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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #26  
Alt 16.08.2017, 14:05
JohnnyCash JohnnyCash ist offline
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Ach du kacke und das mit so einem Riesenkahn. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert.

Da bin ich ganz froh nur Binnen zu fahren das wäre mir ja zu viel Action.
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Ahoi und die berühmte Handbreit,
Johnny

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  #27  
Alt 16.08.2017, 14:11
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Stella del Mare Stella del Mare ist offline
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Zitat:
Zitat von Stella del Mare Beitrag anzeigen
wäre ein Leinendurchneider aufder Welle gut gewesen? Taugen diese Dinge etwas. Hat jemand von euchdamit Erfahrung ???

Noch einmal zu meiner Frage.

Hätte so etwas geholfen - hat damit jemand Erfahrung?
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende
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  #28  
Alt 16.08.2017, 15:05
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Frank R Frank R ist offline
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Ich möchte gern eine ähnliche Situation schildern
Im August 2016 lagen wir auf Scredo vor Hvar 3x Windfinder gescheckt
3 kn über Nacht wir suchten eine Bucht zum übernachten ,25 m Ankerkette raus und 2 X Landfeste .Um 22 Uhr hatte ich nochmals die Wetterlage gescheckt OK

Um 3 Uhr wurden wir aus dem Schlaf gerissen, Gewitter und Starkwind, die Wellen und der Wind trafen seitlich aufs Boot wir mußten erst einmal das Verdeck schließenum nicht vollzulaufen , da riss die erste Heckleine ,da wir bedrohlich nach ans Ufer trieben , hatten wir dann die zweite Heckleine gekappt natürlich Motoren gestartet ,das schlimmste war die Dunkelheit es war nicht zu erkennen wo Land , Felsen oder Wasser war .Nachdem die Heckleine frei war hatte der Wind uns in der engen Bucht mit dem Heck auf die Felsen gedrückt . SB Maschine mit Welle war verbogen und ausgefallen. Jede Welle schob uns weiter auf die Klippen , nach einigen Versuchen mit der BB Maschine konnten wir uns von den Felsen befreien.
Wassereinbruch hielt sich in Grenzen und konnte mit Lappen gestopft werden ,wir sind dann raus ,unser Dingy war noch seitlich an der Klampe fest . Unser Beiboot war mit Motor 3 m in der Luft und schlug immer seitlich auf unser Boot ein . Der Wind machte mit uns was er wollte . Eine Maschine und Bugstrahlruder konnten nicht helfen, aber wir konnten manövrieren. Als es dämmerte war die Lage etwas entspannter wir konnten uns dann bei ruhiger See bis nach Milna retten.

1 Jahr später
- suche immer eine Bucht die nach norden geschützt ist
- wir haben den Zeitpunkt verpasst rechtzeitig aus der Bucht zu fahren
- Scredo ist bekannt dafür, Bora und Düseneffekt durch das Gebirge von Hvar
-Versicherung hat den größten Teil bezahlt
- Alle Schäden wurden im Winter behoben
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Gruss Frank
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  #29  
Alt 16.08.2017, 15:09
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Moin Frank,

das war aber schon ein amtliches Loch neben dem Propeller...
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #30  
Alt 16.08.2017, 15:51
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Mal zum Thema Windfinder. Ich stelle auch öfter fest, das die Windvorhersagen nicht passen. Besser ist es mit Windfinder Pro, und dann Superforecast. Da stehen dann oft gleich 2 Windstärken mehr in der Vorhersage. Finde das schon grenzwertig, auch wenn die App kostenfrei ist.
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  #31  
Alt 16.08.2017, 16:03
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Frank R Frank R ist offline
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Beim Windfinder gibt es Vorhersagen die sind ungenau und passen oft nicht
die Messwerte sind genauer und werden auch häufiger aktualisiert .
Ich gucke öfters mal nach meinen Barometer und beobachte den Luftdruck
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Gruss Frank
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  #32  
Alt 16.08.2017, 16:07
freerider13 freerider13 ist offline
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Servus!

So ganz generell und als Warnung für alle:

Ich muss(te) leider feststellen, daß die Wetterprognose in HR dieses Jahr etliche male daneben liegt irgendwie.
War Juni/Juli 3 Wochen dort (Istrien), benutze selber die Sea Help App, Windfinder, NIS und hab den Funk laufen.

Dennoch: Keinerlei Warnung, Wetterprognose auch über Nacht bestens - auch im "normalen" Text - und auf einmal nachts um zwei/halb drei bricht ein ordentlicher Sturm los, dass alle Einheimischen nur noch zum Sichern ans Wasser runter sind.
Geschah in der Zeit zwei mal so.

Irgendwie kommt es mir so vor, als wären genaue Prognosen dieses Jahr schwieriger. Habe auch im Juli/August von anderen aus HR oft solche Beobachtungen wahrgenommen, hier in Bayern ists ähnlich unzuverlässig, Freunde zB. aus Zürich bestätigen mir da ähnliches bezüglich Bergwetter.

Keine Ahnung warum - erste Anzeichen des Klimawandels vielleicht? Klare Prognosen nicht mehr möglich?

Eigentlich ja auch eher zweitrangig. Worums geht:
Verlasst euch dieses Jahr nicht auf den Wetterbericht - egal wo er herkommt und wie gewissenhaft Ihr ihn checkt! IMMER gut festmachen, dieses Jahr ganz besonders!

Schöne Grüße,
Jan
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  #33  
Alt 16.08.2017, 16:09
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Emotion Emotion ist offline
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Stimmt, ist dieses Jahr auch an der deutschen Nordsee so, vor allem viele sehr lokal auftretende Gewitter.
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #34  
Alt 16.08.2017, 16:49
iak iak ist offline
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Jou , so richtig verlässlich sind keine Ansagen mehr zur Zeit .
Unser Boot sichere ich unabhängig von Prognosen jeden Tag so , als gäbe es kein morgen mehr , lediglich unsere Ausflüge richte ich nach den Ansagen und freue mich dann Abends beim Anlegen wenn es NICHT so eintrat .
Dennoch , für uns mit einem relativ kleinem Boot erschwert es schon ab & an die Törn/Tourplanung , leider .
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Gruß Peter .
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  #35  
Alt 16.08.2017, 17:05
Escher-Wyss Escher-Wyss ist offline
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Erst einmal großen Respekt an beiden Vorpostern, dass sie über Ihre Erlebnisse berichten. Man erzählt natürlich lieber große Erfolge, aber man lernt eben am meisten "dank" eigene ggf. Fehler von anderen. Also hoffe ich mir, aus beiden Geschichten was zu lernen. Das ist eben das tolle bei einem Forum!

Mir fällt folgendes bei Thorsten ein:
  • Nur 15m. Kette bei 5m. Tiefe (schrieb auch Federballspieler). Da muss ich beichten, für einen Mittagstopp kommt mir das auch manchmal vor. Insbesondere, wenn die Bucht voll ist und/oder große Felsen am Meeresboden liegen worin die Kette / Anker verheddern kann (auch schon erlebt). Auch wenn dieser Punkt nicht die Ursache des Unglücks war, würde ich immer die üblichen 5-7x stecken und den Schwojekreis entsprechend einplanen (Abstand zu Felsen, Badeleine, ...).
  • Herausrauschen der Kette. War die Bremse schlecht angezogen oder ist die Kettennuss stark abgenützt? Ergo, immer den Kettenhaken (wie schon anco schreibte) dranmachen. Es dient nicht nur der Sicherheit, sondern tut der Ankerwinsch auch gut.
  • Leinenschneider. Hat auch jemanden erwähnt. Habe selber keine verbaut, weil es angeblich die Leistung verringert. Vielleicht kann jemanden darüber berichten.
Ich glaube auch, als das Unwetter begonnen hat konntest du nichts besser machen. Wahrscheinlich die Zeit den Anker+Kette losrauschen zu lassen hättest du eh nicht gehabt. Shearline schlägt vor, die Lage bevorzugt von der Fly aus zu beobachten. Ich erlebte zweimal eine ähnliche Situation, aber auf keinen Fall hätte ich auf der Fly verweilen können. Wenn es so bläst und horizontal regnet… Du hast Glück, dass deine Ferretti so solide gebaut ist. Nicht mal die Halterungen für Propellerträgerwelle (heißt das Ding tatsächlich so? In Englisch nennt man das propeller strut) haben sich verbogen!

Bei Frank, das ist mal wieder ein Beispiel, dass Landleinen bei Sturm ein Sicherheitsrisiko werden. Wenn was schief geht, hat man kaum Zeit zu reagieren und schon sitzt man auf dem Fels. Schon klar, oft hat man gar keine Wahl so in der Bucht zu ankern. Bei unstabilem Wetter sollte man das jedoch meiden, aber eben. Wie erkennt man unstabiles Wetter dieses Jahr? Die Prognosen scheinen auch in Griechenland besonders daneben zu sein (auch letztes Jahr).

Ich bin auch beeindruckt, wie du dein Wassereinbruch alleine notdürftig repariert hast. Ich meine, den ganzen stress ob das Boot noch sinken wird, ob deine Familie zu Schaden kommt und zusätzlich noch ein Leck suchen in einem durchgeschütteltem Boot. Chapeau! Du warst sehr wahrscheinlich Vollkaskoversichert. Wie verlief die Abwicklung, das waren schon recht umfangreiche Reparaturen nötig?

In beiden Fällen, zum Glück sind keine Menschen zu Schaden gekommen!
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  #36  
Alt 16.08.2017, 17:07
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Scheint gerade im Süden dieses Jahr schon richtig abzugehen. Freunde von mir "Übersommern" auf ihrem Segler in Griechenland. Die haben entweder tagelang 11 bft, oder Flaute und 46Grad. Normal ist das nicht.
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  #37  
Alt 16.08.2017, 18:49
Justforfun Justforfun ist offline
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Die Ankerkralle ist leider kein Allheilmittel....sie dient nur um das Kettengeräusch zu dämpfen....bei Anzug eines Gewitters oder Sturms gehört sie entfernt, da man unter Umständen im Notfall nach vorne muss und die Leinen schneiden muss....mit Ankerkralle kannst ja keine Kette geben....es ersetzt nicht das Anziehen der Kettennuss....das sollte jetzt jeder Bootsfahrern bei seinem Boot kontrollieren...und nochmals...beim Tiefenmesser noch den eigenen Tiefgang dazugeben...sonst stimmt die Kettenlänge nicht....besonders wertvoll find ich den Hinweis wie gefährlich Landleinen bei Stürmen sind....viele wiegen sich mit Landleinen in Sicherheit...aber jede Landleine schwächt den eigenen Anker...wenn man aus Platzgründen Landleine legen muss unbedingt volle Kette geben...und gut einfahren...und...ein guter Anker und eine lange Kette sind durch nichts zu ersetzen..lg. Bernhard
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  #38  
Alt 16.08.2017, 20:02
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Zitat:
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Ich möchte gern eine ähnliche Situation schildern
Im August 2016 lagen wir auf Scredo vor Hvar 3x Windfinder gescheckt
3 kn über Nacht wir suchten eine Bucht zum übernachten ,25 m Ankerkette raus und 2 X Landfeste .Um 22 Uhr hatte ich nochmals die Wetterlage gescheckt OK

Um 3 Uhr wurden wir aus dem Schlaf gerissen, Gewitter und Starkwind, die Wellen und der Wind trafen seitlich aufs Boot wir mußten erst einmal das Verdeck schließenum nicht vollzulaufen , da riss die erste Heckleine ,da wir bedrohlich nach ans Ufer trieben , hatten wir dann die zweite Heckleine gekappt natürlich Motoren gestartet ,das schlimmste war die Dunkelheit es war nicht zu erkennen wo Land , Felsen oder Wasser war .Nachdem die Heckleine frei war hatte der Wind uns in der engen Bucht mit dem Heck auf die Felsen gedrückt . SB Maschine mit Welle war verbogen und ausgefallen. Jede Welle schob uns weiter auf die Klippen , nach einigen Versuchen mit der BB Maschine konnten wir uns von den Felsen befreien.
Wassereinbruch hielt sich in Grenzen und konnte mit Lappen gestopft werden ,wir sind dann raus ,unser Dingy war noch seitlich an der Klampe fest . Unser Beiboot war mit Motor 3 m in der Luft und schlug immer seitlich auf unser Boot ein . Der Wind machte mit uns was er wollte . Eine Maschine und Bugstrahlruder konnten nicht helfen, aber wir konnten manövrieren. Als es dämmerte war die Lage etwas entspannter wir konnten uns dann bei ruhiger See bis nach Milna retten.

1 Jahr später
- suche immer eine Bucht die nach norden geschützt ist
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Wow, da hat es euch ja härter getroffen als uns. Zumindest was den Schaden angeht. Bei uns sind die Propeller hin, die Wellen müssen vermessen werden. Ich vermute aber die sind in Ordnung da die Propeller beim Schleppen, sogar mit Leinen drin, problemlos mitgelaufen sind.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, was man tun muss um soetwas zu verhindern.
Ich werde voraussichtlich zukünftig:
- mehr Abstand zur Küste halten, insbesondere wenn die felsig ist.
- mehr Kette stecken und mit Kralle sichern, obwohl die Kralle beim Notmanöver, also Anker abwerfen, eher kontraproduktiv ist
- versuchen bei so plötzlichem Sturm den Anker zu lichten bzw. Loszuwerden und rauszufahren.
Am besten man kommt nicht noch einmal in die Situation!
Die Notfallpläne werde ich auch weiter überarbeiten.

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Viele Grüße
Thorsten

... und immer dran denken:
... das Leben ist ... ähhh ... kein Ponyschlecken!
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  #39  
Alt 16.08.2017, 20:16
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Totto99 Totto99 ist offline
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Thema Windfinder, ich nutze die Pro-Version und vergleiche beide Prognosen. Zudem nutze ich Windy und WeatherPro. Gaben in diesem Falle alle versagt! Beim Hafenkapitän haben sie Aladin empfohlen. Konnte bisher noch nicht allzu viel dazu herausfinden.
Nutzt jemand von euch Navtex? Es müsste doch auch was zuverlässiges mit automatischer Alarmierung geben?!? Selbst ein Barograph der die Luftdruck Veränderung ständig aufzeichnet hilft nicht, wenn man nicht darauf schaut.

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Thorsten

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  #40  
Alt 16.08.2017, 20:51
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zodiac_rib zodiac_rib ist offline
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Hi,

also von mir auch vielen Dank dafür, dass du die wichtigen Erfahrungen mit uns teilst.

Aladin kann ich empfehlen, die waren immer genauer als Windfinder pro (die letzten 2 Jahre zumindest; diesen Jahr bin ich später dort).

http://prognoza.hr/karte_e.php?id=aladin



Gruß
Sascha
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  #41  
Alt 16.08.2017, 21:07
Zmago Zmago ist offline
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Vielen Dank für diesen Beitrag, persönlich werde sicherlich das in Hinterkopf behalten auch beim nächsten Kaffee-Ankern... ��
Von Skipper bei dem ich gelernt habe hat das Wetter auf folgenden Seiten beobachtet:

Aladin (prognoza.hr) -> http://prognoza.hr/karte_e.php?id=dada&param=ik&it=03

http://passageweather.com/ -> für Langzeitsegeln aber man kann sehr gut Wettertrend beobachten

Und http://pljusak.com/munje_rh.php - Niedeschlag/Blitz - man kann sehen ob sich ein Unwetter auf einem zukommt
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  #42  
Alt 16.08.2017, 22:40
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sanmarino sanmarino ist offline
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Das Wetter spielt schon längere Zeit verrückt...

Ähnliche Erfahrungen mußten wir leider schon 2014 machen, allerdings ohne Schäden. Der Sturm setzte um 6 Uhr morgens ein und dauerte exakt bis 10:04Uhr.

Es war das 1 Mal, dass wir Rettungswesten angelegt haben!
Das Boot flog nur noch in alle Richtungen und es war nicht mal mehr möglich in die Kabine, geschweige auf's Klo zu kommen.
Da die Wellen so hoch und der Wind ständig wechselnd aus allen Richtungen kam, bin ich mit laufender Maschine 4 Stunden gegen die Wellen angefahren damit der Anker hält.

Unser Glück war, dass wir Platz genug hatten und genügend Wassertiefe, ansonsten wären wir garantiert auch aufgelaufen.

Mein Fazit aus der Geschichte:

- immer so viel Ankerkette raus wie geht (habe 16 Kg Jambo und 50 m Kette)...lege auch bei 5 Meter Wassertiefe alles aus
- zusätzlich bei Starkwind oder Sturm zweiten Anker raus
- nach Möglichkeit keine Landfeste
- Schlauchboot immer bereit für Notlandung
- Rettungswesten und Notsignale griffbereit auf Deck (hatten wir damals in der Kabine und kamen nicht ran...)
- Seetasche gepackt und griffbereit mit allem Wichtigen ausgestattet (Handy, trockene Sachen und Getränke)

...wer die Erfahrung mal gemacht hat, braucht sie kein zweites Mal!

Und ich wünsche Jedem, dass er/sie nie in solch eine Situation kommt.

Und zum Glück ist in den vorher geschriebenen Berichten kein Mensch zu Schaden gekommen...Schäden am Boot sind zwar ärgerlich, aber ersetzbar!
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Gruß Frank

Ferienwohnungen für Bootsfahrer
www.ferienwohnung-rab.info
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  #43  
Alt 17.08.2017, 07:40
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Erst einmal großen Respekt an beiden Vorpostern, dass sie über Ihre Erlebnisse berichten. Man erzählt natürlich lieber große Erfolge, aber man lernt eben am meisten "dank" eigene ggf. Fehler von anderen. Also hoffe ich mir, aus beiden Geschichten was zu lernen. Das ist eben das tolle bei einem Forum!

Mir fällt folgendes bei Thorsten ein:
  • Nur 15m. Kette bei 5m. Tiefe (schrieb auch Federballspieler). Da muss ich beichten, für einen Mittagstopp kommt mir das auch manchmal vor. Insbesondere, wenn die Bucht voll ist und/oder große Felsen am Meeresboden liegen worin die Kette / Anker verheddern kann (auch schon erlebt). Auch wenn dieser Punkt nicht die Ursache des Unglücks war, würde ich immer die üblichen 5-7x stecken und den Schwojekreis entsprechend einplanen (Abstand zu Felsen, Badeleine, ...).
  • Herausrauschen der Kette. War die Bremse schlecht angezogen oder ist die Kettennuss stark abgenützt? Ergo, immer den Kettenhaken (wie schon anco schreibte) dranmachen. Es dient nicht nur der Sicherheit, sondern tut der Ankerwinsch auch gut.
  • Leinenschneider. Hat auch jemanden erwähnt. Habe selber keine verbaut, weil es angeblich die Leistung verringert. Vielleicht kann jemanden darüber berichten.
Ich glaube auch, als das Unwetter begonnen hat konntest du nichts besser machen. Wahrscheinlich die Zeit den Anker+Kette losrauschen zu lassen hättest du eh nicht gehabt. Shearline schlägt vor, die Lage bevorzugt von der Fly aus zu beobachten. Ich erlebte zweimal eine ähnliche Situation, aber auf keinen Fall hätte ich auf der Fly verweilen können. Wenn es so bläst und horizontal regnet… Du hast Glück, dass deine Ferretti so solide gebaut ist. Nicht mal die Halterungen für Propellerträgerwelle (heißt das Ding tatsächlich so? In Englisch nennt man das propeller strut) haben sich verbogen!

Bei Frank, das ist mal wieder ein Beispiel, dass Landleinen bei Sturm ein Sicherheitsrisiko werden. Wenn was schief geht, hat man kaum Zeit zu reagieren und schon sitzt man auf dem Fels. Schon klar, oft hat man gar keine Wahl so in der Bucht zu ankern. Bei unstabilem Wetter sollte man das jedoch meiden, aber eben. Wie erkennt man unstabiles Wetter dieses Jahr? Die Prognosen scheinen auch in Griechenland besonders daneben zu sein (auch letztes Jahr).

Ich bin auch beeindruckt, wie du dein Wassereinbruch alleine notdürftig repariert hast. Ich meine, den ganzen stress ob das Boot noch sinken wird, ob deine Familie zu Schaden kommt und zusätzlich noch ein Leck suchen in einem durchgeschütteltem Boot. Chapeau! Du warst sehr wahrscheinlich Vollkaskoversichert. Wie verlief die Abwicklung, das waren schon recht umfangreiche Reparaturen nötig?

In beiden Fällen, zum Glück sind keine Menschen zu Schaden gekommen!
Wir waren zum Glück auf Männertour 5 Personen an Board . Das Leck konnten wir schnell stopfen ,es sieht auf dem Foto schlimmer aus . Das Laminat ist im Wellentunnel bei der Sea Ray ca 3 cm dick. Reparaturliste war lang 2x Schraube,2Wellen, 2xWellenbock richten 2x Ruderblatt gebrochen .Bugpolster abgerissen ,Badeplattform beschädigt Flaggenmast und Antenne abgebrochen Trimmklappe abgerissen , Anker verbogen
Das wichtigste ist das keiner verletzt wurde .
Versicherung : ich habe den Vorfall geschildert und danach kamen auch keine Nachfragen oder Belehrungen, Rechnungen eingereicht und dann wurde ausgezahlt , Kleinigkeiten wurden abgezogen , ich war aber sehr zu frieden . Der Anker hätte eh nicht mehr lange gehalten .
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Gruss Frank
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  #44  
Alt 17.08.2017, 08:19
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Stella del Mare Stella del Mare ist offline
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- Schlauchboot immer bereit für Notlandung
- Rettungswesten und Notsignale griffbereit auf Deck (hatten wir damals in der Kabine und kamen nicht ran...)
- Seetasche gepackt und griffbereit mit allem Wichtigen ausgestattet (Handy, trockene Sachen und Getränke)
Ganz meine Meinung - So komisch es auch klingt. Wie gesagt, Wir fahren nicht einmal "um-die-Ecke" ohne unserer Drybag´s gepackt zu haben.
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende
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  #45  
Alt 17.08.2017, 09:58
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Conni Conni ist offline
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Ist ja alles gesagt ... nur noch zu den Kettenkrallen:
Den hier finde ich besser, als den Pelikanhaken,
da man ihn viel einfacher entfernen kann.
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Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #46  
Alt 17.08.2017, 10:45
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Standard Kettenhaken, Teufelskralle

Der Haken ist optimal, wenn er von unten einhehängt wird, fäält er ab sobald du die Kette zwischen Kralle und Winsch anspannst. Eigene Erfahrung und hat bislang immer funktioniert. Solange die Kette hinter der Kralle durchhängt hält sie bombenfest.
Hermann
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  #47  
Alt 17.08.2017, 11:02
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Was ein Wahnsinn,

mal eine Frage: Wo an den Brijunis habt ihr gelegen?
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Gruß Christoph

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  #48  
Alt 17.08.2017, 13:38
Escher-Wyss Escher-Wyss ist offline
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Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Den hier finde ich besser, als den Pelikanhaken,
da man ihn viel einfacher entfernen kann.
Auch der Pelikanhaken fällt von der Kette alleine sobald es kein Zug mehr auf das Seil gibt.

Zitat:
Zitat von sanmarino Beitrag anzeigen
Mein Fazit aus der Geschichte:

- immer so viel Ankerkette raus wie geht (habe 16 Kg Jambo und 50 m Kette)...lege auch bei 5 Meter Wassertiefe alles aus
- zusätzlich bei Starkwind oder Sturm zweiten Anker raus
- nach Möglichkeit keine Landfeste
- Schlauchboot immer bereit für Notlandung
- Rettungswesten und Notsignale griffbereit auf Deck (hatten wir damals in der Kabine und kamen nicht ran...)
- Seetasche gepackt und griffbereit mit allem Wichtigen ausgestattet (Handy, trockene Sachen und Getränke)
Das ist eine gute Zusammenfassung. Aber:
  • Was bedeutet das Schlauchboot immer bereit für eine Notlandung zu haben? Wenn es einsatzbereit auf der Badeplatform steht, OK. Aber das Schlauchboot im Wasser lassen, steht einem dann im Weg wenn Anker und Kette eingeholt wird oder weitere Manöver im stress durchführst. Dann kann die Dinghy Tampe noch im Propeller enden. Habe ich mal in den BVIs lernen müssen.
  • Den Zweitanker ausbringen. Wie soll er positioniert werden? Bei so kurzen Stürme kann der Wind von irgendwo kommen... Dann gehst du das Risiko ein, dass die beiden sich untereinander "stören". Ich empfehle eher die grösstmöglichste Kettenlänge und größtmöglichsten Anker an Bord zu haben. Beim Anker, sollte es ein Modell sein, dass sich von alleine bei Windrichtungswechseln eingräbt. Mein Setup is 40 kg Mantus + 100 Meter 10mm Kette für 14m./20t.
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  #49  
Alt 17.08.2017, 17:18
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sanmarino sanmarino ist offline
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Zitat:
Zitat von Escher-Wyss Beitrag anzeigen
Das ist eine gute Zusammenfassung. Aber:
  • Was bedeutet das Schlauchboot immer bereit für eine Notlandung zu haben? Wenn es einsatzbereit auf der Badeplatform steht, OK. Aber das Schlauchboot im Wasser lassen, steht einem dann im Weg wenn Anker und Kette eingeholt wird oder weitere Manöver im stress durchführst. Dann kann die Dinghy Tampe noch im Propeller enden. Habe ich mal in den BVIs lernen müssen.
  • Den Zweitanker ausbringen. Wie soll er positioniert werden? Bei so kurzen Stürme kann der Wind von irgendwo kommen... Dann gehst du das Risiko ein, dass die beiden sich untereinander "stören". Ich empfehle eher die grösstmöglichste Kettenlänge und größtmöglichsten Anker an Bord zu haben. Beim Anker, sollte es ein Modell sein, dass sich von alleine bei Windrichtungswechseln eingräbt. Mein Setup is 40 kg Mantus + 100 Meter 10mm Kette für 14m./20t.
zu1: Schlauchboot kommt bei mir ins Wasser, wüsste jetzt auch nicht wie es mich beim Anker einholen stören sollte, da das SB am Heck befestigt ist.
Anker und Kette wird über elektrische Wisch eingeholt...somit sind keine Berührungspunkte gegeben.

Bei einem Not-Manöver, ist doch eher das Problem den Anker und die Kette loszuwerden, mein Ankerkasten befindet sich vorn auf dem Bug und ich habe von unten keinen Zugang. Habe schon mehrmals darüber nachgedacht wie ich in so einem Fall die Kette trennen würde - bislang ist mir aber noch nichts eingefallen - außer, die Kette (sofern noch nicht erfolgt) komplett ausfallen lassen und per Motorkraft eine Trennung zur Sicherungs-Verbindung herbei zu führen.

Der Tampen vom SB ist bei mir nur kurz ausgelegt, somit erreicht dieser nicht die Antriebe / Propeller.

Frage wäre eher, nützt mir das SB bei wirklich starkem Sturm noch etwas, oder macht es mehr Sinn im Notfall einfach mit Rettungsweste ins Wasser zu springen und schwimmend das Ufer zu erreichen...Nein!, ich will es nicht testen, aber man würde es halt leider wirklich erst in dem Fall merken!

zu 2: Sofern man die Anker als V auslegt, gebe ich dir vollkommen Recht!

Ich lasse aber den Hauptanker fallen und dann nach ca. 10 Metern hänge ich einen zusätzlichen Anker in die Kette an. Im Anschluss wird Kette je nach Möglichkeit ausgelassen.
Der zweite Anker dient eher als Gewicht um einige Meter Kette vor dem Hauptanker auf Grund zu halten.

Bislang haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht, soll aber nicht heißen, dass damit alle Gefahren gebannt sind.

Irgendwie muss da jeder für sich entscheiden was er macht.
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Gruß Frank

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Alt 18.08.2017, 18:12
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Totto99 Totto99 ist offline
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Zitat von christoph Beitrag anzeigen
Was ein Wahnsinn,

mal eine Frage: Wo an den Brijunis habt ihr gelegen?
Wir haben kurz vor Pula bei Valbandon gelegen. Unsere Kinder kamen mit dem Flugzeug an und wir haben sie dort in Empfang genommen. Wir wollten ein paar Tage zusammen auf dem Schiff verbringen. Hat nicht sollen sein

Gesendet von meinem HUAWEI NXT-L29 mit Tapatalk
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Viele Grüße
Thorsten

... und immer dran denken:
... das Leben ist ... ähhh ... kein Ponyschlecken!
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