hier so lange gefahren bis der letzte Tropfen Sprit aus dem Tank ist....?
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  #141  
Alt 18.07.2019, 06:40
uli07 uli07 ist offline
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Man erleuchte mich bitte, was genau das Bootsgespann mit 2,58m Breite so ungemein gefährlich, ja sogar gefährlicher bis hin zur Stilllegung macht im Vergleich zum 2,60m breiten Kühllaster oder dem 3m breiten Fendt vom Landwirt mit 2(!) Anhängern hintendran...
Du scheinst in diesen Threat nur "Bahnhof" zu verstehen und nicht zu wissen warum die Breite geregelt ist, genau so wie Gewicht, Höhe und Geschwindigkeit.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #142  
Alt 18.07.2019, 06:55
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Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
...
Und wenn Gesetze irgendwie sinnbefreit sind (weil andere in identischer Situation eben breiter dürfen ohne jegliche weitere Einschränkungen), dann darf man sie durchaus hinterfragen - auch das gehört zur Bürgerpflicht.
Also ich habe lieber einer ausgebildeten Berufskraftfahrer mit professionellen Fuhrparkmanagement im breiten Kühllaster in einer engen Baustelle neben mir, als einen übermüdeten unehrfahrenen eigenverantwortlichen Tiguanfahrer mit einem 25 Fuss Cruiser am Haken der noch heute schnell die restlichen 1000km zur Adria abreissen will.

Ich fahre seit ca. 25 Jahren mit WoMo und Boot durch Europa. Angehalten wurde ich 2x in Deutschland. Beide Male mit leichten Mängeln, ich wurde straffrei höflich belehrt und beraten.
Auf mich wirkten die Polizisten nicht dumm oder sach - und fachfremd, auch konnte ich keine Abzockerei erkennen.

Ohne Boot nur mit Camper wurde ich auch in Nähe Wien gestoppt, da spielte ein anderes Lied und ich bekam für Kleinigkeiten (Sat-Schüssel nicht abgespannt, gerissener Rückstrahler) 120€ aufgebrummt.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #143  
Alt 18.07.2019, 07:03
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen

Wie ist es am Ende des Urlaubs? Wird hier so lange gefahren bis der letzte Tropfen Sprit aus dem Tank ist....?
Hallo Volker,

man muss nicht fahren bis der letzte Tropfen verbraucht ist. Man kann auch einfach vorausschauend kalkulieren.
Wobei wir mit dem gezeigten Stand noch 10 Seemeilen zu fahren hatten.
Bedeutet also rund 40 Liter Restsprit zur Reserve, alles gut.

Viele Grüße
Joachim
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  #144  
Alt 18.07.2019, 07:09
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von elba Beitrag anzeigen
Hallo Volker,

man muss nicht fahren bis der letzte Tropfen verbraucht ist. Man kann auch einfach vorausschauend kalkulieren.
Wobei wir mit dem gezeigten Stand noch 10 Seemeilen zu fahren hatten.
Bedeutet also rund 40 Liter Restsprit zur Reserve, alles gut.

Viele Grüße
Joachim
40l Sprit sind aber eventuell auf dem Trailer bei einigen auch schon zu viel... (wenn man schon Kette und Batterie usw. Ausbauen muss ist jedes Kilo wichtig...)
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  #145  
Alt 18.07.2019, 07:24
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Du scheinst in diesen Threat nur "Bahnhof" zu verstehen und nicht zu wissen warum die Breite geregelt ist, genau so wie Gewicht, Höhe und Geschwindigkeit.

Glaube mir, ich schreibe tatsächlich nur von Dingen, bei denen ich Wissen vorweisen kann.
Mag für einige kaum vorstellbar sein, ist aber so.
Anderenfalls kennzeichne ich meine Beiträge entsprechend.


Bei Geschwindigkeit gibts Toleranzen.
Bei der Höhe gibts keine Toleranzen, weil das im Weg stehende Bauwerk *nicht* nachgibt.
Dennoch gibt es auch hier Fahrten, bei denen die Höhen überschritten werden mit Ausnahmegenehmigung.

Bei der Breite gibt es auch die Ausnahmegenemigungen, im Falle der Kühllaster ja von Haus aus.
Beim Landwirt bis 3m ebenfalls von Haus aus, und sogar deutlich darüber hinaus per Ausnahmegenehmigung.

Warum also nicht gleiche Regeln für alle?
2,60m maximale Breite.
Hat den Vorteil, dass die Kühllaster weiterhin 2 Europaletten (Rosen, Schokolade, in Marrokko gepulte Krabben aus der Nordsee...alles zum Wohle der Bevölkerung) nebeneinander stellen können und die normalen LKW Auflieger keinen Vorteil davon haben, weil dennoch nicht mehr als 2 Euros nebeneinanderpassen im Auflieger.
Die Trailerbootfahrer sparen sich die Ausnahmegenehmigung und die Rennerei welche bei 2 oder 4cm "Überbreite" ein echter Treppenwitz ist und man hat einen Konsens gefunden im Bootssportbereich.

Amiboote sind nunmal weit verbreitet, der (bezahlbare) Sport ist von dort hierüber geschwappt - das scheinen aber einige vergessen zu haben.
__________________
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Gruß,
David
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  #146  
Alt 18.07.2019, 07:47
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typisch deutsch; die arme Baufirma
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  #147  
Alt 18.07.2019, 07:51
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Hallo Volker,

man muss nicht fahren bis der letzte Tropfen verbraucht ist. Man kann auch einfach vorausschauend kalkulieren.
Wobei wir mit dem gezeigten Stand noch 10 Seemeilen zu fahren hatten.
Bedeutet also rund 40 Liter Restsprit zur Reserve, alles gut.

Viele Grüße
Joachim
Ich zitiere mal aus einem Thröth (Bewusst ohne Namen zu nennen...)

....Das Gewicht beträgt auf einem Ohlmeier Trailer MT 3500 ca. 3,9 Tonnen.
Zur Überführung haben wir alles abgespeckt am Boot und Trailer was ging. Wie z.B. Batterien, Persenning, Sitzbezüge, Reserverad, etc. sodass wir auf 3,6 Tonnen kamen.
In den Urlaub steht uns das gleiche procedere bevor.
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  #148  
Alt 18.07.2019, 11:40
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich zitiere mal aus einem Thröth (Bewusst ohne Namen zu nennen...)

....Das Gewicht beträgt auf einem Ohlmeier Trailer MT 3500 ca. 3,9 Tonnen.
Zur Überführung haben wir alles abgespeckt am Boot und Trailer was ging. Wie z.B. Batterien, Persenning, Sitzbezüge, Reserverad, etc. sodass wir auf 3,6 Tonnen kamen.
In den Urlaub steht uns das gleiche procedere bevor.
Ja, was für ein Schwachsinn.

Im Extremfall steht dann ein zulässiger Trailer mit Platten und ohne Reserverad in der Baustelle.

Doller Sicherheitsgewinn.

Gruß
Axel
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Alt 18.07.2019, 11:41
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
Glaube mir, ich schreibe tatsächlich nur von Dingen, bei denen ich Wissen vorweisen kann.
Mag für einige kaum vorstellbar sein, ist aber so.
Anderenfalls kennzeichne ich meine Beiträge entsprechend.


Bei Geschwindigkeit gibts Toleranzen.
Bei der Höhe gibts keine Toleranzen, weil das im Weg stehende Bauwerk *nicht* nachgibt.
Dennoch gibt es auch hier Fahrten, bei denen die Höhen überschritten werden mit Ausnahmegenehmigung.

Bei der Breite gibt es auch die Ausnahmegenemigungen, im Falle der Kühllaster ja von Haus aus.
Beim Landwirt bis 3m ebenfalls von Haus aus, und sogar deutlich darüber hinaus per Ausnahmegenehmigung.

Warum also nicht gleiche Regeln für alle?
2,60m maximale Breite.
Hat den Vorteil, dass die Kühllaster weiterhin 2 Europaletten (Rosen, Schokolade, in Marrokko gepulte Krabben aus der Nordsee...alles zum Wohle der Bevölkerung) nebeneinander stellen können und die normalen LKW Auflieger keinen Vorteil davon haben, weil dennoch nicht mehr als 2 Euros nebeneinanderpassen im Auflieger.
Die Trailerbootfahrer sparen sich die Ausnahmegenehmigung und die Rennerei welche bei 2 oder 4cm "Überbreite" ein echter Treppenwitz ist und man hat einen Konsens gefunden im Bootssportbereich.

Amiboote sind nunmal weit verbreitet, der (bezahlbare) Sport ist von dort hierüber geschwappt - das scheinen aber einige vergessen zu haben.
Jetzt lass doch mal die LKWs und Landwirtschaft aus der Sache. Sei froh, das es so ist mit den Landwirtschaftlichen Fahrzeugen und LKWs. Wir alle und auch du, sind darauf angewiesen.
Ehrlich, ich bin froh und verstehe auch (da ich aus Landwirtschaft komme) warum Erntegeräte immer größer werden. Es kommt deinem Geldbeutel zu Gute.
Du vergleichst die ganze Zeit schon Sportgeräte mit Industrie und Gewerbe. Das hingt gewaltig.
Mach es doch einfach so, wie es vorgeschrieben ist, gegebenfalls Ausnahmegenehmigung holen und Ruhe ist.
Wenn du was ändern willst, gehe in die Politik, schreib Petitionen oder richte dich an die jeweiligen richtigen Stellen.
__________________
Gruß, Klaus

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Alt 18.07.2019, 11:55
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Jetzt lass doch mal die LKWs und Landwirtschaft aus der Sache. Sei froh, das es so ist mit den Landwirtschaftlichen Fahrzeugen und LKWs. Wir alle und auch du, sind darauf angewiesen.
Ehrlich, ich bin froh und verstehe auch (da ich aus Landwirtschaft komme) warum Erntegeräte immer größer werden. Es kommt deinem Geldbeutel zu Gute.
Es kommt hauptsächlich dem Geldbeutel des Landwirts zu Gute.
Immer mehr Ertrag, immer größere Flächen.
Die Qualität der Waren wird aber nicht besser.
Ich habe auch direkt mit der Landwirtschaft zu tun, und was da abläuft ist nicht mehr feierlich in Punkto Tierwohl und auch Naturschutz/Pestizide.

Wir fluten Europa mit unseren billigsten Lebensmitteln, die Qualität bleibt auf der Strecke.

Aber auch das Thema wird politisch, deswegen sollten wir das nicht weiter ausführen.

Ich weiß schon, warum die Maschinen immer größer werden.
Aber hinterfragen und kritisieren darf ich es - froh bin ich darüber kein bisschen.

Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Du vergleichst die ganze Zeit schon Sportgeräte mit Industrie und Gewerbe. Das hingt gewaltig.
Warum?
Vor dem Gesetz sind alle gleich.
Außer natürlich große Firmen mit vielen Anwälten - die haben eine Lobby und dürfen dann eben hier und da etwas mehr als der Privatmensch, der seine spärliche Freizeit dem Hobby Bootfahren widmet und sich eben nur ein Amiboot leisten kann statt nem Boot "Made in Germany".

Der Gesetzgeber sieht ohnehin schon Erleichterungen im Freizeitbereich vor (erhöhte Anhängelasten mit Sportgeräteanhängern oder Autotransportanhängern) - eine Anpassung der Breiten im Straßenverkehr wäre auch ein Leichtes.

Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Mach es doch einfach so, wie es vorgeschrieben ist, gegebenfalls Ausnahmegenehmigung holen und Ruhe ist.
Klar, ist soweit der legale Weg und einzuhalten.

Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Wenn du was ändern willst, gehe in die Politik, schreib Petitionen oder richte dich an die jeweiligen richtigen Stellen.
Dafür habe ich keine Zeit und keine Lust - ich muss blöderweise Arbeiten und Steuern verdienen.
Den Rest der spärlichen Freizeit teile ich dann auf.
Aber ich muss dennoch nicht alles kritiklos hinnehmen - gerade wenn es so offensichtlich ungerecht / mit zweierlei Maß gemessen ( ) ist wie die Breitenbeschränkung im Straßenverkehr.
__________________
-------------
Gruß,
David
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