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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 07.12.2015, 08:10
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Die Faustformel stimmt. Aber die gilt für vollständige Verdränger. Okay ist dein Boot auch, aber mit etwas Nachdruck lässt sich da noch ein Knoten rauskitzeln. Ausserdem hat das Boot mit Ausbau eine nette Wind- Angriffsfläche, wo ich gerne etwas mehr Reserve hätte. Okay, ich bin aber gedanklich auch schon wieder in Bremerhaven. Im Mittel- oder für Bremer: Oberweserbereich sieht das anders aus. Ausserdem gibt der Trümmer unten ein gutes Ballastgewicht für den Aufbau.

Seit kurzer Zeit ist es zumindest in Bremen meldetechnisch kein Problem, auf einem Boot zu wohnen. Wenn du da kein Hotel machen willst, hast du auch keinen Stress mit irgendwelchen Abnahmen. Das eigentliche Problem ist, einen Liegeplatz zu finden, wo du auch im Winter liegen darfst. Der Großteil der Anleger muss ende Oktober aus dem Wasser genommen werden, wegen Eisgang und Hochwassergefahr. Ansonsten bin ich zu diesem Thema just dieses WE über ein Buch gestolpert, habe es aber (noch ) nicht: https://millemari.de/mein-boot-ist-m...lger-petersen/
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #27  
Alt 07.12.2015, 10:43
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Ich denke für ein rein autarkes E-Boot ist das Boot zu schwer. Wenn jetzt mit Landstrom nachgeladen werden kann, könnte das mit dem E-Antrieb passen, aber nachhaltig oder ökologisch ist das nicht mehr, wenn man sich nicht selbst belügt.
M.M.n. ist der ökologischste Antrieb für so ein Boot ein alter Wirbelkammerdiesel. Produziert keinen Feinstaub, aufgrund der geringeren Verbrennungstemperaturen wenig NOXe und der Verbrauch ist insgesamt betrachtet deutlich geringer als bei der Kombi Elektromotor/Batterie/Landstrom/Solar.
Elektromobilität funktioniert derzeit nur im Pedelecbereich, alles andere ist realistisch betrachtet viel zu energieintensiv.
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Gruß, Jörg!
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  #28  
Alt 07.12.2015, 20:16
Hesti Hesti ist offline
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Ok. Sieht nicht mehr ganz so toll aus.

Bist Du ganz sicher, dass das Eichenplanken sind? Und nicht ausgeblichene Teak oder Mahagoniplanken? Eiche hat die unangenehme Eigenschaft, bei Feuchtigkeitswechsel sehr stark zu arbeiten. Wenn das wirklich Eiche ist -sollte das Boot im April 2016 ins Wasser, sonst kann Dir austrocknendes Holz erhebliche zusätzliche Schäden bereiten. Das würde dann Dein Winterprogramm bestimmen: Boot im April 2016 ins Wasser. Teak wäre weniger kritisch, Mahagoni ist etwas kritischer als Teak, aber bei weitem nicht so kritisch wie Eiche.

Bauart - Nahtleisten? Könnte sein. Oder die Spanten stehen sehr eng.

Backbord unterhalb des Reissverschlusses sieht es an mehreren Stellen merkwürdig aus.

Was die Stellen betrifft, wo das Holz schwarz ist: Erstmal prüfen, ob das Holz da noch hart oder schon weich ist. Wenn schon weich - sollte da bald was gemacht werden. Bald heißt - je nach Wichtigkeit für die Struktur - sofort bis sagen wir mal max. 2 - 3 Jahre. Wenn noch hart - kann man die Stellen mit Chemie behandeln und braucht da nicht unbedingt etwas auszutauschen - das ist dann noch eher ein optisches Problem.

Weiter: Von Innen wirst Du auch alles durchsehen müssen. In jedem Fall die Bereiche, die aussen schon dunkel sind (sind die von innen noch hart, auch die Spanten in dem Bereich und die Nahtleisten, wenn das Boot welche hat)? Stringer und Balkweger? Motorfundamente? Aber auch die ganze Bilge, Bug und Heck, ...

So wie das Bild vom Klo aussieht, ist das Boot von innen getäfelt. Schick, muß aber für die Inspektion wahrscheinlich (vorsichtig) abgenommen werden. Könnte Mahagoni sein, könnte sogar altes Mahagoni sein, gibt es möglicherweise in der Qualität überhaupt nicht mehr.

Das Boot zeigt vor allem ganz vorne und ganz hinten schwarze (feuchte) Stellen. Verdacht ist dann ersteinmal, dass diese Bereiche nicht gut belüftet werden - und dass in den Bereichen erheblichere Schäden vorliegen könnten. Nicht nur optische, sondern möglicherweise auch schon gammeliger Vorsteven oder gammelige Spanten oder ... . Das sind dann schon größere Operationen. Es kann auch sein, dass das Deck in den Bereichen undicht geworden ist.

Aber - bevor Du anfängst, an dem Boot zu arbeiten, brauchst Du für das Boot ersteinmal einen Arbeitsplatz, ich sag mal am Besten weniger als 30 Minuten per Auto von Deiner Wohnung entfernt. Und da sollte das Boot hin, bevor Du anfängst, Dinge auseinanderzunehmen.

Ob der Umbau auf Elektro dann noch hohe Priorität hat oder ob Du nach Überführung und eingehender Bestandsaufnahme erstmal die Priorität auf Erhaltung und Restauration der Substanz legen mußt - wird sich dann zeigen.

Geändert von Hesti (07.12.2015 um 20:47 Uhr)
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  #29  
Alt 08.12.2015, 14:43
Brummer Brummer ist offline
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Moin,

auch ich als Solarbootfahrer würde hier den Diesel drin lassen.
Wenn du später doch auf E umbauen willst kann ich aber gern helfen.


Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #30  
Alt 08.12.2015, 15:19
Onkel Willem Onkel Willem ist offline
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Moin, da habe ich mit Sicherheit zu weit vorweggegriffen. Ich werde den Motor nicht anrühren, bevor ich nicht den Rest des Bootes auf Vordermann gebracht habe.

Es ist nicht auszuschließen, dass ich mich noch von der Idee verabschieder oder das für ein anderes Boot aufspare.

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  #31  
Alt 09.12.2015, 09:36
Onkel Willem Onkel Willem ist offline
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So, bevor es jetzt Samstag zur Sache geht habe ich noch ein paar kurze Fragen:

1. Soll das Holz am Rumpf erst etwas trocknen bevor wir uns an's Abschleifen des Lacks machen?

2. Eine Idee ist es, das Boot mit einem Heizlüfter (der üblicherweise für die Getreidetrocknung eingesetzt wird) für die weitere Bearbeitung zu trocknen. Daran habe ich nun Zweifel nach Hestis Beitrag.


Ich besitze kein Auto, aber bin innerhalb von 30 Minuten beim Opa Willi (Umtaufung steht an..).
Die Aussage, dass es sich um Eiche handelt kommt vom Vor- und Vorvorbesitzer. Mein Bruder ist Zimmermann, den lasse ich da nochmal draufgucken wenn ich es nicht selber eindeutig bestimmen kann.

Ihr könnt mir gern noch Tipps mit auf den Weg geben, welche Stellen ich nochmal ablichten soll. Ansonsten wird am Sa. erst einmal alles rausgenommen was nicht niet und (holz-)nagelfest ist.
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  #32  
Alt 09.12.2015, 09:54
belauermischung belauermischung ist offline
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Hallo, schöne Formen hat Dein Boot.
Ich habe einen 15 er Jollenkreuzer mit Eichenrumpf, mit Kupfernieten zusammengehalten.

Willkommen in der Welt der Holzwürmer, die wie ihre Boote nicht ganz dicht sind...

Wenn Du restaurieren willst, wird das Boot aufgrund des langen Zeitraumes trocknen. Wenn es sehr lange dauert, dann werden die Planken schwinden, ein Teil der Verbände sich lockern, Du wirst Ritzen finden, die vorher nicht da waren und das ist zwar nicht gut aber unvermeidlich. Aber viele Boote überstehen so den Winter, werden zum Teil vorgewässert (ist bei meinem auch so) und quellen dann wieder dicht.

Brutales Bauheizertrocknen ist glaube ich nicht so prickelnd. Für das Bearbeiten (Schleifen) reicht da eine trockene Oberfläche aus, wie sie nach ein paar Tagen in einer trockenen Halle vorhanden sein dürfte.

Wenn Du, wie man auf den Bildern erkennen kannst, Teile austauschen willst, kommst Du um Epoxykleben oder PU kleben wahrscheinlich nicht herum. Einige Kleber brauchen dringend Feuchtigkeit zum Abbinden. Epoxy mag feuchte Eiche nicht. Da muss zumindest die Oberfläche deutlich stärker durchgetrocknet werden.

Viel Spaß und Durchhaltevermögen für Dein Projekt, der aufgrund der langen Werftzeiten auch ein Plastikboot mit Komfort (für seine Frau) hat.

Gruß
Wolfram
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  #33  
Alt 09.12.2015, 17:08
Ostfriese1958 Ostfriese1958 ist offline
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Standard Ansonsten wird am Sa. erst einmal alles rausgenommen was nicht niet und (holz-)nagelf

Hallo,
bitte grundsätzlich nichts wegschmeissen; sondern einlagern, damit du Musterteile hast, falls du im Inneren des Bootes etwas austauschen musst/willst.
Ausserdem immer daran denken, daß es sich um einen 90j. alten Oldie handelt,da sind nicht viele über 1945 unbeschadet rüber gekommen.
Der sollte gepflegt und soviel wie möglich von der alten Substanz erhalten werden
Grüsse
__________________
Uwe

Geändert von Ostfriese1958 (09.12.2015 um 17:09 Uhr) Grund: rechtschr
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  #34  
Alt 09.12.2015, 21:19
Hesti Hesti ist offline
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Versuch mal, den Lack mit einem Farbschaber abzuziehen.

http://www.toplicht.de/de/shop/werkz...-universal-650

Geht in der Regel schneller als Schleifen, staubt sehr wenig und man hat kein Risiko, Beulen ins Holz zu schleifen (geht mit elektrischen Schleifern unangenehm schnell).

Versuchsweise kann man eine Heißluftpistole zusammen mit dem Farbschaber verwenden, um die Farbe unmittelbar vor dem abziehen aufzuheizen. Bei einigen Lacken geht das dann besser.

Nach dem Abziehen dann etwas anschleifen (ggf von Hand) und dann kann da, wo das Holz noch gut ist, schon wieder mit dem Streichen angefangen werden. Wenn man mit der Heissluftpistole richtig vorgewärmt hatte, ist mit etwas Glück die Oberfläche schon trocken genug für neuen Lack.

Wenn die schwarzen Stellen noch hart sind - ich hab mal Fensterbläueschutz als Chemie zur Vorbehandlung genommen. Hat funktioniert. Funktioniert am Fenster ja auch.

Wenn das mit Farbschaber und Heißluft nicht geht - hast Du wahrscheinlich ein 2K Lack auf dem Rumpf. Dann geht nur Schleifen. Aber vorsichtig!

Geändert von Hesti (09.12.2015 um 21:29 Uhr)
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  #35  
Alt 11.12.2015, 20:12
Hesti Hesti ist offline
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Kleiner Nachtrag noch: Holzbootsbesitzer ist ein Lebensstil ... Wenn man das mag, ein toller Lebensstil!
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  #36  
Alt 12.12.2015, 21:44
Samantha Samantha ist offline
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In der Bauliste von Lürssen stehen im fraglichen Zeitraum nur zwei Rennboote mit diesen Abmessungen, die Baunummern 7985 und 7990 mit Baujahr 1924. Dann gibt es noch die Nummer 8070, ein Kajütboot von 1926 (?) mit 8,5 m Länge und 2,3 m Breite, 0,6 Tiefgang.gebaut für Rathenow in Bremen. Ist es das?

Die gleichen Abmessungen hatten sonst nur Rettungsboote.
__________________
Liebe Grüße Sammy
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  #37  
Alt 12.12.2015, 22:59
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Donnersplit Donnersplit ist offline
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Hallo Fabian,

ein tolles Projekt hast du da! Das wichtigste bei einem Restaurationsprojekt ist seine Energie und das Geld gezielt einzusetzen, sonst wirst du frührer die Lust verlieren. Also mach nicht den selben Fehler wie ich und viele andere vor uns und fang mit den schönen Dingen (Elektrik) an sondern geh zuerst ans eingemachte (schleifenschleifenschleifen).
Auf einmal merkst vielleicht, dass du zuerst ne Rotex musst und kein Solarpaneel.
__________________
Viele Grüße,

Tobi
"Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen!" (Harald Juhnke)
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  #38  
Alt 13.12.2015, 00:01
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Zitat:
Zitat von Brummer Beitrag anzeigen
Moin,

auch ich als Solarbootfahrer würde hier den Diesel drin lassen.
Wenn du später doch auf E umbauen willst kann ich aber gern helfen.
Könnte man vielleicht die Welle wahlweise mit dem Diesel oder elektrisch antreiben?
Dann wäre das ein schöner Hybrid und für Kurzstrecke könnte elektrisch gefahren werden.
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  #39  
Alt 13.12.2015, 07:31
Onkel Willem Onkel Willem ist offline
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Nachdem ich gestern nochmal beim Boot war ist mir auch klar geworden, dass die Elektronik etc. warten muss. Aus der Ferne ist alles schnell gemacht, aber vor Ort merke ich dann, dass mir da noch ne Menge Arbeit bevorsteht die ich selber auch nicht recht abschätzen kann. An eine Hybridlösung habe ich auch schon gedacht, aber mehr schreib ich dazu erst einmal nicht bevor ich den Kahn nicht guten Gewissens wieder ins Wasser bringen kann.


Ist denn die einstimmige Empfehlung den Lack komplett runterzunehmen? Im oberen Bereich handelt es sich um eine Art Klarlack, der an den Fugen häufig gerissen ist und stellenweise splittert. Im "Unterwasserbereich" ist der Lack selber noch in besserem Zustand, aber ich fürchte um das Holz darunter. Ich habe mal eine Stelle angeschnitten, da kamen dann diverse Farben zum Vorschein.

Wie sollte ich vorgehen, wenn ich das Boot auf Dauer erhalten will?

Ich habe noch keine weitern Informationen außer den eingangs genannten. Gibt's irgendwo ne Plakette mit mehr Infos? Ich werde demnächst auch einmal den Vorvorbesitzer kontaktieren, der hatte das gute Stück geraume Zeit und kann mir sicherlich noch etwas zur Historie erzählen.

So, gleich geht's wieder zum Schiff und dann werde ich auch nochmal Fotos machen. Gestern war es schon dunkel.

Schönen Sonntag allerseits!

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  #40  
Alt 13.12.2015, 07:32
Onkel Willem Onkel Willem ist offline
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Zur Erklärun: Mit Farben meinte ich weitere Lackfarben die unter dem dunklen Lack zum Vorschein kamen.

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  #41  
Alt 13.12.2015, 11:46
Hesti Hesti ist offline
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Risse im Lack an den Plankennähten sind relativ normal. Dafür gibt es Slick Seam oder http://www.toplicht.de/de/shop/boots...nken-nahtwachs

Dort, wo der alte Lack anfängt abzublättern, muss er ab. Am Besten geht das mit dem Farbkratzer. Dort, wo er noch gut hält - kann anschleifen reichen. Wenn der alte Lack großflächiger abblättert - ist es Zeit, ihn komplett abzuziehen und komplett von vorne anzufangen. Von vorne anfangen bedeute bis aufs Holz runter und dann mindestens 6 Schichten. "Normalerweise" wird - wenn der Lack noch brauchbar ist - die jährliche Arbeit darin bestehen, alles leicht anzuschleifen, Nahtrisse mit den oben genannten Substanzen zu schließen und ein oder zwei neue Schichten aufzutragen. Das macht man solange, bis der ganze Kram wieder anfängt, abzufallen, dann wieder alles abziehen und von vorne anfangen.

Unterwasser - erstmal von Innen schauen, ob das Holz noch überall fest ist. Du mußt aber wirklich in alle Ecken kriechen und jedes Stück Holz inspizieren. Was weich ist - aufschreiben. Bestandsaufnahme machen. Wenn das verwendete Material sehr sehr gut war, kann es sein, dass Du Glück hast und keine größeren Operationen anstehen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht besonders hoch. Wenn es verdächtige Stellen unter Wasser gibt oder Operationen anstehen - wirst Du den Unterwasseranstrich eh neu machen müssen.

Aber - vor dem Streichen kommt auch Überwasser die Inspektion. Von aussen und innen. Balkweger, Lukenränder über- und unter Deck, Decksbalken, Decksplanken , Vorsteven, Achtersteven, Kiel / Totholz, ... . Es macht - wenn das Boot unter Dach steht - nur eingeschränkt Sinn, erst zu streichen und dann Holzteile auszutauschen.

Literatur zum Thema z.B.:
George Buchanan "Boat Repair Manual"
Michael Verney "The Complete Book of Yacht Care"

Bei dem Verein wirst Du auch viel Nützliches erfahren können: http://www.fky.org/

Persönliche Empfehlung meinerseits: Nicht versuchen, auf einen "Rutsch" alles perfekt zu machen, sondern jeden Winter ein Arbeitspaket vornehmen und im Sommer dann aufs Wasser. Dann hast Du in rund 5 Jahren ein tolles Boot und trotzdem jeden Sommer Spaß gehabt. Wenn Du versuchst, alles auf einmal zu machen, hast Du einen riesigen Haufen von ausgebauten Teilen vor Dir, überall angefangene Arbeiten und bist schnell frustriert.
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  #42  
Alt 13.12.2015, 22:24
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Danke für den guten Tipp, Hesti!

Ich habe heute nun mal das Boot ausgeräumt, die Außenhaut inspiziert und auch innen mal die Stellen untersucht, die relativ leicht zugänglich sind.

Ich denke die Fotos sprechen für sich:
https://freiheitswolke.org/index.php...N2MkY4A7skxCS#

Die Gespräche mit den Vorbesitzern stehen wie gesagt noch aus. Ich denke, dass ich dabei auch noch eine Menge lernen werde.

Ansonsten noch ein paar Beobachtungen:
- Die Seitenfenster der Kajüte sind dichtgeklebt.
- Der Motor ist einmal gestartet, aber aus dem Röhrchen im Detailbild spritzt Diesel
- Von innen ließen sich bisher keine Problemstellen im Unterwasserbereich feststellen, die von außen gefundenen Schwachstellen liegen alle oberhalb der Wasserkante

Als nächstes steht die Trockenlegung an (die Suppe aus dem Inneren soll raus). Dann werde ich erst einmal versuchen, alle Problemstellen zu suchen und das morsche Holz schon einmal wegschneiden.

Eine konkrete Frage noch: Bevor ich das Bestimmungsbuch zücke: Kennt jemand den weißen Pilz der im Inneren freigelegt wurde? Stellt er eine Gefahr für das Holz dar?

Ich frage mich bei einigen Teilen, ob sie wohl zur Originalausstattung gehören, oder ohne weitere Bedenken ausgebaut/modifiziert werden können. Wobei meine liebe zum Original auch Ihre Grenzen hat. Ich will das Ding schließlich auch als das nutzen, was es ist. Nämlich ein schönes Boot und kein schwimmendes Museum.
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  #43  
Alt 14.12.2015, 17:55
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Ich werfe nochmal eine Frage in die Runde:

Womit behandle ich die Lackrisse im Überwasserbereich?
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  #44  
Alt 14.12.2015, 19:51
Hesti Hesti ist offline
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Mit "Lackrisse" meinst Du jetzt aber nicht die vertorften Löcher?

Bei den Löchern hilft nur neues Holz. Bei Buchanan ist beschrieben, wie man das macht - wenn sich das noch lokal reparieren läßt und nicht ganze Planken (oder noch mehr) getauscht werden müssen. Problem ist immer das Rankommen.

Einfache Lackrisse an den Fugen macht man auch über Wasser mit Slick Seam oder Ettan.

Der Pilz soll da nicht sein. Der gefürchtetste Pilz bei Holzbooten ist der echte Hausschwamm (dry rott) - ich kann Dir aber nicht sagen, ob der Pilz, den Du fotografiert hast, möglicherweise echter Hausschwamm ist - da kenne ich mich leider nicht mit aus. Wenn ja - wären das sehr schlechte Neuigkeiten. Ratschlag: Such Dir einen Gutachter oder einen erfahrenen Holzbootsbauer und lass den durch das Boot durchkriechen und ein Gutachten / Besichtigungsbericht erstellen. Die Ausgabe dafür wirst Du bei der Restaurierung nicht bereuen. Vielleicht kann Dir der fky da jemanden vermitteln. Ein guter Gutachter wird Hinweise zur Restaurierung geben können, auch, was man mit den Pilzen macht, ob der Spant getauscht werden muss etc etc.

Grundsätzlich: Pilze brauchen zum Wachsen Nahrung (zugängliches Holz, also nicht lackiert oder Lackschicht abgelöst) Feuchtigkeit (am liebsten Süßwasser, sprich Regenwasser) und stehende Luft. Wenn ein Boot gut durchlüftet ist, von ganz vorne bis ganz hinten, ist die Wahrscheinlichkeit von Rott schon stark begrenzt.

Viele Boote hatten früher Wasserablauflöcher in der Bilge, die man im Winter öffnen konnte. Wobei - man im Winter durchaus zum Teil auch etwas Salzwasser in der Bilge stehen ließ, damit das Boot nicht austrocknet. Salzwasser, damit es nicht einfriert und weil das etwas pilztötend ist. Kommt aber drauf an - wenn da viel Eisen in der Bilge verbaut ist, sollte man das besser lassen. Strategie könnte sein, jetzt zu lenzen und im Vorfrühling einen Eimer Salzwasser in die Bilge zu geben.

Noch eine Adresse für Holzbootler: http://forum.woodenboat.com/forumdis...ilding-Repair&

Sofortmassnahme bei dem Pilz könnte (wiederholtes Einstreichen mit) Spiritus sein, um den umzubringen. Zeitweise (vor einigen Jahren) wurde auf dem Woodenboatforum auch Glycol diskutiert. Keine Garantie dafür, dass eine dieser beiden Massnahmen besonders geeignet ist. Letztlich - sollte sich das doch ein echter Fachmann (Gutachter, Holzbootsbauer) anschauen. Der hat dann sicherlich auch fachgerechtere Empfehlungen - und kann Dir auch helfen, einen Restaurationsplann zu erstellen, was in welcher Reihenfolge, ... .

Auf einigen der Fotos sieht man sehr dicht übereinander liegende (seitlich kaum versetzte) Plankenstöße. Ist das dort, wo die Fenster waren? In jedem Fall: Soetwas heißt etwas boshaft "Reissverschluss", weil dort die Festigkeit in Längsrichtung doch sehr reduziert ist - und ist keine Zierde für ein Boot. Wenn das nicht die geschlossenen Fenster sind, sondern eine Reparaturstelle am eigentlichen Rumpf - sollte das nicht so bleiben.

Geändert von Hesti (14.12.2015 um 20:32 Uhr)
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  #45  
Alt 14.12.2015, 20:48
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Moin,

ein echter Hausschwamm wird es nicht sein.

http://www.holzfragen.de/seiten/hausschwammltext.html


Ich werde mich mal an die Zimmermänner und -frauen wenden und mich durchs Netz klicken.

Danke für den Tipp mit dem Gutachter, aber ich sehe noch keine Herausforderungen, denen ich mich nicht selber widemn wollen würde. Ggf. belege ich im März den Restaurationskurs bei fky.

Ich werde mich bei nächster Gelegenheit auf die Suche nach dem "Abflussloch" machen. Das Wasser, dass derzeit in der Bilge steht ist in erster Linie ölig.

Ich werde auch erst einmal die modrigen Stellen weitestgehend der Luftzirkulation zugägnlich machen, die Feuchte ist derzeit in jedem Falle zu hoch.
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  #46  
Alt 14.12.2015, 20:52
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Du meinst folgende Stelle:



Ich habe erfahren, dass das Heck mal "erneuert" wurde... da sind auch viele Stellen rott.
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  #47  
Alt 15.12.2015, 12:02
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Boot: Janz viele, aber keins is meins...;-)
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Hallo, Onkel Willem...
Lese hier schon seit anfangs mit, und musste schwer die Finger stillhalten.
Boote wie deins zu restaurieren, war früher mal mein täglich Brot.
Hesti hat dir viele super Tips gegeben, dem gab's nichts hinzuzufügen.
Leider kann ich auch keine links setzen, vom Handy... (noch nicht? )
Und die Fotos seh ich leider auch nicht sehr groß, aber gross genug.
Ich würde folgendermaßen da drangehen...
-Boot in einer ungeheizten Halle langsam trocknen lassen.
-zeitgleich Lack und Unterwasser außen ablaugen und schleifen.
-innen ebenso.
Den erwähnten Kurs belegen und lernen, plankengänge und spantteile einzuschäften.
-alles, was gesund ist, mit fungiziden einsalben. (Arbezol, etc.)
-Allen Rott auswechseln.
-Neu auflackieren, 12 Schichten außen, 6 innen...
Dies ist mal kurz über mittag geschrieben, ich melde mich nochmal abends.
Schönes Boot, und viel Arbeit.
Die Bootsbauer, von denen du sprachst, sollten unbedingt einen Blick drauf werfen.
LG, Alex

Geändert von Takelhemd (15.12.2015 um 12:09 Uhr)
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  #48  
Alt 16.12.2015, 12:49
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Hallo Onkel Willem
Isch bins nochmal...
Wollte oben angeführtes nochmals einwenig begründen.
Hesti hatte ja vorgeschlagen, nicht zuviel aufs mal machen zu wollen.
Da hat er auch recht, aber angesichts des Umfangs der arbeiten plädiere ich eher auf Augen zu und durch...
Zumindest was die Instandsetzung der Schale anbelangt.
Klar bedeutet das für dich als neuen Miteigentümer erstmal immensen Aufwand, aber wenn die Holzarbeiten vollumfänglich durch sind, hast du wieder Ruhe für die nächsten 20 Jahre.
Besserst du hingegen nur stellenweise und nach und nach aus, wirst du übern Kopp geschlagen mindestens doppelte Arbeit haben.
Erstens weil das angerottete Holz das gesunde 'ansteckt' und zweitens weil der gesamte Lack und Unterwasser bei deinem Boot weg sollte, um die rotten stellen erstmal zu erkennen und besonders im UW Einwechseln zu können.
Wegen der frage der lackrisse, da gibt's auf Dauer nur ausschleiffen bis aufs Holz und partiell ausbessern.
Das zieht aber des schon ausgeblichenen Holzes wegen krasse farbunterschiede nach sich, ausserdem kommen die Risse immer wieder, bei dem alter des Lacks und beim arbeiten des Bootes im Wasser.
Deshalb runter damit, altes wie neues Holz neu auflackieren und somit eine einheitliche farbstruktur sowie einen neuen UV und Witterungschutz erhalten, und was die aufgaben einer guten Konservierung da mehr sind.
Gleiches im Unterwasser.
Wir haben genau einmal versucht, ein Holzunterwasser ohne ablaugen außen und innen zu sanieren, die rotten stellen nur durch klopfen und stochern zu erkennen und einzuwechseln.
(Das Lehrgeld war enorm...)
Man muss da wirklich dransehen können, sonst wird aus kleinem sehr schnell grosser Rott.
Nun, bevor man diese Dinge überhaupt angehen kann, muss das Boot als ganzes natürlich erstmal durch und durch trocken sein.
Damit die trocknung aber ohne große spannungsrisse und Verwerfungen vor sich geht, braucht es zeit und eben offenporiges Holz, deshalb die ungeheizte Halle und das ablaugen, bzw. abschleifen.
Auch das abtöten der Pilze und die Behandlung mit Holzschutzmittel setzen Lack und farbfreies Holz voraus.
Sodele, jetzt hab ich dich erstmal zugetextet und hoffe, du siehst das geschriebene nicht als besserwisserei...
Deshalb warte ich nu erstmal eine Antwort ab...
2 Dinge noch.
-Der Pilz muss schnellstmöglich raus.
(Der Sporen wegen )
Mach ein gutes Foto davon und lege ein klitschnasses Handtuch darüber.
Nimm ihn zusammen wie Katzendreck und ab ins Feuer damit.
Bei allen Fruchtkörpern...
Dann sofort alles mit Holzschutzmittel (fungizidal )
einsprühen und für trocknung sorgen.
Lass so schnell wie möglich nen Bootsbauer draufgucken, fernhilfe is okay, aber wies wirklich ausschaut, kann dir nur ein guter Fachmann sagen.
Also, Thema is abonniert, wenn du fragen hast, jederzeit gerne...
LG, Alex 😊
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Folgende 4 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #49  
Alt 08.01.2016, 15:33
Onkel Willem Onkel Willem ist offline
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Erst einmal ein frohes Neues allerseits!

Alex, vielen Dank für die ausführliche Hilfe. Meine Antwort hat etwas auf sich warten lassen, da es hin und wieder wichtigere Dinge gibt als schöne alte Holzboote. ;)

Aber nun widme ich mich gedanklich wieder dem guten Opa.

Auch wenn du sehr eindringlich dafür argumentierst, keine halben Sachen zu machen, werde ich wohl doch Stückwerk machen...
Heißt: Die Problemstellen nochmal intensiv suchen und dann punktuell möglichst fachmännisch beheben.

Ich will mir nicht von Anfang an zu viel vornehmen und nachher mit einem halb fertigen Boot und ohne Lust scheitern. Stattdessen hoffe ich, dass ich den Pott mit Ausbesserungen wieder fitbekomme um ihn dann im (Spät-?)Sommer auch genießen zu können.
Im besten Falle bestätigt sich dann mein Interesse an dem guten Stück und dann bin ich auch bereit, wenn notwendig die entsprechenden gründlichen Instandhaltungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen.

Ich werde den Restaurationskurs im März besuchen und dann auch noch einen Bootsbauer bitten, sich vor Ort mal einen Eindruck zu verschaffen um einen Plan aufzustellen, wie es weitergeht.

Du wohnst nicht zufällig im Nordwesten? ;)

Beste Grüße

Fabian

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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #50  
Alt 08.01.2016, 15:40
Onkel Willem Onkel Willem ist offline
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Eine fixe Idee noch: Spricht etwas gegen die Verklebung des Unterwasserbereichs mit Dacheindeckungsfolien? Neben der altgedienten EPDM gibt es ja diverse Neuentwicklungen.
de.m.wikipedia.org/wiki/EPDM-Dichtungsbahn

Sicherlich muss gewährleistet sein, dass der Abschluss nach oben hin wirklich dicht ist auf dem Lack:

Mag abwegig sein, mir als Laien erscheint das aber erst einmal als attraktive Möglichkeit, einem 12-fachen Lackieren aus dem Weg gehen zu können. ;)

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