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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 10.02.2019, 03:02
SQZY SQZY ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 10.02.2019
Beiträge: 55
36 Danke in 17 Beiträgen
Standard Wohnen / Leben an Bord

Hallo allerseits;

mit gutem Gruß in euren Tag mag ich mich kurz vorstellen, bevor die
(eine) Frage gestellt wird, wegen der ich mich, hauptsächlich & einleitend, auf diesem Board registriert habe.
_
M 41, seit längerem zunehmend bootsaffin / wasserfahrzeugliebend.
Sportbootführerschein : nein
Seglererfahrung : nein
Motorbooterfahrung : einige Urlaube wurden sehr gerne in Irland / Holland verbracht, wo man Landratten auch schon einmal ein 13 / 15m Boot in die Hand drückt, das man nach 4 minütiger Einweisung durch einen privaten Vercharterer exakt 10min später quer in den Kanal stellt - ob totaler Ahnungslosigkeit der Dinge, die sich abspielen, wenn man am Ruder "reisst" & das Gas dergestalt bedient, als wäre das Fahrzeug ein Landfahrzeug.
Das war meine erste Bootserfahrung - sie liegt 20 Jahre zurück - und obwohl ich damals Blut & Wasser geschwitzt habe, weil selbstverständlich die Freundin (großäugig & wortkarg) der Situation beiwohnte, war es doch eine sehr schöne Woche.
Ein 13 Meter Boot quer in einem 10 Meter Kanal sieht ... speziell aus.UNd sollte der Angler hier mitlesen, dem ich einst 2 Tage später aus absoluter Unwissenheit über die Schnüre gefahren bin : es tut mir weiterhin leid.

Es folgten einige Urlaube / Kurzurlaube / WE auf Charterbooten - über die Jahre verteilt - und selbstverständlich waren die Zeiten ein Genuss. Die generelle Performance wurde besser, obwohl man sich auf der anderen Seite auch an ein zersprungenes Glas und einen "defekten" Teller nach einem Manöver erinnert. Lange her - schöne Bilder im Kopf.
_


Nun interessiert hauptsächlich ein Thema, zu dem recherchiert wurde & wird; und zu dem unter anderem auch hier im Forum bereits einige Perlen der Wahrheit & Weisheit erhascht werden konnten.

Da man die Informationen auf diese Art als Interessierter (nicht Fachmann) allerdings nur puzzlemässig zusammensetzt, ohne das Gesamtbild wirklich zu kennen, fragt man dann doch auch mal direkt:

Gibt es jemanden, der in unseren, wettertechnischen Gefilden (Holland / Belgien / Nordfrankreich / Deutschland / Polen) ganzjährig! auf (s)einem Boot lebt / wohnt, und es auch bewegt ? Dies meint:
Ohne Winternotfallappartement bzw. regulärer Wohnstätte / 365 Tage im Jahr / inklusive aller Widrigkeiten / eventuell sogar ohne festen Liegeplatz, vagabundierenderweise & sich bei Bedarf in einen Winterhafen einmottend ?

Bislang kenne ich Ausführungen, die entweder :

a: eine alternative Wohnstätte für die fiesen Wochen im Winter haben,

oder

b: auf einem Boot leben, das sich nicht mehr bewegt, und das somit infrastrukturell perfekt eingebunden ist.

c kenne ich bisher noch nicht: das ganzjährige Leben an Bord in unseren Gefilden - und die dazugehörigen Erfahrungen.

Danke für eure Antworten / Hinweise / Gedanken.

SQZY
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  #2  
Alt 10.02.2019, 03:15
Benutzerbild von Heliklaus
Heliklaus Heliklaus ist offline
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6.152 Danke in 2.606 Beiträgen
Standard

Hi,
Sei mir nicht böse, das ich zu deiner Frage nichts beitragen kann, weil ich zu den fahrenden Bootseigner gehöre.

Aber deine Vorstellung/Einleitung ist einfach köstlich, grandios und sehr erheiternd (positiv gemeint) mit schmunzeln zu lesen. Einfach schön.

Wünsche dir viele gute Antworten und Hilfen zu deiner Frage.

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Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #3  
Alt 10.02.2019, 04:34
Benutzerbild von Saint-Ex
Saint-Ex Saint-Ex ist offline
Admiral
 
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Rufzeichen oder MMSI: DH2839 / 211814410
7.257 Danke in 1.957 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von SQZY Beitrag anzeigen
Hallo allerseits;

mit gutem Gruß in euren Tag mag ich mich kurz vorstellen, bevor die
(eine) Frage gestellt wird, wegen der ich mich, hauptsächlich & einleitend, auf diesem Board registriert habe.
_
M 41, seit längerem zunehmend bootsaffin / wasserfahrzeugliebend.
Sportbootführerschein : nein
Seglererfahrung : nein
Motorbooterfahrung : einige Urlaube wurden sehr gerne in Irland / Holland verbracht, wo man Landratten auch schon einmal ein 13 / 15m Boot in die Hand drückt, das man nach 4 minütiger Einweisung durch einen privaten Vercharterer exakt 10min später quer in den Kanal stellt - ob totaler Ahnungslosigkeit der Dinge, die sich abspielen, wenn man am Ruder "reisst" & das Gas dergestalt bedient, als wäre das Fahrzeug ein Landfahrzeug.
Das war meine erste Bootserfahrung - sie liegt 20 Jahre zurück - und obwohl ich damals Blut & Wasser geschwitzt habe, weil selbstverständlich die Freundin (großäugig & wortkarg) der Situation beiwohnte, war es doch eine sehr schöne Woche.
Ein 13 Meter Boot quer in einem 10 Meter Kanal sieht ... speziell aus.UNd sollte der Angler hier mitlesen, dem ich einst 2 Tage später aus absoluter Unwissenheit über die Schnüre gefahren bin : es tut mir weiterhin leid.

Es folgten einige Urlaube / Kurzurlaube / WE auf Charterbooten - über die Jahre verteilt - und selbstverständlich waren die Zeiten ein Genuss. Die generelle Performance wurde besser, obwohl man sich auf der anderen Seite auch an ein zersprungenes Glas und einen "defekten" Teller nach einem Manöver erinnert. Lange her - schöne Bilder im Kopf.
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Nun interessiert hauptsächlich ein Thema, zu dem recherchiert wurde & wird; und zu dem unter anderem auch hier im Forum bereits einige Perlen der Wahrheit & Weisheit erhascht werden konnten.

Da man die Informationen auf diese Art als Interessierter (nicht Fachmann) allerdings nur puzzlemässig zusammensetzt, ohne das Gesamtbild wirklich zu kennen, fragt man dann doch auch mal direkt:

Gibt es jemanden, der in unseren, wettertechnischen Gefilden (Holland / Belgien / Nordfrankreich / Deutschland / Polen) ganzjährig! auf (s)einem Boot lebt / wohnt, und es auch bewegt ? Dies meint:
Ohne Winternotfallappartement bzw. regulärer Wohnstätte / 365 Tage im Jahr / inklusive aller Widrigkeiten / eventuell sogar ohne festen Liegeplatz, vagabundierenderweise & sich bei Bedarf in einen Winterhafen einmottend ?

Bislang kenne ich Ausführungen, die entweder :

a: eine alternative Wohnstätte für die fiesen Wochen im Winter haben,

oder

b: auf einem Boot leben, das sich nicht mehr bewegt, und das somit infrastrukturell perfekt eingebunden ist.

c kenne ich bisher noch nicht: das ganzjährige Leben an Bord in unseren Gefilden - und die dazugehörigen Erfahrungen.

Danke für eure Antworten / Hinweise / Gedanken.

SQZY
Halli Heliklaus SQZY,

guckst Du mal hier:

https://r.tapatalk.com/shareLink?url...3&share_type=t

Lg

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Lg, Saint-Ex

Überlegen macht überlegen
Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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  #4  
Alt 10.02.2019, 05:50
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aunt t aunt t ist offline
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Boot: Segelboot " Tante T"
7.993 Danke in 2.799 Beiträgen
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Moinsen
Hier ist Bootforum, Da gibbet fast alles was Boote angeht.Schau mal hier:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=263808
oder auch hier für die edlere Version:

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=270623
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #5  
Alt 10.02.2019, 07:47
Benutzerbild von lalao0
lalao0 lalao0 ist offline
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Boot: Cantieri Navali di Golfo "Ipanema 45 S", Stahlyacht Karcherwerft, Allround GTX
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Hier unser Blog

www.wavuvi.over-blog.com

Haben über 4 Jahre ausschließlich auf dem Boot gelebt.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
Hier geht´s zum Blog
http://wavuvi.over-blog.com/
Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #6  
Alt 10.02.2019, 10:21
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
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Ort: Dettenheim
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Boot: Azimut 39
1.398 Danke in 472 Beiträgen
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Hallo SQUZY,
Willkommen im Forum. Viele haben schon vom auf dem Wasser leben und Wandern geträumt. Sehr wenige haben es kosquent durchgezogen. Deren Erfahrungen die sie hier mit Uns teilen sind sehr Leereich und haben mit Sicherheit schon einige wieder auf den
Boden der Tatsachen zurückgeholt. Insbesondere was die Anfagskosten betrifft.
Als Lektüre würde ich dir den Blog von Laola sowie den Tröt von Petermänchen empfehlen.
Du wirst wenn du im Bereich Hausboote suchts auch etliche finden die ihren Traum ganz schnell begraben haben. Du merkst es daran das der Tröt dann einfach versandet.
Gruß Wolle
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  #7  
Alt 10.02.2019, 11:44
Benutzerbild von jaha
jaha jaha ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Du wirst wenn du im Bereich Hausboote suchts auch etliche finden die ihren Traum ganz schnell begraben haben. Du merkst es daran das der Tröt dann einfach versandet.
Moin, das ist so nicht richtig. Ich kenne so einige Leute hier aus dem Forum und auch im echten Leben, die teilweise seit Jahren auf dem Boot wohnen. [emoji6]

Führt nur nicht jeder einen Blog oder einen Thread drüber. Würd ich ja auch nicht machen, wenn ich n Haus hätte oder ne Wohnung.

Und irgendwann ist auch mal alles gesagt und jede Frage beantwortet. Es wird langweilig, (mir zumindest) die 100. Frage nach Liegeplätzen und möglichen Kosten zu beantworten.

Zumal aus den meisten Threads dann wirklich nix rumkommt. Viele überlegen dann doch noch mal wenn sie hören, dass es kein winterfestes Hausboot inclusive Liegeplatz für 5000 Euro gibt.
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  #8  
Alt 10.02.2019, 12:30
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
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Boot: Azimut 39
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Ich dachte an die , wo glauben mal schnell mit n paar Tonnen und Bretter ein Hausboot zu bauen . Um dann günstig zu Wohnen. ( Berliner Raum vorwiegend.) wenn sie dann hier
Auf ihre Fragen Qualifizierte Antworten bekommen und mit den Ansprüchen auch die Kosten,
Z.bw. Winterfest, dann ist die Luft raus und man List nix mehr.
Das es auch die Anderen gibt die Jahrelang darauf hinarbeiten und sich Meinen Respekt
Verdienen, sehe Ich auch. Sind meisten bei den Selbsrbauern zu finden.
Gruß Wolle
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  #9  
Alt 10.02.2019, 13:32
Pobeda Pobeda ist offline
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Boot: kennt ihr alle nicht ...
522 Danke in 273 Beiträgen
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Dass es nicht ganz so viele Berichte gibt, in denen die Menschen ständig unterwegs sind, das mag daran liegen, dass viele noch an eine feste Arbeitsstelle gebunden sind. Wohl dem, der seine Arbeit komplett über das Internet abwickeln kann
Übrigens bedeutet "fest liegen" nicht unbedingt "infrastrukturell eingebunden". Und manche von den Festliegern habe noch ein Bötchen für Urlaub und sonstige Freizeit ... Was mich interessiert: fragst du aus rein akademischem Interesse oder hast du eine Idee dahinter?
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  #10  
Alt 10.02.2019, 14:16
Benutzerbild von dete
dete dete ist offline
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Boot: den Langhans
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1.818 Danke in 738 Beiträgen
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Es gibt in B, NL und F einige Hausbootbesitzer, die ganzjährig auf den Booten wohnen und fahren (im Winter meist wenig) , oft sind es Engländer. Im I-net gibt es dazu die entsprechenden Seiten ...einfach mal Houseboat eingeben
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  #11  
Alt 10.02.2019, 14:17
SQZY SQZY ist offline
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Beiträge: 55
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Hallo Heliklaus, Saint-Ex, aunt-t, LalaoO, Wolle 63, jaha,


danke für eure Antworten, weiss ich doch, wie es sich von "eurer" Seite aus anfühlt, wenn jemand in ein Forum stolpert, und dieselben dämlichen Fragen stellt, die bereits zigfach ausgeführt worden sind. Deshalb ein wenig mehr zu dem Hintergrund.

Zuerst muss jedoch gesagt werden, dass ich der Suchfunktion wohl ein wenig mehr Beachtung schenken muss. Als ich dieses Thema eröffnete, wurden unten direkt ähnliche Themen angezeigt, von denen ich 3 noch nicht kannte - ergo bietet die SUFU wohl doch so manches an noch ungehobenen Schätzen.

Dies - und eure freundlichen Verweise & Tips, geben erst einmal genug Lesestoff, durch den es sich die Tage durchzuarbeiten gilt.

Zu dem weiteren Hintergrund :

Schon immer eher minimalistisch und lieber in der Natur als in der Stadt lebend (kleines Fachwerkhaus im Grünen), wurde mir von der "Rennleitung in weiss" ( = Ärzten) mitgeteilt, warum die letzten Jahre so waren, wie sie waren. Das war ein Schock. Zum Glück liess sich die Sache mit einem dezenten, neurochirurgischen Eingriff bremsen. Eigentlich selbstständig, ist nun klar, dass es nur noch ruhig weitergehen kann & auch soll. Viele Dinge gehen einfach nicht mehr so, wie vorher. Also habe ich mich in den letzten Monaten von vielem, liebgewonnenen Geraffel getrennt, teilweise weil ich es ob der Kosten musste (Oldtimer), teilweise weil ich es nicht mehr artgerecht halten/bedienen kann ( zB. Motorräder). Es geht nun weiterhin darum, Kosten & vor allen Dingen den Aufwand, den Besitz nun einmal mit sich bringt, zu senken. Das kleine Haus ist mir zur groß; ich kann mit deutlich weniger auskommen. Der Garten ist lästig geworden.
Mehr als ein Auto ist Blödsinn, eventuell ist sogar 1 Auto Blödsinn, wenn man es nicht mehr benötigt.
Man meidet die große Stadt und hat so gar keinen Spaß mehr an Innenstädten und ihrer (Infra)Struktur. Man kann und will eine Großstadt schlichtweg nicht mehr bedienen. So habe ich auch nach "schönen" und vor allen Dingen kleinen Eigentumswohnungen geschaut, die leicht bedienbar sind. Ich mag keine 100qm putzen & einrichten, obwohl ich mit 20qm auskomme. Jeder, der die aktuelle Immobilienlage kennt, weiss was los ist : Für eine 35 qm- Wohnung in einem "ästhetisch" anmutendem Gebäude mit 15 Etagen ( = mit eingebautem Brechreiz) in der Peripherie einer NRW-Großstadt kostet bereits mind. 50k€ - und hier darf man noch renovieren.

Das dies nichts für "Vatter's Sohn" ist, liegt auf der Hand. Nicht wegen des Preises, sondern ob dessen, was man für diesen Preis an "Lebensqualität" bekommt. Also kam die Überlegung zu möglichen Alternativen. Und die gibt es tatsächlich - es gibt schön in der Natur liegende, kleine Ferienanlagen in ganz Deutschland (und nicht nur hier), die deutlich netter anzusehen sind, als das Erstgenannte & einen Dauerwohnsitz erlauben.

Was allerdings noch nicht in seiner Gänze ausgelotet ist, ist das tatsächliche, ganzjährige Wohnen/Leben auf einem Boot in unseren Breiten. Dieses Ausloten läuft seit mehreren Monaten - mal intensiver, mal weniger intensiv.

Einen Ganzjahresliegeplatz habe ich für 900€ / Jahr gefunden, wenn man ihn denn benötigt - idealerweise ist man selten dort.
Strom & Heizung liegen zB. im Ungewissen - deshalb frage ich nach denjenigen, die tatsächlich im Winter auf dem Boot leben.

Die Selbstständigkeit kann in eine reine Online-Tätigkeit umgewandelt werden; dies wäre dann allerdings nur ein Zuverdienst zu einer Rente, da die Verdienstmöglichkeiten dann doch sehr eingeschränkt sind.
Dies meint: es stehen keine Millionen zur Verfügung - weder zur Bootsbeschaffung, noch zur Bootshaltung. Allerdings ist ein Haus auch nicht günstig, das zur Miete bewohnt wird; inklusive diverser Fahrzeuge.
Ich habe bemerkt, dass ich "anderer" Mensch bin, wenn die Füsse auf einem Boot stehen, das Leben vereinfacht sich schlicht mit der Sekunde des Betretens. Deshalb freue ich mich jedesmal, wenn es dazu kommt. Die Langerfahrung (= länger als 3 Wochen) habe ich selbstverständlich nicht.
Ein Bootsführerschein kann jederzeit gemacht & auch bestanden werden.
Diesel für die Maschine selbstverständlich nach eigenem Verbrauch - meine Erfahrung bezieht sich hier ausschließlich auf Verdränger von 25 bis 100 PS. Liegekosten sind so weit bekannt; zu "Campingplatzkosten" sollte es wohl gehen -ein Marmorbad an Land braucht man nicht. Eine Marina mit 2 Sterne Koch brauche ich persönlich auch nicht.
Aus Erfahrung reicht ein 8-10-11 Meter Boot - 15 Meter sind ordentlich zu viel.
_
Wie bekommt man einen untermotorisierten Stahlverdränger eigentlich über den Rhein, um ev. das Revier zu wechseln ? Nur via ADAC- Tieflader?
Die "normalen" Heizungen sind nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ? Was passiert im Winter mit einem ungedämmten Boot ? ( ich kann es mir denken, es wird kalt ... ) Was macht man, wenn ...
_
Ich mag euch mit Fragen nicht weiter belästigen, da ja in euren bisherigen Beiträgen bereits die Antwort stehen könnte. Das muss ich erst einmal durcharbeiten.

Da sich das Leben bereits jetzt so grundlegend verändert hat, schaut man einfach, wie man aus der gereichten Zitrone evetuell wieder ein wenig Limonde machen könnte.

Das ist der weitere/tiefere Hintergrund.

Danke euch für die bisherigen Antworten - ich habe nun gut zu Lesen.

SQZY


PS :
HEUTE weiss ich, dass der Angler, dem ich einst über seine schön ausgefächerten Schnüre fuhr, deutlich mehr Ruten im Wasser hatte, als erlaubt. KARMA IS A BITCH. Damals hatte ich keine Ahnung von Wassersport. Ich fand und finde es bis heute allerdings sehr reizvoll.


@ Pobenda : ich bin kein Akademiker
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  #12  
Alt 10.02.2019, 14:37
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Beiträge: 1.422
3.208 Danke in 1.110 Beiträgen
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Hallo,im gesamten Elsaß und um Straßburg gibt es unzählige Hausboots
und Wohnschiffsbewohner die dauerhaft ganzjährig auf dem Wasser leben.
Ebenso hat es im WWW Foren und Gruppen in denen man sich zu allem Infos
holen kann,vom Bau von Anfang an bis zum Beleben auch lange Zeiten,
man bleibt zumeist auch gerne unter sich, Teilt mit gleichgesinnten seine
Erfahrungen wie sein Alltagleben gerade wenn man Famile mit sich hat.

Und wie schon hier geschrieben ist es für viele mittlerweile doch recht
uninteressant geworden Antworten auf die immer gleichen Fragen dazu
zu Beantworten da bei 95% schon das Endergebniß bekannt ist,sie scheitern!

Für die meisten bleibt ein Leben auf dem Wasser eben einfach nur ein Traum.

Viele haben den Hintergedanken dazu "günstiger" Wohnen und Leben zu können aber das
stimmt meist nicht,es gibt einige die Sparsamen dadurch Leben,aber das trifft auf nicht
alle zu und meist kostete es noch mehr als in manchen Regionen an Land zu wohnen.

Grüssle DLK

NACHTRAG :
Ich habe deine letzte Antwort eben erst gelesen,erst den Grundstein legen,
darauf dann das Haus bauen gilt ebenso auch bei Boote bzw. Hausbooten
und Wohnschiffen die dauerhaft bewohnt werden sollen!
__________________
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)

Geändert von Fillette Pénichette (10.02.2019 um 14:44 Uhr)
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  #13  
Alt 10.02.2019, 14:38
Pobeda Pobeda ist offline
Captain
 
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Beiträge: 469
Boot: kennt ihr alle nicht ...
522 Danke in 273 Beiträgen
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Wirklich richtig untermotorisierte Verdränger gibt es kaum, ein Verdränger braucht halt nicht viel um auch gegen Strömung (Jehova!) seine Rumpfgeschwindigkeit (Jehova! Jehova!) zu erreichen.
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  #14  
Alt 10.02.2019, 15:10
Wolle63 Wolle63 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 20.12.2015
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Beiträge: 662
Boot: Azimut 39
1.398 Danke in 472 Beiträgen
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Nein , du brauchst keinen ADAC fürn untermotorisierten Verdränger auf dem Rhein! Aber
Viel Zeit . Wenn man merkt das jemand Ernsthaft über unser Hoby und Lebensformen in Verbindung damit Nachdenkt, gibt man gerne Antworten. So gehts zumindest mir.
Also Frag ruhig weiter, und lies dich hier ein. Ist immer Unterhaltsam und man Lernt dazu.
Gruß Wolle
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  #15  
Alt 10.02.2019, 15:57
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lalao0 lalao0 ist offline
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Beiträge: 3.847
Boot: Cantieri Navali di Golfo "Ipanema 45 S", Stahlyacht Karcherwerft, Allround GTX
6.361 Danke in 2.470 Beiträgen
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Auch hier noch mein Tip: Suche den persönlichen Kontakt zu Dauerbewohnern und unterhalte dich mit denen mal 2 bis 5 Stunden persönlich. Das bringt Dich mMn viel und schneller weiter. Aber bitte nicht nur mit einem sondern mit mehreren reden.
__________________
Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
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WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #16  
Alt 10.02.2019, 17:02
SQZY SQZY ist offline
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Beiträge: 55
36 Danke in 17 Beiträgen
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Hallo lalaoO,

das mit dem persönlichen Kontakt sehe ich ganz genauso, deshalb lautet die Eingangsfrage ja dementsprechend.

Ich suche den Kontakt zu Menschen, die ganzjährig in unseren Breiten auf einem Verdränger (muss nicht sein - Boot ) leben.

Nichts anderes als dein Vorschlag hat diese Anfrage als Hintergrund.
Und schreiben muss nicht sein; es telefoniert oder spricht sich vis a vis meist effektiver bzw missverständnisfreier.

Ein Kontakt zu einem Paar, das mit ihrem 8 Meter Segelboot das Wasser unsicher macht, besteht bereits. Allerdings gibt es hier die bereits erwähnte "Notfallwohnung" für den Winter - also sind die Infos nicht "vollständig".

Ein guter Bekannter, der auch mit dem Bootsvirus infiziert ist ( ... von wem, weiss ich nicht ), hat direkt Nägel mit Köpfen gemacht und vor kurzer Zeit einen 13 Meter Motorsegler einfach gekauft. Der Rest kommt schon, sagt er - und das wird auch so sein; er ist auch noch ohne "Schein" - wir wollten ihn im Frühjahr machen.
Nur starten seine Erfahrungen erst ab Ostern - er gehört der Fraktion "einfach machen" an. Prinzipiell finde ich diese Einstellung gut - allerdings mag ich gerne persönlichen Kontakt zu Lifeaboard's haben, so wie von dir empfohlen.

Sobald sich jemand meldet, der mich informationstechnisch weiter bringen kann, werde ich mich selbstvwerständlich gerne & vorrangig persönlich bei demjenigen melden - das steht ausser Frage. Nicht, dass ihr dies nicht alle bereits gemacht habt - aber zu einem "direkter Draht" sage ich garantiert nicht NEIN, es freute mich eher.

Aber jetzt muss ich erst einmal viel lesen - deinen BLOG zum Beispiel.

Auch stehen Treffen mit Bekannten an, die zwar nicht auf dem Boot leben, aber je eines eignern.

Sehe ich irgendwo ein Boot liegen, und jemand ist an Bord, hole ich mir ebenfalls eine Menge Information. Die meisten sind (offensichtlich) nicht genervt sondern freuen sich über ernsthaftes Interesse - so zumindest meine bisherige Erfahrung.

Danke des Inputs - von euch allen


SQZY
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  #17  
Alt 10.02.2019, 19:52
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Puuh Puuh ist offline
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Boot: MAREX Consul
Rufzeichen oder MMSI: 211249670
2.444 Danke in 988 Beiträgen
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Darf man fragen, aus welcher Gegend du bist bzw. an welches geographische Umfeld du gedacht hast?
Und ein Name wäre auch ganz nett. Sierra Quebec Zulu Yankee ist etwas unpersönlich. Die meisten nennen sich hier beim Vornamen.
Hier in Bremen gibt es auch ein paar Wohnschiff-Skipper.
__________________
“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #18  
Alt 10.02.2019, 20:34
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jaha jaha ist offline
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6.041 Danke in 1.562 Beiträgen
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Hallo SQZY,

woraus speist du denn deine intrinsische Motivation, auf dem Boot leben zu wollen?

Aus ein paar Charterurlauben? Aus dem Wunsch nach ein paar glücklichen Stunden auf dem Wasser?

Ich rate jedem "Träumtänzer", sich zuerst mal ein eigenes Boot anzuschaffen. Auf diesem verbringt er* dann mal ein Wochenende, einen Urlaub, einen Sommer und auch unbedingt einen Winter.

Spätestens nach dem Winter mit eingefrorenen Wasserleitungen, Stromausfall bei minus 10 Grad und einer kaputten Heizung und vereisten Stegen weinen die meisten der bequemen Wohnung hinterher.

Und erst dann, wenn du dass alles noch cool findest, denke drüber nach, WIRKLICH aufs Boot ziehen zu wollen.

Meiner Erfahrung nach musst du das Leben auf dem Boot wenigstens einordnen können. Der schöne Gedanke alleine reicht nicht aus.
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  #19  
Alt 10.02.2019, 20:46
bay2855 bay2855 ist offline
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Boot: DELPHIA 12 Sedan
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Darf man fragen, aus welcher Gegend du bist bzw. an welches geographische Umfeld du gedacht hast?
Und ein Name wäre auch ganz nett. Sierra Quebec Zulu Yankee ist etwas unpersönlich. Die meisten nennen sich hier beim Vornamen.
Hier in Bremen gibt es auch ein paar Wohnschiff-Skipper.
Hallo,

Da ich beruflich die Woche über in Bremen bin und mein neues Boot auch als Wohnsitz benutzen wollte wäre ich über Tipps gern auch pn dankbar.

Dankeschön
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mein Antwort auf die Frage zum Verbrauch: "Wer 12-spännig Kutsche fahren will, muss auch 12 Pferde füttern können."
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  #20  
Alt 10.02.2019, 21:48
Benutzerbild von jaha
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Zitat von bay2855 Beitrag anzeigen
Hallo,



Da ich beruflich die Woche über in Bremen bin und mein neues Boot auch als Wohnsitz benutzen wollte wäre ich über Tipps gern auch pn dankbar.



Dankeschön
Du hast eine Merry Fisher 1095, was sollen denn da jetzt für Kommentare kommen?

Der Eine lebt im Zelt und macht sich im Schein der Petroleumlampe die Ravioli aus der Dose warm, der Andere hat ne 50er Linssen und beschwert sich über das Sternerestraurant im Hafen. Also bitte!

Wie genau könnte die Hilfestellung des Forums jetzt aussehen?!
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  #21  
Alt 10.02.2019, 22:01
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Bin ich jetzt imfalschen Film? Oder ihr!
Gruß Wolle
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  #22  
Alt 10.02.2019, 22:14
edjm edjm ist offline
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Zitat von SQZY Beitrag anzeigen
@ Pobenda : ich bin kein Akademiker
Warum dann die gestelzte Sprache?

Aber zur Sache: Ich habe seit Jahren folgenden Blog verfolgt:

http://www.kinette.ch/

Es handelt sich bei diesem Blog um Berichte eines pensionierten Ehepaares aus der Schweiz, die sich auf einem alten, umgebauten Frachtenschiff häuslich eingerichtet haben. Vielleicht kannst Du aus deren Berichten etwas Honig saugen. Besonders die frühen Fahrtenjahre sind sehr ergiebig.

Es wünscht viel Glück beim Umstieg auf das Boot: edjm.
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  #23  
Alt 10.02.2019, 22:19
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Vielleicht mal ganz konkrete Fragen stellen? Menschen leben seit hunderten von Jahren auf Booten. Das ist eigentlich überhaupt kein Problem.

Heizung im Winter auch nicht. Der Rauminhalt ist so klein, da sollte das kein Problem sein ein Boot warum zu bekommen. Das kann vom einfachen Baumarktradiator über die China Luftstandheizung bis zur fest eingebauten Gasbrennwerttherme gehen.

Ich sehe eher zwei Problem - die aber lösbar sind. Abwasser und die Kosten.

In Deutschland muss man schon mit 1,20 € - 3 € pro Meter Bootslänge und Tag rechnen wenn man als Gastlieger liegt. Da kommen schon ein paar Euro zusammen.

Günstiger wird es da schon in den Niederlanden wenn man ankert oder die freien Liegeplätze nutzt. Da kann man viel Geld sparen. Letztendlich wird man aber im Mittel / Monat nicht viel weniger zahlen wie für ne 40 qm Wohnung Miete.

Ansonsten würde ich dazu raten mal über nen Motorsegler mit moderatem Tiefgang nachzudenken. Die Niederlande aber auch Brandenburg /Meck Pom sind da ganz interessante Reviere.

Oder auch mal die Ostsee erkunden. Die ist wie ne große Badewanne aber bietet auf kleinstem Raum alles wofür man sonst einmal um die Welt fahren müsste um es zu erleben (Schären, einsame Inseln, Fjorde, Sandstrände, Kultur, kleine Dörfer, Hauptstädte). Wenn du noch einigermaßen fit bist wäre das ein Revier was sich lohnt. Nordsee ist zwar auch nett. Aber seien wir ehrlich. Die belgische, niederländische und deutsche Nordseeküste ähneln sich doch sehr.

Mein Gedanke daher ein Boot nehmen was zumindest Kat B ist und 2 - 3 Jahre für die Ostsee planen. Muss ja nicht am Stück sein.


Gruß
Chris
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Alt 11.02.2019, 03:52
bay2855 bay2855 ist offline
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Du hast eine Merry Fisher 1095, was sollen denn da jetzt für Kommentare kommen?

Der Eine lebt im Zelt und macht sich im Schein der Petroleumlampe die Ravioli aus der Dose warm, der Andere hat ne 50er Linssen und beschwert sich über das Sternerestraurant im Hafen. Also bitte!

Wie genau könnte die Hilfestellung des Forums jetzt aussehen?!
1. Mit welcher Begründung fühlst du dich denn bitte angesprochen ?

2. Ich verbiete mir diese beleidigende Art und Weise deiner Kommunikation.

3. Allein schon Leute kennenzulernen die meinem Hobby ebenso verbunden sind wie ich, und das in meiner neuen Wahlheimat ist eine Hilfestellung. Mit denen würde ich dann auch gern Ravioli aus der Dose am Feuer essen oder auch im sternerestaurant solange Sie spannend sind und die Grundlage der Kommunikation beherrschen. Also keine Panik wird dir mit mir nicht passieren.
__________________
mein Antwort auf die Frage zum Verbrauch: "Wer 12-spännig Kutsche fahren will, muss auch 12 Pferde füttern können."
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  #25  
Alt 11.02.2019, 10:02
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jaha jaha ist offline
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Zitat von bay2855 Beitrag anzeigen
1. Mit welcher Begründung fühlst du dich denn bitte angesprochen ?

2. Ich verbiete mir diese beleidigende Art und Weise deiner Kommunikation.

3. Allein schon Leute kennenzulernen die meinem Hobby ebenso verbunden sind wie ich, und das in meiner neuen Wahlheimat ist eine Hilfestellung. Mit denen würde ich dann auch gern Ravioli aus der Dose am Feuer essen oder auch im sternerestaurant solange Sie spannend sind und die Grundlage der Kommunikation beherrschen. Also keine Panik wird dir mit mir nicht passieren.
Das war gar nicht böse gemeint, sorry wenn das so rübergekommen ist.

Deine Fragestellung war sehr allgemein und jeder stellt andere Ansprüche, das wollte ich mit meinem Post sagen.
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