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  #51  
Alt 26.09.2006, 08:03
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von charlyvoss
Danach wählen sie (aus Trotz?) ihre Geschwindigkeit oft so, dass alle Welt erfährt wie blöd doch solch eine Geschwindigkeitsbeschränkung ist.

Dabei wird aber vergessen, dass es keinen Zwang gibt die angegebene Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.
Es gibt aber die gesetzliche Vorschrift, seine Geschwindigkeit so zu wählen, dass andere nicht gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar belästigt werden.
Genau das wurde mir auch schon mehrfach gesagt.

Ich halte das für dumm. Bei mir sind 13 km/h erlaubt. Würde ich die fahren, schmeiß ich die größte Welle.
Ich fahr 11 und spar mir mindestens 30% Sprit dabei. Die Welle ist dann zu vernachlässigen.
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  #52  
Alt 26.09.2006, 16:44
albert albert ist offline
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Zitat:
Zitat von charlyvoss
Zitat:
Zitat von Fomi
Ähm , denke mal, dass sich gerade die Gleiter in den Kanälen an die Verkehrsregeln halten (insbesondere die zul. Höchstgeschwindigkeit)...

z.B. wenn ich in den Berliner Gewässern unterwegs bin, sind in den Kanälen meißt 10 Km/h erlaubt... wenn ich die jedoch fahren würde, wer weiß, was da alles angeflogen kommt...

Will sagen, die meißten Gleiter haben bei der Geschwindigkeit die größte Heckwelle (da Verdrängerfahrt)...

Also, was machen die meißten: GENAU, langsamer fahren!!! Und wer überholt: GENAU, 5 PS Ruderboote,Schlauchi`s etc....

Und das sind dann die: GENAU, die die sich dann auf dem nächsten See, wenn sie von den Gleitern überholt werden (übrigens LEGAL) über die ach so hohen Heckwellen aufregen...

Zumindest bisher meine Feststellung!

Denk mal, da kann man mal drüber nachdenken

Gruß Thomas
es gibt auch einige Gleitbootfahrer die schon von der Polizei angehalten und/oder verwarnt wurden, weil sie trotz Geschwindigkeitsbegrenzung schneller, nämlich in Gleitfahrt gefahren sind.
Ihr (richtiges) Argument, dass sie viel weniger Wellen erzeugen würden als in schneller Verdrängerfahrt, wird von der Polizei in der Regel nicht akzeptiert.

Danach wählen sie (aus Trotz?) ihre Geschwindigkeit oft so, dass alle Welt erfährt wie blöd doch solch eine Geschwindigkeitsbeschränkung ist.

Dabei wird aber vergessen, dass es keinen Zwang gibt die angegebene Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.
Es gibt aber die gesetzliche Vorschrift, seine Geschwindigkeit so zu wählen, dass andere nicht gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar belästigt werden.

Aber eins möchte ich noch mal klarstellen: ich spreche hier von einigen Unbelehrbaren, die für andere einfach kein Verständnis aufbringen wollen; und nicht von der Masse der Gleitbootfahrer
also die allermeisten fahren doch entsprechend=angemessen. Es geht nicht um paragraphenreiterei, rundumschläge, schubladendenken......

angemessen fahren!! wenn keiner auf der bahn, dann fahrt meinetwegen VOLLE PULLE.......ja und?? Stört keinen und wichtiger <bringt keinen unbeteiligten in gefahr<. Ja und was der skipper mit sich und seinem eigentum macht, ist mir dann schnuppe........
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  #53  
Alt 26.09.2006, 17:35
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Also ich selbst habe auf der Maas keine Fahrt absolviert, wo man sich nicht "wie im Irrenhaus" vorkam.

Sorry, aber so ist das einfach dort.
__________________
Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #54  
Alt 26.09.2006, 18:49
albert albert ist offline
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Zitat:
Zitat von Rauti
Also ich selbst habe auf der Maas keine Fahrt absolviert, wo man sich nicht "wie im Irrenhaus" vorkam.

Sorry, aber so ist das einfach dort.
... da siehste mal, wie abgeklärt ich schon bin, fahr da jetzt so
fast 20 JAHRE..........

ok, wenn du natürlich somnntags bei allerschönstem wetter in den ferien fährst, ist das mitunter wie eine prozession, maas rauf und runter.....aber auch da geht es eigentlich vernünftig zu......es sind immer nur die besonderen die einem auch dann noch in erinnerung bleiben und mitunter zu einem verzerrten bild führen
heranwachsende........ .
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  #55  
Alt 27.09.2006, 17:02
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Beim Auslaufen aus dem Hafen hat alles so verstaut zu sein, das nix herumfliegt! Und an Bord ha sich jeder so hinzusetzen und festzuhalten, das er nicht durch die Gegend fliegt, ich würde euch gerne mal bei 6bft mit nach Helgoland nehmen, soviel Wellen kann ein Mobo gar nicht machen
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #56  
Alt 27.09.2006, 17:06
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Zitat:
Zitat von Ger B
die flybridgegleiter liegen entweder in Nautilus Roermond
Koeweide Wessem oder Spaanjerd Belgien .
Den werdet ihr bestimt noch mal begegnen (eine leere bierflache kan doch vom boot runter fallen un bei dem durch ein fenster fallen hat er auch scherben)
Wer sowas schreibt, bzw. dazu auffordert gehört in den Knast! Und ich wünsche dir nicht, das dir sowas mal passiert, meine Freundin hat es erlebt, der Bierkrug hat den Kopf ihres Vaters um ein paar Zentimeter verfehlt Achja Anzeige hat er bekommen und aus den Verein ist er auch geflogen.

P.S.: Es war im Fahrwasser der Jade (Nordsee)
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  #57  
Alt 27.09.2006, 17:30
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Und was war der grund fur die bierpulle ?
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  #58  
Alt 27.09.2006, 17:50
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Zitat:
Zitat von Ger B
Und was war der grund fur die bierpulle ?
Vorbeifahren in Verdrängerfahrt, Entfernung ca. 30m von ihm später selbst bestätigt und wer das Revier kennt weiß das da täglich mehrere Öltanker einlaufen die bedeutend höhrere Wellen schmeißen. Er mochte halt keine Mobo fahrer und hatte einen im Tee, ist aber schon ca. 10 Jahre her und damals gab es noch nicht die harten Alkoholgrenzwerte.
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  #59  
Alt 27.09.2006, 21:45
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Tiffi Tiffi ist offline
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Die betreffende Freundin bin ich. Also der Fall mal etwas genauer.

Ich war mit meinem Vater gemeinsam an Bord und wir haben Regattabegleitung gemacht. Um den Überblick zu behalten, muss man da ab und zu mal Gas geben. Ein Segler (kein Regattateilnehmer, ca 7-8 Meter) fährt bei etwa 3bft auf der Jade ca 50 Meter neben dem Fahrwasser, mitten durch das Teilnehmerfeld.
Wir haben ihn gesehen, haben ihn ordnungsgemäß links überholt. Da im Fahrwasser ein Frachter fuhr, mussten wir also zwischen ihm und der Tonne passieren. Da wenig Platz war, hat mein Vater Gas weggenommen. Trotz alledem, meinte der Segler wohl das wir ganz ganz dolle böse seien und hat uns (noch lange bevor unsere Heckwelle ihn erreicht hat) einen 0,5 L Bierhumpen an Bord geworfen. Getroffen hat er auf unserem Laufdeck wo der Übergang zum Rumpf ist, also genau die Kante, eigentlich eine sehr stabile Stelle. Hätte er zwei Meter höher getroffen, wäre das ein Volltreffer auf den Kopf meines Vaters geworden. (Über die möglichen Folgen kann sich hier mal jeder selber Gedanken machen.)
Der Humpen hat jedenfalls ein ziemlich großes Loch hinterlassen.

Die Folgen:
Mein Vater hat die Waschpo angerufen, ich hatte den Auftrag "in sicherem Abstand" hinterherzufahren. (Der Segler hat versucht uns wegzufahren, ständige Richtungswechsel,... )
Waschpo ist gekommen, hat erst meinen Vater, dann mich und im Anschluß den Segler vernommen, der im übrigen den Hergang genauso beschrieben hat wie wir.
Dann Anzeige, Gerichtsverhandlung: Urteil Segler ist schuldig und muss Schaden bezahlen. Segler hat keine Einsicht, geht in Berufung und hat durch Gerichtskosten noch mehr Geld zu zahlen. Schaden waren damals etwas 3.500 DM Plus Gerichts und Anwaltskosten, die er komplett zahlen musste.
Desweiteren ein netter Brief an den Verein, woraufhin er rausflog.

Aussage der Waschpo damals: Wenn der 50 cm Welle nicht vertragen kann, hat der hier draußen nix verloren. Die Frachten nehmen schließlich noch nicht mal Gas weg oder nehmen sonst irgendwie Rücksicht.


ich kann nur an alle sagen, Finger weg von Wurfgeschossen, das kann üble Folgen haben.





In dem hier vorliegenden Fall: Anzeige (allerdings sofort) und ein freundlich formulierter Brief an den Verein, können wunder wirken
__________________
Gruß Tiffi


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  #60  
Alt 27.09.2006, 21:55
Fomi Fomi ist offline
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Die betreffende Freundin bin ich. Also der Fall mal etwas genauer.

Ich war mit meinem Vater gemeinsam an Bord und wir haben Regattabegleitung gemacht. Um den Überblick zu behalten, muss man da ab und zu mal Gas geben. Ein Segler (kein Regattateilnehmer, ca 7-8 Meter) fährt bei etwa 3bft auf der Jade ca 50 Meter neben dem Fahrwasser, mitten durch das Teilnehmerfeld.
Wir haben ihn gesehen, haben ihn ordnungsgemäß links überholt. Da im Fahrwasser ein Frachter fuhr, mussten wir also zwischen ihm und der Tonne passieren. Da wenig Platz war, hat mein Vater Gas weggenommen. Trotz alledem, meinte der Segler wohl das wir ganz ganz dolle böse seien und hat uns (noch lange bevor unsere Heckwelle ihn erreicht hat) einen 0,5 L Bierhumpen an Bord geworfen. Getroffen hat er auf unserem Laufdeck wo der Übergang zum Rumpf ist, also genau die Kante, eigentlich eine sehr stabile Stelle. Hätte er zwei Meter höher getroffen, wäre das ein Volltreffer auf den Kopf meines Vaters geworden. (Über die möglichen Folgen kann sich hier mal jeder selber Gedanken machen.)
Der Humpen hat jedenfalls ein ziemlich großes Loch hinterlassen.

Die Folgen:
Mein Vater hat die Waschpo angerufen, ich hatte den Auftrag "in sicherem Abstand" hinterherzufahren. (Der Segler hat versucht uns wegzufahren, ständige Richtungswechsel,... )
Waschpo ist gekommen, hat erst meinen Vater, dann mich und im Anschluß den Segler vernommen, der im übrigen den Hergang genauso beschrieben hat wie wir.
Dann Anzeige, Gerichtsverhandlung: Urteil Segler ist schuldig und muss Schaden bezahlen. Segler hat keine Einsicht, geht in Berufung und hat durch Gerichtskosten noch mehr Geld zu zahlen. Schaden waren damals etwas 3.500 DM Plus Gerichts und Anwaltskosten, die er komplett zahlen musste.
Desweiteren ein netter Brief an den Verein, woraufhin er rausflog.

Aussage der Waschpo damals: Wenn der 50 cm Welle nicht vertragen kann, hat der hier draußen nix verloren. Die Frachten nehmen schließlich noch nicht mal Gas weg oder nehmen sonst irgendwie Rücksicht.


ich kann nur an alle sagen, Finger weg von Wurfgeschossen, das kann üble Folgen haben.





In dem hier vorliegenden Fall: Anzeige (allerdings sofort) und ein freundlich formulierter Brief an den Verein, können wunder wirken
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Gruß Tiffi

Hallo Tiffi,

die Antwort der Waschpo hat doch eigentlich alles zu den vorangegangenen Threaths gesagt...

Von wegen "Lebensgefahr" durch ne`Heckwelle...

Danke und Gruß

Thomas
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  #61  
Alt 28.09.2006, 09:03
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Zitat:
Zitat von Rauti
Also ich selbst habe auf der Maas keine Fahrt absolviert, wo man sich nicht "wie im Irrenhaus" vorkam.
Sorry, aber so ist das einfach dort.
Nun, ich weiß nicht, welche Stelle der Maas Du meinst, ich nehme an, es geht um die Roermonder Gegend. Etwas weiter stromab (um km 140 herum) ist auch eine recht lange Strecke ohne Limit, im Grunde von Venlo bis zur Schleuse Sambeck. Nur an den Fährpunkten muß man jeweils für ein paar hundert Meter die Geschwindigkeit zurücknehmen.
Dort herrscht auch recht reger Betrieb, und natürlich gibt es Gleiter, Wasserskier, und Verdränger, und was weiß ich noch, außerhalb des Tonnenstrichs liegt sogar der ein oder andere Anglerkahn von Anker.
Wenn man dort unterwegs ist, gibt es niemanden, der auch nur annähernd so große Wellen wirft wie die Berufsschiffahrt. Das weiß man vorher, und entsprechend staut man. Gegen die Berufler kann man eh nichts machen, also was soll's?
Nur bietet es sich eben an, gegen die Freizeitskipper zu stänkern, und dann immer gegen die von der jeweils anderen Fraktion. Wenn ich mit meinem Boot in schneller Gleitfahrt einen Verdränger überhole, schüttelt mich dessen Schwell doch auch durch. Die einzige Alternative wäre für alle ein Limit von 6 km/h, aber da es dann immer noch die Berufler gäbe, gäbe es auch noch immer Wellen.
Fazit: wer auf der Maas (oder einem anderen Gewässer ohne Limit und mit Berufverkehr) unterwegs ist, muß mit Wellen leben. Und diese Wellen sind nicht notwendigerweise Anzeichen für ein Irrenhaus,

meint

Matthias.

P.S.: natürlich kann man trotzdem mit so viel Abstand wie möglich überholen...
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  #62  
Alt 28.09.2006, 16:27
albert albert ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt
Zitat:
Zitat von Rauti
Also ich selbst habe auf der Maas keine Fahrt absolviert, wo man sich nicht "wie im Irrenhaus" vorkam.
Sorry, aber so ist das einfach dort.
Nun, ich weiß nicht, welche Stelle der Maas Du meinst, ich nehme an, es geht um die Roermonder Gegend. Etwas weiter stromab (um km 140 herum) ist auch eine recht lange Strecke ohne Limit, im Grunde von Venlo bis zur Schleuse Sambeck. Nur an den Fährpunkten muß man jeweils für ein paar hundert Meter die Geschwindigkeit zurücknehmen.
Dort herrscht auch recht reger Betrieb, und natürlich gibt es Gleiter, Wasserskier, und Verdränger, und was weiß ich noch, außerhalb des Tonnenstrichs liegt sogar der ein oder andere Anglerkahn von Anker.
Wenn man dort unterwegs ist, gibt es niemanden, der auch nur annähernd so große Wellen wirft wie die Berufsschiffahrt. Das weiß man vorher, und entsprechend staut man. Gegen die Berufler kann man eh nichts machen, also was soll's?
Nur bietet es sich eben an, gegen die Freizeitskipper zu stänkern, und dann immer gegen die von der jeweils anderen Fraktion. Wenn ich mit meinem Boot in schneller Gleitfahrt einen Verdränger überhole, schüttelt mich dessen Schwell doch auch durch. Die einzige Alternative wäre für alle ein Limit von 6 km/h, aber da es dann immer noch die Berufler gäbe, gäbe es auch noch immer Wellen.
Fazit: wer auf der Maas (oder einem anderen Gewässer ohne Limit und mit Berufverkehr) unterwegs ist, muß mit Wellen leben. Und diese Wellen sind nicht notwendigerweise Anzeichen für ein Irrenhaus,

meint

Matthias.

P.S.: natürlich kann man trotzdem mit so viel Abstand wie möglich überholen...
helgoland - berufsschifffahrt hin oder her...das sind doch ganz andere sachverhalte. Da kommt doch nix überraschend.....? Oder?

Das was da kommt ist doch UNVERMEIDBAR und verhersehbar. DAS ist doch der Kern....verstehste jetzt, oder immer noch nicht?
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  #63  
Alt 28.09.2006, 16:32
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@ Matthias

6km/h überall


Und was machen die, die nicht so langsam fahren können
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  #64  
Alt 28.09.2006, 16:37
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Zitat:
Zitat von albert

helgoland - berufsschifffahrt hin oder her...das sind doch ganz andere sachverhalte. Da kommt doch nix überraschend.....? Oder?

Das was da kommt ist doch UNVERMEIDBAR und verhersehbar. DAS ist doch der Kern....verstehste jetzt, oder immer noch nicht?

Du meinst es ist vermeidbar und überraschend für den Führer eines Bootes das sich langsam auf einer Wasserstraße bewegt, das er gelegentlichl von schnelleren Booten überholt wird? BZW das Auftreten von Wellen ist auf dem Wasser völlig ungewöhnlich?

Hmm, auch ne Sichtweise.
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  #65  
Alt 28.09.2006, 18:38
albert albert ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von albert

helgoland - berufsschifffahrt hin oder her...das sind doch ganz andere sachverhalte. Da kommt doch nix überraschend.....? Oder?

Das was da kommt ist doch UNVERMEIDBAR und verhersehbar. DAS ist doch der Kern....verstehste jetzt, oder immer noch nicht?

Du meinst es ist vermeidbar und überraschend für den Führer eines Bootes das sich langsam auf einer Wasserstraße bewegt, das er gelegentlichl von schnelleren Booten überholt wird? BZW das Auftreten von Wellen ist auf dem Wasser völlig ungewöhnlich?

Hmm, auch ne Sichtweise.
wenn ich auf die nordsee geh oder anderswo auf offene see- dann hat das da wellen! Unvermeidbar und vorhersehbar.....entsprechend hab ich die wahl. Fahr ich dort raus, bereit ich mich vor. Fahr ich nicht-auch gut.

Wenn ich mich auf Schiffahrtstraßen der berufsschifffahrt begeb, dann machen die da wellen. Unvermeidbar und vorhersehbar........entsprechend hab ich die wahl. Fahr ich da rein, bereit ich mich entsprechend vor. Und halt die Augen auf....gott sei dank sind sie weit zu sehen und fahren relativ langsam z.b auf der maas.

wenn ich mich aufs wasserstraßen begebe, kein wind, keine wellen, kein berufsverkehr, die anderen sportboote verhalten sich ANGEMESSEN...ist die welt in ordnung!
Kommt jetzt so ein tunichtgut auf der maas tief- geflogen, dann ist dieses eigentlich VERMEIDBAR und für mich auch nicht vorhersehbar. Oder muß ich ständig und überall damit rechnen, das die regeln für egoisten grundsätzlich ja nicht gelten und die "anderen" (wir) gefälligst mit helm/gurt/ rettungskragen ihren sonntagsfahrt zu machen haben?
Nach dem motto...ICH hab doch nix verkehrt gemacht, was fährt der auch mit seinen enkeln hier rum.....ist doch selber schuld!!!

Welt verkehrt????

so, eigentlich gibt es da nix weiter zu erklären. Wer es noch nicht verstanden hat.....der will womöglich nicht verstehen.Dagegen kann ich auch nicht an.......
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  #66  
Alt 28.09.2006, 19:57
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Zitat:
Zitat von albert
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Zitat von divefreak
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Zitat von albert

helgoland - berufsschifffahrt hin oder her...das sind doch ganz andere sachverhalte. Da kommt doch nix überraschend.....? Oder?

Das was da kommt ist doch UNVERMEIDBAR und verhersehbar. DAS ist doch der Kern....verstehste jetzt, oder immer noch nicht?

Du meinst es ist vermeidbar und überraschend für den Führer eines Bootes das sich langsam auf einer Wasserstraße bewegt, das er gelegentlichl von schnelleren Booten überholt wird? BZW das Auftreten von Wellen ist auf dem Wasser völlig ungewöhnlich?

Hmm, auch ne Sichtweise.
wenn ich auf die nordsee geh oder anderswo auf offene see- dann hat das da wellen! Unvermeidbar und vorhersehbar.....entsprechend hab ich die wahl. Fahr ich dort raus, bereit ich mich vor. Fahr ich nicht-auch gut.

Wenn ich mich auf Schiffahrtstraßen der berufsschifffahrt begeb, dann machen die da wellen. Unvermeidbar und vorhersehbar........entsprechend hab ich die wahl. Fahr ich da rein, bereit ich mich entsprechend vor. Und halt die Augen auf....gott sei dank sind sie weit zu sehen und fahren relativ langsam z.b auf der maas.

wenn ich mich aufs wasserstraßen begebe, kein wind, keine wellen, kein berufsverkehr, die anderen sportboote verhalten sich ANGEMESSEN...ist die welt in ordnung!
Kommt jetzt so ein tunichtgut auf der maas tief- geflogen, dann ist dieses eigentlich VERMEIDBAR und für mich auch nicht vorhersehbar. Oder muß ich ständig und überall damit rechnen, das die regeln für egoisten grundsätzlich ja nicht gelten und die "anderen" (wir) gefälligst mit helm/gurt/ rettungskragen ihren sonntagsfahrt zu machen haben?
Nach dem motto...ICH hab doch nix verkehrt gemacht, was fährt der auch mit seinen enkeln hier rum.....ist doch selber schuld!!!

Welt verkehrt????

so, eigentlich gibt es da nix weiter zu erklären. Wer es noch nicht verstanden hat.....der will womöglich nicht verstehen.Dagegen kann ich auch nicht an.......
Oder Du willst nicht verstehen...

Überholer, Wellenerzeuger etc. wirst Du denk ich überall ab und an antreffen, wo Wassersport mit Antriebsmaschine erlaubt ist...

Gruß Thomas
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  #67  
Alt 29.09.2006, 07:03
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Zitat:
Zitat von albert
helgoland - berufsschifffahrt hin oder her...das sind doch ganz andere sachverhalte. Da kommt doch nix überraschend.....? Oder?

Das was da kommt ist doch UNVERMEIDBAR und verhersehbar. DAS ist doch der Kern....verstehste jetzt, oder immer noch nicht?
Also jetzt verstehe ich wirklich nix mehr, denn ich schrieb ausschließlich über die Maas, nicht über Helgoland.

Zitat:
Zitat von albert
Wenn ich mich auf Schiffahrtstraßen der berufsschifffahrt begeb, dann machen die da wellen. Unvermeidbar und vorhersehbar...
wenn ich mich aufs wasserstraßen begebe, kein wind, keine wellen, kein berufsverkehr, die anderen sportboote verhalten sich ANGEMESSEN...ist die welt in ordnung!
Kommt jetzt so ein tunichtgut auf der maas tief- geflogen, dann ist dieses eigentlich VERMEIDBAR und für mich auch nicht vorhersehbar.
Aber wenn Du die Wellen der Berufler vorhersehen und akzeptieren mußt, warum hast Du dann ein Problem mit den am gleichen Ort zur gleichen Zeit auftretenden Wellen eines "Tieffliegers"?

Zitat:
Zitat von albert
Wer es noch nicht verstanden hat.....der will womöglich nicht verstehen.Dagegen kann ich auch nicht an.......
Wer will hier was nicht verstehen? Versteh' ich nicht...
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  #68  
Alt 02.10.2006, 09:45
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Hi

Zitat:
Zitat von albert
...das sollte man sich als unbedarfter schnellbootfahrer vor augen halten.
...wenn euch der gashebel lockt, wartet bis zur schnellfahrstrecke damit, aber auch dort kein WILD-WEST......... )
In der Gegend von Roermond nerven doch viel eher die Verdrängerfahrer, welche unbedingt "Vollgas" fahren müssen. Da quält man sich als Gleiter in Verdrängerfahrt mit den höchstens 9KM/H zur Schnellfahrstecke und einige dicke Verdränger müssen unbedingt mit ca. 10-11KM/H überholen. Die dabei entstehenden Wellen nerven richtig.
Im oben genannten Fall war es zwar ein Gleitboot, scheinbar ist es aber ja auch schnelle Verdrängerfahrt gefahren. Insgesamt habe ich mit meinem kleinen Boot auf der 9KM/H Passage viel mehr Streß als auf der Schnellfahrstecke!

Viele Grüße,

Oliver
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  #69  
Alt 02.10.2006, 09:58
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schlimmer sind dann noch große Halbgleiter
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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