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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 06.09.2017, 00:40
Mandrax Mandrax ist offline
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Standard Gewicht Leistenbau vs Stich+Glue

Hallo Liebe Forumspraktiker!

Nachdem ich hier im Forum schon länger mitlese und hier und da gesucht habe, heute nun mein Anliegen an Euch. Ich möchte ein Boot bauen - wer hier nicht - und brauche dazu, nein, hätte dazu gerne Rat zu einigen Fragen, besonders an diejenigen, die sowohl mit Leistenbau als auch mit Stich+Glue vertraut sind.

Frage 1:
Bei gleicher Bootslänge (ca. 5 bis 6 Meter) ist welche Bauweise bei gleichem Bootsgewicht stabiler, oder gerne auch andersherum, bei gleicher Nutzlastspezifikation ergibt welche Bauweise das leichtere Bootsgewicht? Für mich in Frage kommen z.B. Leistenbau, Stich+Glue nur mit Gewebeschutz an den Nähten, oder S+G mit vollem Gewebeüberzug. Oder eine Mischbauweise, z.B. Deck in Leistenbau, oder einige Leisten in der Abwicklung an engen Radien, zwischen flachen eindimensional gekrümmten Sperrhölzern.

Frage 2:
Zu welcher Bauweise würdet Ihr mir raten, bezogen auf das Bootsbauprojekt sowie auf meine verfügbare Zeit (Lebenssituation)?
Damit dies besser einschätzbar ist, folgende Rahmenbedingungen:
- Ich bin Familienvater mit vier mal Nachwuchs, derzeit (2017) mit 1,3, 10 und 12 Jahren + Frau
- Familie will und soll Zeit bekommen, aber etwa 6 bis maximal 8 Stunden pro Woche werde ich voraussichtlich zur Verfügung haben, mehr jedoch i.d. Regel nicht.
- Ich will nicht nur träumen, sondern auch bald mal (bauen und) fahren...
- Habe Tischler gelernt, bin Holzbauerfahren, arbeite jedoch nicht mehr Hauptberuflich als Tischler, jedoch nur mäßig bootsbauerfahren (2 verschiendene Sperrholzjollen je 1x repariert, plus 10 Jahre lang RC-Schiffsmodellbau...). Meine Werkstatt erlaubt max. Bootslängen bis ca. 6,5 Meter

Das Boot:
- Mir gefällt die Leistenbauweise und die wunderschönen 3D-Rundungen, die sich damit erzielen lassen.
- Ich könnte auch mit Sperrholzbauweise leben, besonders wenn es spürbar leichter wird, oder wie oben erwähnt ggf. mit Mischbauweise.
- Ich werde das Boot alleine aufs Autodach wuchten müssen (und ggf. vom Parkplatz ans Wasser bringen müssen), will mir aber nicht den Ast brechen. Körperlich bin ich voll das Tier, nur leider eher Bürohengst als Berliner Bär, d.h. Gewicht spielt eine wesentliche Rolle, aber auf 1 Pfund Gewichtseinsparung auf Teufel komm raus kommt es dann doch nicht an.
- Ich will ein Boot das ich gut segeln kann, gut paddeln kann und gut mit dem Hobie-Mirage drive auf dem Wasser bewegen kann - alleine, aber auch mit ein bis zwei Freunden oder dem Nachwuchs
- Schnell segeln macht Spass, mehr Spass macht es (mir) aber, auch bei schwachem Wind noch segeln zu können.
- Habe zwar schon seit Jahren in Irland Jolle gesegelt (GP 14), wohne jetzt aber in Berlin und muss demnächst mal Segelscheinchen machen, bis dahin aber mit der 3m² Regel für Segelfläche klarkommen, das heisst anfänglich wohl etwas mehr paddeln/miragen mit Segelunterstützung. Später dann auch in Berlin mit großem Segel, sonst halt nur wo's erlaubt ist. Werde wohl die Konfigurationen mit liegendem Krebsscherensegel ausprobieren, sowie mit aufrechtem Krebssegel und dazu Vorsegel/ Genaker. Evtl Optional noch kleinen Besan mit Treiber ausprobieren.
Zusatzfrage an Berliner Segler: Ist es ohne Segelschein erlaubt, mit auf unter 3m² gereffter Segelfläche zu segeln? Oder wenn nicht, eine größere Besegelung dabeizuhaben, aber nur unter kleinem Tuch unterwegs zu sein?
- Das Revier werden primär die Berliner Gewässer, Berliner Umlandgewässer, Sekundär geschützte offenere Bereiche der Ostsee wie z.B. Stettiner Haff, Usedomer Achterwasser, Jasmunder Bodden u.ä, und ab und an auch mal auf die finnischen Seen, den Shannon in Irland, Lago di Bolsena in Italien wo wir sowieso etwa einmal im Jahr Urlaub machen.
- Ich habe vor Schönwettersegeln zu betreiben und ggf. auch mal etwas stärker windig und mehr Wellengang, aber will bestimmt kein Boot bauen müssen, dass strukturell starken dynamischen Nordsee-Wellen standhalten muss (schlechtes Wetter = keine Ausfahrt), die Grundauslegung von Rumpf und Verbindungselementen zu Iakos (gibts da ein deutsches Wort?) und Ama/ Auslegerrumpf soll also eher an der Besatzung wie oben aufgeführt orientiert sein als auf ein Revier mit starkem Seegang.
- Nutzungsprofil: Tagestouren und gelegentliche Wochenendtouren (mit Zelt und Zeug für ein bis zwei Übernachtungen) werden es im Regelfall sein.
- Aus vorbenannten Gründen wird es entweder ein Auslegerkanu (vielleicht kennt jemand Gary Dierkings Ulua Entwurf, der ist vom Konzept her recht ähnlich meiner Vorstellung) oder ein Katamaran (Konzeptionell vielleicht ähnlich Wharrams Hitia 17), so dass ich einen (zwei...) schnellen schlanken Rumpf habe und die Einzelteile alleine gut aufs Autodach bekomme, bzw. Stauen kann (ich kann in meinem Schuppen lange, schmale Boote viel besser stauen als die üblichen Jollen etc).

Hier also Frage 3:
Würdet Ihr das Auslegerkanu empfehlen, oder den Kat, und warum?
- Für den Spass auf dem Wasser würde ich die Rumpflänge gemessen an den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gerne Maximieren, d.h. Richtung 18, lieber bis 20 Fuß / ca. 6 Meter + ein wenig gehen wollen. Habt Ihr Erfahrung mit dieser Bootslänge in Bezug auf Handhabbarkeit alleine aufs Autodach und Gewicht? Oder lohnen sich da ein, zwei Fuß weniger...?
- Oder doch gleich auf die Wunschlänge von eher 25 bis 30 Fuß gehen und den Rumpf teilen...? Gegebenenfalls wegen besserer Stabilität auch langes Mittelstück, Bug und Heck zum Ansetzen? Lohnt das den Aufriss?

Und etwas ohne weiteren Zusammenhang:
Frage 4:
Tja, die Spezialfrage. Mein Entwurf für den Hauptrumpf, oder die Rümpfe, sehen ein relativ langes, geschlossenes Vorschiff vor, mit im Oberdecksbereich rundem Übergang von Bordwand zu Deck, d.h. ohne scharfe Scheuerleiste. Also eigentlich einen langen runden schlecht zugänglichen Hohlraum, den ich zwar bauen kann und auch außen laminieren könnte, wo ich aber vorne mit der Pfote nicht mehr reinkommen werde. Wie wird sowas innen mit Gewebe laminiert? Oder aktig zweiteilig bauen, oben - unten oder rechts - links und dann zusammenfügen (schauder - wenn ich an den Aufwand denke!). Dann ist innen zwar laminiert, aber an der Fügelinie geht das Gewebe immer noch nicht durch und ich komme auch bei der Methode nicht weit genug vorne rein um nachträglich noch was aufzubringen. Gibt's da vielleicht ne clevere Lösung auf die ich nur nicht komme?
So, genug gefragt für heute - ich bin gespannt ob es von Euch Ideen gibt, ich würde mich sehr freuen von Euch zu hören und werde sicher bald wieder hier herein sehen.
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  #2  
Alt 06.09.2017, 07:32
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Ziemlich ambitioniert, 6 m und autodachtauglich.

Wenn die Leisten nicht dicker als die Sperrholzplatten und aus einem leichten Holz sind, wird am Schluss wohl etwa das gleiche Gewicht rauskommen. Und da du gelernter Tischler bist, wird dich ein Leistenbau wohl auch nicht vor grössere handwerkliche Probleme stellen.

Zur Frage des Laminieren an schwer zugänglichen Stellen. Nur aussen Laminieren sollte genügen. Wichtiger ist, dass alle Stellen innen gut mit Epoxidharz versiegelt oder anderweitig gegen Feuchte geschützt sind.
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Gruss Martin


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  #3  
Alt 06.09.2017, 08:17
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Grundsätzlich gilt: Leistenbauweise dauert länger - viel länger!
Bei mir ist die Erfahrung (Kanubau) = mindestens Faktor 3, im Vergleich zu S&G!

Bei mir liegt eine ähnliche Familiensituation wie bei dir vor, mit bauen nach Feierabend und am WE, ca. 4-6 h/Woche:
Canadier als Leistenbau = 10 Monate
Kajak in S&G = 3 Monate
Nur SoF geht noch schneller = 1,5 Monate
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  #4  
Alt 06.09.2017, 08:37
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Moin,

meine Gedanken zum Gewicht auch noch dazu:

Unterschätze das auf-das-Dach-kriegen nicht. Meinen Kahn (der aber auch größer und schwerer als geplant geworden ist) wollte ich auch auf dem Dach transportieren, das habe ich beim Bau schon gestrichen, weil ich gemerkt habe, dass sich das nie hinbekomme.
Das Problem ist ja nicht, dass Du das Boot nicht gehoben bekommst, sondern es auch noch ohne Schäden am Boot und am Auto auf das Dach bekommen musst. Und dann spielt nicht nur das Gewicht, sondern auch die Länge eine Rolle.

6 m ist eine echte Hausnummer, zersägt sollte das gehen, wenn Du aber auch noch die Ausleger mit auf den Dachgepäckträger bekommen willst, dann wird das auch ziemlich voll da oben.

Musst Du das Boot wirklich ganz alleine da rauf bekommen, oder kann nicht doch irgendwer mal mit anpacken. Dann wäre die Länge nämlich von Vorteil, weil man vor und hinter dem Auto hergehen könnte und das Boot dann ganz leicht aufs Dach bekäme, weil man es nicht so doof von der Seite draufschaffen müsste.

Lieben Gruß

Mio
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  #5  
Alt 06.09.2017, 09:26
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Standard Leichtbau

Bei so kleinen Booten hab ich keine eigenen Erfahrungen.
Aber ich habe mal bei Dr. Segger nachgeschaut. Die Übersicht ist im Anhang.
So etwas in Deiner Länge wiegt so etwa 200-300 kg.
Wirklich auf dem Dach?, alleine Hoch?
Alternativ wäre ein extremer Leichtbau, aber der geht aus meiner Sicht
mit den Methoden die Du angesprochen hast nicht.
Gruss Paul
Angehängte Dateien
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  #6  
Alt 06.09.2017, 10:09
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Heimfried Heimfried ist offline
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Standard

Hallo Mandrax,

es ist schön, mal wieder einen Eröffnungsbeitrag eines "Bootsbaubegierigen" zu lesen, der sich ausführlich fundierte Gedanken gemacht hat und einiges an Kenntnissen mitbringt.

Ich habe vor wenigen Monaten ein Ply-on-Frame-Projekt, 6,2 m Kat-Hausboot, begonnen. Da das mein erstes Boot ist, kann ich aus eigener Erfahrung also zum Gewichtsvergleich S&G vs. Leistenbauweise nichts sagen. Da ich aber seit 2014 sehr viel gelesen habe, habe ich sozusagen "mittelbare Erfahrung", nämlich über die (öffentlich geäußerten) Erfahrungen zahlreicher anderer Bootsbauer und auch die Aussagen, die manche Bootsdesigner daraus ableiten.

Danach ist es so, dass deine Arbeitsweise, speziell der Umgang mit Epoxidharz, das Gewicht des Bootes weit mehr beeinflusst, als die Wahl der Leichtbauweise.

Noch eine Einschätzung: das Boot, was du bauen möchtest, bekommst du nie und nimmer allein aufs Autodach. Das soll keine Entmutigung sein, im Gegenteil: feil an deinen Plänen.
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Gruß, Günter
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  #7  
Alt 06.09.2017, 11:41
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Mio69 Mio69 ist offline
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Moin,

was ich mir in der Länge von 6 m noch vorstellen könnte, und was auch noch (bei 100 kg Dachlast) so gerade eben gehen sollte, das wäre ein Segelkanu mit so Auslegern. Wie es drauf geht, siehe oben.

Bei meinem aktuell in der Planung befindlichen Boot (ca. 5 m x 2 m) wiegt das Gerüst ca. 75kg + 180 kg Sperrholz.

Aber bei Kanus und beim Segeln bin ich definitv kein Fachmann

Lieben Gruß

Mio
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  #8  
Alt 06.09.2017, 15:07
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Hast du auch mal an Skin on Frame gedacht? --> http://gentrycustomboats.com/NewHomebuilderplans.html


Oder noch zwei Tipps für Sperrholz-Designs:

Zwar nicht 6 m lang, aber ansonsten für das was du mit dem Boot vor hast, ziemlich gut geeignet --> Flint von Ross Lillistone --> http://baysidewoodenboats.com.au/designs/flint/

Wurde glaub ich kürzlich hier im Forum von jemandem gebaut oder wird noch gebaut.

Oder noch etwas grösser --> GIS 16 von Michael Storer --> https://www.storerboatplans.com/plan...e-lightweight/
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Gruss Martin


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  #9  
Alt 06.09.2017, 15:18
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Moin Mandrax,

ich habe im Zusammenhang mit meinem Vorhaben mal nachgesehen, mit welchen Werten ich bezüglich zulässiger Dachlasten arbeiten muss und habe ernüchternde Werte gefunden, weshalb ich die Antriebsmaschine samt Kessel zum Transport demontierbar ausführen wollte. Davon bin ich mittlerweile weg, weil zu aufwändig und zu unsicher.

Der ADAC hat eine entsprechende Übersicht -> hier.

S&G ist wegen der geringeren Materialstärken bei gleicher Beschichtung des Holzes deutlich leichter - normalerweise. Mir ist aber ein Dampfbootprojekt bekannt, bei dem der Erbauer statt Holz einen speziellen Schaumstoff verwendet hat und zu einem "federleichten" Rumpf gekommen ist. Ich suche nur gerade den Link vergeblich.

Grüße Dietrich
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
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  #10  
Alt 07.09.2017, 07:52
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Standard Auf`m Dach

Willkommen im Forum,

Zum Gewicht:
So ein Boot in 6x2 m in S&G oder Leistenbauweise zu Bauen sind mindestens 50 Kg eher mehr. Ich werde meinen letzten Entwurf mal bei Freenet auf die Größe bringen und das Gewicht des Rumpfes nachsehen. Dazu käme aber jede Leisten, jedes Deck, Mastfuss, Beschläge usw. Einen Mirage Antriebskasten allein kannst du mit 2 Kg rechnen.
Bei durchschnittlich 75 Kg Dachlast rechne noch 10 kg für den Dachträger ab, dann bleibt nicht viel Spiel. Heliumfüllungen der Hohlräume bringen nicht viel Abhilfe.()

Zum Verladen auf das Autodach:
So ein Boot ist nicht nur schwer sondern auch ungemein unhandlich. Dann liegt es auf dem Dachträger, je nach Fahrzeug ziemlich hoch und abhängig von deiner Körpergröße wirst du es nicht einfach packen können. Hochspringen, seitlich über die Träger ziehen und mit dem Kopf auffangen geht bestimmt, setzt aber lange Übung voraus.
Mein letzter Bau war mit 30 Kg hebbar aber mit 5 Metern Länge auch kein Spielzeug. Die Bootsbreite von 65 cm eignet sich noch, es mit den Armen am Süllrand zu packen. Ich habe deutsches Standardmaß mit fast 2 Meter und 110 Kg aber das Boot Auf- und Abladen machte mir trotzdem keine große Freude. Es hat mich schon einen Außenspiegel gekostet und der ist mit Motor usw. nicht preiswert. Ein 2 Meter breites Boot hebst du mit der vorgenannten Technik nicht allein vom Dach, es sei denn du hast eine Spannweite von weit mehr als 2 Metern.

Ich habe Thule SlideBars 891. Beladung ist wie folgt: Boot längs neben das Auto legen. Eine, z.b. die vordere Slidebar herausziehen, sie ragt dann über den Rand seitlich raus. Das Boot nun mit dem Heck auf der Erde lassen und den Bug hochheben und auf die vordere Slidebar legen. Da hast du nicht mal die Hälfte des Gewichtes in der Hand. Dann das Heck hochheben und auf die andere Slidebar (ausgefahren oder nicht ) legen und danach das Boot mit den bars reinschieben. Ich dreh es dann auf dem Dach noch auf den Kopf und verzurre es.

Früher gab es noch Fahrzeuge mit Dachrinne, da konnte man bei Kombis oder Bussen einen Einzelträger ganz nach hinten setzen und eine Rolle draufbauen und über diese dann das Boot aufs den zusätzlich vorhandenen Dachträger schieben.
Wenn du wirklich auf dem Dach transportieren willst musst du in SOF Technik bauen oder ein kleineres Boot in Angriff nehmen.

Die Flint soll 35 Kg wiegen bei 4,6 m Länge. Kawacharles baut doch gerade eine :
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=249166

In einem wankenden Schiff
fällt um, wer stille steht,
nicht, wer sich bewegt.

Uwe
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  #11  
Alt 07.09.2017, 08:53
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Ich glaube Mandrax's ursprüngliche Idee ist ein Auslegerkanu oder ein Kat. Da sind die einzelnen Rümpfe dann in der der Grösse und Gewichtsklasse einem Kanu ähnlich.

Hier sollte man aber noch Bedenken, dass man sowas dann vor dem Wassern immer noch zuerst zusammenbauen und nach dem Ausflug wieder demontieren muss. Spielt in einem Urlaub oder einem Wochenendausflug keine so grosse Rolle.
Wenn man aber schnell mal nach Feierabend oder am Sonntagnachmittag einen Ausflug aufs Wasser machen will, nervts mit der Zeit, resp. führt dazu, dass man hie und da sagen muss, nein, die Zeit reicht heute nicht.
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  #12  
Alt 07.09.2017, 11:59
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Moin,

ich habe das Rumpfbauprojekt mit Schaum wieder gefunden - hier anzusehen. Die fertige Rumpfschale wiegt laut Erbauer nur 25 kg.

Grüße Dietrich
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  #13  
Alt 07.09.2017, 14:22
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Hallo,

zum alleine auf's Dach heben: Ich hab das am Wochenende auch mal gemacht, mit Hilfe des Bootswagens, der unter das Heck geschnallt war, und dann über die Hinterkante. Es ging, aber eine Schramme an der Heckklappe hat es mich gekostet, weil beim Raufschieben die Polsterung verrutscht ist . Mit 4,80m Länge, 85cm Breite und einem Gewicht von ca. 35kg lässt sich das Boot aber auch nicht mehr greifen, ausblancieren und seitlich auf das Autodach heben.

Bei der von dir genannten Ulua mag das mit 47cm Breite noch gehen, aber auch die ist wegen der Leistenbauweise schon mit einem Rumpfgewicht von 29kg angegeben, inklusive Sitzen und Beschlägen würdest du auch bei 35kg landen, vermute ich.

Die kleinere Alternative aus Sperrholz wäre sich Gary Dierkings Wa'apa http://homepages.paradise.net.nz/garyd/wa_apa.html in der autodachtauglichen 16"-Variante. Die wurde hier http://jakeinaboat.blogspot.de/2013/...ld-part-1.html auch mal als 2-Teiler gebaut. Oder, wenn es etwas runder sein soll, die P5 http://www.multihull.de/proa/p5/p5.htm. Die kann man hier auch in action sehen (Achtung, Blumenkranz umbinden):

https://www.youtube.com/watch?v=oDJcSwRWAQI

So, jetzt aber wieder Blumenkränze ab und weiterarbeiten

Aloahejahe

PS: In unseren Gewässern, wo der Wind ja bekanntlich meist von vorn kommt , würde ich aber wohl eher auf Luggersegel setzen. Oder, wenn es denn schon Krebsschere sein soll, ein Tacking und kein Shunting Rigg. Aber cool is' schon....

So, jetzt aber Hawaii-Feeling wieder aus

PPS: Kann mir mal jemand verraten, wie ich den Wurm wieder aus dem Ohr bekomme???
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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

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  #14  
Alt 07.09.2017, 15:20
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Hallo Zusammen!

Vielen Dank für Eure ersten Antworten. Und die links und Tipps. Was für verwunderliche, erstaunliche Ideen es gibt, Dampf-Aussenborder - aber tolle Bilder der Maschinenentwicklung. Hut ab und weiterhin viel Spaß und Erfolg!

Ich habe mir Skin on Frame natürlich auch schon öfters mal angesehen, aber für mich aussortiert (ruled out? Habe gerade deutsche Ladehemmung). Es ist sicher wunderbar leicht, aber das Risiko einer Membranbespannung und den Gebrauch mit wenig vorausschauenden Kids einerseits sowie murkikem Wasser und z.B. im Stegbereich kurz unter Wasser abgetrennten Stahlrohren u.ä. möchte ich doch eher nicht. Ich habe zwei, drei begeisterte langjährig erfahrene Paddler in meiner Nachbarschaft, die einen haben sich gerade ein Faltboot bei sowas aufgeschlitzt. Tja, hm... vielleicht sind die verfügbaren Bespannungen ja auch recht resistent. Und mit klarer Folie ist sowas auch nicht nur ein Hingucker, sondern sicher auch ein interessanter Durchgucker. Aber... nein, SoF ist mir irgendwie nichts.

Der Überlegung entweder einen leichten Kat oder ein Auslegerkanu zu bauen lag die Grundidee zugrunde, einen (zwei) schlanke, schnelle Rümpfe zu haben mit insgesamt genug Tragekapazität für mich und die Kids, andererseits durch das Demontieren die Möglichkeit zu haben, die Teile einzeln laden und entladen zu können. Einer von Euch hat das auch richtig gespitzt!

Ich habe derzeit einen Kanadier aus GFK mit Gelcoat, der ist nicht schlecht, aber als 3er bei ca. 4,5 Metern nicht ausreichend für die geplante Nutzung. Und für die Länge ist das Biest zu schwer! Dierkings Ulua ist mit 18 Fuß ca. 5,5 Meter lang, meine Gedanken für einen ungeteilten (Haupt)Rumpf spielen in der Liga 18 bis 20 Fuß, d.h. 6,10 Meter, bis 6 Meter liegt man bei manch einer Fährpassage im niedrigeren PKW-Längenabschnitt. Rechnerisch geht mit unserer Familienkutsche ein Boot bis knapp über 6,2 Meter, damit es nach italienischen StVO-Regeln aufs Dach darf. Länge ist für flotte Fahrt durchs Wasser immer hilfreich, Kürzer natürlich besser zu handhaben.
Trau ich mir von der Länge bezüglich handhabbarkeit aber zu.
Bisher mache ich es mit dem Kanadier beim Beladen so, dass ich ihn von hinten aufs Autodach schiebe, d.h. hinterm PKW so abgelegt habe, dass ich nur den Bug anheben muss und diesen dann auf den hintersten Träger hebe (Pi x Daumen halbes Bootsgewicht), dann kommt eine Gleithilfe zwischen Träger und Rumpf, ich heb hinten an und schieb vor. Geht eigentlich, ist ein Galaxy mit recht steilem Heck so dass man da gut stehen kann.

Die Idee das seitlich drauf zu heben (mit 2 Mann) ist mir nie gekommen, aber eigentlich nicht schlecht [IMG]file:///C:/Users/ADMIN/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG], werde ich gleich mal beim nächsten Mal ausprobieren, wenn ich noch nen Erwachsenen in der Nähe habe!

Es ist schon richtig, dass ich dann vorm Ablegen Zeit brauche, das Boot Wasserklar zu haben: Rumpf, Ama, 2 Iakos sind schon mal vier Teile zum zusammenfügen, dazu Mast und Mirage. Aber kann ich ja alles separat bewegen und die Kleinen können dann natürlich auch zusammen den Ama oder Mast tragen. Das geht schon, denke ich.

Ich bin durchaus bereit etwas Gehirnschmalz und Bauaufwand in eine Verbindung zu investieren, die dann aber am Ufer mit wenig Zeit montierbar ist. z.B. was formschlüssiges, dass dann nur noch mit je Verbindungspunkt einem Fahrradschlauch kreuzweise drübergespannt gesichert wird und gut ist. Zum Beispiel.

Nochmal das Ulua... (Ist halt gut dokumentiert und häufig nachgebaut, hat sich wohl bewährt): Designgewicht liegt bei 29 kg für den Rumpf, segelfertig aufgeriggt bei 55 kg. Den erstbest gegoogelten Selberbauer der Gewichtsangaben dazu veröffentlicht hat, liegt bei 33 kg Rumpf bzw. 58 kg Segelfertig. Da bin ich also guter Hoffnung, unter 40 kg für das schwerste Teil zu bleiben, auch wenn ich auf ca. 20 Fuß gehe.
Und wenn ich dann nur ca. 1/2 bis 2/3 Gewicht jeweils gleichzeitig heben muss, bekomme ich das auch auf den Galaxy drauf. Aufs Dach kommen dann die Rümpfe, Mast und Iakos, Rest in Kofferraum, müsste mit zul. Gesamtgewicht funktionieren. Ansonsten bleibt immer noch die Möglichkeit, ein anderes Auto zu besorgen (he he - was meine Frau wohl dazu sagen würde), oder einen Hänger zu nehmen. Gegen die Lösung hätt ich grundsätzlich auch nichts - meinen GP 14 (das Ding hat aufgeriggt 165 kg gewogen - das die steile Sliprampe hoch mit noch nem kleinen Bübchen drin war schon ein tierischer Akt für mich, drum habe ic den auch in Irland gelassen) habe ich immer mit Hänger plus Slipwagen transportiert - aber dann steht halt auch der Hänger quasi 99% der Zeit noch irgendwo dumm im Weg herum.


Also baue ich lieber leicht, und nehme im Zweifel 4mm statt 5 oder 6mm Sperrholz, bzw. nur dort etwas dicker wo mehr Belastung ist.
Ich habe auch schon an einen Doppelboden gedacht, mit Schaumfüllung, dann ginge es teilweise noch dünner. Für meinen Canadier habe ich mir mal spassenshalber einen Probe-Ama gebaut und den ausgeschäumt. Die Form ist nicht besonders gut gelungen, ist aber superstabil und schön leicht geworden!
Daher auch meine Kernfrage, welche Bauweise bei gleicher Stabilität wohl das leichtere Boot ergibt. Bei Leistenbau würde ich schon auf Fichte/ Tanne für den Rumpf gehen, ist heimisch und die Rohdichte ist gering.

Die Innenbeschichtung mit Gewebe wär meines Erachtens nach aber nicht unwesentlich für die Stabilität, besonders bei Schlägen von Außen auf den Rumpf (der hoffentlich runde Fels in der hoffentlich nicht zu wilden Brandung), da hier dann die Zugspannungen aufgenommen werden und den Bruch in Grenzen halten. Bei den Geweben würde ich auch für die leichten, bzw. dünneren gehen.
Aber vielleicht passt das wirklich, in den schwer zugänglichen Rumpfspitzen auf eine Innengewebelage zu verzichten und die Leisten z.B. innenseitig vor Verleimung zu versiegeln. Oder dort ausschäumen, damit gibts gleichzeitig Auftriebsreserven und Druck wird abgeleitet.

Faktor 3 für Leistenbau gegenüber Stich'n'Glue ist aber mal ne schwere Ansage Richtung S+G-Bauweise, muss ich schon sagen. Zwar müsste ich mir dann eine Software für die Sperrholzabwicklung runterladen und mich einarbeiten, aber das ginge wohl schon.


Ah, gerade sehe ich dass Holger Blitzeblau noch einen Beitrag geschieben hat - danke! Das Fahrzeug wird auf jeden Fall kreuzend sein, also tacking und nicht shunting - darum Auslegerkanu und keine Proa. Über die habe ich mal Anfangs nachgedacht, aber da gibt es dann immer so viele Leinen weil der Mast gekippt werden muss... Krebssegel weil es mir seit meiner Kindheit (Die Berliner unter Euch kennen vielleicht die tolle Südseeabteilung des Museums für Völkerunde in Dahlem noch - mit ganz tollen Ausleger-Exponaten) gefällt! Auch wenn die Performance nicht so der Knaller ist wie beim Hochleistungs-Bermudarigg.
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Alt 07.09.2017, 15:23
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
[...]

So, jetzt aber Hawaii-Feeling wieder aus

PPS: Kann mir mal jemand verraten, wie ich den Wurm wieder aus dem Ohr bekomme???
Moin Holger,

laut "Wissen macht ah" bekommt man Ohrwürmer weg, wenn man das Lied nochmal komplett hört.
Der Ursprung von so Würmern ist nämlich der, dass man das Lied im Kopf nicht zu ende bekommt, weshalb es immer wiederholt wird. Hat man es dann einmal wieder komplett, ist der Wurm weg.

Lieben Gruß

Mio

PPPS: Kann es sein, dass du das Video nicht bis zum bitteren Ende gehört hast?
PPPPS: Am besten gefällt mir der Refrain, in dem die Band da im Wasser steht.
PPPPPS: Irgendwie erinnert mich das an Dadaismus.
PPPPPPS: So, jetzt zurück zum Thema
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  #16  
Alt 07.09.2017, 15:24
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Ach ja, noch zum Ausbalancieren, das geht bei meinem Canadier sehr einfach, ich habe nämlich mal zum Anketten mit Vorhängeschloss (Wiedersehen macht Freude) am Anleger eine horizontale Rohrdurchführung in den Bug einlaminiert, wo ich die Kette durchziehen konnte. Und beim Einladen ein Rundholz durchstecken, bei sanfter Presspassung ein perfekter Tragegriff und super Hebel zum Drehen um die Längsachse. Aber stimmt, man muss n bissl auf die Kante hinten achtgeben, wär bei mir auch schon mal fast schiefgegangen. Werde mir dazu aber irgendwas halbwegs idiotensicheres einfallen lassen, wenn es soweit ist oder unterwegs dahin.
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