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  #51  
Alt 10.10.2017, 15:19
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
Das mag sein. Wenn man die Normen zitiert und an den Verlust der geliebten Versicherung erinnert, dann sollte schon es schon die richtige Norm sein.



Die Aussage habe ich schon oft gehört und gelesen. Leider habe ich ich dafür noch keine relevante Quelle gefunden.

Zur Kabellänge gibt es in der DIN EN 60092-507:2000 lediglich folgende Empfehlung: "Die Kabellänge sollte 25m nicht überschreiten".
Die Empfehleung der 25 stimmt wie du es schreibst und die Aderstärke aus der Norm für Verlängernungsleitungen .
Die verlängerungsleitung hat 2 Belastete adern und durch den Stecker kann diese auch mit max. 16A Abgesichert sein.
Das Ergibt lt. Norm einen Mon. Querschnitt von 2,5mm²
bei einer belasteten Ader wären es noch 1,5mm²
Bei einer niedrigeren Absicherung dürfte es auch ein kleinerer Aderquerschnitt sein. Allerdings dürfte man es dann in einem Hafen mit einer höheren Absicherung nicht benutzen. Daher solle man dies immer mit der max. Belastbarkeit auslegen.
da der Stecker für 16A ausgelegt ist sollte auch die Leitung dafür ausgelegt sein.

wenn du die Suchfunktion nutzt findest du auch die dafür verlinkten Normen.
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  #52  
Alt 10.10.2017, 15:33
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Da braucht man dann natürlich eine Phasenanzeige.

Gruss
Axel
Hat der Kopp-Kombilader denn z.B. so etwas?
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  #53  
Alt 10.10.2017, 16:09
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
Gute Entscheidung! Was kostet das Teil? Mich würde noch interessieren wie bei diesem Gerät die Erdung des Bootes realisiert wird.

Gruß Tom
Beim Busse Yachtshop z.b 474 Euro.
Wie die Erdung funktioniert weiß ich nicht.
Aber eventuell weiß es jemand hier.
__________________
Gruß Klaus
Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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  #54  
Alt 10.10.2017, 16:19
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Beim Busse Yachtshop z.b 474 Euro.
Wie die Erdung funktioniert weiß ich nicht.
Aber eventuell weiß es jemand hier.
teurer Spaß für einen Kombi LS/FI plus 15A Ladegerät und eine Steckdose....

Warum genau sollte man da etwas "erden"?

Im einfachsten Fall (ohne erweiterte 230V Installation) schließ man N, L und den Schutzleiter vom Eingangsstecker des Bootes kommend, an den 230V-Eingang des Gerätes und gut ist.
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  #55  
Alt 10.10.2017, 16:23
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
naja die Dinger heißen Leitungsschutzschalter weil sie die Leitung absichern sollen und wenn die Leitung aus 1,5mm² besteht kann man auch eine 16A sicherung nehmen....
Die Sicherung soll ja nicht das Gerät absichern.
Warum nicht ? Ein Kühlschrank benötigt etwa 1 A im Betrieb, wenn das Kältemittel entwichen ist und der Kompressor blockiert vielleicht 10A. Dann finde ich es ganz gut, wenn die Sicherung auslöst und das Teil nicht Feuer fängt. Denn eine andere Sicherung haben Kühlschränke in der Regel nicht. Das gilt im Prinzip für jedes andere defekte Elektrogerät ähnlich. Viele haben haben keine eigene Sicherung, aber durchaus sehr knapp bemessene Leitungen. Die Senseo ist dafür vermutlich ein gutes Beispiel. Das ist in einem Haus schon schlimm genug, auf einem Boot ist das katastrophal.

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn der Steiger nicht dafür abgesichert ist... muss man halt womöglihc ab und an die Stegsicherung reinmachen wenn man nicht dran denkt. Aber nach dem ersten mal sollte es ja klar sein das man das Netz überlastet hat.
Klar, wenn die Sicherung zugänglich ist oder der Hafenmeister vor Ort, ist das kein Problem. Sowas passiert aber immer dann, wenn der Hafenmeister gerade weg ist. Und nicht immer sind die Sicherungen zugänglich.

Gruss
Axel
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  #56  
Alt 10.10.2017, 16:25
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Genau so stehts auch in der Anleitung. Alle 3 Kabel am Ladegerät entsprechend anschließen. Mehr ist nicht.
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Gruß Klaus
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  #57  
Alt 10.10.2017, 17:37
franke96 franke96 ist offline
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Hallo Klaus,
hast Du schon bestellt?
Schau mal hier
https://www.yabonet.eu/Bordelektrik/...aete/Philippi/

Schöne Grüße
Will
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  #58  
Alt 10.10.2017, 22:29
alta_schwede alta_schwede ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die Empfehleung der 25 stimmt wie du es schreibst und die Aderstärke aus der Norm für Verlängernungsleitungen .
Die verlängerungsleitung hat 2 Belastete adern und durch den Stecker kann diese auch mit max. 16A Abgesichert sein.
Das Ergibt lt. Norm einen Mon. Querschnitt von 2,5mm²
bei einer belasteten Ader wären es noch 1,5mm²
Bei einer niedrigeren Absicherung dürfte es auch ein kleinerer Aderquerschnitt sein. Allerdings dürfte man es dann in einem Hafen mit einer höheren Absicherung nicht benutzen. Daher solle man dies immer mit der max. Belastbarkeit auslegen.
da der Stecker für 16A ausgelegt ist sollte auch die Leitung dafür ausgelegt sein.

wenn du die Suchfunktion nutzt findest du auch die dafür verlinkten Normen.
Hi,

zum Thema Kabelquerschnitt. Ein Querschnitt von 2,5mm² ist sicher eine gute Empfehlung und man liegt damit auf der sicheren Seite. Ich habe aber immer noch im Hinterkopf, daß ein Leitungs Querschnitt von 1,5 mm² für eine mit 16A gesicherte Leitung ausreicht. Siehe z.B. Verlegetabelle oder technische Informationen Kabel ab Seite 190 oder Maximale Leitungslängen

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
wenn du die Suchfunktion nutzt findest du auch die dafür verlinkten Normen.
Die Suchfunktion habe ich bemüht und viele Artikel zum Thema Landanschluss gefunden. Zum Thema Mindestquerschnitt 2.5mm² gibt es Verweise auf die DIN VDE 0100-721 „Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art – Elektrische Anlagen von Caravans und Motorcaravans“. Aus meiner Sicht ist die Norm für unseren Bereich nicht anwendbar.

Vielleicht kannst Du mich noch aufklären woher die 2.5mm² Mindestquerschnitt bei Landanschlussleitungen herkommen.

Gruß Tom
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  #59  
Alt 10.10.2017, 22:47
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
Vielleicht kannst Du mich noch aufklären woher die 2.5mm² Mindestquerschnitt bei Landanschlussleitungen herkommen.
Nicht nur fúr den Last, auch um die verluste im kabel zu vermindern.
Hab's mitgemacht das ich 50+m Kabel brauchte zum Anschlus und dan gab es an Bord nur noch knapp 210V statt 230.
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #60  
Alt 10.10.2017, 23:24
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Nicht nur fúr den Last, auch um die verluste im kabel zu vermindern.
Hab's mitgemacht das ich 50+m Kabel brauchte zum Anschlus und dan gab es an Bord nur noch knapp 210V statt 230.
Schon klar soweit. Bei einer Leitung von 10m Länge hättest Du wesentlich kleinere Probleme mit dem Spannungsabfall auch wenn Du ein Kabel mit 1.5mm² verwenden würdest.

Ich Frage mich ob es tatsächlich eine Standard gibt, der einen Mindest -
Leitungsquerschnitt von 2.5mm² fordert oder ob es sich nur um eine "Hafenlegende" handelt.
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  #61  
Alt 11.10.2017, 06:00
billi billi ist offline
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ich bin

1. zu faul jedes mal immer wieder die gleiche Normen zu bemühen und 1000x alles rauszusuchen.
2. sind deine Tabellen oben nur bei "fester" Verlegung

Anschlussleitung am Boot ist halt die 2,5mm² vorgeschrieben da 1,5mm² nur bis 10A abgesichert sein darf...

Hier geht greift keine deiner Verlege arten aus der obigen Tabelle.

dies ist keine "Hafenlegende"...
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  #62  
Alt 11.10.2017, 10:23
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
Ich Frage mich ob es tatsächlich eine Standard gibt, der einen Mindest - Leitungsquerschnitt von 2.5mm² fordert oder ob es sich nur um eine "Hafenlegende" handelt.
Ein Kreis ist so stark wie das schwachste teil.
Wenn denn Hafenanschluss 16A leistet (immer Haufigger in NL) sollte den Kabel min. 2.5 sein.
Es geht nicht um die Tatsachliche Strohmstarke, sondern um den hochts mogliche.
Und jetzt haben Sie nur 10m zu machen.
Ich war vor 2 monate am Meuse(F) zum Orientierung und habe Stege gesehen wo mann 50m Kabel brauchst.
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #63  
Alt 11.10.2017, 11:07
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Wenn denn Hafenanschluss 16A leistet (immer Haufigger in NL) sollte den Kabel min. 2.5 sein.
Die Aussage passt. Du verwendest hier den Begriff "soll" was eine Empfehlung darstellt.
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  #64  
Alt 11.10.2017, 11:17
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
Die Aussage passt. Du verwendest hier den Begriff "soll" was eine Empfehlung darstellt.
und ich kenn die norm....wo es steht...
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  #65  
Alt 11.10.2017, 13:06
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also im Campingbereich ist das vorgeschrieben:

Zuleitung: maximale Leitungslänge 25m, Qualität: H07RF oder vergleichbar (wegen mechanischer Eigenschaften) und 2,5mm² Querschnitt.
Adapter o.ä. Schnick-Schnack, wie z.B. eine dazwischen geschaltete Kabeltrommel sind unzulässig.

Die LS-Absicherung ist am Fz m.E. doppelpolig vorgeschrieben, so dass z.B. viele der LS/FI-Kombisicherungen (vermutlich auch die im Philippi-Gerät) eigentlich gar nicht infrage kommen.

Überprüft wird das alles nicht, aber theoretisch könnte der Platzbetreiber den Anschluss von Camping-Fz mit unzulässiger Ausrüstung untersagen.
Wenn ein E-Unfall geschieht, wird das aber mit Sicherheit überprüft.

Es ist daher kaum vorstellbar, dass die Vorschriften für den Bereich Sportfahrzeuge weniger Ansprüche stellen.
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  #66  
Alt 11.10.2017, 13:11
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen

Die LS-Absicherung ist am Fz m.E. doppelpolig vorgeschrieben, so dass z.B. viele der LS/FI-Kombisicherungen (vermutlich auch die im Philippi-Gerät) eigentlich gar nicht infrage kommen.
Also da ein LS/FI ja immer doppelpolig ist (Der FI funktioniert ja nur durch den Vergleich L und N) kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen.

Der Kombischalter muss natürlich richtig dimensioniert sein.

Ansonsten ist dein Eintrag (2,5mm² und 25m) so richtig... ich such die Norm nicht mehr... da diese hier im Forum schon oft genannt wurde...
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  #67  
Alt 11.10.2017, 13:13
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von alta_schwede Beitrag anzeigen
Die Aussage passt. Du verwendest hier den Begriff "soll" was eine Empfehlung darstellt.
Kann auch 4mm² sein oder 6mm² aber nicht 1,5mm² oder gar kleiner...
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  #68  
Alt 11.10.2017, 14:25
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Genau so stehts auch in der Anleitung. Alle 3 Kabel am Ladegerät entsprechend anschließen. Mehr ist nicht.
So machst das, wie die schreiben.

Nix erden, sonst kommt ja womöglich noch Galvanik ins Spiel. Auf dem Plastikboot ist ja eh alles von alleine isoliert Ansonsten greift der FI.
Verpolungsanzeige brauchen auch nur Amis. Hat auf diesem Kontinent kein Boot und kein Wohnmobil.........deswegen haben wir ja Schuko - Stecker und sogar FI´s.
Ein Boot ist ja auch nix anderes wie ein Badezimmer (also im schlechtesten Fall).

Bild von einem "Phillippi".......35 Jahre im EinsatzMade in Germany
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (11.10.2017 um 14:35 Uhr)
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  #69  
Alt 11.10.2017, 15:30
LEPFAN LEPFAN ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also da ein LS/FI ja immer doppelpolig ist (Der FI funktioniert ja nur durch den Vergleich L und N) kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen.

...
Hier ist mal so ein LS/FI Schalter:
https://www.elektro-wandelt.de/ABB-F...iABEgJ6k_D_BwE

Der wird ja zweipolig Abschalten und der FI Teil ja auf jeden Fall zweipolig messen, sonst würde es ja gar nicht klappen, aber so wie ich das lese arbeitet der LS Auslöser nur einpolig.
Jetzt muß man mal überlegen ob es dadurch zu einer Fehlersituation kommen kann bei der der LS Teil nicht auslöst.
Aber bei allen Fehlermodellen die ich mir bisher überlegt habe wird dann auf jeden Fall der FI Teil für die Auslösung sorgen.
__________________
Gruß Jürgen
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  #70  
Alt 11.10.2017, 15:35
uli07 uli07 ist offline
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Puh, was ist Strom doch schwer
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #71  
Alt 11.10.2017, 15:41
LEPFAN LEPFAN ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Puh, was ist Strom doch schwer
Ein Elektron hat eine Masse von 9,109 383 56 · 10−31 kg.
Ein Ampere sind 6,24151·10 18 Elektonen pro Sekunde.
Da kann man ja mal ausrechnen wieviel so ein Ampere wiegt
__________________
Gruß Jürgen
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  #72  
Alt 11.10.2017, 15:56
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von LEPFAN Beitrag anzeigen
Hier ist mal so ein LS/FI Schalter:
https://www.elektro-wandelt.de/ABB-F...iABEgJ6k_D_BwE

Der wird ja zweipolig Abschalten und der FI Teil ja auf jeden Fall zweipolig messen, sonst würde es ja gar nicht klappen, aber so wie ich das lese arbeitet der LS Auslöser nur einpolig.
Jetzt muß man mal überlegen ob es dadurch zu einer Fehlersituation kommen kann bei der der LS Teil nicht auslöst.
Aber bei allen Fehlermodellen die ich mir bisher überlegt habe wird dann auf jeden Fall der FI Teil für die Auslösung sorgen.
oh mann Elektronik grundkenntnisse =0

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hier sieht man klar, dass der Überstromauslöser nur an den Anschlüssen 1-2 ist aber die Schalter von 1-2 und 3-4 meschanisch (gestrichelte linie) verbunden sind....




Der FI wirkt durch eine differnzmessung zwischen L und N das hast du richtig erfasst....
Die LS Wird immer nur im L teil gemessen und NIE im N
Hier ist der L Teil 1 polig und schaltet den N mit ab (steht auch groß in der Beschreibung)
Es gibt auch 3 Polige LS /FI Kombis da wird in allen 3 Polen der Strom gemessen und soltle in einem Fall der Strom > des Ausösestromes sein werden alle 3 Phasen und der N getrennt dies sieht man shcon wenn man sich ein Schlatbild eines LS/FI anschaut...
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  #73  
Alt 11.10.2017, 16:00
billi billi ist offline
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hier übrigens 3 polig
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Name:	LS-FI 3.JPG
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  #74  
Alt 11.10.2017, 16:04
LEPFAN LEPFAN ist offline
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Deine Erklärung ist ja toll in der Theorie. Warum soll auf dem Boot wohl Zweipolig abgeschaltet werden?
Weil man da nicht garantieren kann das nicht L und N vertauscht werden. Z.B. durch falsch angeschlossene Steckdosen am Land oder Dreher im Anschlusskabel.
Und plötzlich ist der Bord N die Phase. kommt es nun zu einen Schluss zwischen N und PE wird der LS nicht auslösen.
Da freut sich dann der FI über nun doch recht deutlichen Fehlerstrom und der löst aus.
__________________
Gruß Jürgen
Mit Zitat antworten top
  #75  
Alt 11.10.2017, 16:07
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Zitat:
Zitat von LEPFAN Beitrag anzeigen
Deine Erklärung ist ja toll in der Theorie. Warum soll auf dem Boot wohl Zweipolig abgeschaltet werden?
Weil man da nicht garantieren kann das nicht L und N vertauscht werden. Z.B. durch falsch angeschlossene Steckdosen am Land oder Dreher im Anschlusskabel.
Und plötzlich ist der Bord N die Phase. kommt es nun zu einen Schluss zwischen N und PE wird der LS nicht auslösen.
Da freut sich dann der FI über nun doch recht deutlichen Fehlerstrom und der löst aus.
und was hat das mit der funktion des FI zu tun....?

Dafür gibt es die Wichtige Verpolungsanzeige.

Die allpolige Abschaltung ist wichtig das wenn eine Verpolung vorhanden ist.. sicher die Phase getrennt wird.

Wenn eine Verpolung vorliegt und ein Körperschluss vorliegt (N-PE) dann löst der FI sicher aus...

Daher ist der Verpolungsschutz so wichtig. Und man sollte darauf achten...
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