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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #26  
Alt 11.09.2019, 18:16
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Zitat:
Zitat von Escher-Wyss Beitrag anzeigen
Oft oder selten?
Wenn nötig .....
Condition Monitoring nennen wir das ..... Nur wechseln wenn nötig (oder wenns fählt).

Die Wartungs Intervalle die von die Hersteller geschrieben werden, haben nur mit den Haftung zu tun.

Beim auto wechselt mann auch nicht jede 100 Std (~ 10000 km) Filter und Öl.
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #27  
Alt 11.09.2019, 18:30
murphys law murphys law ist gerade online
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Wenn nötig .....
Condition Monitoring nennen wir das ..... Nur wechseln wenn nötig (oder wenns fählt).

Die Wartungs Intervalle die von die Hersteller geschrieben werden, haben nur mit den Haftung zu tun.

Beim auto wechselt mann auch nicht jede 100 Std (~ 10000 km) Filter und Öl.
Die Erfinder des condition monotoring waren sicher Niederländer!
Dabei spielte aber hauptsächlich ihre Einstellung der "Sparsamkeit" eine Rolle!
Selbst die dafür nötigen Überwachungsanlagen der Technik werden dann auch eingespart.
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Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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  #28  
Alt 11.09.2019, 18:51
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Wenn nötig .....
Condition Monitoring nennen wir das ..... Nur wechseln wenn nötig (oder wenns fählt).

Die Wartungs Intervalle die von die Hersteller geschrieben werden, haben nur mit den Haftung zu tun.

Beim auto wechselt mann auch nicht jede 100 Std (~ 10000 km) Filter und Öl.
Ja, ich verstehe deinen Punkt absolut.

Aber von Oktober bis Mai steht das Boot auf dem trockenem, die Motoren werden während dieser Zeit nicht drehen. Impeller und Keilriemen z.B. bleiben dann in der selben Position stehen. Die Anoden müssen sowieso gewechselt werden. Und für das Öl und die Filter ist es doch auch bei manchen Autos so, entweder x Km. oder x Jahren. Für mich gehört die normale Grundwartung einmal pro Jahr durchgeführt.

Man könnte natürlich manche Teile ausbauen und sorgfältig einlagern, aber da würde ich im Vergleich der Gesamtkosten nicht viel sparen. Und ich hätte nicht die 100%-ige Sicherheit, dass die Teile 100% i.O. sind.
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  #29  
Alt 11.09.2019, 18:54
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von Escher-Wyss Beitrag anzeigen
Ja, ich verstehe deinen Punkt absolut.

Aber von Oktober bis Mai steht das Boot auf dem trockenem, die Motoren werden während dieser Zeit nicht drehen. Impeller und Keilriemen z.B. bleiben dann in der selben Position stehen. Die Anoden müssen sowieso gewechselt werden. Und für das Öl und die Filter ist es doch auch bei manchen Autos so, entweder x Km. oder x Jahren. Für mich gehört die normale Grundwartung einmal pro Jahr durchgeführt.

Man könnte natürlich manche Teile ausbauen und sorgfältig einlagern, aber da würde ich im Vergleich der Gesamtkosten nicht viel sparen. Und ich hätte nicht die 100%-ige Sicherheit, dass die Teile 100% i.O. sind.

Du musst dich nicht rechtfertigen. Wenn du das Boot mal verkaufen willst wird sich eine einwandfreie Wartungshistorie bedeutend positiver auswirken als ein selbst gewartetes Boot ohne irgendwelche Nachweise. Ein Boot kostet Geld, wer tanzen will, muss für die Musik bezahlen.
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Viele Grüße, Marcus

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  #30  
Alt 11.09.2019, 19:12
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
...Wenn du das Boot mal verkaufen willst wird sich eine einwandfreie Wartungshistorie bedeutend positiver auswirken...
Stimmt, das käme natürlich dazu auch wenn ich diese Kosten nie zurückholen werde. Aber mir geht es natürlich primär um unserer Sicherheit und einen stressfreien Urlaub.
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  #31  
Alt 11.09.2019, 19:31
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Zitat:
Zitat von audionrg Beitrag anzeigen
Ich finde nicht, dass man immer davon ausgehe kann, dass man zu wenig Geld hat nur weil man nach dem Unterhalt fragt.

Ich überlege mir auch immer sehr genau welche laufende Kosten ich mir auferlege, auch wenn ich mir etwas locker leisten kann.
Menschen die relativ viel Geld auf der Seite haben, haben dieses nicht weil sie alles unüberlegt rausschmeißen. Ich finde es auch wichtig vor allem laufende Kosten genau abzuschätzen und das total unabhängig vom Einkommen oder Vermögen.

Viele Grüße
Thomas
Sicherlich kann das so sein. Letztlich ist es eine Unterhaltsfrage immer nur ein von -> bis, alles ist möglich, nichts muss so kommen, aber kann, dann aber richtig.
Ferndiagnosen zu einem bestimmten Boot sind mehr als ein Blick in die berühmte Glaskugel.
Genauso die Liegeplatzgebühren. Die Adria ist groß und da ist auch alles möglich.
Unabhängig davon scheint der TE ja kein wirkliches Interesse zu haben, sieht man ja an seiner sparsamen Aktivität.

Gruß

Totti
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  #32  
Alt 11.09.2019, 19:56
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen

Beim auto wechselt mann auch nicht jede 100 Std (~ 10000 km) Filter und Öl.
Doch mach ich stoisch alle 10.000km bei meinen alten Benzen, wo ist denn das Problem wenn ich nach 1000 Litern Sprit auch noch 7 Liter Öl und einen Filter für'n 10er kaufe.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Alt 11.09.2019, 19:58
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen

Beim auto wechselt mann auch nicht jede 100 Std (~ 10000 km) Filter und Öl.
Doch mach ich stoisch alle 10.000km bei meinen alten Benzen, wo ist denn das Problem wenn ich nach 1000 Litern Sprit auch noch 7 Liter Öl und einen Filter für'n 10er kaufe.
Beim Boot wird auch jedes Jahr gewechselt, Öl + Filter, Kraftstofffilter mindestens.
Ist mir auch egal das ich da evtl. nur 50 Stunden mit gefahren bin.
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  #34  
Alt 11.09.2019, 21:17
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Wenn du das Boot mal verkaufen willst wird sich eine einwandfreie Wartungshistorie bedeutend positiver auswirken als ein selbst gewartetes Boot ohne irgendwelche Nachweise.
Bei meinem Boot hatte ich Ärger mit dem Bereich, den eine Fachfirma gewartet hatte. Was nutzt mich eine Wartungshistorie, die außer auf einer Rechnung nur auf dem Glauben des Eigners basiert, daß die Firma ordentlich gearbeitet hätte?
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Gruß
Ewald
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  #35  
Alt 12.09.2019, 15:03
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Bei meinem Boot hatte ich Ärger mit dem Bereich, den eine Fachfirma gewartet hatte. Was nutzt mich eine Wartungshistorie, die außer auf einer Rechnung nur auf dem Glauben des Eigners basiert, daß die Firma ordentlich gearbeitet hätte?
Indem du während der Arbeiten auch persönlich anwesend bist? idR versuche ich das immer zu tun, dabei lerne ich etwas und ich kann auch andere Dinge erledigen während die z.B. an den Maschinen werkeln. Ich bin zwar kein Mechaniker und handwerklich nicht der begabteste aber ich lasse mir gerne erklären was gerade so gemacht wird und ich sehe auch, dass die Wartung tatsächlich mit neuen Ersatzteilen gemacht wird. Ein Eigner der sich an die Wartung interessiert und zumindest versucht sich einzubringen, das kommt sogar ganz gut an. Wir gehen dann zusammen Essen oder ein Bier trinken.
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  #36  
Alt 14.09.2019, 00:03
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War bei meinem Vorbesitzer, ich durfte den Mist dann ausbaden.
Wenn die Fachfirma etwas nicht weis, wie soll es der Laie (Kunde) denn wissen?
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Gruß
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  #37  
Alt 14.09.2019, 09:56
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Spannend finde ich wie aus der Tatsache dass sich der Te nicht meldet geschlossen wird“ Der hat kein Geld“ Wenn er sich das Schiff kaufen möchte wird er ja wenigstens dieses Geld haben. Und vom Mindestlohn spart man das nicht an. Es muss ja nicht jeder mit einem 5 Meter Boot anfangen und bevor man sich etwas kauft macht sich der kluge Mann schlau was noch auf ihn zukommt. Ich habe mir gerade eine IMMO auf Mallorca gekauft und mich vorher informiert was ich für Nebenkosten haben werde, habe ich jetzt auch kein Geld und mir lieber einen Wohnwagen gekauft?
Mein etwas kleineres Boot kostet im Jahr 20.000 auf Mallorca am Festland wäre es nur die Hälfte der Kostentreiber bei den Nebenkosten ist der Liegeplatz.
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  #38  
Alt 14.09.2019, 13:38
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Zitat:
Zitat von audionrg Beitrag anzeigen
Ich finde nicht, dass man immer davon ausgehe kann, dass man zu wenig Geld hat nur weil man nach dem Unterhalt fragt.

Ich überlege mir auch immer sehr genau welche laufende Kosten ich mir auferlege, auch wenn ich mir etwas locker leisten kann.
Menschen die relativ viel Geld auf der Seite haben, haben dieses nicht weil sie alles unüberlegt rausschmeißen. Ich finde es auch wichtig vor allem laufende Kosten genau abzuschätzen und das total unabhängig vom Einkommen oder Vermögen.

Viele Grüße
Thomas
Sehe ich ähnlich. So ein Schiff kauft man nicht mal schnell...meist hat man die Idee und wenn man dann etwas recherchiert kriegt man schnell große Augen was das an Kosten verursacht. Ich überlege auch schon länger, es besteht nicht das Problem das ich mir das nicht leisten könnte, aber will ich mir das leisten können? Ist Chartern nicht doch erstmal die bessere Lösung wenn ich nicht permanent auf dem Boot wohne? Da gibts viele interessante Erkenntnisse. Ich hab grad ne Altena im Auge mit 14,97m Länge und rechne auch gerade.... dreimal im Jahr wäre ich damit unterwegs. Alleine Liegeplatz (wenn man einen findet) würde schon fast die Chartermiete decken können. Also immer langsam mit der Entscheidungsfindung. Noch ist die Rente mehr als 10 Jahre entfernt, aber wenn die näher kommt gibts auch n eigenen Pott.
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  #39  
Alt 14.09.2019, 14:23
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Wo diese 10% vom Neuwert herkommen weiss ich auch nicht.
Meine Bayliner hat sicher mal 70.000 gekostet.
Wenn sie mir ohne Sprit 7000 im Jahr kosten würde, würde ich SEHR schnell das Hobby wechseln. Ich habe sie auf Trailer, somit habe ich Fixkosten nur Versicherung und wenn mal was ist an der Technik.

Bisher habe ich selber nur mal den Vergaser zerlegt und neuen Dichtungssatz bestellt.
Somit habe ich dies Jahr Fixkosten inkl Vollkasko und Anhängerversicherung von ca 400 Euro.
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  #40  
Alt 14.09.2019, 23:15
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Die 10 % stimmen schon. Dann reden wir aber über Schiffe mit Personal .
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  #41  
Alt 15.09.2019, 12:30
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Zitat:
Zitat von sebbij Beitrag anzeigen
Wo diese 10% vom Neuwert herkommen weiss ich auch nicht.
Meine Bayliner hat sicher mal 70.000 gekostet.
Wenn sie mir ohne Sprit 7000 im Jahr kosten würde, würde ich SEHR schnell das Hobby wechseln. Ich habe sie auf Trailer, somit habe ich Fixkosten nur Versicherung und wenn mal was ist an der Technik.

Bisher habe ich selber nur mal den Vergaser zerlegt und neuen Dichtungssatz bestellt.
Somit habe ich dies Jahr Fixkosten inkl Vollkasko und Anhängerversicherung von ca 400 Euro.
Hier wird auch nicht über Trailerboote gesprochen sondern über "Yachten und Festlieger" somit kann man die 10% schon mal als Kalkulationsgrundlage hernehmen.
Auf deinen Bayliner bezogen hast du natürlich vollkommen Recht.
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Gruß
Hans-Peter
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  #42  
Alt 15.09.2019, 12:33
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Zitat:
Zitat von Andrée Beitrag anzeigen
Die 10 % stimmen schon. Dann reden wir aber über Schiffe mit Personal .
Bei "Schiffen mit Personal" reichen die 10% aber auch bei Weitem nicht.
__________________
Gruß
Hans-Peter
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  #43  
Alt 15.09.2019, 12:47
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Nur so nebenbei bemerkt fällt mir auf, dass den TE vermutlich schon nach der ersten Antwort der Schlag getroffen hat.

Und er wurd nicht mehr gesehen.
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Gruß
Hans-Peter
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  #44  
Alt 15.09.2019, 21:06
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Zitat:
Zitat von SL55 Beitrag anzeigen
Nur so nebenbei bemerkt fällt mir auf, dass den TE vermutlich schon nach der ersten Antwort der Schlag getroffen hat.

Und er wurd nicht mehr gesehen.
Ja den kannste abhaken. War seit über ein Monat nicht mehr hier. Luftnummer
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Gruß, Klaus

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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
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  #45  
Alt 16.09.2019, 08:59
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Zitat:
Zitat von SL55 Beitrag anzeigen
Bei "Schiffen mit Personal" reichen die 10% aber auch bei Weitem nicht.
Hmm, wenn ich z.B. eine 30 m Yacht, die 4 Millionen gekostet hat, nehme, denke ich, dass man 400k€ doch ganz gut hinkommt, auch wenn da 2 Mann Personal das ganze Jahr drauf sind.
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  #46  
Alt 16.09.2019, 12:03
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Verrechne dich da blos nicht !

" Gut 10 Prozent des Neupreises kostet der Unterhalt - jährlich
26 Millionen Euro, wie Albert Bülls verblüffend "günstige" Wally-"Saudade", kostet so ein Boot schnell, eher schon 60 (wie Insidern zufolge die "Hetairos"). Eine konventionellere 40-Meter-Yacht baut die holländische Jongert Werft für etwa 30 Millionen Euro. Die Faustformel: Gut 10 Prozent des Neupreises fließen Jahr für Jahr in den Unterhalt (Crewgehälter, Liegegebühren, Versicherungen, Wartung, Ersatzteile)"

Quelle: https://www.manager-magazin.de/magaz...1034514-3.html
__________________
Gruß
Hans-Peter
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  #47  
Alt 16.09.2019, 12:13
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Zitat:
Zitat von SL55 Beitrag anzeigen
Verrechne dich da blos nicht !

" Gut 10 Prozent des Neupreises kostet der Unterhalt - jährlich
26 Millionen Euro, wie Albert Bülls verblüffend "günstige" Wally-"Saudade", kostet so ein Boot schnell, eher schon 60 (wie Insidern zufolge die "Hetairos"). Eine konventionellere 40-Meter-Yacht baut die holländische Jongert Werft für etwa 30 Millionen Euro. Die Faustformel: Gut 10 Prozent des Neupreises fließen Jahr für Jahr in den Unterhalt (Crewgehälter, Liegegebühren, Versicherungen, Wartung, Ersatzteile)"

Quelle: https://www.manager-magazin.de/magaz...1034514-3.html
Sag ich doch, mit 10% sollte man hinkommen..
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  #48  
Alt 16.09.2019, 12:16
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12.011 Danke in 5.759 Beiträgen
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Vielleicht sollten wir die 10% - Diskussion mal mehr auf Ottonormalverbraucherboote beziehen! Ich denke mal, daß die wenigsten hier im Forum Boote über 30m mit permanenter Besatzung haben
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Gruß
Ewald
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  #49  
Alt 16.09.2019, 13:31
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Meine Besatzung arbeitet gratis - meistens jedenfalls und es gibt auch mal n Klapps auf den Arsch, ohne dafür gleich verklagt zu werden

Aber mal im Ernst, die Unterhaltskosten variieren doch viel zu sehr, als dass man da ne verlässliche Zahl nennen könnte, je nach Fahrgebiet und eigenen Fähigkeiten und dem Interesse sich selbst ein wenig schmutzig zu machen.

In meinem Falle wäre das Hobby ohne gehörigen Anteil an Fleiß und Spucke jedenfalls nicht zu halten.

Lohnkosten für Gewerke - welcher Art und immer dürften ca. 50 % oder mehr der Unterhaltskosten ausmachen, der eine zahlt das gerne - der andere halt wieder nicht.

Grüße
Daniel
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  #50  
Alt 19.09.2019, 10:52
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Zitat:
Zitat von sebbij Beitrag anzeigen
Wo diese 10% vom Neuwert herkommen weiss ich auch nicht.
Meine Bayliner hat sicher mal 70.000 gekostet.
Wenn sie mir ohne Sprit 7000 im Jahr kosten würde, würde ich SEHR schnell das Hobby wechseln. Ich habe sie auf Trailer, somit habe ich Fixkosten nur Versicherung und wenn mal was ist an der Technik.

Bisher habe ich selber nur mal den Vergaser zerlegt und neuen Dichtungssatz bestellt.
Somit habe ich dies Jahr Fixkosten inkl Vollkasko und Anhängerversicherung von ca 400 Euro.
Und wie lang fährst du den Gurkenhobel schon?

Wenn nach 3 Jahren der spärlichen Wartung und 100% Urlaubsbespassung plötzlich der Lenkbolzen leckt und die Reparatur dann eben 3.500€ kostet, dann gucken wieder alle blöd.

Man darf bei diesen "10%" bei Groß- und Größeryachten nicht vergessen, dass auch (oder besonders) diese auf absolute Ausfallsicherheit bauen (müssen), damit ausserhalb der Werftligezeiten bzw. Wartungsperioden NICHTS die planmäßigen Fahrten "versaut".
Eine Großyacht in der Charter darf gern mal 0,5 mio € die Woche kosten.
Wenn der Hobel dann für 2 Wochen in der Werft liegt, weil einer für 150,- € beim letzzten Service ein Teil nicht mitgewechselt hat, gibts aber Lack vom Management..

Aus dem Grund vollziehen diese Großyachten auch ihre regelmäßigen 5-Jahres-Refits, bei denen alles wichtige pauschal einmal überarbeitet wird.

Wer macht das schon mit seinem 8 Meter Flitzer? Pauschal jeden 5. Winter Antrieb und Motor raus, alles auseinander, Lagern, abdichten, Lack?


Siehste.

Chrischan
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