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  #26  
Alt 02.12.2018, 19:10
Benutzerbild von michael.b
michael.b michael.b ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Im Grunde weiß das jeder. Zumindest beim Auto ist es ja so, dass bei langsamer Fahrt der Verbrauch sogar höher ist als auf der Landstraße.
Erst jenseits von 100km/h nimmt er wieder zu.
Falls also eine 100km/h Begrenzung auf dem Rhein kommt, könnte ich damit leben.

Auf keinen Fall! Will Boot fahren und nicht rumschwuchteln da!
120 wäre gut mit 10% Toleranz die ja in köln immer Gross ist!
Mfg Michael
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  #27  
Alt 02.12.2018, 20:30
Dagobertreiten Dagobertreiten ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Dito bei der Donau mit dem Donauvertrag.

Da wird nichts passieren außer im Forum wieder mal ne Sau durchs Dorf getrieben.
Deine Worte in Gottes Ohr, wie war das mal in der DDR es wir keine Mauer geben oder in der BRD die Rente ist sicher ich könnte noch einige Beispiele nennen.
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  #28  
Alt 02.12.2018, 21:23
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Für mich wird es kein Fahrverbot oder Begrenzung geben.
Mein Z bläst die Abgase ins Wasser und nicht in die Luft.
Gibt es schon Grenzwerte für unter Wasser?

Gruß Mani
__________________
Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #29  
Alt 02.12.2018, 21:25
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turbopapst turbopapst ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Für mich wird es kein Fahrverbot oder Begrenzung geben.
Mein Z bläst die Abgase ins Wasser und nicht in die Luft.
Gibt es schon Grenzwerte für unter Wasser?

Gruß Mani
Hallo,
es gibt halt nichts über "Gute Argumente"
__________________
Gruß
Werner

es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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  #30  
Alt 02.12.2018, 22:38
Dagobertreiten Dagobertreiten ist offline
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Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Für mich wird es kein Fahrverbot oder Begrenzung geben.
Mein Z bläst die Abgase ins Wasser und nicht in die Luft.
Gibt es schon Grenzwerte für unter Wasser?

Gruß Mani
Und wie sollen die Fische mit den Abgasen, dem Feinstaub unter Wasser umgehen, die werden Probleme mit ihren Kiemen wegen dir bekomme.
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  #31  
Alt 03.12.2018, 01:55
wolfischmidt wolfischmidt ist offline
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Das Anordnen einer Geschwindigkeitsbegrenzung für die Berufsschifffahrt auf dem Rhein ist wenig zielversprechend.

Beim Rhein handelt sich es um ein strömendes Gewässer mit einer mittleren Fließgeschwindigkeit im Durchschnitt von 5 bis 7 Km/h.

Über eine Schadstoffeinsparung bei Talfahrt möchte ich jetzt nicht spekulieren. Die könnte man reglementieren, obgleich auch hier nur Kosten für den Verbraucher entstehen.

Bei der Bergfahrt ist es aber bedeutend.

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein Verdränger jetzt mit -1- Km/h zu Berg oder mit 10 km/h zu Berg fährt.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu Berg könnte zu einer Vervielfachung der Schadstoffausstöße führen, was nicht im Sinne der Reglementierung sein kann.

Ich behaupte, dass die Binnenschiffer es besser als die sogenannten Weltverbesserer wissen.

Die Binnenschiffer fahren seit Jahr und Tag und haben ihre Erfahrung damit, wie man Treibstoffkosten einspart. Es ist für sie schließlich eine kalkulatorische Größe im Transportgeschäft. Der Binnenschiffer wird aus seiner Erfahrung immer so fahren, wie er den höchsten Gewinn aus seinem Transportgeschäft erzielt.

Dazu gehört auch die Spriteinsparung beim Transport, die letztlich den Schadstoffausstoß auf das Unvermeidliche begrenzt.

MfG Wolfi
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  #32  
Alt 03.12.2018, 08:38
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Zitat:
Zitat von wolfischmidt Beitrag anzeigen
Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein Verdränger jetzt mit -1- Km/h zu Berg oder mit 10 km/h zu Berg fährt.
.....
Warum ein Schiff nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung nur noch mit 1 km/h anstatt 10 km/h zu Berg fahren sollte, mußt du schon mal erklären.

Geändert von wolf b. (03.12.2018 um 08:49 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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  #33  
Alt 03.12.2018, 08:48
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Wolf, ich hoffe, Du hast Recht. Aber vor drei Jahren hätte auch niemand ernsthaft ein Fahrverbot für Diesel unter Euro 6 in der halben Kölner Innenstadt für möglich gehalten. Jetzt gibt es ein Gerichtsurteil und eine Frist für die Stadt Köln, das umzusetzen oder zu beweisen, dass sie alles tut, um die Abgas-Grenzwerte irgendwann wieder einzuhalten.

Wenn's dem Deutschen an sein "heilix Blechle" und dessen Nutzung geht, wird er garstig. Dass weiss nicht nur Frau Reker, auch die Bundespolitik. Und um sich das "Stimm-Vieh" (wieder) wohlgesonnen zu machen, wird auch die verrückteste Idee herbeigeredet und genutzt werden.
Da der Rhein, so wie die Donau auch, internationale Schifffahrtstraße mit entsprechenden internationalen Verträgen ist, kommen eventuelle Wünsche regionaler Politiker eher nicht zum tragen. Da müssen schon die Anrainerstaaten zustimmen.

Bei den Innenstädten hatte ich schon länger als 3 Jahre darauf gewartet bis etwas geschieht, damit die selbst gemachten Gesetze auch eingehalten werden.
Die Lage war ja absurd.
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  #34  
Alt 03.12.2018, 08:49
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Sie will doch unserer Bundesmutti nur sagen, dass Köln mit einem gerichtlich bestäigten Fahrbverbot nicht einverstanden ist, während auf dem Rhein weiter verpestet werden darf.

Sie könnte genau so gut auf die Weihnachtsfeier der Schornsteinfegerinnung fahren, um für ein Verbot von privaten Kaminfuern in den Haushalten zu werben.

Ich habe nur Angst, dass Sie bei unserer Angi genau so rumstammelt, wie im WDR2 Interview von heute Morgen, das ich mir anhören musste, als ich wieder 1 h im Stau stand...

Dann wird das nix mit den Rheinschiffen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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Alt 03.12.2018, 09:04
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Alt 03.12.2018, 09:41
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  #37  
Alt 03.12.2018, 09:48
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Zitat:
Zitat von wolfischmidt Beitrag anzeigen
Das Anordnen einer Geschwindigkeitsbegrenzung für die Berufsschifffahrt auf dem Rhein ist wenig zielversprechend.

Beim Rhein handelt sich es um ein strömendes Gewässer mit einer mittleren Fließgeschwindigkeit im Durchschnitt von 5 bis 7 Km/h.

Über eine Schadstoffeinsparung bei Talfahrt möchte ich jetzt nicht spekulieren. Die könnte man reglementieren, obgleich auch hier nur Kosten für den Verbraucher entstehen.

Bei der Bergfahrt ist es aber bedeutend.

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein Verdränger jetzt mit -1- Km/h zu Berg oder mit 10 km/h zu Berg fährt.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu Berg könnte zu einer Vervielfachung der Schadstoffausstöße führen, was nicht im Sinne der Reglementierung sein kann.

Ich behaupte, dass die Binnenschiffer es besser als die sogenannten Weltverbesserer wissen.

Die Binnenschiffer fahren seit Jahr und Tag und haben ihre Erfahrung damit, wie man Treibstoffkosten einspart. Es ist für sie schließlich eine kalkulatorische Größe im Transportgeschäft. Der Binnenschiffer wird aus seiner Erfahrung immer so fahren, wie er den höchsten Gewinn aus seinem Transportgeschäft erzielt.

Dazu gehört auch die Spriteinsparung beim Transport, die letztlich den Schadstoffausstoß auf das Unvermeidliche begrenzt.

MfG Wolfi
Im Prinzip ist es sicher ganz genauso, wie Du es schreibst. Aber leider - das muss man auch sehen - fahren 95% aller Berufsschiffe mit wirklich stinkenden, uralten Dreckschleudern. Das Abgas eines Euro 4 Dieselfahrzeugs ist im Vergleich so sauber wie die Luft in einem Kurort.

Das ist ja das Absurde: Mit Geschwindigkeitsbegrenzungen zu Lande oder zu Wasser und mit Fahrverboten, wird nur an den Symptomen herumkuriert, anstatt die Ursache des Problems zu verändern: Mit modernen Motoren, mit Nachrüstungen könnte viel mehr erreicht werden. Ganz zu schweigen, von alternativen Antriebskonzepten. Ich könnte mir, beispielsweise für Frachtschiffe, sehr gut vorstellen, dass Wasserstoff-Antriebe hier sehr gut funktionieren kann, weil genügend Platz für sichere Tanks vorhanden ist.

Anderes Beispiel: Wenn wir endlich mal bereit wären, alle alten Heizungen aus Privathaushalten zu verbannen, wäre noch viel mehr getan. Aber da drückt der Schornsteinfeger bei der Messung gerne mal ein Auge zu...

Gruss



Gerd
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  #38  
Alt 03.12.2018, 09:54
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Zitat:
Zitat von REN Beitrag anzeigen
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Dümmer gehts nimmer.
Oder hat die Reker die Partei gewechselt?
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  #39  
Alt 03.12.2018, 10:13
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Moin

Macht das Sinn, immer wieder auf andere zu zeigen um festzustellen, dass die doch die eigentlich Schuldigen sind? An der Luftverschmutzung haben wir alle unseren Anteil. Das ist eine Folge unseres Daseins und irgendwer hat uns einen Kopf auf die Schultern gesetzt um darüber nachzudenken, diesen Planeten zu erhalten. Wir müssen endlich wieder den Ingenieuren zuhören und den Wissenschaftlern. Natürlich sind wir in der Lage, mit unserem Wissen und unseren Fähigkeiten Lösungen zu finden. Sie werden nicht immer einfach sein und schnell geht da Garnichts.
Ob Frau Reker mit ihrer Meinung recht hat, darf bezweifelt werden. Genau wie Dieselfahrverbote auf einzelnen Straßenzügen. Sie ist getrieben von Populisten, genau wie diejenigen getrieben wurden, die die Software mit den verbotenen Abschalteinrichtungen haben wollten. Nur dass die nur die Dividende im Sinn hatten.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es in Berlin SMOG-Alarm. Da war die Luft richtig dicke. Vierzig Jahre danach gleicht die Luft in der Stadt im Vergleich zu damals einem Luftkurort. Warum ist das so? Man hat mit moderaten Mitteln Abgasvorschriften für Fahrzeuge und Heizungen, für Industrie und Gewerbe so angepasst, dass man das auch umstellen konnte. Die Wirtschaft ist daran nämlich nicht zugrunde gegangen, auch wenn damals wie heute darüber schwer gejammert wurde. Das sollte der Weg sein, alte Diesel leben zwar lange aber irgendwann gehen sie aber auch ihren Weg. Die meisten Schiffe auf dem Rhein fahren ihre Geschwindigkeit nicht aus reiner Freude, sondern weil sie das aus navigatorischen Gründen so müssen.

Kapitaenwalli
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  #40  
Alt 03.12.2018, 10:33
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Viel heiße Luft um nichts, mag ja die Sportboot-Lobby eher ein Funktionärspostenverteilungsverein sein, so ist das bei den Beruflern gänzlich anders. Die lassen sich solch einen hirnrissigen Blödsinn nicht gefallen.

Ich denke das Thema sollte man erstmal nicht so hoch hängen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit erledigt sich das von selbst.
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Gruß Ralf

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  #41  
Alt 03.12.2018, 11:06
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Zitat:
Zitat von Oceandrive Beitrag anzeigen
Viel heiße Luft um nichts, mag ja die Sportboot-Lobby eher ein Funktionärspostenverteilungsverein sein, so ist das bei den Beruflern gänzlich anders. Die lassen sich solch einen hirnrissigen Blödsinn nicht gefallen.

Ich denke das Thema sollte man erstmal nicht so hoch hängen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit erledigt sich das von selbst.
Genau so wird es auch kommen.
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  #42  
Alt 03.12.2018, 11:38
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Die Berufsschifffahrt ist eh schon nicht die rentabelste Branche und mit vielen Risiken behaftet.Neue Berufsschiffer kommen kaum hinzu.Nun muss man politisch nur noch dafür sorgen,dass die Alten auch noch hinschmeissen, ähnlich den deutschen Spediteuren.Dann wird die Luft schön sauber, die Transportbranche braucht man eh nur zum darauf rumhacken.Sollen die mal aufhören nur zum Spaß unsere Straßen und Flüsse zu belasten.
Die umweltfreundliche Bahn macht das dann schon.

Gruß Ralf
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  #43  
Alt 03.12.2018, 23:50
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Warum ein Schiff nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung nur noch mit 1 km/h anstatt 10 km/h zu Berg fahren sollte, mußt du schon mal erklären.
Hallo Wolf,

ich habe mich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Mit dem übertriebenen Beispiel wollte ich nur darauf hinweisen, dass es hinsichtlich der tatsächlich auftretenden Schadstoffe nicht einfach mit einer Geschwindigkeitsreduzierung gerade bei der Bergfahrt getan sein kann. Der Schuss kann auch nach hinten los gehen. Eine solche Maßnahme bedarf intensiver Untersuchungen und die stehen auch im Zusammenhang mit Schiffsgröße und Motorisierung.

MfG Wolfi

Geändert von wolfischmidt (04.12.2018 um 00:01 Uhr)
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  #44  
Alt 04.12.2018, 08:54
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Sooooo.... Die von der Dieselthematik betroffenen Bürgermeister haben der Bundesmutti nochmal 500 Mio. EUR aus dem hohlen Kreuz geleiert und sitzen wieder zufrieden an ihrem Schreibtisch, um zu überlegen, wie die Kohle am sinnvollsten auf den Kopf gehauen werden kann.

Alle werden ihre Diesel weiter fahren, die Berufsschiffer werden auch weiterhin hinter der Leverkusener Autobahnbrücke ohne festen Landstrom übernachten...

Alles bleibt wie es ist. Nur ein wenig umweltfreundlicher.
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  #45  
Alt 04.12.2018, 09:22
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Sooooo.... Die von der Dieselthematik betroffenen Bürgermeister haben der Bundesmutti nochmal 500 Mio. EUR aus dem hohlen Kreuz geleiert und sitzen wieder zufrieden an ihrem Schreibtisch, um zu überlegen, wie die Kohle am sinnvollsten auf den Kopf gehauen werden kann.

Alle werden ihre Diesel weiter fahren, die Berufsschiffer werden auch weiterhin hinter der Leverkusener Autobahnbrücke ohne festen Landstrom übernachten...

Alles bleibt wie es ist. Nur ein wenig umweltfreundlicher.
Träum weiter, Michael!

Gruss


Gerd
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  #46  
Alt 04.12.2018, 09:23
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  #47  
Alt 04.12.2018, 09:32
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Der Chef der Weißen Flotte hat wohl noch nie etwas davon gehört, daß Geschwindigkeitsbeschränkungen auf dem Wasser immer über Grund gelten.
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  #48  
Alt 04.12.2018, 10:08
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Zitat:
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Der Chef der Weißen Flotte hat wohl noch nie etwas davon gehört, daß Geschwindigkeitsbeschränkungen auf dem Wasser immer über Grund gelten.
Ja, Wolf, er hätte Frau Reker lieber deutlicher ins Gebetbuch schreiben sollen, dass die Binnenschiffe mit möglichst maximaler, statt mit begrenzter Geschwindigkeit an Köln vorbeirauschen sollen, damit sie nicht so lange auf Kölner Gebiet die Luft verpesten!

Dieses blöde Gefasel von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrverboten zu Land und demnächst auch auf dem Wasser lenkt doch nur davon ab, dass ausschließlich durch eine grundsätzliche Verbesserung / Veränderung der Antriebstechnik etwas erreicht werden kann.

Die Schiffe, genauso wie die Autos an Land, brauchen neue, saubere Motoren oder wenigstens "Hardware"-Nachrüstungen. Dazu braucht es wiederum zwei Dinge: 1. Geld, 2. Zeit. In unserer reichen Republik, in der die Steuereinnahmen gerade jetzt doch nur so sprudeln, sollte Punkt 1 eigentlich nicht das Problem sein. Ich habe kein Problem damit, wenn Nach- und Umrüstungen steuerlich subventioniert werden. Die dann irgendwann vielleicht sauberere Luft, kommt ja schließlich der Allgemeinheit zu Gute.

Und Zeit sollte man sich schon nehmen, bevor man nach populistische unüberlegt Maßnahmen beschließt, die nicht die Ursachen, sondern die Symptome behandeln. Es gibt "saubere" Motoren, Es gibt Hybrid- und E-Antriebe. Man muss sie nur verfügbar und bezahlbar machen. Und an Land ist der "Halbzeitwert" eines nicht mehr nachrüstfähigen Autos nun so groß auch nicht. Irgendwann erledigt sich dieses Problem dann eben durch die Schrottpressen.

Gruss


Gerd
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  #49  
Alt 04.12.2018, 10:25
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Aber nur weil die Steuereinnahmen kräftig sprudeln, muss man das Geld nicht unnötig Verpulvern, sondern Gezielt einsetzen, ebenso auch Verstärkt an die Schuldentilgung denken und die Staatsschulden endlich mal richtig zurückführen, danach können wir uns einen gewissen Luxus leisten.
Frankreich hat die CO2- Steuer ausgesetzt, es geht doch nur hier in Deutschland habe ich so meine Bedenken es wird zu allen genickt.
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  #50  
Alt 04.12.2018, 10:33
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Politiker müssen keinerlei Qualifikationen nachweisen, sondern werden gewählt. Das ist ihre Qualifikation. Die Forderung nach einem Geschwindigkeitslimit auf dem Rhein ist an Niveaulosigkeit nicht zu überbieten. Insbesondere bei Bergfahrt macht eine Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt keinen Sinn, sondern ist kontraproduktiv. Vielleicht erklärt das mal einer der "Frau mit der Armlänge". Auch die Äußerung war nur schwierig an Einfältigkeit zu überbieten. Ist ihr aber offenbar gelungen.


P.S.: Ist keine Diskussion über Politik, sondern ergibt sich hier aus der Natur der Sache.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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