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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 18.04.2018, 23:59
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Hast Du auch Zwei Öldeckel ? Wenn ja was machst Du mit dem zweiten ?
...einfach vergessen !
Die Basis dieses Motors ist etwa 50 Jahre alt, rechter und linker Zylinderkopf sind gleich, ebenso die Deckel.
Deswegen sitzt der zweite Öldeckel nicht Spiegelverkehrt, sondern eben so wie er das sitzt
(ist in der Produktion viel billiger)

Wenn ich das alles richtig deute sitzt der Peilstab in der Wannenablassbohrung;
also mit Absaugen sollte das eigentlich klappen;
Da hast Du ihn sogar fachgerecht "ausbluten" lassen
Zitat:
Explizit hatte ich vorher den Ölstand nicht kontrolliert.
Wie soll denn da noch Spielraum für Raterei bleiben? Kipp da Stück für Stück wieder Öl bis zur Peilstabmarkierung rein,


und dann warmlaufen lassen

UND!!!! wiederhole das ganze Prozedere, da hier nun einige Fach,- und nichtFachleute (wie Ich) das wirklich wissen wollen

Am besten wäre, hier noch eine Abstimmung draus zu machen,
denn ich würde wetten, dass das ein stinkenormaler Gussklumpen ist,
der etwas Öl verbraucht und lange Zeit keiner mehr den Mut fand mal den Ölstand zu prüfen...
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #27  
Alt 19.04.2018, 04:49
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Mit dem Peilstab ist das eh so ne Sache bei den Dingern.
Als ich meinen 4,3l (hat an der gleichen Stelle den gleichen Peilstab) gekauft hatte und das Öl am Peilstab angeschaut habe, sah das fast Jungfräulich aus.
Habe aber sicherheitshalber doch sofort PELA Abgepumpt und die Brühe die ich da raus gesogen habe war TIEFDUNKEL SCHWARZ.
Also TRAU keinem PEILSTAB.
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mit sportlichem Gruß
Michael
BreakOutAnotherThousand
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  #28  
Alt 19.04.2018, 10:15
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Zitat:
Zitat von VIP SK 17 Beitrag anzeigen
Hallo Ralf,

Du schreibst, Du hättest mit der Wasserwage auf der Badeplattform kontrolliert ob das Boot grade steht. Ist die denn zum Motor ausgerichtet? ich denke nein.
Du solltest prüfen ob der Motor zum Ölwechsel grade oder leicht zum tiefsten Punkt der Ölwanne steht und danach das Boot zum Ölwechsel ausrichten.
Hast Du das Öl abgesaugt/abgelassen und nachher den Filter gelöst und getauscht?
Wenn Du den Filter abschraubst kann noch Öl zurück in die Ölwanne laufen.
Bei Motoren ohne Ölkühler sind das in der Regel bis zu 1/4 Liter und braucht auch etwas bis es zurückgelaufen ist.
Auch beim eindrehen des Filters kann noch mal etwas Öl zurücklaufen.
Bei Motoren mit Ölkühler können diese rücklaufenden Mengen noch etwas größer.
Das kommt darauf an wie der Kreis aufgebaut ist. Liegt der Kühler tiefer als die Abgänge wird es sich nur um Wenig Öl handeln, liegt der Ölkühler höher wird auch mehr Öl auslaufen können.

Für das nächste mal solltest Du erst den Filter abbauen und dann absaugen/ablassen und lass den Motor etwas Zeit zum ausbluten. In Deinem Fall würde ich einfach mal ne 1/2 Std. warten.
Wenn Du abpumpst zwischen durch immer mal wieder Pumpen, wenn Du ablässt die Ablassschraube erst nach dem einschrauben des Filters die Ölwanne wieder schließen.

Während des Ölwechsels immer den Einfüllstutzen offen lassen, in Deinem Fall auch beide Deckel. Vielleicht ist sein Sinn ja da begründet.

Wenn das Öl raus soll muss ja auch Luft nachströmen können.
Normal reicht dafür die Kurbelwellenentlüftung, vielleicht ist die bei Deinem Motor auch zu?

Gruß

Peter
Naja der tiefste Punkt der Ölwanne ist vom Volumen relativ klein, dh. ich vermute dass die Lage es Bootes hier kaum eine Rolle spielt.

Wenn ich es im Wasser habe werde ich es noch einmal prüfen, aber da könnte man ja auch an die Wasserlinie die Wasserwaage anlegen.

Also ich gebe zu dass der Ölfilter noch dran war als ich das Öl abließ aber das habe ich schon immer so gemacht und bisher habe ich diese Probleme das erste mal.

Aber ich lasse jetzt nicht noch einmal das Öl ab um zu sehen wenn ich alles offen habe ob dann die abgelassene Menge mehr ist.

Die Ölablassschraube war ca 16 Stunden offen. Das muss reichen und die meisten lassen es ja nur über den Peilstab ab. Wie pumpe ich denn ? Ich müsste den Anlasser betätigen ?

Keine Ahnung was die Kurbelwellenentlüftung anbelangt.
Gehen wir davon aus dass vorher alles in Ordnung war und ich das teilabgelasse Öl ersetzt habe und man davon ausgeht dass sich noch Altöl im Motor befand, dann würde sich das neue Öl 3,5 Liter mit dem alten 1,7 Liter vermischen, was kein Beinbruch wäre. Wenn ich sehe wie weit man Autos im Gegenzug fährt.

Beim Boot sind das in etwa 300-500 km während beim Auto erst nach 15000 km das Öl gewechselt wird.

Also müsste man theoretisch den Ölwechsel beim Boot erst nach 2-3 Jahren machen
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  #29  
Alt 19.04.2018, 10:22
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summer summer ist offline
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Zitat:
Zitat von Ölfinger Beitrag anzeigen
...einfach vergessen !
Die Basis dieses Motors ist etwa 50 Jahre alt, rechter und linker Zylinderkopf sind gleich, ebenso die Deckel.
Deswegen sitzt der zweite Öldeckel nicht Spiegelverkehrt, sondern eben so wie er das sitzt
(ist in der Produktion viel billiger)

Wenn ich das alles richtig deute sitzt der Peilstab in der Wannenablassbohrung;
also mit Absaugen sollte das eigentlich klappen;
Da hast Du ihn sogar fachgerecht "ausbluten" lassen
Wie soll denn da noch Spielraum für Raterei bleiben? Kipp da Stück für Stück wieder Öl bis zur Peilstabmarkierung rein,


und dann warmlaufen lassen

UND!!!! wiederhole das ganze Prozedere, da hier nun einige Fach,- und nichtFachleute (wie Ich) das wirklich wissen wollen

Am besten wäre, hier noch eine Abstimmung draus zu machen,
denn ich würde wetten, dass das ein stinkenormaler Gussklumpen ist,
der etwas Öl verbraucht und lange Zeit keiner mehr den Mut fand mal den Ölstand zu prüfen...
Also im letzten Urlaub kontrollierte ich den Ölstand schon.
Aber wer weiss vielleicht fehlte ja doch ein Liter. 100 %tig kann ich es jetzt nicht sagen. Wer kontrolliert schon den Ölstand nach einem Urlaub

Und beim Öl ablassen war mir das auch egal. Fakt ist, das Zeug muss heraus was ich getan habe. Aber wer weiss vielleicht verteilt sich noch etwas Öl wenn der Motor mit mehr Umdrehungen läuft. Was ich allerdings testen könnte, wenn ich durch den Peilstab das Öl nocheinmal ansauge bis die erste Menge kommt. Dann den Schlauch etwas zurückziehe sodass er Luft zieht und dann bei Öldeckel öffne. dann müsste ja laut Eurer Theorie wieder mehr Öl anstehen.

Was ich allerdings machen könnte, das Öl noch einmal über den Peilstab absaugen aber ich hatte ja so schon Probleme und nur 1,5 Liter über diesen herausbekommen und dann Luft über den Öldeckel einführen. Dann muss es ja unten heraus fliessen. Das über beide Öldeckel und dann noch einmal den Filter herausschrauben.

Es ist korrekt: der Peilstab sitzt in der Wannenablassbohrung

Was man auch noch machen könnte wenn ich den Ölabsaugstab bei der Peilstaböffnung abdichte und dann die Öldeckel entferne. Dann müsste es eigentlich besser gehen..... Naja so erst einmal die Theorie

Geändert von summer (19.04.2018 um 11:24 Uhr)
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  #30  
Alt 19.04.2018, 17:43
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Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Naja der tiefste Punkt der Ölwanne ist vom Volumen relativ klein, dh. ich vermute dass die Lage es Bootes hier kaum eine Rolle spielt.
Zu diesem Punkt soll das Öl hinlaufen. Die Lage des Motors spielt da schon eine Rolle. Die Ölwanne hat ja einen fachen Teil und einen tiefen Teil. Wenn in dem flachen Teil noch Öl steht sollte dieser schon mit Gefälle zum tiefen Teil der Wanne stehen. Berg hoch fließt Öl nun mal nicht.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Wenn ich es im Wasser habe werde ich es noch einmal prüfen, aber da könnte man ja auch an die Wasserlinie die Wasserwaage anlegen.
Was hat die Wasserlinie damit zu tun? Es kommt ausschließlich auf die Lage des Motors an. Kann schon sein das er so eingebaut ist, dass es im Wasser besser passt, aber einen Zusammenhang mit der Wasserlinie gibt es da nicht.


Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Also ich gebe zu dass der Ölfilter noch dran war als ich das Öl abließ aber das habe ich schon immer so gemacht und bisher habe ich diese Probleme das erste mal.
Also immer schon falsch gemacht. Die unterschiede zur abgelassenen Ölmenge sind aber meist nicht so hoch wie bei Dir.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Aber ich lasse jetzt nicht noch einmal das Öl ab um zu sehen wenn ich alles offen habe ob dann die abgelassene Menge mehr ist.
Verlangt ja keiner, Du solltest nur sicherstellen das jetzt genug aber auch nicht zu viel Öl auf dem Motor ist.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Die Ölablassschraube war ca 16 Stunden offen. Das muss reichen und die meisten lassen es ja nur über den Peilstab ab.
Wenn das Öl in einem Kanal oder in einer Leitung steht und keine Luft nachströmen kann weil der Ölfilter noch drin ist kannst du die Ablassschraube unter umständen auch 16 Tage offen lassen.
Nimm mal einen Strohhalm, stell ihn in ein Glas Wasser, halte einen Finger oben auf den Strohhalm. Er wird erst leerlaufen wenn Du den Finger von der oberen Öffnung nimmst. Das Gleiche macht Dein Filter mit den Öl Kanälen und evt. auch mit dem Ölkühler.


Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Wie pumpe ich denn ? Ich müsste den Anlasser betätigen ?
Nein, das solltest Du nicht machen.
Ich dachte an die Absaugpumpe.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Keine Ahnung was die Kurbelwellenentlüftung anbelangt.
Gehen wir davon aus dass vorher alles in Ordnung war
Davon würde ich auch ausgehen. Wenn die zu ist drückt der Motor in der Regel Öl aus den Dichtungen wenn er höhere Drehzahlen fährt.


Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
und ich das teilabgelasse Öl ersetzt habe und man davon ausgeht dass sich noch Altöl im Motor befand, dann würde sich das neue Öl 3,5 Liter mit dem alten 1,7 Liter vermischen, was kein Beinbruch wäre.
Und da Du den Ölstand vorher nicht geprüft hast, könnte ja schon 0,7-1 Liter gefehlt haben.
Bei einem Motor mit Ölkühler kann wenn man den Filter nicht vorher los nimmt 0,7-1 Liter im Motor verbleiben.

Somit ist es plausibel, was Du beschreibst.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Wenn ich sehe wie weit man Autos im Gegenzug fährt.

Beim Boot sind das in etwa 300-500 km während beim Auto erst nach 15000 km das Öl gewechselt wird.

Also müsste man theoretisch den Ölwechsel beim Boot erst nach 2-3 Jahren machen
Den Vergleich sollte man so nicht ziehen da er komplett falsch ist.
Motoren in Booten werden ganz anders belastet als im Auto.
Das ist aber ein anderes Thema.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Also im letzten Urlaub kontrollierte ich den Ölstand schon.
Aber wer weiss vielleicht fehlte ja doch ein Liter. 100 %tig kann ich es jetzt nicht sagen. Wer kontrolliert schon den Ölstand nach einem Urlaub
Ob Urlaub oder nicht, das Öl sollte man bei Benutzung schon regelmäßig prüfen.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Und beim Öl ablassen war mir das auch egal. Fakt ist, das Zeug muss heraus was ich getan habe. Aber wer weiss vielleicht verteilt sich noch etwas Öl wenn der Motor mit mehr Umdrehungen läuft. Was ich allerdings testen könnte, wenn ich durch den Peilstab das Öl nocheinmal ansauge bis die erste Menge kommt. Dann den Schlauch etwas zurückziehe sodass er Luft zieht und dann bei Öldeckel öffne. dann müsste ja laut Eurer Theorie wieder mehr Öl anstehen.
Der Deckel sollte vorher offen sein, da Du sonnst beim Absaugen ein Vakuum im Motor erzeugst. Wenn die Kurbelwellen Entlüftung nicht ok ist könnten Dichtungen beschädigt werden.

Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Was ich allerdings machen könnte, das Öl noch einmal über den Peilstab absaugen aber ich hatte ja so schon Probleme und nur 1,5 Liter über diesen herausbekommen und dann Luft über den Öldeckel einführen. Dann muss es ja unten heraus fliessen. Das über beide Öldeckel und dann noch einmal den Filter herausschrauben.

Es ist korrekt: der Peilstab sitzt in der Wannenablassbohrung
Wie schon gesagt: der/die Öldeckel (eigentlich reicht einer) sollten vorher offen sein.
Die Luft strömt von ganz alleine nach, da brauchst Du nix einführen.

Wenn ich das mit Deinem Peilstab richtig sehe brauchst Du auch nur auf das obere Ende einen Schlauch dicht drüber stecken und kannst das Öl so absaugen. Es braucht kein Schlauch bis unten durchgeschoben werden.
Bei der Anordnung wie auf der hier vorher gezeigten Zeichnung dürfte zwischen dem richtig durchgeführten Absaugung und der Ablassschraube kaum ein unterschied sein.


Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Was man auch noch machen könnte wenn ich den Ölabsaugstab bei der Peilstaböffnung abdichte
Gut erkannt wenn die Saugseite nicht dicht ist wird das auch nix.
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Alt 20.04.2018, 13:43
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so ein paar Fakten zum Ölpeilstab:

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  #32  
Alt 24.04.2018, 07:29
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Ich werde in letzter Instanz so vorgehen dass ich den Max Druck von 166 kpa bei 4000 nicht übersteige, wobei das die Angabe des Mindestdruck ist.

So bin ich auf sicherer Seite. Meistens fahre ich sowieso nur bis 3000-3500 Umdrehungen.
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  #33  
Alt 24.04.2018, 07:39
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Schöner Faden...
Beim letzten Ölwechsel durch Absaugen habe ich auch statt der erwarteten 5l nur etwa 3 erwischt, wenn ich das richtig erinnere.
War übers drain set nicht anders, ist also so.
Solange der Peilstab immer den richtigen Wert anzeigt mach ich mir da keinem Kopp.
Ich weiß ja nichtmal, ob in der Gesamtmenge der Max Ölstand berücksichtigt ist, rede mir das aber ein. Plus Ölfilter und Leitungen dort hin sowie Reste in irgendwelchen Gehäusevertiefungen und den Hydrotöpfchen - ich rede mir das schön und freue mich, dass andere die gleiche Erfahrung machen, also alles gut!

Gruß Torben
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  #34  
Alt 24.04.2018, 17:50
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Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Verkleinerte Ölwanne ?
Falscher Peilstab ?
aber Öldruck ok, wobei ja Volvo Penta nur den Mintestdruck bei 1000 Umdrehungen angibt.
Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Ich werde in letzter Instanz so vorgehen dass ich den Max Druck von 166 kpa bei 4000 nicht übersteige, wobei das die Angabe des Mindestdruck ist.

So bin ich auf sicherer Seite. Meistens fahre ich sowieso nur bis 3000-3500 Umdrehungen.
Hallo Ralf,

solange wie die Ölpumpe Öl ansaugt ohne Luft zu ziehen wird sich der Öldruck nicht ändern.
Das bedeutet ab ca. 2 Liter Öl wird Dein Öldruck stabil bleiben so lange wie das Öl beim fahren nicht zur Seite schwappt.
Problematisch ist bei der geringen menge eher die Öltemperatur.
Wenn Du zB. 6,5 Liter drin hast ändert sich am Öldruck nichts. Nur der Luftdruck im Kurbelgehäuse würde sich erhöhen und der Motor könnte über seine Schwächsten Dichtungen das Öl herausdrücken.
Das hat mit dem Öldruck auf Deiner Anzeige nichts zu tun.
(Die og. Mengenangaben sind grobe Schätzwerte und variieren von Motor Typ zu Motor Typ.)

Die richtige Ölmenge über den Öldruck herauszufinden ist nicht möglich. Also lass im eigenen Interesse solche Experimente.

Anfangs hast Du Dir die folgenden Fragen gestellt:
Verkleinerte Ölwanne ?
Falscher Peilstab ?
Du solltest klären ob diese Bauteile richtig sind und zu Deinem Motor gehören wenn Du Dir nicht sicher bist.
Sind die Wanne und der Peilstab richtig, dann ist der Peilstab das Maß nach dem Du Dich richten solltest.

Du solltest vielleicht jemanden vor Ort fragen der sich damit auskennt.
Aus der Ferne stoßen wir hier anscheinend auf Grenzen die wir nicht überwinden können.

Gruß

Peter
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Geändert von VIP SK 17 (24.04.2018 um 18:04 Uhr)
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Zitat:
Zitat von GrunAIR Beitrag anzeigen
Ich weiß ja nichtmal, ob in der Gesamtmenge der Max Ölstand berücksichtigt ist, rede mir das aber ein. Plus Ölfilter und Leitungen dort hin sowie Reste in irgendwelchen Gehäusevertiefungen und den Hydrotöpfchen
Die Ölmengen werden in der Regel immer für einen richtig durchgeführten Ölwechsel angegeben.
Die Hydrostoßel sollten dabei aber nicht leerlaufen und sind darum nicht eingerechnet.
Manche Hersteller geben auch zusätzlich die Mengen ohne Ölfilter oder auch nach Motorüberholung an.
Beim letzteren sind Ölkanäle, Vertiefungen die sonnst nicht leerlaufen und Hydro´s berücksichtigt.

Gruß

Peter
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  #36  
Alt 24.04.2018, 19:45
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Zitat:
Zitat von VIP SK 17 Beitrag anzeigen
Die Hydrostoßel sollten dabei aber nicht leerlaufen und sind darum nicht eingerechnet.


Gruß

Peter
Die Hydrostößel laufen leer. Das merkt man auch daran, das Motoren nach längerem Stillstand kurz klackern, bis sich die Stößel wieder mit Öl gefüllt haben. Diese Menge an Öl kann man allerdings beim Ölwechsel vernachlässigen. Sie ist verschwindend gering.
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Gruß Sylvio
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  #37  
Alt 24.04.2018, 19:45
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An den Hydro´s braucht man mengenmäßig keinen Gedanken verschwenden, da sind selbst bei einem V8 mit den 16 Stück keine 50ml drin...

Edit: Silvio war schneller
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Grüße, Tobi

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  #38  
Alt 24.04.2018, 19:48
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Edit: Silvio war schneller
Ok sagen wir mal Zeitgleich
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Gruß Sylvio
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  #39  
Alt 25.04.2018, 08:05
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Hallo Ralf,

solange wie die Ölpumpe Öl ansaugt ohne Luft zu ziehen wird sich der Öldruck nicht ändern.
Das bedeutet ab ca. 2 Liter Öl wird Dein Öldruck stabil bleiben so lange wie das Öl beim fahren nicht zur Seite schwappt.
Problematisch ist bei der geringen menge eher die Öltemperatur.
Wenn Du zB. 6,5 Liter drin hast ändert sich am Öldruck nichts. Nur der Luftdruck im Kurbelgehäuse würde sich erhöhen und der Motor könnte über seine Schwächsten Dichtungen das Öl herausdrücken.
Das hat mit dem Öldruck auf Deiner Anzeige nichts zu tun.
(Die og. Mengenangaben sind grobe Schätzwerte und variieren von Motor Typ zu Motor Typ.)

Die richtige Ölmenge über den Öldruck herauszufinden ist nicht möglich. Also lass im eigenen Interesse solche Experimente.

Anfangs hast Du Dir die folgenden Fragen gestellt:
Verkleinerte Ölwanne ?
Falscher Peilstab ?
Du solltest klären ob diese Bauteile richtig sind und zu Deinem Motor gehören wenn Du Dir nicht sicher bist.
Sind die Wanne und der Peilstab richtig, dann ist der Peilstab das Maß nach dem Du Dich richten solltest.

Du solltest vielleicht jemanden vor Ort fragen der sich damit auskennt.
Aus der Ferne stoßen wir hier anscheinend auf Grenzen die wir nicht überwinden können.

Gruß

Peter
Ja danke, naja ich dachte man hätte mit dem Öldruck eine gute Möglichkeit um die Angelegenheit in den Griff zu bekommen. Anscheinend ist das alles nur ein Schätzeisen. Nach dem Motto "1" oder "0" und bei 0 hat man schon verloren..... sehr traurig.

Naja bei Gelegenheit lass ich es mal prüfen

Gruss Ralf
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  #40  
Alt 25.04.2018, 18:06
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Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Ja danke, naja ich dachte man hätte mit dem Öldruck eine gute Möglichkeit um die Angelegenheit in den Griff zu bekommen. Anscheinend ist das alles nur ein Schätzeisen. Nach dem Motto "1" oder "0" und bei 0 hat man schon verloren..... sehr traurig.

Naja bei Gelegenheit lass ich es mal prüfen

Gruss Ralf
Der Öldruck Anzeiger ist kein Schätzeisen. Er misst nur eben nicht die Ölmenge sondern den Druck.
Du kannst ja genau so wenig mit dem Ölstab den Druck messen sondern nur den Ölstand.

Letztendlich glaube ich nicht das bei Deinem Motor einfach eine kleinere Ölwanne verbaut wurde. Warum sollte man so was tun?
Falscher Ölstab wäre möglich.
Meine favorisierte Ursache ist, dass Du durch irgend welche umstände nicht alles rausbekommen hast.

Gruß

Peter
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Alt 25.04.2018, 19:44
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Zitat von Stipper1 Beitrag anzeigen
Die Hydrostößel laufen leer. Das merkt man auch daran, das Motoren nach längerem Stillstand kurz klackern, bis sich die Stößel wieder mit Öl gefüllt haben. Diese Menge an Öl kann man allerdings beim Ölwechsel vernachlässigen. Sie ist verschwindend gering.
Zitat:
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An den Hydro´s braucht man mengenmäßig keinen Gedanken verschwenden, da sind selbst bei einem V8 mit den 16 Stück keine 50ml drin...

Edit: Silvio war schneller
Ich will ja nicht klugscheißen, ich tu es aber trotzdem.

Die Ölmenge der Hydros kann man wirklich vernachlässigen.
Die paar Milliliter in den Ölkanälen usw. auch.
In Summe führen diese geringen Mengen aber dazu, dass nach einer Motorzerlegung nun mal mehr Öl aufgefüllt wird als beim Ölwechsel.
In der Regel sind ja auch nicht mehr als 0,3 - 0,5Liter.
Einen Teil dieses Öles sollte aber schon beim zusammen bauen des Motors zugeführt werden. Lager, Nockenwelle, Hydrostößel usw. sollten nicht trocken eingesetzt werden.

Wenn ein Hydro leer läuft ist er kaputt. Das er seinen Duck bei längerer Standzeit verliert ist ok. Dabei läuft aber nur ein Bruchteil des Öles aus dem Stößel. Wenn bei Betriebswarmen Motor ein Ölwechsel gemacht wird sollte die Zeit aber nicht für einen Druckverlust reichen.
Das von Silvio beschriebene kurze Klappern nach dem Start kann dann schon mal nach langer Standzeit auftreten.
Ein komplett leergelaufener Stößel klappert bedeutend länger, dass kann Minuten dauern bis der ruhig ist. Darum sollte man die Hydros vor dem Einbau auch in Öl legen und sie füllen.

Gruß

Peter
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  #42  
Alt 25.04.2018, 20:18
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Hi Peter, das hat doch nichts mit Klugscheissen zu tun
Natürlich muss bei einem neuen Motor die Füllmenge der Hydrostößel mit beachtet werden. Beim Ölwechsel spielen die aber keine Rolle. Und ja Du hast natürlich recht, das defekte Hydrostößel das Öl schneller verlieren als die anderen und dann klackern. Diese Stößel sollten dann schnellstens getauscht werden, weil sonst die Ventilsitze beschädigt werden können usw.............
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Gruß Sylvio
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