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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 02.02.2010, 10:40
Benutzerbild von Seestern
Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von ChristofL Beitrag anzeigen
OK. Die Antworten die hier kommen decken sich mit meiner Einschätzung.
Aber wie ist es mit einer Überführungsfahrt Rheinab? Konkret: Wesel-Nijmegen? Kann ich das mit einem kleinen Verdränger u.10PS machen? Wie hoch muss das (der?) Freibord sein? Laufe ich Gefahr, beim Abbiegen in den Maas-Waal-Kanal oder Pannerdens-Kanal von der Strömung an Land gespült zu werden. Ende April.
Mag jemand mit mir Konvoi fahren?
Die Alternative vom Ruhrgebiet über DEK, Haren-Rütenbrock-Kanal, Friesland, Randmeere, etc ist arg lang und muss auf dem Rückweg ja eh gefahren werden.

Gruss

ChristofL
Das kann man m.E. schon machen. Du solltest allerdings mit dem Boot vertraut sein und ungewöhnliche Geräusche etc. sofort identifizieren können. Die 10 PS müssen sich dann zur Hafeneinfahrt o.ä. gegen den Strom aber mal ernsthaft zusammenreißen, aber es geht ja nur um ein paar Minuten.
Die Alternative finde ich insgesamt schöner (insb. Haren-Rütenbrock-Kanal reizt mich mal) und signifikant entspannter, aber sicherlich ernsthaft länger. Und DEK ist sooooo schön auch wieder nicht ...
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Andreas
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  #27  
Alt 02.02.2010, 10:44
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Standard Stahlverdränger

Hallo,
die Resonanz auf meine Frage ist ja überwätigend. Aber was ich so lese, zeigt in die gleiche Richtung: Ein Verdränger gehört ins ruhige Fahrwasser ohne hohe Fließgeschwindigkeiten. Dann bietet sich für mich die Gegend von Roermond oder Venlo an, da ich bis dahin auch nur ne gute Stunde brauche und so Gelegenheit hätte, zumindestens jedes 2. WE auf dem Boot zu sein.
Mosel/Rhein wären halt näher gewesen und meine hätte die Möglichkeit gehabt, auch schon einmal mit dem Auto nach zu kommen. Denn ich glaube jedes WE fährt sie nicht mit. (habe aber Gott sei Dank Freunde, die auch auch "einen Narren an einem Boot gefressen haben "und mich begleiten könnten.

Gruß FJ
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  #28  
Alt 02.02.2010, 10:57
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Zitat:
Zitat von fjchamp Beitrag anzeigen
Hallo,
die Resonanz auf meine Frage ist ja überwätigend. Aber was ich so lese, zeigt in die gleiche Richtung: Ein Verdränger gehört ins ruhige Fahrwasser ohne hohe Fließgeschwindigkeiten. Dann bietet sich für mich die Gegend von Roermond oder Venlo an, da ich bis dahin auch nur ne gute Stunde brauche und so Gelegenheit hätte, zumindestens jedes 2. WE auf dem Boot zu sein.
Mosel/Rhein wären halt näher gewesen und meine hätte die Möglichkeit gehabt, auch schon einmal mit dem Auto nach zu kommen. Denn ich glaube jedes WE fährt sie nicht mit. (habe aber Gott sei Dank Freunde, die auch auch "einen Narren an einem Boot gefressen haben "und mich begleiten könnten.

Gruß FJ
Wenn Du 1h Autofahrt von Roermond entfernt wohnst, sollte die Entscheidung gefallen sein - ein sehr schönes Verdrängerrevier mit hervorragender Infrastruktur, allerdings gern etwas voll und (subjektiv) nicht ganz preiswert.
Wenns für mich nicht immer 2,5h wären, wäre unser Verdränger auch dahin gekommen.
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Andreas
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  #29  
Alt 02.02.2010, 11:03
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Überzeugt! Ich fahre oben rum durch Friesland. Vielleicht reichts ja nächstes Jahr für nen stärkeren Motor, dann kann man das mit dem Rhein immer noch versuchen.

Ich denke, der TO ist nun gewarnt.

Auf der Boot habe ich mir das Woterfitz-Hausboot angeschaut. Geschmacksache, ich weiß, aber: Es gleitet! Es geht also: Platz zum Wohnen und trotzdem gleiten.

Gruss

CL
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  #30  
Alt 02.02.2010, 11:43
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Zitat:
Zitat von life0815 Beitrag anzeigen
Aber Hallo Peter,

da müssten wir ja alle den Wassersport aufgeben. Ich weiß sebst nicht, wie es mit einem Verdränger ist aber ich habe einige neben mir in der Marina liegen, deren Eigner werde ich mal nach ihrer Meinung, der Rumpfgeschwindigkeit und Motorisierung fragen Muss sagen, die fahren alle, aber was für uns eine Kaffefahrt ist, ist für die halt ein Tagesausflug. Mit einem Gleiter macht das richtig Spass und ab 23 Fuss (Wohnwagen) ist es richtig gemütlich. Die tauchen sanft ein und gehen durch, keine harten Schläge, welche du natürlich bei einem Sportboot unter Umständen hast

Also ich muss sagen, wir haben alle Spass
Hallo Hartmut,

die Touren und das Treffen mit anderen Leuten, dass macht schon Spass und auch viel vom Törn aus. Da bin ich bei Dir.
Das fahren, zu mindestens ab dem Bereich Ahr/Mosel abwärts und auch ab Arnheim wieder aufwärts finde ich für Sportboote, auch mit 10m nicht gut.

Ich glaube bei Dir in der Gegend Speyer ist das auch lockerer, sehr viel Verkehr kommt und geht in den Rhein ab der Mosel. Genauso bei Main und Neckar. Bei Km 400 ist schon nichts mehr los. Daher kommt wahrscheinlich Deine entspannte Kommentierung.

@Christof - gute Entscheidung, Du wirst es geniesen können.
.
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Gruss, Peter
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  #31  
Alt 02.02.2010, 12:16
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Hallo Peter,

das "nix mehr los" kann ich so nicht unterschreiben,
sicher nicht durchgened Tag und Nacht, oft hast du aber schon
hohes Verkehrsaufkommen, da bauen sich manchmal Wellen auf das selbst bei mir das Spritzwasser bis ans Dach kommt.

übrigens noch herzlichen Glückwunsch zum neuen Boot

Gruß Uwe
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  #32  
Alt 02.02.2010, 16:53
Dieselvernichter Dieselvernichter ist offline
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Zitat:
Zitat von rcastor Beitrag anzeigen
ChristofL

Früher sind sogar unmotorisierte Flöße den Rhein runtergefahren. Hier ein eher kleineres kurz zu sehen bei 2:30 http://www.youtube.com/user/willi1156#p/f/4/HUWtymehNyk

Mit Paddelboot hab ich selbst den (Mittel-)Rhein schon oft befahren. Aber man muss sich auskennen. Für einen Kanalfahrer ist der Rhein wie Atlantic bei Sturm. Wellen Verkehr. Berufsschiffe weichen nicht aus und nehmen auch sicher wegen Dir keine Fahrt weg. Wenn Dein Boot nicht geeignet ist, oder Du einen Fehler machst dann bist Du tot!
Mein Rat: Fahre vorher auf dem Rhein mit einem erfahrenen "Rheinskipper" ud sieh dir die Sache mal genau an. Und sei vorsichtig.

Gruß Rolf
Hallo Rolf,
vielen Dank für den Link
Ich war platt mein Boot auf youtube.
Hat jemand ohne mein Wissen eingestellt.
Da geht einem im Winter doch glatt das Herz auf
__________________
Gruß Herbert
YCGS
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  #33  
Alt 02.02.2010, 17:06
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Also ich fasse noch einmal zusammen:

Wenn das Boot 10km/h erreichen kann dann kommst Du auf Rhein und IJssel auf jeden Fall auch gegen die Strömung an, z.B. wenn Du in einen Hafen willst und gegen die Strömung aufdrehen musst.

Bei der Rumpfform sehe ich auch nicht das Problem, das sollte klappen.

Die Kreuzseen der Berufsschiffahrt (in mehreren Richtungen) und ggf. durch die Strömung usw. hast Du überall auf den großen Wasserstraßen, z.B. auch auf dem Rijn-Kanaal (ganz mies wegen der Ufer).

Gefahrenmomente wegen niedriger Geschwindigkeit könnte ich mir auch noch auf der IJssel vorstellen beim ständigen Wechsel der Seiten, aber da ist die Gegenströmung in der Regel auch nicht so hoch.

Grundsätzlich: "Müsste klappen Herr Kaleun" - aber dauert eben und wenn Du damit klar kommst erwarten Dich schöne Törns.
__________________
Gruß an alle
Kalle
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