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  #26  
Alt 01.09.2020, 05:42
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von DerIngo Beitrag anzeigen
Alex welche Schäden hast Du denn an Deinem Boot?

An meinem Alukasko habe ich keine Schäden.

Die Yamaha-ABs hatten richtig was abbekommen. Galvanische Korrosion am Unterwasserteil und im Getriebe. Durch den Korrosionsschaden wurden die UTs undicht, mit entsprechenden Folgen. Führte dazu, dass Yamaha beide UTs auf Garantie tauschen musste. Ein Schaden von ca. 16 k€ (lt. Händler).. Und die Anoden im Triebkopf waren nach einer Saison schon fast fertig.
Ursache war die inkompetente Montage des Verkäufers (1 Monat nach Kauf insolvent).
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  #27  
Alt 01.09.2020, 11:29
Lars_KA Lars_KA ist offline
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Wegen der Materialstärke:
Die Angaben beziehen sich auf die Wanddicke vor den Biegen usw.

Am Buster M kann ich das zumindest gefühlsmässig bestätigen das die Seiten sehr dünn sind, ähnlich wie beim Auto die Türverkleidung oder so.
Die Steifigkeit wird da über die Falzen erreicht.

Die Rumpfstärke sind dann wohl die Unteren Aluplatten aber auch dort wird ne höhere Steifigkeit über die Falzen erreicht.
Und dann ist unten am Kiel ist nochmal ne zusätzliche Aluplatte als 4kant Aufgesetzt.

Schweissnähte sind am Stabilsten und ich hab bis jetzt noch keinen Rumpf gesehen der nicht verschweisst war, zumindest bei den aktuellen Booten.

Ob alte Boote vernietet sind muss man sich dann anschauen.
Kann auch sein das bei ganz neuen Modellen auch verklebungen wie in der Automobilindustire mehr und mehr verwendet werden.

Das man bei Aluminium auf die Richtigen Schrauben verwenden muss ist klar und bei der Verkabelung nicht den Nullleiter vergessen.

Bei den Anschlussstellen von allen Kabeln darauf achten das diese entweder in einer Verteilerdose angeschlossen sind oder halt mit Schrumpfschlauch abgedeckt sind.

Auch bevorzuge ich es das man keine Einzeladern durchs Boot zieht sonder Stammkabel vom TypH07RN-Fund dort nutze ich 2,5mm² Querschnitt. Die halten auch gute die Mechanischen Kräfte aus.
Soweit es geht nutze ich immer eine komplette Punkt zu Punkt verbindung soweit es Möglich ist.
Falle es nicht Möglich ist nutze ich Wago Federklemmen zur Verbindung anstatt Quetschklemmen oder gar Schraubklemmen. Die haben mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Und um den Schutz vor Wasser zu gewährleisten führe ich diese Verbindungen in Wasserdichten Abzweigdosen aus, wenn dies nicht Möglich ist wird das ganze mit Schrumpfschlauch überzogen.

Bei der Motorzuleitungen die ja mit einen grösser Querschnitt ausgeführt werden muss schau dir da die Quetschverbinder an. Hier sollte die Blanke Stelle so kurz wie möglch und auch nochmal gegen versehentliches berühren abgedeckt sein. (Anschluss an der Batterie, Hauptschalter usw)

Also bei der Elektrik einfach schauen ob du blanke Stelle Siehts udn ob sie Ordenlich aussieht und kein Kabelsalat herscht.

Gruss
Lars
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  #28  
Alt 01.09.2020, 19:28
Tuuut Tuuut ist offline
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Zitat:
Zitat von DerIngo Beitrag anzeigen
. Dauerwasserlieger mit Honda 15-60 PS. Niemand fährt die Motoren hoch - die hängen immer im Wasser -
Vielleicht ist "im Wasser lassen" ja sogar besser, weil dann die Opferanoden des Motors mit im Wasser sind?
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Beste Grüße
Volker
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  #29  
Alt 01.09.2020, 19:30
Tuuut Tuuut ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Ursache war die inkompetente Montage des Verkäufers (1 Monat nach Kauf insolvent).
Was war denn falsch gemacht und kann man das erkennen?
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Beste Grüße
Volker
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  #30  
Alt 03.09.2020, 10:49
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Ursache war die inkompetente Montage des Verkäufers (1 Monat nach Kauf insolvent).
Alex, lass uns bitte nicht dumm sterben. Was war denn falsch an der Montage?

Danke
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Richard

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  #31  
Alt 03.09.2020, 10:59
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Sorry Jungs, länger nicht mehr hineingeschaut.

Grund war die fehlende galvanische Trennung zwischen Brackets und Spiegel.

Die Brackets lagen direkt am Alu-Spiegel und die Bolzen waren ebenfalls nicht vom Spiegel isoliert eingebaut.
So konnten zwischen der auch in Parkposition noch getauchten Finne und der Umgebung immer ein paar Elektrönchen wandern.

Abhilfe wurde durch die vollständige Isolation und Jack Plates, die die Finnen vollständig herausheben, geschaffen.
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  #32  
Alt 03.09.2020, 11:06
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Zitat:
Zitat von DerIngo Beitrag anzeigen
Ich bewundere jedes Jahr die Vermietboote im Peenemünder Hafen. Aluboote von Coenen. Dauerwasserlieger mit Honda 15-60 PS. Niemand fährt die Motoren hoch - die hängen immer im Wasser - und jedes Jahr sehen die Dinger immer noch aus wie im Jahr zuvor.

Hmm ...

Wenn die Motoren dauerhaft abgesenkt blieben, würde ich bereits im späten Frühjahr nach wenigen Tagen einen derartigen Bewuchs erwarten, dass der Kühlwassereinlass der ABs zugewachsen wäre.

Bist Du Dir sicher?

Wäre in meinem Revier unmöglich.
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  #33  
Alt 03.09.2020, 11:09
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Ich fahre eine Yamarin Cross 64 BR, ein ALU Boot mit einem Suzuki AB. Ich fahre nur Süss-Wasser (Bodensee), möglich auch mal Urlaub an den südlichen See CH/I. Das Boot ist kein Wasserlieger, steht auf dem Trailer in der Halle, morgens rein-slippen, abends oder anderntags raus-slippen.

Das Boot hat keinen Landstrom (wenn dann lade ich die Batterie in der Halle nach).

Der AB hat einen Stahl-Propeller.

Oben hat Alex geschrieben:

Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Der Motor muss massefrei montiert sein. Durchgangsprüfung reicht.
Was heisst das genau? Der Motor (Gehäuse) darf elektrisch nicht verbunden sein mit dem Rumpf?

Ist bei mir definitiv nicht so. Mit Ohmmeter gemessen, Motor hat elektrische Verbindung mit Rumpf. Auch gemessen, Minus der Batterie ist auch verbunden mit dem Rumpf.

Der Anschluss vom Motor an der Batterie ist zweipolig, also zwei dicke Kabel.

Bezüglich Anoden sieht das bei mir so aus, am Boot hat es zwei Anoden (vom Hersteller), der Suzuki AB hat Anoden. Ich gehe davon aus die Hersteller wissen welche Anoden die richtigen sind.

Am AB sind die entsprechenden Massekabel zwischen Oberteil / Unterteil vorhanden.


.
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Richard

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  #34  
Alt 03.09.2020, 11:16
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Richard,

Du hast keinen Wasserlieger. Damit bist Du fein raus.

Dass Du (absichtlich?) Minus auf dem Rumpf hast, ist ein GANZ GROBER Fehler.

Und Süßwasser ist auch lange nicht so aggressiv wie unser Nordseesalzwasser.
Deine Bilder zeigen einen tadellosen Zustand. Nach einer Woche in der Nordsee sähe Dein Boot bereits deutlich anders aus ...
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  #35  
Alt 03.09.2020, 11:38
DerIngo DerIngo ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Hmm ...

Wenn die Motoren dauerhaft abgesenkt blieben, würde ich bereits im späten Frühjahr nach wenigen Tagen einen derartigen Bewuchs erwarten, dass der Kühlwassereinlass der ABs zugewachsen wäre.

Bist Du Dir sicher?

Wäre in meinem Revier unmöglich.
Wir stehen meistens direkt am Hafen Peenemünde. Egal wann ich beim Vermieter vorbeilaufe - die Motoren hängen im Wasser. Wenn wir mal Eines gemietet haben waren die Unterwasserteile soweit sauber. Ich wundere mich auch das da nichts zuwächst.

Auf Werbebildern sind die Motoren hochgefahren und komplett aus dem Wasser raus. Scheint wohl daran zu liegen wer Dienst hat
__________________
Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem

Geändert von DerIngo (03.09.2020 um 11:43 Uhr)
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  #36  
Alt 03.09.2020, 11:51
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Was macht eigentlich die DGzRS mit ihren Kreuzern? Die sind aus Alu, liegen das ganze Jahr im Salzwasser, Antrieb ist immer im Wasser, kann da ja nicht geklappt werden und Landstrom werden die auch haben?
__________________
Gruß
Jörg
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  #37  
Alt 03.09.2020, 12:00
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lebch lebch ist offline
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Danke Alex

Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Dass Du (absichtlich?) Minus auf dem Rumpf hast, ist ein GANZ GROBER Fehler.
Dem werde ich im Winter mal nachgehen, woher dieser Minus kommt.
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Richard

En Gruess vom Bodensee
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  #38  
Alt 03.09.2020, 12:41
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Zitat:
Zitat von lebch Beitrag anzeigen
Danke Alex
Dem werde ich im Winter mal nachgehen, woher dieser Minus kommt.

Das Minus kommt ziemlich sicher mindestens über die Motoren. ABs werden nicht massefrei konstruiert.
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  #39  
Alt 03.09.2020, 12:42
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Was macht eigentlich die DGzRS mit ihren Kreuzern? Die sind aus Alu, liegen das ganze Jahr im Salzwasser, Antrieb ist immer im Wasser, kann da ja nicht geklappt werden und Landstrom werden die auch haben?

So ein Boot habe ich auch.

Die Technik, die dahinter steckt, kann sich der Laie kaum vorstellen.
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  #40  
Alt 03.09.2020, 16:39
Tuuut Tuuut ist offline
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Zitat:
Zitat von lebch Beitrag anzeigen

Was heisst das genau? Der Motor (Gehäuse) darf elektrisch nicht verbunden sein mit dem Rumpf?

Ist bei mir definitiv nicht so. Mit Ohmmeter gemessen, Motor hat elektrische Verbindung mit Rumpf. Auch gemessen, Minus der Batterie ist auch verbunden mit dem Rumpf.

.
Wie misst man denn genau, ob der Rumpf als Leiter dient?

Alex schrieb etwas von Durchgangsprüfung, du hat jetzt Ohmmeter gearbeitet.

Ich würde das gerne auch einmal testen bevor ich das Boot abnehme. ;)

Man man man, ein Aluboot als Wasserlieger scheint echt kompliziert zu sein.
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Beste Grüße
Volker

Geändert von Tuuut (03.09.2020 um 17:53 Uhr)
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  #41  
Alt 03.09.2020, 16:43
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Ohmmeter ist OK bei spannungsfreier Prüfung zwischen zwei Bauteilen (z. B. Bracket und Spiegel). Bei "Verbindung" sehr geringer Widerstand, bei Isolierung "unendlicher" Widerstand.

Du kannst auch mit dem Voltmeter die Spannung zwischen dem Pluspol der Batterie und dem Rumpf messen. Sollte 0,0 V betragen. Ebenso zwischen Pluspol der Batterie und Motorgehäuse (Opferanode).

Es kommt halt darauf an, wo Du was messen möchtest.
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  #42  
Alt 03.09.2020, 20:07
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen

Es kommt halt darauf an, wo Du was messen möchtest.
Und ob man das Ergebnis der "Messung" versteht
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Gruß Richard
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Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #43  
Alt 07.09.2020, 08:54
Tuuut Tuuut ist offline
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Zitat:
Zitat von Lars_KA Beitrag anzeigen
Wegen der Materialstärke:
Die Angaben beziehen sich auf die Wanddicke vor den Biegen usw.

Am Buster M kann ich das zumindest gefühlsmässig bestätigen das die Seiten sehr dünn sind, ähnlich wie beim Auto die Türverkleidung oder so.
Oh, ok, dann scheint das Boot für das ich mich interessiere doch eher stabil gebaut zu sein. Egal wo man klopft oder drückt. Alles fühlt sich wie eine maßive Betonwand an.

Das Boot wiegt nackt ohne Motor und Flüssigkeiten auch knapp 700kg bei unter 6m. Dann gehe ich mal davon aus, dass das alles stabil genug ist.

Zitat:
Zitat von Lars_KA Beitrag anzeigen
Bei den Anschlussstellen von allen Kabeln darauf achten das diese entweder in einer Verteilerdose angeschlossen sind oder halt mit Schrumpfschlauch abgedeckt sind.

[...]

Also bei der Elektrik einfach schauen ob du blanke Stelle Siehts udn ob sie Ordenlich aussieht und kein Kabelsalat herscht.
Die Elektrik fand ich super verlegt. Es gehen Leerrohre durchs Boot falls man mal etwas nachziehen muss. Das hier ist die Verkabelung von der Konsole:





Vermutlich ist es nur 1,5 Quadrat, wo ich selber 2,5 Quadrat legen würde. Ich muss mir nochmal die Zuleitungen zur Konsole angucken, ob die in 2,5 ausgeführt sind.

Zitat:
Zitat von Lars_KA Beitrag anzeigen
Falle es nicht Möglich ist nutze ich Wago Federklemmen zur Verbindung anstatt Quetschklemmen oder gar Schraubklemmen. Die haben mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Und um den Schutz vor Wasser zu gewährleisten führe ich diese Verbindungen in Wasserdichten Abzweigdosen aus, wenn dies nicht Möglich ist wird das ganze mit Schrumpfschlauch überzogen.
Die Idee mit den Wago Federklemmen und dann Schrumpfschlauch drüber finde ich interessant. Ich musste gerade wieder mit der Krimpzange an meinem derzeitigen Boot hantieren und finde das einfach nur nervig.
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  #44  
Alt 07.09.2020, 09:09
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Nochmal zum Thema Landstrom. Ich habe an meinem bisherigen Boot bisher keinen Landstrom und brauche es grundsätzlich auch nicht unbedingt an meinen neuen Boot.

Aber: ich hatte es diese Saison schon einmal, dass ich den Hauptschalter vergessen habe und die Deckspumpe die Batterie tiefenentladen hat. Das muss irgendwie nicht sein.

Hier wurde geschrieben, dass Landstrom bei Alu eher ein schwieriges Thema sei. Jetzt habe ich gelesen, dass durch einen Trenntrafo oder auch durch einen galvanischer Isolator das Boot am Steg sogar besser geschützt ist als ohne Landstrom und Schutz nur über die Opferanoden. Ist das so?
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Beste Grüße
Volker

Geändert von Tuuut (07.09.2020 um 20:27 Uhr)
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  #45  
Alt 07.09.2020, 09:18
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Zitat:
Zitat von Tuuut Beitrag anzeigen
Hier wurde geschrieben, dass Landstrom bei Alu eher ein schwieriges Thema sei. Jetzt habe ich gelesen, dass durch einen Trenntrafo oder auch durch ein galvanischer Isolator das Boot am Steg sogar besser geschützt ist als ohne Landstrom und Schutz nur über die Opferanoden.

Ist das so?

Nein.
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  #46  
Alt 07.09.2020, 09:43
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Zitat:
Zitat von Tuuut Beitrag anzeigen
Nochmal zum Thema Landstrom. Ich habe an meinem bisherigen Boot bisher keinen Landstrom und brauche es grundsätzlich auch nicht unbedingt an meinen neuen Boot.

Aber: ich hatte es diese Saison schon einmal, dass ich den Hauptschalter vergessen habe und die Deckspumpe die Batterie tiefenentladen hat. Das muss irgendwie nicht sein.

Hier wurde geschrieben, dass Landstrom bei Alu eher ein schwieriges Thema sei. Jetzt habe ich gelesen, dass durch einen Trenntrafo oder auch durch ein galvanischer Isolator das Boot am Steg sogar besser geschützt ist als ohne Landstrom und Schutz nur über die Opferanoden. Ist das so?
Nö, das ist tatsächlich nicht so - wenn du allerdings vor hast doch einen ordentlich installierten Landstromanschluss zu legen, dann ist ein Trenntrafo ggf. nicht die schlechteste Wahl - wobei ein Elektromeister ( steht gleich hinter meinem Boot in der Halle ) bei seiner Installation komplett auf den PE verzichtet hat - wenn du willst, kannst du mit ihm ja mal schnacken.
Mein kleiner, an Bord verbauter Trenntrafo ( ca 30 x 30 cm ) wiegt übrigens knapp 60 kg das solltest du bei dem Rib ggf. auch bedenken - gut - ganz groß dimensioniert muss deiner vielleicht nicht ausfallen - aber die Dinger sind trotzdem keine Leichtgewichte auch in einer geringeren Leistungsklasse nicht.
Grüße
Daniel
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  #47  
Alt 07.09.2020, 09:48
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Hallo Volker,
ich, bzw. meine Frau (s. Bild in unter meine Boote) hat eine Sloep aus 1954, welche Alu genietet ist.....
Meines Wissens nach wurden schon in den 60`er Jahren keine Rümpfe mehr genietet, aber dies nur nebenbei.
1. Das Boot steht ständig unter Landstrom. No problem! (ist aber auch ein Innenborder, Diesel und ein gutes Marken- Ladegerät)
2. Der Rumpf ist mit Einkomponenten Lack gestrichen. No problem !
3. Antifouling auf jeden Fall, aber nur Trillux !
4. Anoden zwei aber Spezial für Alu ( leider etwas teuer, aber arbeiten gut)
Mach Dich also nicht verrückt
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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  #48  
Alt 07.09.2020, 09:57
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Klassische Trenntrafos besteht ja nur aus Eisen und Kupfer, alles was schwer ist das sind echte Brocken.
Inzwischen gibt es elektronische Trenntrafos, die Arbeiten ähnlich moderner Schaltnetzteile und kommen daher mit deutlich weniger Eisen und Kupfer aus. Nachteil ist da Preis und zusätzliche Elektonik die Sterben kann.

https://busse-yachtshop.de/s/Masterv...GI-35-88000355
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Gruß
Jörg
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  #49  
Alt 07.09.2020, 10:20
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Nein.
Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Nö, das ist tatsächlich nicht sol
Um es mit den Worten von Bernd das Brot zu sagen: Mist.


Ich hatte einen recht langen Artikel gelesen, dass die eigenen Opferanoden im Zweifel sogar für die Stegnachbarn mitarbeiten und dass das sehr gut mit einem Trenntrafo zu unterbinden sei. Ich finde den Artikel leider nicht wieder. Aber sowas hier geht ja in dieselbe Richtung:

http://www.bootstechnik.de/2015/09/12/landanschluss/
https://www.mastervolt.de/vermeidung...-von-schiffen/

Aber ich glaube dann aber natürlich lieber Euch als dem anonymen Internet.


Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
wenn du allerdings vor hast doch einen ordentlich installierten Landstromanschluss zu legen, dann ist ein Trenntrafo ggf. nicht die schlechteste Wahl - wobei ein Elektromeister ( steht gleich hinter meinem Boot in der Halle ) bei seiner Installation komplett auf den PE verzichtet hat - wenn du willst, kannst du mit ihm ja mal schnacken.
Mein kleiner, an Bord verbauter Trenntrafo ( ca 30 x 30 cm ) wiegt übrigens knapp 60 kg

Ich bin wirklich gut geworden mit allem was mit Strom zu tun hat. Aber sowas würde ich dann doch lieber von einem Fachmann machen lassen als dass ich mir durch blöde Fehler selbst das Korrosionsgrab schaufel. Ich möchte aber halt vorher verstehen, was nötig ist.
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Beste Grüße
Volker

Geändert von Tuuut (07.09.2020 um 20:30 Uhr)
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  #50  
Alt 07.09.2020, 10:28
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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