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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 04.10.2020, 20:27
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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Ja, das habe ich vor dem Winter vor.

Welches Motoröl ist zu empfehlen?
Das Handbuch sagt SAE 10 W/30.
mineralisch, halb-synthetisch oder synthetisch?
Sollte man wegen des Alters des Motors synthetisches Öl vermeiden?
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  #27  
Alt 04.10.2020, 20:34
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Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von Gustav_MV Beitrag anzeigen
Ja, das habe ich vor dem Winter vor.

Welches Motoröl ist zu empfehlen?
Das Handbuch sagt SAE 10 W/30.
mineralisch, halb-synthetisch oder synthetisch?
Sollte man wegen des Alters des Motors synthetisches Öl vermeiden?

Öl- und Versicherungsfragen sind hier die klassischen Tretminen...
Los geht´s
__________________
Gruss, Dirk
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  #28  
Alt 05.10.2020, 00:00
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Öl- und Versicherungsfragen sind hier die klassischen Tretminen...
Los geht´s
Öl ist keine Tretmine - mineralisch 20W50 HD es sei denn Du willst im Winter bei Frost fahren, das sagt Dir jeder vernünftige Ölhändler.

Grüße
Detlef
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  #29  
Alt 05.10.2020, 07:57
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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wieso jetzt 20W50? weil es in dieser Version als mineralisches Öl für ältere Motoren angeboten wird?
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  #30  
Alt 05.10.2020, 11:13
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ja, weil es Standard st und vor allem eine geringere Viskosität hat.
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  #31  
Alt 05.10.2020, 12:05
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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verstehe
Wie sind folgende Optionen zu bewerten:

- mineralisches Öl, ohne die Angabe, dass dies für ältere Fahrzeuge geeignet ist
zum Beispiel
https://www.motor-oel-guenstig.de/sc...-standard?c=22
https://www.motoroel-king.de/de/pkw-...iqui-moly.html



- mineralisches Öl mit der Angabe, dass dies für ältere Fahrzeuge geeignet ist
zum Beispiel
https://www.oel-guenstig.de/CLASSIC-...oel::1219.html
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  #32  
Alt 05.10.2020, 12:20
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von dete Beitrag anzeigen
Öl ist keine Tretmine - mineralisch 20W50 HD es sei denn Du willst im Winter bei Frost fahren, das sagt Dir jeder vernünftige Ölhändler.
Zitat:
Zitat von Gustav_MV Beitrag anzeigen
wieso jetzt 20W50? weil es in dieser Version als mineralisches Öl für ältere Motoren angeboten wird?
Zitat:
Zitat von dete Beitrag anzeigen
ja, weil es Standard st und vor allem eine geringere Viskosität hat.
20W50 geringere Viskosität als 10W30? Sagt auch dein "vernünftiger" Ölhändler? Vielleicht kannst du für den ja mal googlen und ihm etwas beibringen

@Gustav
Ich habe immer mein Standardöl genommen: 15W40. Das kommt bei mir überall rein, ist günstig zu bekommen - mein 523 brauchte beim Wechsel mit Filter 25l - und ist geeignet für alle alten Motore.
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  #33  
Alt 05.10.2020, 13:02
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Ich habe immer mein Standardöl genommen: 15W40. Das kommt bei mir überall rein, ist günstig zu bekommen - mein 523 brauchte beim Wechsel mit Filter 25l - und ist geeignet für alle alten Motore.
15W40 wird es sicher in mineralisch, teilsynthetisch und synthetisch geben. Bei älteren Motoren gibt es den Ansatz, nur mineralisches zu nehmen, weil (teil-)synthetisches Öl Ablagegerungen an Lagern lösen würde und sich dadurch die Reibung in diesen Lagern erhöhen würde. Außerdem soll (teil-)synthetisches Öl durch das Lösen von Ablagerungen dazu führen, dass sich diese in engen Leitungen festsetzen und diese verstopfen. Inwiefern das tatsächlich zutrifft, kann ich nicht beurteilen, ich kenne nur diesen Ansatz.
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  #34  
Alt 05.10.2020, 13:21
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Startpilot Startpilot ist offline
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Handbuch wirklich 10W30 empfiehlt.
Als diese Motoren gebaut wurden, waren Mehrbereichsöle noch nicht üblich; meist wurde SAE HD 30 bzw 20 (Winter) angeraten.

Insofern hat Dete recht; 20W50 hat im Kaltlauf eine geringere Viskosität als SAE HD 30.

Synthetische Öle würde ich nicht nutzen.
Mein MAN bekommt handelsübliches, mineralisches 15W40.
Ist -wie Coal schreibt- günstig, überall erhältlich.
Ich wechsle alle 2Jahre bzw. 150-200 Stunden.

Zum Glück stellen alte, relativ langsamlaufende Saugdiesel aus Guss keine hohen Ansprüche.
Geringe Literleistung, kein Turbo, geringe thermische Beanspruchung.
__________________
Gruss, Dirk
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  #35  
Alt 05.10.2020, 14:07
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Zitat:
Zitat von Gustav_MV Beitrag anzeigen
Wie sind folgende Optionen zu bewerten:

- mineralisches Öl, ohne die Angabe, dass dies für ältere Fahrzeuge geeignet ist
zum Beispiel
....
- mineralisches Öl mit der Angabe, dass dies für ältere Fahrzeuge geeignet ist
zum Beispiel
Bei mir läuft auch ein altes Großeisen (DAF 475, Konstruktion in den 50ern, Bj, Anfang 70er) und mein Lieblingsschrauber des geringsten Mißtrauens (MWA Augustin, Kiel) sagt, dass ich guten Gewissens das preiswerteste mineralische 15W40 reinkippen soll. Mannol, Ravenol oder als Kieler Lokalpatriot Fuchsöl ist da das Mittel der Wahl.
__________________
Gruß

Klaus

Küstenklatsch der Kieler Sprotten
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  #36  
Alt 05.10.2020, 14:35
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Ich fand die Mehrbereichsölangabe für 68 auch fortschrittlich.

Ich hol mir dann ein Fass 15W40. Es ist mineralisch und ihr nutzt das auch, zudem ist es günstig. danke für die Tipps
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  #37  
Alt 05.10.2020, 15:32
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
20W50 geringere Viskosität als 10W30? Sagt auch dein "vernünftiger" Ölhändler? Vielleicht kannst du für den ja mal googlen und ihm etwas beibringen

@Gustav
Ich habe immer mein Standardöl genommen: 15W40. Das kommt bei mir überall rein, ist günstig zu bekommen - mein 523 brauchte beim Wechsel mit Filter 25l - und ist geeignet für alle alten Motore.
ja das ist richtig bzw. von mir falsch herum geschrieben - Asche auf mein Haupt
die Empfehlung meines Ölhändlers war dennoch 20W50 aufgrund des Einsatzes im Boot. Der Unterschied zu einem 15W40 ist aber nur marginal.
Von einem 30W wurde mir abgeraten, da es einen geringeren Temperaturbreich abdeckt (s. oben)

Grüße
Detlef
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  #38  
Alt 06.10.2020, 07:44
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von dete Beitrag anzeigen
ja das ist richtig bzw. von mir falsch herum geschrieben - Asche auf mein Haupt
Gut, kann vorkommen, entschuldige bitte, dass ich so süffisant schrieb. Das mit dem 20W50 kann ich insoweit nachvollziehen, als dass unsere Motore selten in richtiger Kälte benutzt werden. Für mich persönlich ist der Nachteil, dass dieses Öl - meiner Erfahrung nach - nicht so verbreitet ist wie 15W40, mein Treckeröl.
Was Einbereichsöle angeht, so sind die wohl nur noch in Spezialfällen sinnvoll. Manche Oldifahrer nutzen die rein wegen der Originalität...
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  #39  
Alt 06.10.2020, 17:41
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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Ich machte heute wieder einen Bootstag. Ich freute mich, dass ich eine Plakette am Getriebe fand. Sie war überstrichen und ich bearbeitete sie mit Verdünnung. Leider scheint das nur das Typenschild vom Kühler zu sein.
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Hans Windhoff stellte Kühler, Tanks und Motorräder her.

Das eine Ende vom Getriebekühler geht zum Kühlwasserausgleichsbehälter und das andere in Richtung Bug, wohl zur Kielkühlung. Hat das Getriebe eine eigene Wasserpumpe?

Das Typenschild vom Getriebe wurde bestimmt auch überstrichen, da kann ich lange suchen.
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  #40  
Alt 06.10.2020, 18:06
Benutzerbild von Startpilot
Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von Gustav_MV Beitrag anzeigen
Hat das Getriebe eine eigene Wasserpumpe?
Da hast Du ja echt ein altes Schätzchen aufgetan.
Ich denke, ich bin nicht der Einzige, der auf Bilder des Schiffes wartet...

Zu Deiner Frage:

Nichts ist unmöglich, aber es wäre in meinem langen Leben mit vielen Schiffen das erste, das eine eigene Kühlwasserpumpe für den Getriebeölkühler besitzt.

In der Standardinstallation sitzt der Getriebeölkühler im Frischwasserkreislauf (bei Zweikreissystem), oft noch vor dem Wärmetauscher.

Bei Einkreissystem (Kielkühlung / Rohrkühlung) oft im Vorlauf des gekühlten Wassers vor dem wassergekühlten Auspuffkrümmer, um dem Motor vorgewärmtes Wasser zuzuführen (Vermeidung von Spannungsrissen).
__________________
Gruss, Dirk

Geändert von Startpilot (06.10.2020 um 18:21 Uhr)
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  #41  
Alt 06.10.2020, 18:31
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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Das ist der Anschluss am Ausgleichsbehälter rechts auf dem Bild oben.
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Das geht zum gezeigten Getriebekühler.

Ich stellte heute fest, dass mein Auspuff, wie von dir schon thematisiert, wassergekühlt ist. Wie die Leitungen da alle zusammenhängen und wie das genau angeschlossen ist, muss ich aber in meinen nächsten Besuchen herausfinden.
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  #42  
Alt 06.10.2020, 19:07
menschmeier menschmeier ist offline
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Der Getriebeölkühler wird von der Kielkühlung mit durchflossen
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M.f.G.
Bo
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  #43  
Alt 06.10.2020, 19:56
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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Achso, das Ganze fließt andersrum: Die Pumpe pumpt das Wasser durch den Motor, danach fließt es durch die Kielkühlung, kommt von dort dann gekühlt in den Getriebekühler, geht in den Ausgleichsbehälter und von dort in die Pumpe.
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  #44  
Alt 06.10.2020, 20:01
menschmeier menschmeier ist offline
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Richtig, ein Kreislauf, eben.
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M.f.G.
Bo
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  #45  
Alt 06.10.2020, 22:50
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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noch was zum Thema Asbest am Auspuff
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Der Auspuff ist überall äußerlich mit diesem Material umwickelt. An einer Stelle ist es beschädigt.
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Darunter scheint eine Wolle zu liegen, die man an einer Stelle sieht.
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In der Nähe vom Auspuff liegt noch diese Rolle.
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Sieht irgendwas danach so aus, als könnte das Asbest sein?
Ich werd mal Proben nehmen und die einschicken, bin aber dennoch an eurer Meinung interessiert, ob was äußerlich passt.
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  #46  
Alt 07.10.2020, 09:16
Benutzerbild von huebi
huebi huebi ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: kein Bier mehr da!!!
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Zitat:
Zitat von Gustav_MV Beitrag anzeigen
noch was zum Thema Asbest am Auspuff
Anhang 898363
Der Auspuff ist überall äußerlich mit diesem Material umwickelt. An einer Stelle ist es beschädigt.
Anhang 898362
Darunter scheint eine Wolle zu liegen, die man an einer Stelle sieht.
Anhang 898365
In der Nähe vom Auspuff liegt noch diese Rolle.
Anhang 898364

Sieht irgendwas danach so aus, als könnte das Asbest sein?
Ich werd mal Proben nehmen und die einschicken, bin aber dennoch an eurer Meinung interessiert, ob was äußerlich passt.
Die Rolle und die Schnur, mit der die innere Lage gewickelt ist, sieht nach Asbest aus. Das äußere Gewebe ist eher Glasfaser, wie sie auch im GFK-Bereich eingesetzt wird (Köpergewebe).

Das ist mein subjektiver rein optischer Eindruck, bin gespannt, was eine fachmännische Begutachtung herausbringt.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #47  
Alt 07.10.2020, 09:58
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
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47 Danke in 26 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Die Rolle und die Schnur, mit der die innere Lage gewickelt ist, sieht nach Asbest aus.
Was meinst du mit "Schnur, mit der die innere Lage gewickelt ist"? Am Auspuff ist außen dieses (Glasfaser-)Gewebe und darunter scheint eine Wolle zu liegen, eine innere Lage aus Schnur konnte ich nicht entdecken.
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  #48  
Alt 07.10.2020, 10:05
Benutzerbild von huebi
huebi huebi ist offline
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Boot: keins mehr, Charter auch nicht mehr
Rufzeichen oder MMSI: kein Bier mehr da!!!
14.949 Danke in 5.628 Beiträgen
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Ich habe das 2. Bild von der Rolle für ein Stück der Auspuffleitung gehalten.

Dann könnte das Gewölle unter dem Glasfasergewebe auch Glaswolle sein.

Ich habe früher den Isolierern, die unsere Rohrleitungen verkleidet haben, immer nur bei der Arbeit zugesehen...........
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #49  
Alt 07.10.2020, 10:11
Gustav_MV Gustav_MV ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 31.08.2020
Beiträge: 117
47 Danke in 26 Beiträgen
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achso
Die beiden letzten Bilder zeigen die gleiche Rolle, das letzte ist nur etwas näher und mit Licht. Die Tropfen darauf sind von Wasser, was ich da drüber kippte, das Material saugte aber nichts auf.

Das wäre ja toll, wenn am Auspuff kein Asbest wäre. Dann entsorg ich die rumliegende Rolle und gut ist. Der Auspuff sieht außerhalb des Aufbaus, wo er rauskommt, übrigens neu aus. Vielleicht wurde der in naher Vergangenheit komplett ausgetauscht und dabei dann auch mit nicht-Asbest umwickelt.

Also, weitere Meinungen sind weiterhin willkommen, Proben werde ich aber so oder so einschicken.
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  #50  
Alt 07.10.2020, 10:16
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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8.738 Danke in 4.608 Beiträgen
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Moin Gustav
Die Schnur würde ich erstmal und vorsichtshalber als Asbestschnur einstufen,also nicht trocken schneiden,nie schleifen und niemals drann rumschnüffeln oder in den Mund nehmen.
Das Aussengewebe ähnelt aber sehr den modernen Brandschutzdecken wie wire sie bei Schweiss-Trenn-und Schleifarbeiten einsetzen,z.B. wenn es darum geht in einem Hobelwerk(Holzverarbeitung)das festgefressene Lager der Späneabsauganlage mit der Flex zu schlitzen.Das sind Arbeiten wo normal fünf bis sechs Feuerwehrmänner aufpassen und ein Schlosser arbeitet,mit Brandschutzdecke und etwas Mut bekommen wir das auch mit zwei Schlossern hin.
Die Wolle der innenlage dürfte auch ein moderneres Mineralwollzeugs sein---ist aber nicht mit Sicherheit zu sagen(es ähnelt allerdings optisch dem Faserzeugs das in meiner garantiert astbestfreien Wanddurchführung für den Feuereungsanschluss meines Kaminofens steckt),also auch beproben lassen und vorsichtshalber erstmal nicht viel bewegen.
Asbest wird auch erst richtig eklig wenn es trocken bewegt,geschnitten usw wird.Zur Bewegung zählt da aber oftz schon der Luftstrom einer Heizanlage.
Asbest selber wird übrigens dahin entsorgt wo es her kommt,auf geregelten Deponien in der Erde.
gruss hein
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