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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Sperrholz-Deck erneuern/ überkleben
Hallo zusammen,
wir möchten auf unserem Boot, am Ende dieser Saison, das Deck sowie das Dach der Kajüte neu gestalten. Unter anderem auch deshalb, weil mit den Jahren einige undichte Stellen vorhanden sind, die oft nur notdürftig beseitigt wurden bzw. das Holz teils schon nicht mehr sehr schön aussieht. Am einfachsten bzw. wirtschaftlichsten erscheint es uns, alles zu deinstallieren & das Deck komplett abzuschleifen, dann anschließend (nachdem es richtig durchtrocknen durfte) mit einer neuen Oberfläche (entweder eine geeignete Holzplatte bzw. Kunststoff z.B. „PVC-Teek“ o.ä.) zu versehen/ zu bekleben. Wir suchen eine möglichst dauerhafte Lösung … Unser Boot hat folgende Daten: Baujahr: 1987, Hersteller: Jacht- und Bootswerft Rudi Hülsekopf Templin, Typbezeichnung: Tourist, Länge: 6 m, Breite: 2,30 m, Rumpf: GFK, Deck & Aufbauten: Holz Erwähnenswert wäre mir noch die Frage, ob man überhaupt ein Holzdeck z.B. mit Kunststoff belegen kann oder gibt es Probleme, weil sich die Stoffe z.B. unterschiedlich ausdehnen bzw. nicht richtig verbinden? Oder kann man, wenn ich eine passgenaue Schablone erstelle, sich fertige Holzplatten (drei Teile sollten reichen, denke ich) bestellen und aufkleben? Für Hilfe bzw. Tipps wäre ich sehr dankbar und wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Viele herzliche Grüße aus HGW Dirk
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Viele Grüße aus Greifswald Dirk Mein Boot: Cascaruda 850; 3 x 8,50m; Motor OM 615.913-10-208062; 55 PS/ 40 kw
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#2
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Hier gibt es schönes Bautsbausperrholz: https://sommerfeld-thiele.de/
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Mein Projekt: Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215 |
#3
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Moin Dirk
Die Frage ist ob da schon größere Stellen morsch sind oder ob das Deck noch an allen Ecken voll tragfähig ist.Einfach mal was draufbringen und gut ist eben nicht soooo einfach.Die Bootsbauer sind (normal)damals so vorgegangen,dass sie erst das sperrholzdeck aufgebracht haben und dann den Aufbau drauf gesetzt haben,das macht man allgemein so um keine "fallenden Leimfugen"zu haben,wenn man jezt einfach eine Schicht aufbringt hat man an den aufbaurändern genau das und muss(was möglich ist)da besonders sorgfältig arbeiten hinsichtlich der Abdichtung und rundum so etwas wie eine Kehlnaht aus Dichtstoff vorsehen.Alles sauber bis auf das rohe Holz abschleifen und durchtrocknen lassen ist eine gute Idee,anschlißend würde ich das Sperrholz mit mindestens zwei mal Epoxidharz(mit Zwischenschliff)beschichten,erfahrungsgemäß lässt sich auch leicht angegangenes Sperrholz so retten wenn sich noch keine Furnierlage abgelößt hat. gruss hein |
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