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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 20.05.2009, 15:00
LaCroix LaCroix ist offline
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Standard Robine im Bootsbau

Hallo,

Ich habe das große glück, Robinienholz (und zwar die "Schiffsmast"-Variante, mit endlos langen geraden Stämmen) in Hülle und fülle zur Verfügung zu haben. Ich wollte mal fragen, ob jemand schon Erfahrungen damit gemacht hat.

Ich hatte vor, den Rumpf komplett aus Robinie zu machen, und nachher die Aussenseite mit Glasfaser zu überziehen, um ein lecken auszuschließen.
(die innenseite bleibt natürlich offen, damit luft dazukommt) Ich bin halt ein freund von doppelt abgesicherten sachen.

Da Robinie fast nicht arbeitet (bei rund 20 % feuchtigkeit ist sättigung erreicht, ), und sehr hart ist, glaube ich, das es gut verwendbar wäre. (Ich habe hier 6-8 meter lange, kerzengerade 20x10 Balken als Stützbalken einer Scheue stehen, die nichtmal den hauch einer verformung aufweisen.) Die dauerhaftigkeit ist mit teak zu vergleichen.

Ich habe schon viel mit diesem Holz gearbeitet und kenne alle seine Eigenheiten sehr gut. Da ich dieses Holz auch in fast jeder Stärke und Form jederzeit bekommen kann, und heiss und innig liebe, wäre es natürlich meine erste wahl.
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  #2  
Alt 20.05.2009, 15:09
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nav_HH nav_HH ist offline
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Was soll es denn für ein Boot werden?
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  #3  
Alt 20.05.2009, 15:54
LaCroix LaCroix ist offline
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Zuerst wollte ich mich mal an ein Ruderboot für meinen Teich machen, später dann was ein wenig größeres. Ich baue immer erst einfachere Versionen, und steigere die Komplexität, bis ich die Technik beherrsche, und dann was richtiges.

Bei mir ist es allerdings durchaus möglich, das irgendwann eine Yacht im Garten steht und der Fertigstellung entgegenschleicht. (Habe viel Platz, und bin zertifiziert größenwahnsinnig *duck*) Ich habe so latente Aussteiger/Nomaden-Tendenzen, die von jahr zu jahr stärker werden...

Ich will einfach mal abtasten, ob die Bootsbauerei mir gefällt, da ich das Meer und Boote liebe, und gerne mit Holz arbeite.
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  #4  
Alt 20.05.2009, 16:50
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Robinie soll sich gemäss Fachliteratur sehr gut für den Bootsbau eignen. Es lässt sich auch gut biegen. Verwendet wird es vorallem für Spanten, Steven und Stringer. Weniger für Planken.
Es ist auch im Wasser dauerhaft beständig und wäre daher eine Alternative zu Tropenhölzer.

Ein Versiegeln in Epoxy ist nicht notwendig. Hier gilt zudem entweder alles komplett in Epoxy einpacken, so dass nirgends Feuchtigkeit dazukommt oder dann komplet sein lassen und konventionell mit Lacken und Oberflächenbehandlungen auf Oelbasis schützen.
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  #5  
Alt 20.05.2009, 17:59
LaCroix LaCroix ist offline
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Ich glaube das sich die mangelnde verwendung für planken mehr auf die schlechte verfügbarkeit als auf die Eignung zurückführen lässt.

Biegsam ist das holz extrem, ich habe schon sehr enge 90° radien beim Bogenbau gebogen, ohne das ein ring abplatzte. Mit nur einem Kochtopf und dampf. Gekocht kannst du das holz verknoten.

Ich bin bekennender Schißhase. Wenn ich es lackiere, muß ich das immer wieder nachlackieren, sonst ist es undicht. Von der Kalfaterung ganz zu schweigen.

Wenn ich es außen mit einer lage GFK abdecke, wars das, es sei denn, ich fahre irgendwas übern Haufen. Ob ich jetzt eine schicht klaren Bootslack oder eine schicht Epoxy auftrage ist wurscht.

Außerdem würde ich niemals Holz beidseitig in epoxy verpacken. Holz brauch luft zum atmen. Innenraum muß offen bleiben.
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  #6  
Alt 20.05.2009, 20:07
classicboatowner classicboatowner ist offline
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Moin,

Robinie ist im Bootsbau für praktisch alle Anwendungen verwendbar. Für Masten und Spieren würde ich es aus Gründen des Gewichts und der etwas eingeschränkten Elastizität nicht verwenden. Decks werden mit dem Kram richtig schön. Überziehen mit Harz und Gewebe würde ich es nicht, weil unnötig und evtl. riskant da beim Quellen des Holzes enorme Kräfte auftreten.

Gruss Martin
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  #7  
Alt 20.05.2009, 22:31
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45meilen 45meilen ist offline
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Ich würds nicht überziehen.
Holzboot ist Holzboot, soll Holzboot bleiben
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #8  
Alt 21.05.2009, 10:37
chromofish chromofish ist offline
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Hallo LaCroix,
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu diesem Jahrhundertholz.
Die Frage ist natürlich, ob du dein Boot im klassischen Sinne beplanken willst, geklinkert oder direkt auf Stoß oder ob du eine andere, auch von Laien durchführbare Methode verwendest. Bei den klassischen Methoden brauchst du es eigentlich nicht überziehen, das Holz müsste dicht quellen. Nicht empfehlenswert finde ich die Technik nur einseitig zu beziehen, denn das Holz arbeitet weiter und die äußere Beschichtung löst sich bei starken Quell-Schrumpf-Bewegungen irgendwann ab.
Nun die Methode für Laien: Sheathed strip heißt sie, du sägst deine Balken in lauter Quadratstäbe auf, die du dann so miteinander verleimst, dass die Jahresringe außen stehen (deshalb quadratisch, damit du sie entsprechend drehen kannst - ergibt absolut glatte Oberfläche, leichter schleifbar). Du kannst damit sehr schöne Linien erzeugen.
Allerdings wird die Rumpfschale danach auf beiden Seiten mit Glas überzogen, dadurch erhältst du eine bombastische Festigkeit (du brauchst keine Spanten einbauen!!! Einbauteile übernehmen Aussteifungen) und das Holz kann nicht mehr arbeiten. Nachteil: Es dauert schon eine Weile, die Strips aneinanderzuleimen (Buchtip: Moderner Holzbootsbau, Gougeon Brothers). Ungefähre Faustregel: 17 Fuß-Boot (14 mm Außenhautdicke), 26 Fuß-Boot (25 mm Außenhautdicke). Jetzt brauchst du nur noch ein Design das dafür geeignet ist: Hier gibt es unzählige. Wenn dich ein liveaboard-Boot interessiert, schau mal unter macnaughtongroup.com, der Designer hat auch ein Standardwerk über die Außenhautdicke geschrieben (scantling rules).

PS: Ich bin kein prof. Bootsbauer, baue aber im Moment genau nach diesem Prinzip ein Boot dieses Designers).

Viel Spaß bei der Wahl deines Bootes!
Bert
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  #9  
Alt 21.05.2009, 22:34
rsegler rsegler ist offline
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Standard robinie im schwertkasten

ich habe die innenseite des schwertkastens mit robinie beklebt. 10 mm auf 10 mm bootsbausperrholz. obwohl beide materialien längere zeit im gleichen raum gelagert wurden, hat das robinienholz nach dem aufkleben die konstruktion stark krumm gezogen. ich musste einige zeit stark wässern, um einigermassen gerade flächen zu bekommen. danach habe ich rasch auch die zweite seite abgesperrt, in dem ich es mit epoxi beschichtet habe.
ich kenne robinie als holz das zwar mässig arbeitet aber sehr starke kräfte hat.
daher meine empfehlung: aus gewichtsgründen sparsam einsetzen und beidseitig gleich behandeln!
grüsse
bert
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  #10  
Alt 22.05.2009, 12:21
LaCroix LaCroix ist offline
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Ich bin mehr ein Fan von der Bühler'sche Bauweise. Werde also Multi-chine Rumpf bauen, damit die Planken gerade liegen können. Ich bevorzuge richtige Plankenbauweise, ganz so wie die Vorväter es gemacht haben. Warscheinlich wird mein endgültiger Plan auch sehr stark an den Linien einer Galeone orientiert sein. Bewährtes, erprobtes Konzept, liegt schön im Wasser, genügend Platz um darin zu wohnen. Ausserdem, wenn man schon etwas baut, sollte man sich seinen richtigen Traum erfüllen. Hab ich bisher immer so gemacht, und noch nie falsch gelegen.

Das Hauptproblem (Schwertkasten) war bei dir, das das Robinienholz auf einer Seite versiegelt war, und auf der anderen seite Feuchtigkeit gezogen hat.

Da das Bootssperrholz eigentlich überhaupt nicht quellen kann, wundert es mich, das die Kanten deines Kastens nicht gesprengt wurden. Deswegen wollte ich ja die gesamte Aussenhülle versiegeln, innen im Rumpf sollte sich ja kein Wasser befinden- daher kein quellen. Bin halt schißhase. Klar, wenn das gfk dann mal was hat und wasser eindringt, dann ist natürlich der Luzifer los und alles kommt in bewegung. Daher würde ich auch sehr gerne naturbeplankt bauen.

Werde wie gesagt, das Konzept "Robinienplanken" mal im kleinen Maßstab (Ruderboot) testen, und dann mal sehen, wie sich Planken im Wasser verhalten. Ist da ein unterschied im Quellen zwischen Süß und salzwasser? Süßwasser sollte osmotisch schneller aufgenommen werden, aber sonst fällt mir nix ein.

Gewichtsgründe. Ich habe lieber einen stabilen, schweren rumpf, als einen leichten Rumpf mit viel Ballast unterm Kiel. Als Mast ist Robinie relativ ungeeignet, weil zu schwer. Ich bevorzuge Boote kielunten.

Aber dafür wächst hier ja auch genug Schwarzkiefer... *duck*
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  #11  
Alt 22.05.2009, 20:05
chromofish chromofish ist offline
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Das Ziel eines jeden Schiffsarchitekten sei ein leichter Rumpf mit hoher Festigkeit, so dass a) der Ballast optimal wirksam wird und b) eine bestimmte Zuladung möglich ist, dachte ich bislang immer.


Bert
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  #12  
Alt 23.05.2009, 10:14
chromofish chromofish ist offline
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Nachdem ich mich bei George Buehler schlau gemacht und seine -diesel *duck*s- gesehen habe, verstehe ich deine Äußerungen über den Rumpf besser. Nehme also an, es soll ein Motorsegler werden, der untertakelt ist und somit auf Gewichtsstabilität verzichten kann.

Buehler überzieht die Planken aber anscheinend mit Sperrholz (wahrscheinlich um sich eine aufwändige Schleiferei zu ersparen und als Querverband) und legt Glasfaser als äußere Schicht nur zur Absperrung auf, wenn ich das richtig verstanden habe. Bei seiner Konstruktionsart (ziemlich rowdy-zimmermannsmäßig und stark dimensioniert) glaube ich muss man innen nicht nochmal Glasgelege reintun, da wird nichts mehr arbeiten können.

Noch ein (wahrscheinlich überflüssiger) Hinweis zur Verleimung der Robinie: Epoxy braucht recht trockenes Holz zur guten Verbindung, Resorcinol kann mit feuchterem Holz verklebt werden (wenn denn die Robinienplanke mit Dampf gebogen werden soll, spielt das sicher eine Rolle).

Bin sehr beeindruckt von Buehlers Schiffen, allerdings für mich 15-30 Fuß zu groß, außerdem nur an klassischen Seglern interessiert. Doch wenn ich eine Scheune hätte und dazu noch das ganze Holz, warum nicht?

Viel Erfolg!

Bert
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  #13  
Alt 24.05.2009, 22:29
rsegler rsegler ist offline
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Standard hab mich auch schlau gemacht

und bleibe dabei:
verzichte auf die versiegelung der ausssenhaut mit gewebe.

Zitat:
Das Hauptproblem (Schwertkasten) war bei dir, das das Robinienholz auf einer Seite versiegelt war, und auf der anderen seite Feuchtigkeit gezogen hat.
denn genau das hättest du noch in stärkerem masse, da auf dem wasser feuchteres klima herrscht, als bei mir in der halle.

grüsse
bert
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  #14  
Alt 03.06.2009, 19:13
LaCroix LaCroix ist offline
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Jupp, Buehler baut massiv.

Zitat:
"Einen richtigen Bugspriet muß man durch ein anderes Schiff durch rammen können, ohne das er auch nur einen Kratzer abbekommt."

Ich bin ein Fan von Bauweisen für die ewigkeit.

Er verwendet auch sperrholz + Glas, für die größeren Teile allerdings Beplankung ohne Glas. Meine idee war ja beplankung plus Glas, allerdings haben mir mittlerwile soviele davon abgeraten, das ich glaube, das Glas sein zu lassen. Warum sich um viel geld Probleme zulegen. Mit der Verleimung hast du recht, aber bei mir gibts keinen Leim ohne Verbolzung, Angsthase eben..

Ich will es immer ein wenig großer und gemütlicher. Ich bau lieber ein Jahr länger als später weniger platz zu haben. Bühlers größere Designs haben es mir schon ziemlich angetan, ich liebe aber den Look von Rahseglern, also wird es sicher ein hilfs-motorisierter Rahsegler.

Platz hab ich genug, bei 12 Hektar grund wird sich ein plätzchen finden.

@rsegler Oha. Ich dachte, das sei erst nach dem stapellauf geschehen. Danke für die Warnung.
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  #15  
Alt 06.06.2009, 10:13
rsegler rsegler ist offline
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Standard wo lebst du denn?

bei so viel grund könnte man ja einen gemeinschaftsbootsplatz für selbstbauer aufmachen
bericht bitte weiter!
finde robinie auch ein äusserst interessantes holz, das ich gerne anwende. hat aber auch seine tücken.
wo bekommst du dein holz her? suche bei gelegenheit ein paar bohlen für ein neues deck.
grüsse
bert
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  #16  
Alt 09.06.2009, 10:30
LaCroix LaCroix ist offline
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Auf 12 ha lässt sich da schon einiges bewerkstelligen - Man muß nur um die Pferde herumbauen.

Woher ich es bekomme? - Ich lebe inmitten eines riesigen Robinien- und Eichenwaldes, und im Ort gibts 4 Sägewerke...
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  #17  
Alt 15.01.2017, 20:43
Silas walheim Silas walheim ist offline
Deckschrubber
 
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Standard robinie-schiffsbohrwurm

hi ich bin gerade am rescherschieren ob sich robinie als basis fuer ein selbstgebautes segelboot eignet, (kiel und planken unter der wasserlienie) und bin im internet auf keinen artikel gestoßen ob robinie (wegen ihrer hohen giftigkeit) gegen holzwürmer speziell gegen den schifsbohrwurm resistent ist? kann mir hier jemand weiter helfen ?
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  #18  
Alt 15.01.2017, 22:06
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lachshunter lachshunter ist offline
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Moin "Silas",

willkommen im BF.
Erleichternd für deinen Einstand wäre die Nennung deines Namens, es ist immer besser, wenn man sich auch ansprechen kann.
Und wenn du dann schon am recherchieren bist, dann recherchiere doch mal nach deiner Shift-Taste, das erleichtert allen hier das Lesen deiner Beiträge.

Danke.


Gruß, Frank.
__________________
Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #19  
Alt 16.01.2017, 15:48
Silas walheim Silas walheim ist offline
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Mein Name ist wirklich "Silas" und wenn ihnen und anscheinend 6 weiteren Nutzern die Großschreibung so wichtig ist, werde ich in Zukunft darauf achten ;)
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  #20  
Alt 16.01.2017, 16:10
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Heimfried Heimfried ist offline
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Moin Silas,

zu einer etwaigen Resistenz gegen Schädlingsbefall kann ich nichts sagen. Curt W. Eichler schreibt im "Holzbootsbau", (ein Klassiker) über das Holz der Robinie, es sei durch seine Zähigkeit der Eiche überlegen und werde für Spanten, Steven und dergleichen verwandt. Es könne auch für Planken geeignet sein.
__________________
Gruß, Günter
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  #21  
Alt 16.01.2017, 16:18
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Mio69 Mio69 ist offline
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Hallo Silas,

auch von mir willkommen im .

Das mit der Großschreibung hat einfach damit zu tun, dass so Texte dann besser lesbar sind.

Natürlich führt das ab und an auch zu Diskussionen, aber ein durchgängig kleingeschriebener Text ist wie ein genuschelter Vortrag: Man muss sich mehr konzentrieren, um alle Informationen mitzubekommen.
Nimm es nicht krumm.

Den Namen hätte man erraten können, hätte aber auch der von deinem Boot sein können, das kommt hier nämlich öfters vor .

Bei der Robinie kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da müssen andere ran.

Lieben Gruß

Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
If you think about it, you won't do it.
- Luke Powell
Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier

Geändert von Mio69 (16.01.2017 um 16:36 Uhr)
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  #22  
Alt 16.01.2017, 16:37
Silas walheim Silas walheim ist offline
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Vielen dank für diesen Hinweis ich bin erst 18 und habe noch keinerlei Erfahrung, weder in Foren noch im Bootsbau
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  #23  
Alt 16.01.2017, 16:44
Silas walheim Silas walheim ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 15.01.2017
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Ich weiß das es gewisse Baum Sorten giebt, die auf Grund ihrer Giftstoffe (besonders Taniene) gegen Schiffsbohrwürmer resistent, oder zumindest teilweise resistent sind. Von Robinie weiß ich, das beispilsweise Pferde die an Zaunpfosten knabbern bereits an geringen Dosen sterben können und der Holzstaub nicht eingeatmet werden darf. Danke für de Hinweiß auf das Buch
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  #24  
Alt 16.01.2017, 17:04
ferenc ferenc ist offline
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Hallo Silas,

Die Schilderung über die Giftigkeit findet man immer wieder in der Literatur, aber ich habe bereits so oft Pferde an Robinien fressen sehen, selbst auf der Weide einer guten Bekannten stehen mehrere große Robinien, das relativiert die Schilderungen ein wenig.

Robinie ist ein sehr zähes, faseriges Holz, und neigt sich gut zu verziehen, wenn es feucht wird bzw. trocknet.

Wenn man eine gute Auswahl bei dem Kernholz hat, mag es gehen, ansonsten ist es schwer zu bändigen.

Robinienpfosten zur Einzäunung der Weide halten ohne weiteren Schutz 20-30 Jahre in der Erde.
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