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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.11.2014, 22:24
Hannibal-Lecter Hannibal-Lecter ist offline
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Hallo zusammen,

da ich über die Suche nicht direkt fündig geworden bin, mache ich mal einen neuen Beitrag auf.

Zur Sache: Mein Bayliner Bj. 1989 soll ab nächstem Jahr erstmalig in seinem Leben die Saison im Wasser verbringen (Weser), wurde zuvor immer nur kurzzeitig geslippt und stand sonst auf dem Trailer. D.h. das Boot blieb nie unbeaufsichtigt im Wasser! Insofern ist mein Vertrauen in die beiden vermutlich auch 25 Jahre alten Lenzpumpen etwas eingeschränkt, ich würde diese im Rahmen der laufenden Modernisierungsarbeiten gerne durch neue Modelle ersetzen. Wichtig ist mir vor allem eine "Automatikfunktion" (angeschlossen direkt über eine Vorsicherung an die Versorgungsbatteriebank), damit das Boot auch ohne mein Zutun trocken bleibt. Zusätzlich sollen die Pumpen auch wie bisher manuell geschaltet werden können.

Bei der Netzrecherche bin ich über dieses Modell gestolpert:

Whale SuperSub Smart 650

Hat einer von Euch hiermit schon Erfahrungen gemacht oder vielleicht eigene Empfehlungen?

Ich freue mich über jedes Feedback!

Beste Grüße,
Marius
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  #2  
Alt 25.11.2014, 05:56
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Hallo Marius,

Die Supersub erfüllt schon alle gewünschten Anforderungen. Automatikfunktion und früheres schalten im Vergleich zu externen Schaltern. Ich hab diese in dem Mittelsumpf anstelle der serienmäßigen Rule 1100GPH eingebaut.
Für die Bilge würde ich aber doch die größere Supersub 1100 nehmen.
Gruß
Rainer
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  #3  
Alt 25.11.2014, 06:26
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Wir haben auch die große Supersub verbaut und sind rundum zufrieden. Vor allem die kompakte Bauform überzeugt, kein externer Schwimmerschalter der sich verklemmen kann.
Angeschlossen ist die an einen extra Bilgepumpenschalter (Manuell/Aus/Auto).
__________________
Gruß, Nicole
__________

Geändert von Seehexe (25.11.2014 um 06:36 Uhr)
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  #4  
Alt 25.11.2014, 07:19
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Ich hab auch eine Supesub verbaut.
Funnktioniert eignetlich super. Was der Sensor aber überhaubt nicht abkann ist Öl.

Leider hatte ich nach einem Motor schaden etwas Öl in der Bilge. Jetzt geht die Automatik funktion der Pumpe nicht mehr. Auch reinigen o.ä. half nicht.

Gut ist auch die Möglichkeit einen manuellen Schalter anzubringen.
__________________
Gruß Stefan

PS: Rechtsschreib Fehler? Ich geb mir ja Mühe.

Wenn du welche findest bitte einsammeln und kompostieren
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  #5  
Alt 25.11.2014, 08:00
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Vielen Dank für Eure Antworten, das klingt schonmal gut!

An die größere Variante hätte ich eigentlich nicht gedacht, die beiden Standardpumpen sind definitiv schon schwächer als die kleine. Macht es Sinn, beide so groß zu dimensionieren, oder sollte ich nur die im Motorraum kräftiger auslegen (wegen mehr Durchgängen unter der Wasserlinie)?

Beste Grüße,
Marius
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  #6  
Alt 25.11.2014, 08:47
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Wenn du im Ernstfall irgendwo nen größeren Wassereinbruch hast, bist du froh um jeden Liter mehr den die Pumpe schafft. Von daher würde ich bei sowas eher zu "so groß wie möglich" als zu "so groß wie nötig" tendieren.
__________________
Gruß, Nicole
__________
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  #7  
Alt 25.11.2014, 09:40
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Das ist auch mein Rat: nimm die stärkste Pumpe, die Du finden und unterbringen kannst. Und dann such noch mal, ob es nicht noch eine stärkere Pumpe gibt.

Wenn mal von einem Durchgang ein Schlauch abreißt o.ähnl. kommt wirklich viel Wasser rein. Die 34 oder 47 Liter pro Minute von der von Dir rausgesuchten Pumpe bringt da nicht viel.

Ich hab z.B. die attwood 2000 mit 7600l/h=126l/Minute. Selbst mit so einer Pumpe kann man im Fall des Falles nur ein wenig Zeit gewinnen, um Ursachenforschung zu betreiben und die Ursache eines Lecks zu beheben.

Bei Toplicht gibt es noch eine stärkere Pumpe: http://www.toplicht.de/de/shop/pumpe...lgepumpe-marco
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Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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  #8  
Alt 25.11.2014, 10:12
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Hallo,
folgende Angaben sind beim Versicherer Pantaenius und anderen zu finden:
Durch ein Loch mit einer Größe von 10 cm², das 20 cm unter der Wasseroberfläche liegt, fließen etwa 120 Liter Wasser in der Minute. Das sind rund zwölf Wassereimer voll. Durch dasselbe Loch fließen 220 Liter in der Minute, wenn es sich 80 cm unter der Wasserlinie befindet.
LG
Wolfgang

Geändert von Frieslandfahrer (25.11.2014 um 10:27 Uhr)
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  #9  
Alt 25.11.2014, 22:35
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OK, das klingt nachvollziehbar. Wichtig ist mir aber trotzdem vor allem eine gute Automatikfunktion, die die größeren Modelle scheinbar nicht "an Bord" haben...

Beste Grüße,
Marius
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