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  #1  
Alt 01.08.2021, 11:45
Tilo Schulz Tilo Schulz ist offline
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Standard geeignete Böcke fürs Winterlager

Hallo zusammen,


hier nun meine Zweite Frage. Winterlager.


Da ich keine Ahnung habe wie schwer der Kahn ist, kann ich nicht einschätzen wie stark und von welcher Beschaffenheit die Böcke sein müssen.


Der Vorbesitzer lagerte das Boot auf Kanthölzern und stützte es seitlich ab. (Siehe Foto)
Das ist mir so nicht möglich, da die Slipanlage anders ist. (Siehe Fotos)
Es ist kein Kran vorhanden, und es gibt auch keine Zufahrtsmöglichkeit für ein Autokran.


Die Boote lagern dann so, wie auf der Skizze eingezeichnet.


2 Böcke wie auf der Skizze, oder 4 Stützen / Böcke und jeweils ein Querbalken oder Träger?


Da sich das Gewicht ja verteilt, die Traglast der jeweiligen Böcke so errechnen: geschätztes Gesamtgewicht durch 2 bzw 4 teilen?



Ich wäre für Tipps dankbar.
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  #2  
Alt 01.08.2021, 12:09
uli07 uli07 ist offline
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Du sprichst von 4 oder 5,2 Tonnen. Dann rechne mal mit 7 Tonnen auf 4 Böcke verteilt. Also 1,75Tonnen pro Bock. Somit bist du immer auf der sicheren Seite.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #3  
Alt 01.08.2021, 13:16
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Emotion Emotion ist offline
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Schau dir die Böcke von den anderen an und nehme die dickeren als Maß.
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
__________________
(Stan 4 / Abt. FW)
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  #4  
Alt 01.08.2021, 14:27
Benutzerbild von Startpilot
Startpilot Startpilot ist offline
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Zunächst mal: schönes Boot, schöner und geschmackvoll umgebauter Oldie.

Solange nichts Gegenteiliges bewiesen ist, gehe ich davon aus, dass es sich um ein umgebautes altes Rettungsboot handelt.

Nach den Holzbooten kamen Boote aus verzinktem Stahl -Deins würde ich dieser Gruppe zuordnen-, danach Alu und GFK.

Die Crux:
Die Boote waren für einmaligen Einsatz konstruiert und nicht als dauerhafte Wasserlieger.
Insofern war geringes Gewicht (da sie recht hoch am Seeschiff in den Davits hingen) das ausschlaggebende Konstruktionskriterium.
Dementsprechend ist die Blechstärke relativ gering und der Korrosionsschutz die Verzinkung.

Warum ich soweit aushole?
Durch die Um- und Einbauten hat sich das originale Gewicht um den Faktor 2-3 erhöht.
Stellt man das Boot auf Stützen, die lediglich seitwärts in die Bootshaut greifen, kann dies zu Beulen führen.
Ich rate daher unbedingt, das Boot wie der Voreigner auf zwei bis drei Kielstützen aufzupallen und seitlich nur abzustützen.
Böcke unter dem Kiel sollten auch in Deinem Entwurf machbar sein.
Wie man den Winterlagerfotos des Voreigners entnehmen kann, ist der Kiel verstärkt, nimmt die Kräfte auf und leitet sie gleichmässig in den Rumpf ein.
Eine Punktbelastung auf der Aussenhaut kann das nicht.
Wer mehr dazu weiss: ich lerne gerne hinzu.
__________________
Gruss, Dirk
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  #5  
Alt 01.08.2021, 19:54
Tilo Schulz Tilo Schulz ist offline
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Danke für die schnellen Antworten!

Ich befürchte allerdings, dass der Slippwagen zu lang ist und ich die Böcke nicht im selben Abstand platzieren kann, wie mein Vorgänger die Kanthölzer.

Der musste ja kein Slipwagen seitlich hervor ziehen.

Müsste ich wohl da platzieren, wo die grünen Pfeile sind.
Obs da Probleme giebt?
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  #6  
Alt 02.08.2021, 00:22
Benutzerbild von hein mk
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Moin Tilo
Also die Abstützung mit den Schraubsteifen unter der Dollbordkante halte ich für eine sehr windige Angelegenheit, ich würde auf dem Boot so nicht herumkrabbeln, da braucht nur eine Steife wegrutschen und schon poltert das Boot um. Vorn und hinten ist auch nicht so doll, normal unterstützt man das Boot irgend wo mittig in der Nähe des Gesamtschwerpunktes.
Solide Querträger mit Unterstützung des Bootes vor allem in der Aufkimmung des Bodens sind das sicherste, die Slipwagen sehen da schon mehr in der beschriebenen Richtung aus.
Gruß Hein
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  #7  
Alt 03.08.2021, 17:02
Tilo Schulz Tilo Schulz ist offline
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Moin Hein,

ist nur ein Slipwagen. Da kanns nicht drauf überwintern. Oder ich habe dich falsch verstanden.

Ob die Kante wo die grünen Pfeile eingezeichnet sind, geeignet sind, dass Boot drauf zu stellen? Das Trockenfall-Rohr ist leider zu kurz ums zu nutzen

Grüße vom Ratlosen.
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  #8  
Alt 03.08.2021, 18:37
kpn-hornblower kpn-hornblower ist offline
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das ist schwierig bei dem Slipwagensystem )

Ich würde das Boot auf dem Slipwagen so Positionieren dass am Heck noch genug Platz ist um den Holzstapel unter den Kiel zu bekommen.
da muss ja aber noch etwas Platz bleiben um das Boot mit einem Wagenheber Anzuheben um vom Slipwagen auf den Holzstapel Umzusetzen.

nun kommt drauf an wie Lang der Slipwagen ist...wo kann der vordere Holzstapel Platziert werden ? um den Slipwagen Rausziehen zu können.

Ich *Denke* dort am Grünen Pfeil würde das noch gehen....
man kann dann wenn der Slipwagen raus ist ja noch einen dritten Holzstapel Unterbauen.
ob die Seitenstützen so Platziert werden können das der Slipwagen da duchpasst ?
kann Ich auf den Bildern nicht erkennen. und ja das ne Wakelige sache.

Sicherer wäre aber Du lässt Dir Passende Böcke Anfertigen.
Maßnehmen und Anpassen geht aber auch erst an Land

die Seitenstützen sollten Senkrecht Stehen...nicht Schräg, wenn man sie Oben am Boot gegen wegrutschen sichern könnte wäre das schon Sicherer zb. ein Stift der in ein (zu Bohrendes) Loch in der Dollbordkante steckt...oder ne Schraube ))
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf

Geändert von kpn-hornblower (03.08.2021 um 19:00 Uhr)
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  #9  
Alt 03.08.2021, 21:33
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin
Wie Rolf schon schrieb, Slipwagensysteme bei denen das Boot runter muss vom Slipwagen sind arbeitsintensiver Schiet zumal man bei dem Slipwagen platzmäßig sehr eingeschränkt ist um provisorische Pallen zu setzen die es erlauben den Querwegwagen unter dem Boot raus zu ziehen.
Ganz ehrlich, wenn ich diesen Winterliegeplatz sehr langfristig zu nutzen gedächte, dann würde ich mir einen passenden Querwagenbock zusammenschweißen mit Rollen und allem Pipapo, wenn es denn erlaubt wird das Teil irgendwo auf dem Gelände zu lagern. Einfacher und alternativ könnte man auch was mit zwei H-Trägern bauen mit festen Kimmpallen und Klapp rungen um das zwischen die Lücken zu schieben und dann da mit das Boot anheben, ist aber auf Wiesenboden auch nicht so ganz einfach abzusichern.
Und überhaupt weiß ich nicht, das ist doch ein Metallboot? Meines bleibt auch im Winter im Wasser, da kommt gut begehbar und belüftet eine Plane drüber wegen der Holzsachen und alle zwei, manchmal drei Jahre, wird gedockt und überholt.
Gruß Hein
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