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  #876  
Alt 05.10.2020, 19:01
gfkboot gfkboot ist offline
Captain
 
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Standard Glückliches Ende einer Strandung vor Norderney

Moin,

Auf dem Gelände des Seglervereins von Norderney steht derzeit die in Schweden registrierte Segelyacht 'Miloy II' aufgepallt. Dort wird sie auch bis zum Frühjahr 2021 bleiben, nachdem das Boot am 30.8. vor der Insel strandete und mithilfe der Insulaner geborgen wurde. Am Abend des 30.8. war um 23.10 Uhr bei den Seenotrettern der DGzRS und der Norderneyer Feuerwehr ein Alarm eingegangen, nachdem die Segelyacht bei stürmischem Wind vor der Weißen Düne in Seenot geraten war. Das neun Meter lange Boot war in den Abendstunden vor Langeoog in kabbeliges Wasser und leichten Sturm geraten.
Stunden zuvor war der amerikanische Skipper und Eigner John Garve gemeinsam mit einem 20-jährigen Franzosen aus Cuxhaven ausgelaufen. Der junge Mann suchte einen Transport und John eine zweite Hand. Über Helgoland und Borkum sollte es weiter nach Den Haag gehen.
Das Wetter war zunächst perfekt zum Segeln, doch auf Höhe von Langeoog geriet der Mitsegler in der stürmischen See in Panik. Wäre es nach dem erfahrenen Skipper gegangen, dann hätte die Fahrt in Richtung Borkum weitergehen können. Doch sein Mitsegler war nicht mehr zu beruhigen und wollte an Land. Derweil wurde die See rauer, und der Wind nahm zu.
John Garve setzte einen neuen Kurs ab und informierte sich über die Tide und die Untiefen vor den Inseln. Bald waren die beiden auf Höhe von Norderney. Das Boot geriet immer weiter auf Legerwall und setzte schließlich auf.
Gegen 22.50 Uhr meldete sich der Skipper über den international einheitlichen UKW-Sprechfunk-Not- und Anrufkanal 16 bei der Seenotleitung Bremen. Er war nur schwer zu verstehen, und man konnte zunächst nicht herausfinden, was vorgefallen war, wo sich das Boot befand und wie viele Menschen an Bord waren. Dann ging ein weiterer Funkspruch ein.
Endlich konnten die Seenotretter einen Hinweis auf den Ort der Havarie, den Strandabschnitt Weiße Düne an der Nordküste Norderneys ausmachen. Sie sofort mit dem Rettungskreuzer 'Eugen' aus und nahmen Kurs auf das vermutete Unglücksgebiet. Zudem alarmierten sie die Norderneyer Feuerwehr.
Gegen 23.30 Uhr entdeckte die Besatzung des Rettungskreuzers den Havaristen auf dem Strand an der Weißen Düne. Allerdings konnte der Seenotrettungskreuzer das Schiff in nord-nordöstlichen Winden um fünf Beaufort und etwa 2,5 Metern Restdünung nicht mehr erreichen. Mit dem Suchscheinwerfer führte die Crew deshalb die Feuerwehr zum Strandungsort.
Die beiden Segler hatten sich bereits an Land retten können und wurden ins Norderneyer Krankenhaus gebracht. Dort wurden sie unter anderem vom Arzt Lutz Brandt versorgt, dem neuen Vorsitzenden des Seglervereins Norderney (SVN). Das war ein Glücksfall für den Skipper, denn dadurch startete eine Hilfsaktion auf der Insel, an deren Ende das Schiff sicher auf dem Gelände des SVN stand.
Er konnte zunächst bei Sid Behrend von der Segelschule unterkommen, und viele Norderneyer tüftelten an einer Lösung, wie das Boot vom Strand geholt und mit einem Trailer in den Hafen gebracht werden konnte. Mithilfe der Firmen Matthäi und Jakob Onnen und weiteren Helfern konnte die Yacht am Strand gekrant, auf einen Trailer gesetzt und zum letzten Parkplatz im Inselosten gezogen werden.
Dort wurde der Mast gelegt. Mit einem Trecker zog Thorsten Rademacher vom Seglerverein die 'Miloy II' anschließend in den Hafen. Hier bleibt sie nun vor den Hallen des SVN, bis John Garve wieder auf die Insel kommt. Voraussichtlich im Frühjahr will er nach Norderney reisen, um das Boot zu reparieren.
Das Ruder war bei der Strandung gebrochen und es gab einige weitere Schäden, unter anderem am Kiel. Eigentlich hatte Garve nach Spanien weitersegeln wollen, denn iIn Barcelona hat der Marine Engineer für einige Monate einen Job. Von dort, so war sein Plan, sollte es über den Atlantik nach Hause auf die Virgin Islands gehen.
Nun will er, sobald sein Schiff repariert ist, in Richtung Süden segeln und diesmal sorgsamer bei der Auswahl der Mitsegler sein - der Franzose, dem die Havarie letztlich zu verdanken war, hatte sich zu allem Überfluss mitsamt der Bordkasse am Tag nach der Rettung aufs Festland abgesetzt.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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Geändert von gfkboot (05.10.2020 um 19:06 Uhr)
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  #877  
Alt 05.10.2020, 19:03
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Trunkenheitsfahrt endete mit Kollisionen

Moin,

Am 3.10. gegen 16.10 Uhr lief ein Sportbootführer mit seinem Kajütboot in den Sportboothafen Konz ein. Dort kollidierte er zunächst mit drei anderen, in der Marina festgemachten Sportboote und entfernte sich dann wieder. Kurz vor der Schleuse Trier konnte das Sportboot durch eine Besatzung der Wasserschutzpolizei gestellt werden.
Der Schiffsführer stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest wurde durchgeführt und ergab einen Wert von 1,72 Promille. Der Sportbootführerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Der Sachschaden war noch unbekannt, wil noch nicht alle betroffenen Bootseigner erreicht wurden.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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  #878  
Alt 06.10.2020, 18:32
HänschenHamburg HänschenHamburg ist offline
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No. 5 Elbe kehrt nach Restauration zurück.

https://www.google.com/amp/s/www.abe...%3fservice=amp
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Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt,
jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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  #879  
Alt 07.10.2020, 11:43
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Akki Akki ist offline
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Luxusyacht in Loano durch Feuer zerstört
(05.10.20) Auf der 29,26 Meter langen, britischen Custom Line-94-Luxusyacht 'Lady Vanilla', 89 tdw, brach am 2.10. gegen 13 Uhr in der Yacht Club-Marina in Loano ein Feuer aus. Hafenpersonal vermochte es nicht zu ersticken. Die von diesem daraufhin alarmierte Feuerwehr von Finale Ligure brauchte mehr als zwei Stunden, die Flammen zu löschen. Sie hatten da bereits das gesamte Schiff erfasst und loderten meterhoch aus den Aufbauten.
Dichter Rauch zog in Richtung von Pietra Ligure. Andere Boote in der Nähe wurden noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Der Brand auf dem 2002 erbauten Schiff entstand durch überhitzte Batterien im Maschinenraum. Menschen wurden nicht verletzt, aber die Yacht brannte komplett herunter. Nach Abschluss der Löscharbeiten galt es weitere Umweltschäden abzuwenden. Das 28 Knoten schnelle Boot hatte Platz für neun Gäste und eine vierköpfige Crew. Es wurde 2002 von Custom Line nach einem Design von Zuccon International Project als 'Vanilla of Glasgow' erbaut.

https://www.esys.org/news/sos.html
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #880  
Alt 07.10.2020, 15:13
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Kanzler Kanzler ist offline
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Yachthafen Tatenberg: Mehrere Boote in Brand

In einem Yachthafen an der Dove-Elbe in den Vier- und Marschlanden sind am Mittwoch bei einem größeren Feuer mehrere Boote in Brand geraten. Ein Sportboot riss sich los und trieb brennend im Yachthafen Tatenberg. Zwei kleinere Boote wurden so stark beschädigt, dass sie an ihrem Liegeplatz sanken, verletzt wurde niemand. Durch ausgelaufenes Benzin geriet auch ein Steg in Brand.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/
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  #881  
Alt 07.10.2020, 16:51
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Flammendes Inferno in Stamford/USA

Moin,


Am 3.10. zerstörte ein Großfeuer vier Sportboote und Captain John's 'Tiki Hut' im Hafen von Stamford, wobei ein Schaden von mehr als 500,000 Dollar entstand. Um 15.35 Uhr kam es zu einer Explosion auf einer 24,5 Fuß langen 1978 Sea Ray, die gerade am Hinkley Yachts-Dock getankt hatte. Offenbar hatten sich Benzingase durch einen Funken entzündet, als der Skipper die Maschine startete.
Er konnte sich mit der zweiten Person an Bord an Land retten. Das brennende Boot trieb ab und sank später an der Ostseite des Hafens gegenüber des Crab Shell Restaurant. Zuvor schlugen die Flammen aber auf die beliebte 'Tiki Hut', die Hafenrundfahrten anbot, sowie einen Boston Whaler und eine Larson über. Zwei Mann des Stamford Yacht Club kamen mit einem weiteren Boston Whaler herbei und zogen die brennende Sea Ray in den Hafen hinaus.
Zuvor setzte sie aber noch ein weiteres Sportboot in Brand, beide gingen dann unter. Das Löschboot aus Stamford hatte unglücklicherweise am 2.10. einen Maschinenschaden erlitten und konnte nicht eingreifen. Deshalb schickten die Nachbargemeinden von Norwalk, Darien und Greenwich Boote zu Hilfe. Ein Löschboot der New York City Fire kam ebenfalls herbei.
Die wesentliche Löscharbeit wurde aber von Land her durchgeführt. Fünf Löschfahrzeugeund 35 Mann waren am Hinckley Boatyard im Einsatz. Zwei Einheiten der Norwalk Fire Department Marine, die Greenwich Police Marine, die Noroton Fire Department Marine, die FDNY Marine 4, die US Coast Guard, der Stamford EMS Medic 3, die Stamford Police und Tow Boat US assistieren dem Stamford Fire Department.
Um 16.50 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Nach dem Untergang der Sea Ray kam es aber noch zu einem Benzinaustritt.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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Alt 07.10.2020, 18:20
Pepper Pepper ist offline
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Zitat:
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Yachthafen Tatenberg: Mehrere Boote in Brand

In einem Yachthafen an der Dove-Elbe in den Vier- und Marschlanden sind am Mittwoch bei einem größeren Feuer mehrere Boote in Brand geraten. Ein Sportboot riss sich los und trieb brennend im Yachthafen Tatenberg. Zwei kleinere Boote wurden so stark beschädigt, dass sie an ihrem Liegeplatz sanken, verletzt wurde niemand. Durch ausgelaufenes Benzin geriet auch ein Steg in Brand.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/
Pressemitteilung der Feuerwehr Hamburg:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/82522/4727934

Mopo:
https://t1p.de/c6j1

Abendblatt:
https://www.abendblatt.de/hamburg/po...ammen-auf.html

Geändert von Pepper (07.10.2020 um 18:37 Uhr)
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Alt 08.10.2020, 17:48
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Reparatur der No. 5 Elbe dauert noch zwei weitere Jahre

Moin,

Am Abend des 7.10. kehrte der bei einer Kollision auf der Elbe schwer beschädigte Lotsenschoner zurück und machte im Hansahafen fest. Er wurde dabei vom Hambuger Schlepper 'Bugsier 15' (IMO: 9021112) gezogen. Dieser war am 4.10. in Hvide Sande eingelaufen und verließ am 6.10. um 10.40 Uhr den Hafen mit dem Schoner am Haken.
Zurück in Hamburg, wurde dieser dann am Bremer Kai, in unmittelbarer Nähe zum historischen Viermaster 'Peking', vertäut. Während der Rumpf bereits wieder in frischer Farbe erstrahlte, fehlten noch Masten und Bugsprit sowie alle Inneneinrichtungen, Maschine und Elektrik. In Hamburg sollen jetzt die Rekonstruktion des Innenausbaus und des Riggs sowie die Erneuerung der Schiffstechnik erfolgen.
Hamburg Maritim zeigte sich aber sehr zufrieden mit den Reparaturarbeiten des Hvide Sande Shipyard. Die Kosten für die gesamte Reparatur des 37 Meter langen Zweimasters schätzte der Hamburger Senat auf etwa 2,6 Millionen Euro.
Wahrscheinlich wird es aber noch etwa zwei Jahre dauern, bis der Lotsenschoner wieder in Fahrt gehen kann. Er war am 8.6.2019 auf Höhe von Stadersand auf der Elbe mit dem Containerschiff 'Astrosprinter' kollidiert, als er sich auf einer Gästefahrt mit 43 Personen an Bord befand. Bei dem Unfall wurden acht Menschen leicht verletzt. Mehrere Planken und Spanten waren gebrochen, und das Schiff sank nach Erreichen des Ufers wenig später im Mündungsbereich des Flusses Schwinge.
Nach der Überführung nach Hvide Sande zur Reparatur des Rumpfes wurden dort die Schäden am Kiel und Unterwasserschiff behoben und neue Planken mit Kupferplatten und Bronzenägeln befestigt. Erst im Winter 2018 war das Schiff dort für rund 1,5 Millionen Euro restauriert worden, weswegen es noch eine gute Expertise gegeben hatte.
1883 wurde der Schoner bei der Stülcken-Werft in Hamburg erbaut und diente mehrere Jahrzehnte dazu, Lotsen an und von Bord der einlaufenden Schiffe zu bringen. Nach der Außerdienststellung wurde das Schiff in den 1920er-Jahren in die USA verkauft. Dort diente es dem Autor und Abenteurer Warwick Tompkins und seiner Familie als schwimmendes Zuhause.
2002 kehrte es nach Deutschland zurück. Wenn er wieder fahrtüchtig ist, wird er voraussichtlich fast 130 Jahre alt sein.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss
Holger
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  #884  
Alt 09.10.2020, 07:24
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard „Ela“-Wrack ist geborgen

Moin,

SPIEKA-NEUFELD. Die Ende September vor Spieka-Neufeld gekenterte Yacht „Ela“ ist geborgen
worden. Was genau passiert ist,
steht aber noch nicht fest.
Zwei Männer, 52 und 42 Jahre
alt, waren bei dem Unglück ums
Leben gekommen. Sie hatten von
Neuwerk nach Bremerhaven segeln wollen. Die Ermittler wissen
nun, dass die „Ela“ zum Unglückszeitpunkt unter Segeln gefahren ist. Der Mast der Yacht war
bei der Bergung gebrochen.
Das Wrack soll nun weiter untersucht werden, um herauszufinden, warum das Boot gekentert
ist. (bro)

Gruss

Holger
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  #885  
Alt 09.10.2020, 12:41
Siggy Siggy ist offline
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Boot: Sarins Minor 31 Offshore
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Standard

Schleuse Regow gesperrt wegen Havarie.
https://www.elwis.de/DE/dynamisch/mv...B_ID=2090/2020
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  #886  
Alt 09.10.2020, 17:59
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Sportboothäfen im Kreis Cuxhaven: Geld für Kampf gegen Verschlickung

Moin,
falls der Beitrag nicht erwünscht,bitte löschen.

Die Sportboothäfen an der Elbe und ihren Nebenflüssen leiden seit Jahren unter Verstopfung. Dafür gibt es viele Gründe - von der Vertiefung der Elbe von 1998/1999 über den Verlust wertvoller Flachwasserzonen bis zur Kreislaufbaggerung. Kurzum: Auch die Sportboothäfen verschlicken - ähnlich wie der Hamburger Hafen. Um den Widerstand gegen die Elbvertiefung zu brechen, hatte der Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) im Jahr 2007 die Stiftung "Elbefonds" gegründet - und mit einem Kapital von zehn Millionen Euro ausgestattet.

Der Senat hatte versprochen, dass, "sobald die Durchführung der Elbvertiefung gewährleistet ist, die Stiftung die Sportboothäfen mit mehreren 100.000 Euro pro Jahr unterstützen wird". Förderanträge konnten allerdings erst gestellt werden, nachdem die Richter die großen Saugbagger im Jahr 2019 mit dem rechtssicheren Planfeststellungsbeschluss von der Kette gelassen hatten. Bis zu 30 Prozent der Kosten übernehme der Fonds.

Zunächst 22 Anträge eingegangen

Erstmals konnten die Sportboothäfen im Herbst vergangenen Jahres einen Antrag stellen. 22 Anträge sind in der ersten Entschlickungssaison - im Winter 2019/2020 - eingereicht worden. Das teilte der Geschäftsstellenleiter der Arge Maritime Landschaft Unterelbe (MLU), Matthias Bunzel, mit. Davon seien laut Bunzel 13 Anträge durch den länderübergreifenden Vergabeausschuss positiv beschieden worden. Insgesamt seien 53.000 Euro aus den Erträgen der Stiftung Elbefonds an die Sportboothäfen für die Entschlickungsmaßnahmen ausgeschüttet worden. Knapp 1,9 Millionen Euro hätten sich seit 2007 abzüglich des Kapitalerhaltungsbeitrags von 0,6 Millionen Euro auf den Stiftungskonten angesammelt.

Insgesamt gibt es 66 förderfähige Häfen - in Niedersachsen, in Hamburg sowie in Schleswig-Holstein. Dazu zählen unter anderem die Häfen in Otterndorf, Altenbruch, Cuxhaven, Neuhaus, Oberndorf und Hemmoor.

Keine volle Kostenübernahme

Die Häfen seien das Herzstück der Maritimen Landschaft Unterelbe. Die Befahrbarkeit sei eine "wesentliche Voraussetzung für den maritimen Tourismus in der Region". Bunzel geht davon aus, dass es in diesem Jahr mehr Förderanträge geben wird, auch Eigenleistungen seien bis zu 30 Prozent der tatsächlichen Kosten (etwa für Betriebsstoffe) förderfähig. Ausgeglichen werden bis zu 30 Prozent der Kosten bei Maßnahmen zur Erhaltung der Tiefe durch ein Fachunternehmen.

Um an Mittel zu kommen, gilt es, vier Grundvoraussetzungen zu erfüllen: 1. mindestens vier Liegeplätze im Hafen, 2. grundsätzlich keine kommerzielle Nutzung des Hafens, 3. Vorhandensein von Sanitäranlagen, die auch für Gastlieger zugänglich sind und 4. Nutzung des Hafens durch mindestens zehn Gastlieger pro Jahr.

Anträge können wieder bis zum 30. November im Büro der Arbeitsgemeinschaft Maritime Landschaft Unterelbe (MLU) in Grünendeich als Geschäftsstelle des Elbefonds gestellt werden. Übrigens: Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.

"Elbefonds"

Die Stiftung "Elbefonds" ist folgendermaßen zu erreichen: Geschäftsstelle - Arge Maritime Landschaft Unterelbe GbR, Kirchenstieg 30, 21720 Grünendeich, Telefon: (0 41 42) 8 89 41 0, Fax: (0 41 42) 8 89 41 20, E-Mail: stiftung-elbefonds@maritime-elbe.de, www.maritime-elbe.de. (bv)
Das erste Bild ist der Hafen Neuhaus und dann die Einfahrt der SVC Cuxhaven mit der Sandbarre.

Gruss

Holger
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  #887  
Alt 10.10.2020, 06:53
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Standard Petten/Holland: Yacht gestrandet ohne Skipper

Moin,

Am frühen Nachmittag des 7.10. wurden die Freiwilligen der KNRM-Stationen Callantsoog, Petten und Egmond sowie die Schoorl-Rettungsbrigade, das mobile medizinische Team und der Ambulanz-Service alarmiert, nachdem auf einer Yacht unweit von Petten ein Mann über Bord gegangen war. Die Segelyacht war mit zwei Personen an Bord in Küstennähe auf dem berüchtigten Pettemer Polder, einem gefährlichen Flachwassergebiet vor der Küste von Petten, unterwegs gewesen. Der Skipper wurde wahrscheinlich von einem unerwartet eingefallenen Brecher erfasst und über Bord gespült.
Ein Surfer in der Nähe wurde Zeuge des Vorfalls und kam dem vom Ertrinken bedrohten Mann als erster zu Hilfe. Die Crew des Rettungsboots 'Dolfijn' der Station Petten zog ihn wenig später aus dem Wasser und brachte ihn zum Strand. Er wurde dann von einem Strandfahrzeug der Rettungsbrigade Schoorl zu einem in der Nähe wartenden Krankenwagen gebracht.
Wenig später strandete die Segelyacht, auf der die Frau an Bord zurückgeblieben war, an der Küste von Petten. Die Seglerin wurde von den Rettungskräften abgeborgen und anschließend ebenso wie ihr Mann mit Unterkühlungssymptomen zur weiteren Untersuchung in das Nord-West-Krankenhaus in Alkmaar gebracht. Die in der Brandung liegende Segelyacht sollte später von einer Bergungsfirma wieder vom Strand abgebracht werden.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss
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Alt 10.10.2020, 11:07
billi billi ist offline
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Standard Sportboot stößt mit Binnenschiff zusammen

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...chiff-100.html
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  #889  
Alt 12.10.2020, 12:40
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Standard Alkoholisierter Skipper verursachte Kollision auf dem Rhein

Moin,

Am 9.10. kollidierte eine Motoryacht mit einem Binnenschiff auf dem Rhein bei Karlsruhe. Nun wird gegen den Sportbootführer ermittelt. Der 40-Jährige war alkoholisiert am Ruder und musste eine Blutprobe abgeben. Ihm wurden Gefährdung des Schiffsverkehrs und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Das Boot war am Vorabend mit einem achteraus den Karlsruher Stadthafen verlassenden Güterschubverband zusammengestoßen. An Bord der Yacht wurden drei Menschen verletzt, darunter der 40 Jahre alte Schiffsführer. Sie kamen ins Krankenhaus.
Der Kapitän und die Besatzung des Güterschiffs blieben unverletzt. Das Sportboot wurde bei der Kollision stark beschädigt. An dem Schubverband entstand lediglich ein leichter Schaden am Anker und an der Bordwand. Die Polizei schätzte die Schadenshöhe auf etwa 50 000 Euro ein.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

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  #890  
Alt 13.10.2020, 01:46
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Zitat:
Zitat von Skipper1964 Beitrag anzeigen
Elbe - Hamburg, Anleger Altona-Fischmarkt:

HADAG Fähre und Sportboot kollidieren - Sportboot sinkt.

Auf dem Bild vom Hamburger Abendblatt kann man das Boot ganz gut erkennen - allen Beteiligten schnelle Genesung!

https://www.abendblatt.de/article227...zu-sinken.html

https://www.shz.de/regionales/hambur...d25588737.html

Zu dieser Geschichte vom September 2019 kam es jetzt zur Gerichtsverhandlung:

Während der Cruise Days rammte eine Fähre eine Yacht. Motorboot-Schiffsführer (80) hatte einem Laien das Steuer überlassen.

Hamburg. Als das Motorboot „Kornati“ in Höhe des Hamburger Fischmarktes mit der Hafenfähre „Falkenstein“ kollidierte, flog ihr Smartphone in hohem Bogen in die Elbe, daran erinnert sich Ingrid M. (78) genau. Bis zu diesem dramatischen Moment gab es aber auch so viel zu gucken, zu filmen und zu fotografieren. Die Zeugin saß auf der Brücke der „Kornati“, der sogenannten Flybridge, und im Hafen tobten am 14. September 2019 die Cruise Days.
Ingrid M. und sieben weitere Passagiere genossen einen Erste-Klasse-Blick auf das Spektakel. Dann die Katastrophe: Nach dem wuchtigen Aufprall lief die „Kornati“ voll Wasser. Bevor die Yacht sank, konnten die Wasserschutzpolizei und die DLRG alle Passagiere retten, ein Mann hatte sich leicht an der Hand verletzt. Die 250 Fahrgäste an Bord der Hafenfähre blieben unversehrt. Auf den glimpflichen Ausgang folgten dann monatelange Ermittlungen – wer hatte den Schlamassel zu verantworten?

Schiffskollision: "Kornati" versank in der Elbe

Am Montag sitzt Hans F., Besitzer und Kapitän der „Kornati“, vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft legt ihm eine vorsätzliche Gefährdung des Schiffsverkehrs zur Last, Amtsrichter Arno Lehmann zieht aber auch eine fahrlässige Tat in Betracht. An jenem Tag, bei hohem Verkehrsaufkommen im Hafen, so die Anklage, habe der 80-jährige Heiner D. nahe der Landungsbrücken das Steuer überlassen – einem Laien, der weder über nautische Vorkenntnisse noch einen Motorboot-Führerschein verfügte.

Zudem habe der Angeklagte nicht Ausguck gehalten und dadurch das „Manöver des letzten Augenblicks“ zu spät eingeleitet. Ein Strafverfahren gegen den Kapitän der Hadag-Fähre hatte das Gericht bereits vor dem Prozess gegen Hans F. wegen geringer Schuld und gegen eine Geldbuße von 5400 Euro eingestellt. Er soll auf der falschen Fahrwasserseite gefahren und der „Kornati“ „pflichtwidrig“ nicht ausgewichen sein.
Hans F., der nach eigenen Angaben eine schmale Rente von 800 Euro bezieht, hat durch das Unglück einen herben (wirtschaftlichen) Verlust erlitten. 1995 hatte er die „Kornati“ für 120.000 DM erworben und liebevoll renoviert, sie war sein ganzer Stolz. Als das Boot sank, war es noch 51.000 Euro wert, weitere 20.000 Euro gingen für die Bergung und ein Gutachten drauf. Noch immer ist offenbar nicht geklärt, in welcher Höhe die Hadag für den Schaden aufkommt, sagt Verteidiger Thomas Bansemer.

Schiffskollision: Angeklagter bestreitet Schuld

Hans F. bestreitet die Tat. Es sei richtig, dass er Heiner D. das Steuer überlassen habe. Sein Bekannter sei überaus regeltreu und gewissenhaft. Doch habe er die ganze Zeit per Joystick-Steuerung die Kontrolle über das Schiff behalten; jederzeit hätte er eingreifen können. Plötzlich tauchte steuerbords die „Falkenstein“ auf. Zunächst glaubte Hans F., die Fähre werde vorbeifahren.

„Ich dachte, die müssen uns doch sehen und unsere Vorfahrt beachten“, sagt der 80-Jährige. Er selbst habe schon erlebt, wie ein Tanker seiner Yacht Vorfahrt gewährte. 15 Sekunden vor dem Aufprall sei ihm aber klar gewesen: „Die weichen uns nicht aus.“ Als er im letzten Moment Vollgas gegeben habe, sei es zu spät gewesen. Immerhin habe er das Boot noch drehen und so die Gefahr für die Passagiere und ein junges Ehepaar auf dem Vorschiff begrenzen können. Die Hafenfähre riss ein riesiges Loch in den Rumpf.

Ein bisschen anders klingt indes, was zwei Zeuginnen berichten, die auf der kleinen Flybridge saßen. Wie der Angeklagte leben sie in Buchholz – man kennt sich. Einer Zeugin, die sich an viele Details erinnert, nur eben kaum an das für den Tatvorwurf relevante Geschehen, traut Richter Lehmann nicht über den Weg. „Versuchen Sie nicht, mich auf den Arm zu nehmen“, sagt er – und denkt später laut über ein Verfahren wegen uneidlicher Falschaussage nach.

Hans F. muss Geldbuße von 6000 Euro zahlen

Nach einigem Hin und Her räumt die Zeugin ein, dass Hans F. erst kurz vor der Kollision zu den anderen Fahrgästen und „Skipper“ Heiner D. auf der Brücke stieß. Hans F. schüttelt dabei traurig den Kopf. Er hatte dem Gericht zuvor erzählt, dass er in den 30 Minuten nach Verlassen des Anlegers an der Dove Elbe bis zur Kollision „ununterbrochen“ hinter Heiner D. gesessen habe – mit dem Joystick für die Ruderanlage in der Hand. Ähnlich berichtet es auch Ingrid M.: Erst kurz vor der Kollision mit der „Bügeleisen-Fähre“ sei Hans F. die Leiter zur Brücke „hochgeschossen“ und habe versucht, das Schiff aus der Gefahrenzone zu bringen.

Vor einer folgenreichen Kollision mit dem deutschen Strafrecht bewahrt insbesondere Verteidiger Bansemer seinen Mandanten. Es sei der Kapitän der Hafenfähre gewesen, der durch seine Unachtsamkeit die gefährliche Situation erst „heraufbeschworen“ habe. Hans F. sei durch den finanziellen Schaden zudem hinreichend gestraft.

Mit Blick auf die aufklärungsbedürftige Aussage des Angeklagten zögert Richter Lehmann, stellt dann aber – mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft – das Verfahren ein. Eine Geldbuße von 5400 Euro reiche nicht aus, 6000 Euro müssten es schon sein. Zerknirscht willigt Hans F. ein. „Der Untergang des eigenen Schiffes“, sagt der Kapitän ohne Boot, „ist das Schlimmste, was einem passieren kann.“

Quelle: Hamburger Abendblatt
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Alt 13.10.2020, 18:35
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Bitte beachten:

https://www.bsh.de/DE/DATEN/Wasserst...tsee_node.html

Sturmflutwarnung für die gesamte deutsche Ostseeküste

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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Alt 13.10.2020, 19:33
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Es pustet morgen auch ein wenig.
Putin schickt das Wasser rüber.

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Alt 16.10.2020, 05:42
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Standard Explosion schleuderte Bootsfahrer 10 Meter weit

Moin,

Am 11.10. ging in der Geographe Bay vor Dunsborough die 38 Fuß lange Motoryacht von Brad Baker nach einer Explosion um 9.45 Uhr unweit von Wonnerup Beach in Flammen auf. Baker war gerade dabei, den Rumpf zu reinigen, und sein Freund Chris Bignell wurde an die 10 Meter weit über Bord geschleudert.
Er hatte gerade von auffälligem Benzingeruch geredet, als die gewaltige Detonation erfolgte. Baker und Bignell wurden medizinisch am Strand betreut. Polizei und Feuerwehr von Busselton waren mit mehreren Einheiten vor Ort.
Eine schadhafte Treibstoffleitung dürfte das Unglück ausgelöst haben. Habseligkeiten im Wert von 40,000 Dollar verbrannten mit dem Boot. Es war gerade betankt worden, um Sonargerät und Drohnen für Haiwanderungen zu testen. Baker, der alles verlor, hat nun eine GoFundMe-Seite eingerichtet.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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  #894  
Alt 16.10.2020, 16:37
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Standard Ruderer stirbt nach Kollision mit Binnenschiff

Moin,

Am Abend des 13.10. kollidierte ein Boot des Katwijk-Ruderclub Ferox in Valkenburg mit einem Binnenschiff. Sie waren spät unterwegs, und in der Dunkelheit war das Auftauchen des Boots für die sieben Ruderer eine totale Überraschung.
Sie hatten auf dem Oude Rijn in Südholland mit dem Ruderboot trainiert. Es waren fünf Männer und zwei Frauen an Bord. Alle sieben Ruderer landeten im Wasser.
Sechs konnten selbst an Land kommen, einer von ihnen wurde aus dem Wasser gezogen und wiederbelebt. Der 63-jährige wurde ins Krankenhaus gebracht und war in einem kritischen Zustand. Dort starb der Mann, der seit 2019 Mitglied des Katwijk-Ruderverein Ferox war. Die Polizei untersuchte die Ursache des Unfalls.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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  #895  
Alt 22.10.2020, 05:30
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Standard Chartersegler lief in Kanalböschung

Moin,

Am 20.10. gegen 22.10 Uhr lief der 34 Meter lange, holländische Zweimaster 'Avatar' (MMSI: 244124000; IMO: 676570), während des Transits des Nord-Ostsee-Kanal auf dem Weg von der Blücherbrücke in Kiel nach Helgoland in die Südböschung der Wasserstraße auf Höhe der Weiche Fischerhütte. Das Charterschiff konnte sich mit eigener Kraft wieder befreien und steuerte die Nordseite des Fahrwassers an. Hier musste es die Reise unterbrechen, damit der Rumpf auf mögliche Schäden untersucht werden konnte.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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  #896  
Alt 24.10.2020, 16:25
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Standard Angler in der Lübecker Bucht nach Kollision über Bord

Bei 5 Beaufort und 1 Meter Wellen sind zwei Angler über Bord gegangen. Vermutlich gab es eine Kollision. Ein weiteres Anglerboot hat sie aus dem Wasser gezogen und dann an die Seenotretter übergeben.

https://www.seenotretter.de/aktuelle...ht-im-einsatz/
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Viele Grüße,
Carola
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Alt 26.10.2020, 05:25
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Standard Motoryacht lief auf der Mosel auf Grund

Moin,

Ein Sportbootfahrer lief am 21.10. mit seiner Motoryacht aufgrund fehlender Revierkenntnis bei Moselkilometer 136,300 auf Grund. Mehrere Versuche durch andere Sportboote, den Havaristen wieder freizuschleppen, schlugen fehl. Durch die Feuerwehr wurde ein Teil der Besatzung von Bord gebracht.
Am Morgen des 22.10. sollte bei Tageslicht die Yacht durch das Wasser- und Schifffahrtsamt geborgen werden.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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Alt 26.10.2020, 15:42
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Standard Ruderboot kollidiert mit Frachtschiff

Sollte ich die falsche Rubrik gewählt haben, bitte ich die Moderatoren meinen Beitrag zu verschieben.

https://ga.de/bonn/bad-godesberg/bon...t_aid-54223455
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Gruß Albert
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  #899  
Alt 27.10.2020, 05:31
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Standard Abwracken der Seute Deern soll drei Millionen Euro kosten

Moin,

ist zwar kein Sportboot aber evtl. dennoch interessant.Sonst löschen bitte.

Knapp drei Millionen Euro wird es kosten, den Dreimaster 'Seute Deern' in Bremerhaven abzuwracken. Zwei Drittel des Betrags sollen aus der Landeskasse fließen, ein Drittel würde Bremerhaven übernehmen. Seit der Bergung nach dem Untergang Ende August 2019 musste das Schiff gesichert und ständig gelenzt werden, bevor es Anfang März zum Abwrackplatz an der Baltimore-Pier am südlichen Ende des Alten Hafens geschleppt wurde.
Für diesen Teil der Entsorgung waren ursprünglich 1,1 Millionen Euro kalkuliert, zwischenzeitlich stiegen die Kosten auf etwa zwei Millionen Euro. Am Ende wird die öffentliche Hand insgesamt ungefähr fünf Millionen Euro ausgegeben haben, um das Schiff zu verschrotten. Inzwischen liegt die 'Seute Deern' auf einem Sandbett.
Das einstige schwimmende Denkmal wurde bereits teilweise digital dokumentiert, einzelne erhaltungswürdige Bauteile wurden der Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) übergeben. Den Rückbau führt die Hafenmanagement-Gesellschaft Bremenports durch.
Der Zeitplan sieht vor, dass damit im November begonnen wird. Sechs Monate sind für das Abwracken geplant. Bevor es mit der eigentlichen Demontage losgehen kann, gilt es noch Unterwasserhindernisse zu beseitigen. Zur Gewichtsreduzierung müssen diverse Einbauten entfernt werden. Parallel zum Abwracken soll die digitale Dokumentation des Schiffskörpers in denjenigen Sektionen abgeschlossen werden, die dann zugänglich werden. Aus dem Kulturetat des Bundes hatte das DSM für diese Arbeiten 267.000 Euro erhalten.
Sobald die 'Seute Deern' komplett zerlegt ist, werden das Sandbett beseitigt und der östliche Brückenkopf des Alten Hafens wiederhergestellt. Mit Bundesmitteln soll ein Nachfolgeschiff aus Stahl gebaut werden. Vorbild ist das erste in Deutschland gebaute stählerne Vollschiff, die 'Najade'. Sie wurde 1888 auf der damaligen Tecklenborg-Werft im heutigen Bremerhaven erbaut.
Sie wäre auch von den Abmessungen her passend für die Zufahrten zum Alten Hafen und könne vom Schifffahrtsmuseum für die Darstellung der Frachtschifffahrt bis zum heutigen Hafenumschlag genutzt werden. Im Gesamt-Entwicklungskonzept für die Außenanlagen des DSM könnten historisch nachempfundene Land- und Kajenanlagen entstehen.
Eine solche Rekonstruktion würde auch eine Chance für den gelungenen Anschluss des Areals an die Havenwelten sein. Zudem wäre es möglich, ausgebaute Originalteile der 'Seute Deern' an Bord des Stahlschiffes zu zeigen und damit den Holzschiffbau abzubilden.
Quelle:Tim Schwabedissen

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Holger
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Alt 28.10.2020, 06:24
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Standard Yacht verkeilte sich an Klappbrücke in Greifswald

Moin,

Als am 25.10. um 15:05 Uhr die acht Meter lange Segelyacht 'Potemkin' aus Greifswald mit zwei Personen an Bord die Klappbrücke in Greifswald-Wieck auslaufend passieren wollte, geriet sie mit einer Want des Großmastes an das rechte Klappbrückenteil der geöffneten Brücke. Dadurch verkeilte sich die Yacht an der Brücke, und der Großmast brach. Mit Hilfe der Brückenwärter und des Hafenmeisters kam das Boot gegen 15:30 Uhr wieder von der Brücke frei und konnte an einer in der Nähe befindlichen Pier festmachen.
Die Unfallaufnahme und die Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast vor Ort durchgeführt. Am Segelboot entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro, Personen wurden bei der Kollision nicht verletzt.
Der Brückenzug konnte nach dem Vorfall ohne weitere Beeinträchtigungen beendet werden und die Brücke danach wieder schließen. Die anschließenden Brückenzüge wurden für den Schiffsverkehr weiterhin durchgeführt. Bei einer Besichtigung der Brücke durch eine Fachfirma am Morgen des 26.10. wurden keine Beschädigungen festgestellt.
Quelle:Tim Schwabedissen

Gruss

Holger
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