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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 16.05.2017, 19:23
Benutzerbild von petromat
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Standard Auffälligkeit nach Temperaturproblem

Hallo

bei folgendem Thema würde ich euch gerne um Rat bitten:

Vor kurzem hatte unser Merc V6 4.3l ein Temperaturproblem. Kurz nach dem Ablegen ( ich denke 10-5min) und ausschließlich mit geringer Drehzahl bis max 1.500 u/min merkte ich das etwas am Motor nicht stimmt. Durch das aufgebaute und geschlossene Verdeck roch es merkwürdig und beim öffnen der Motorklappe kam etwas Qualm raus (denke es waren heiß gelaufene Ölrückstände). Gleich Motor aus und ein Blick auf die Temp.Anzeige - max.

Habe mich dann abschleppen lassen und an Land nach dem Fehler gesucht. Der Kühlwasserschlauch zwischen Transom und Antrieb ist Antriebseitig abgerutscht ( ich denke, die Schelle hat nicht richtig gesessen).

Nächster Step - Kompression gemessen. Auf allen Zylindern min 11 bar. Puh...

Um den Wasserschlauch wieder und vernünftig drauf zu bekommen ohne den Antrieb zu ziehen, musste der Abgasbalg ab. Ich habe mir dann kurzfristig den offenen Bravo Balg geholt weil die Montage ja deutlich einfacher ist (Ist etwas lauter - muss ich nicht dauerhaft haben. Wird zum Saisonende wieder getauscht)

Motor läuft gut, die Leistung ist komplett abrufbar. Das Thermostat öffnet derzeit nicht, ich weiß nicht ob es am noch relativ kalten Wasser liegt oder ob das Teil was abbekommen haben kann?

Aber folgendes Problem bekomme ich derzeit nicht in den Griff. Beim Aufstoppen in der Box geht der Motor aus. Den muss ich zum anlegen max raustrimmen. Draussen habe ich das ein paar mal gemacht und es gab keine Probleme (Zufall?)

Habt Ihre eine Idee? habe heute die Knie demontiert. Rückschlagklappen sind noch drin. Sind die in Grundstellung generell offen?

Was meint Ihr, wo kann ich nach dem Fehler suchen? Motor aus beim anlegen ist ziemlich sch....
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Steffan

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  #2  
Alt 16.05.2017, 20:01
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Den Satz verstehe ich nicht!

Aber folgendes Problem bekomme ich derzeit nicht in den Griff. Beim Aufsteppen in der Box geht der Motor aus. Den muss ich zum anlegen max raustrimmen. Draussen habe ich das ein paar mal gemacht und es gab keine Probleme (Zufall?)

Kannst das Problem ein wenig genauer schildern?
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  #3  
Alt 16.05.2017, 20:08
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Die Zufahrt zu meinem Liegeplatz hat nicht viel Tiefe, daher muss ich der Antrieb max hochtrimmen (Trimmschalter, nicht Trailerschalter).
Um dann 90° in die Box zu kommen muss ich aufstoppen - per Rückwärtsgang. Dabei geht der Motor aus.

Dieses Problem hatte ich vorher definitiv noch nie gehabt und es gibt halt ein ungutes Gefühl.
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Gruß
Steffan
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  #4  
Alt 16.05.2017, 20:09
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Hallo
wenn ich mir deine Bilder ansehe, würde ich sage das dein Auspuff so heiß geworden ist, das dir die Rückschlagklappen geschmolzen sind. Die sind doch regelrecht aufgekocht oder teuscht das Bild. OH OH.
Gar nicht gut
Gruß Sven
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  #5  
Alt 16.05.2017, 20:13
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Zitat:
Zitat von V8Boot Beitrag anzeigen
Hallo
wenn ich mir deine Bilder ansehe, würde ich sage das dein Auspuff so heiß geworden ist, das dir die Rückschlagklappen geschmolzen sind. Die sind doch regelrecht aufgekocht oder teuscht das Bild. OH OH.
Gar nicht gut
Gruß Sven
Das sind Metallklappen mit Gummi überzogen. Da haben sich ein paar Blasen gebildet. Aber die teile sind noch beweglich, Funktion ist vermutlich gar nicht stark eingeschränkt. Kommen dennoch neu....

Aber können die mit meinem Problem zu tun haben?
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Gruß
Steffan
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  #6  
Alt 16.05.2017, 21:56
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Standgas bei eingelegtem Gang ev. zu niedrig.

Ev. löst der Zündunterbrecher beim Rückwärtsgangeinlegen aus, warum auch immer.


Gruß Alex
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  #7  
Alt 16.05.2017, 23:19
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Zitat:
Zitat von Alex 996 Beitrag anzeigen
Ev. löst der Zündunterbrecher beim Rückwärtsgangeinlegen aus, warum auch immer.
das Vermute Ich auch....weil wenn der Antrieb Getrimmt wird könnte sein das der Schaltbowdenzug zug oder druck ausübt und dadurch der Mikroschalter betätigt wird.

und wenn das Thermostat nicht schliesst, kommt der Motor villeicht nicht auf Betriebstemperatur, und Läuft deshalb im Stand nicht ganz rund.
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  #8  
Alt 19.05.2017, 12:35
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Ich tippe auf ein schwer gängiges Schaltseil welches schlussendlich den Zünd Unterbrecher auslöst.
Schau dir mal das Schaltseil an!! Hatte ich auch bei meinem Bayliner 2052 einmal!
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  #9  
Alt 19.05.2017, 13:15
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Hab ich das richtig verstanden?
Du hast den Abgasbalg gegen die Tröte getauscht.
Und fährst mit komplett hochgetrimmten Antrieb bei Standgas in die bucht und stoppst dann auf.
Kann es sein dass jetzt der Wasserstrom direkt un die Tröte drückt, die Rückschlagklappen spreizt und damit den Motor abwürgt?
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Viele Grüsse
Bernhard
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  #10  
Alt 27.05.2017, 13:16
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Danke für die Ratschläge. Als nächstes werde ich den Schaltzug einstellen oder anders verlegen. Den hatte ich im Winter gewechselt. Gruß
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Steffan
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  #11  
Alt 27.05.2017, 20:24
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Zitat:
Zitat von hop_rock Beitrag anzeigen
Hab ich das richtig verstanden?
Du hast den Abgasbalg gegen die Tröte getauscht.
Und fährst mit komplett hochgetrimmten Antrieb bei Standgas in die bucht und stoppst dann auf.
Kann es sein dass jetzt der Wasserstrom direkt un die Tröte drückt, die Rückschlagklappen spreizt und damit den Motor abwürgt?
Die Wassersäule liegt mit Bravotröte oder geschlossenem Balg immer gleich an. Wenn diese die Rückschlagklappen im Geweih erreicht hat der TE ganz andere Probleme.
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Gruß Karsten
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  #12  
Alt 10.06.2017, 14:58
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Zitat:
Zitat von Exhauster Beitrag anzeigen
Die Wassersäule liegt mit Bravotröte oder geschlossenem Balg immer gleich an. Wenn diese die Rückschlagklappen im Geweih erreicht hat der TE ganz andere Probleme.
Nach Demontage der Knie sowie Klappen stand das Wasser etwa 10-15cm unterhalb der Klappen (bei ruhiger See). Das entspricht der Wasserlinie und sollte ok sein oder?
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Gruß
Steffan
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  #13  
Alt 10.06.2017, 18:02
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Nach oben genannter Aktion habe ich leider ein weiteres Problem. ich weiß allerdings nicht ob beides direkt miteinander zu tun haben.

Der Motor läuft gut. Öl sieht spitze aus, keine Auffälligkeiten in den Abgasen oder sonstiges.

Aber - das Thermostat öffnet nicht. Ich hatte es zusammen mit den Rückschlagklappen erneuert weil ich vermutet habe, es hätte Schaden bei dem leichte Heißlauf genommen.

Ganz egal, weil lange der Motor läuft und unter welcher Belastung - es öffnet nicht. Ich merke es daran das die oberen Schläuche zu den Krümmern kalt bleiben. Was kann das sein, woran kann es liegen? In Heißem Wasser öffnet es ab 60°C. Eben in der Küche getestet.

Danke vorab!
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Gruß
Steffan
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  #14  
Alt 10.06.2017, 18:15
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Solange die Motortemperatur nicht weit über 70 °C geht, ist doch alles "Palleti"
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harry
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  #15  
Alt 10.06.2017, 22:10
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Bleibt das Termostst auch wenn du Feuer gibst zu?
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  #16  
Alt 13.06.2017, 06:52
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Zitat:
Zitat von petromat Beitrag anzeigen
Nach oben genannter Aktion habe ich leider ein weiteres Problem. ich weiß allerdings nicht ob beides direkt miteinander zu tun haben.

Der Motor läuft gut. Öl sieht spitze aus, keine Auffälligkeiten in den Abgasen oder sonstiges.

Aber - das Thermostat öffnet nicht. Ich hatte es zusammen mit den Rückschlagklappen erneuert weil ich vermutet habe, es hätte Schaden bei dem leichte Heißlauf genommen.

Ganz egal, weil lange der Motor läuft und unter welcher Belastung - es öffnet nicht. Ich merke es daran das die oberen Schläuche zu den Krümmern kalt bleiben. Was kann das sein, woran kann es liegen? In Heißem Wasser öffnet es ab 60°C. Eben in der Küche getestet.

Danke vorab!
Ich denke Du hast da nen Denkfehler: der Thermostat öffnet sehr wohl, ansonsten würde Dir der Motor bei Last ja überhitzen! Das Problem ist vielmehr das der Thermostat nicht schließt, und somit permanent zuviel kaltes Seewasser in den Umwälzbereich kommt.

Ich hatte das mal mit nem 5.0l Volvo, dort war der im Thermostatgehäuse befindliche Bypass zu(gegammelt), daher war der wasserdruck der Impellerpumpe so hoch, das diese den Thermostaten immer aufgedrückt hatte...

Sand im Thermostat tut übrigens sein übriges...
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Grüße Olli81


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  #17  
Alt 15.06.2017, 05:52
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Zitat:
Zitat von bootsdani Beitrag anzeigen
Bleibt das Termostst auch wenn du Feuer gibst zu?
Leider ja

Zitat:
Ich denke Du hast da nen Denkfehler: der Thermostat öffnet sehr wohl, ansonsten würde Dir der Motor bei Last ja überhitzen! Das Problem ist vielmehr das der Thermostat nicht schließt, und somit permanent zuviel kaltes Seewasser in den Umwälzbereich kommt.

Ich hatte das mal mit nem 5.0l Volvo, dort war der im Thermostatgehäuse befindliche Bypass zu(gegammelt), daher war der wasserdruck der Impellerpumpe so hoch, das diese den Thermostaten immer aufgedrückt hatte...

Sand im Thermostat tut übrigens sein übriges...
Wenn am Thermostatgehäuse drei Schläuche permanent kalt bleiben, kann ich davon ausgehen dass das Thermostat nicht öffnet. Auch das Gehäuse hatte ich mehrfach offen. Es ist nicht verdreckt.
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  #18  
Alt 15.06.2017, 06:19
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Zitat:
Zitat von petromat Beitrag anzeigen
Wenn am Thermostatgehäuse drei Schläuche permanent kalt bleiben, kann ich davon ausgehen dass das Thermostat nicht öffnet. Auch das Gehäuse hatte ich mehrfach offen. Es ist nicht verdreckt.
Was macht denn der Thermostat? Er öffnet sich, wenn der Motor auf der Seite der Umwälzpumpe mehr als 60 oder 70 Grad erreicht, damit dann mehr kaltes Wasser von der Seewasserpumpe in den Motorkreislauf einströmen kann, um die Temperatur auf der Umwälzseite zu SENKEN..!(Dicker Schlauch!) Wenn der dicke Schlauch nun aber gar nicht erst warm wird, hat das nicht den Grund das der Thermostat nicht öffnet, sondern das dieser gar nicht erst schließt..!
Das Problem ist wahrscheinlich, das die Impellerpumpe das frische, kalte Wasser mit Druck durch den 1. Kreislauf drückt, und das der tief im Thermostatkopf vorhandene Bypass (ca. nen 8mm-Loch) zum 2. Kreislauf verstopft oder zugegammelt ist, so das durch den Druck der Impellerpumpe der Thermostat einfach aufgedrückt wird (Feder reagiert auf Hitze oder Druck).
Nimm dich einfach mal den Thermostat aus dem Gehäuse raus, dann wirst Du sehen das der Motor genausowenig warm wird...

Wie Du sehen kannst hatte ich das gleiche Problem: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253202

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Geändert von olli81 (15.06.2017 um 06:37 Uhr)
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  #19  
Alt 15.06.2017, 06:25
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Standard Auffälligkeit nach Temperaturproblem

Nachtrag: ich hoffe Du hast die Seewasserpumpe nach Deinem Überhitzungsproblem auch kontrolliert, wenn diese nämlich trockengelaufen ist, kann es sein das sich der Impeller in Teilen zerlegt hat, und nun evtl. ein Gummiflügelchen den Bypass verstopft. Den Bypass kann man so nicht sehen, dieser sitzt tief im Thermostatgehäuse drin, du solltest aber mit nem etwas festeren Draht von der einen dicken Schlauchseite da durchstechen können...


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  #20  
Alt 19.06.2017, 21:10
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Magst Du uns evtl. über die Ursache informieren?
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  #21  
Alt 21.06.2017, 09:46
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Hi
Ein freund von mir hatte das mit dem aufstoppen auch nach einem temperaturproblem. Der qualm und gestank kam damals vom Lack des Abgassammlers und des Knies, die beide extrem heiss wurden. nachdem der Krümmer gerissen war und er Ihn getauscht hatte und das Hitzeproblem auch beseitigt war hatte er auch probleme mit ausgehendem Motor beim schalten.
Bei Ihm wars das Schaltseil das ziemlich nah am ABgasknie vorbeiläuft und durch die Hitze irgendwie kaputt gegangen ist. So hat der unterbrecher beim schalten ausgelöst und hat den Motor abgewürgt.

Zu deinem Thermostat Problem kann ich leider nicht helfen, das wären alles wage vermutungen.

gruß André
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