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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 10.12.2020, 10:38
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Standard Hausboot als Laie kaufen -> Fragen

Moinz,
meine Freundin und ich haben gestern ein Hausboot besichtigt und sind einerseits sehr begeistert und andererseits auch skeptisch, ob wir es kaufen wollen. Da wir leider auch nicht wirklich viel Ahnung haben (vor einem Kauf würden wir definitiv einen Profi draufschauen lassen), haben wir einige Fragen. Vielleicht könnt ihr uns da helfen. Zum einen haben wir die Sorge, dass bei einem Hausboot der Wert im Gegensatz zu einem Haus sinkt (wie bei einem Auto halt). Das Ding rostet, Holz schimmelt, der Motor zickt rum etc. Wie sind da eure Erfahrungen? Kann man mit einem Hausboot bei vernünftiger Pflege dieses auch hinsichtlich der Altersvorsorge planen? Zum anderen, dazu passend, wie lange lebt so ein Hausboot? Gibt es da eine Jahreszahl, ab der man das Ding zu 90 Prozent vergessen kann? Und worauf sollte man unbedingt achten? Und zu guter Letzt: Was gibt es beim Alltag/Leben auf dem Wasser allgemein zu beachten?

Nagende Grüße und vielen dank schon einmal im Voraus
Rattenviech
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  #2  
Alt 10.12.2020, 10:50
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Aggsl Aggsl ist offline
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Hallo,

es wäre evtl. nicht schlecht, wenn Du etwas mehr von dem Boot erzählen würdest: Hersteller bzw. Werft, Baujahr, Preis usw.

Ausserdem solltest Du wissen, was Du genau damit beabsichtigst. Ganzjährig drauf Wohnen uder nur im Sommer? Liegeplatz? Fahrgebiet? Eigene Erfahrungen mit Booten? Führerscheine?
__________________
Gruß Axel

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  #3  
Alt 10.12.2020, 11:03
wannabe_wassernomade wannabe_wassernomade ist offline
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Zitat:
Zitat von Rattenviech Beitrag anzeigen
... gestern ein Hausboot besichtigt ... Und zu guter Letzt: Was gibt es beim Alltag/Leben auf dem Wasser allgemein zu beachten?
vielleicht wäre als ERSTES zu klären, was Ihr wollt:

soll das Teil irgendwo dauerhaft liegen/vertäut sein?
--> Liegeplatz!!!

oder wollt Ihr damit herumfahren und regelmäßig woanders hin?

und ich kann mir wenig sinnvolle Antworten vorstellen, solange nicht bekannt ist, über WAS für ein "Hausboot" Du redest?
ausgebaute Peniche?
"klassischer" Stahlverdränger mit wohnlicher Einrichtung/Aufbauten?
irgendein Ponton mit Hilfmotörchen, auf dem eine Hütte drauf steht?
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  #4  
Alt 10.12.2020, 11:04
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Hi Axel,
vielen Dank für die schnelle Antwort und den Hinweis. Bei dem Schiff handelt es sich um ein ehemaliges Patroulienboot der belgischen Marine aus dem Jahr 1954. Die Werft war die Hitzeler - Werft Regensburg. Der Besitzer hat da mit Frau und drei Kinder rund 30 Jahre lang drauf gelebt und das Boot durchgehen verbessert und erneuert.

Es gibt 2 DAF Dieselgeneratoren mit Wendegetriebe. Weiterhin hat das Boot ein Batteriepanel (Mtc. DCC6000), ein Solarpanel (FOX 360) und ein Beiboot (Mercury 3.6m mit 25 PS Außenmotor).

Das Hausboot wird mit Werkzeugen und Einrichtung verkauft. rund 130.000€ möchte der Besitzer dafür haben.

Das Boot liegt bereits an einem Steg und wir würden den Liegeplatz direkt mit übernehmen wollen. Das Ziel wäre tatsächlich ganzjährig auf dem Boot zu wohnen, wie es die aktuellen Besitzer auch tun. Ob wir tatsächlich mit dem Boot fahren würden, müssten wir schauen. Wenn dann auf jeden Fall nur im Binnengewässer, soweit zumindest die derzeitige Idee. Wirkliche Erfahrungen mit mit Booten, die über Kanus oder Ruderboote hinausgehen, haben wir nicht.

Sollten noch weitere Informationen fehlen, biite einfach fragen. Ich versuche dann bestmöglich zu antworten.


Nagende Grüße
Rattenviech
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  #5  
Alt 10.12.2020, 11:07
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Aggsl Aggsl ist offline
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Dein Vorhaben ist sehr ambitioniert!
Hast Du handwerkliche Kenntnisse und Geschick? An so einem Boot gibt es immer etwas zu reparieren. Und das sind meist teurere Dinge, als in einer Wohnung.
__________________
Gruß Axel

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  #6  
Alt 10.12.2020, 11:09
wannabe_wassernomade wannabe_wassernomade ist offline
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Zitat:
Zitat von Rattenviech Beitrag anzeigen
... ehemaliges Patroulienboot ... Ob wir tatsächlich mit dem Boot fahren würden, müssten wir schauen. Wenn dann auf jeden Fall nur im Binnengewässer, ...

Sollten noch weitere Informationen fehlen, ...
eine wesentliche Information wären die Abmessungen des Boots:

Länge?
--> reicht ein SBF?!

Tiefgang/Breite/Höhe über dem Wasserspiegel?
--> wo könnt Ihr damit rumfahren, ohne Grundberührung und ohne anzuecken?!
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  #7  
Alt 10.12.2020, 11:10
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wie wird das "Boot" beheizt, wie ist es Isoliert ?
Wie sieht die Bilge aus Wasser Öl Diesel oder gar Rost zusehen ?
Habt ihr euch über die Kosten mal Gedanken gemacht, es muß ja auch mal in die Werft zwecks Antifouling.
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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  #8  
Alt 10.12.2020, 11:14
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ist es das ?
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Name:	deutscher-werftbau-de-patroullienboot-18364070171351576957516650574569x.jpg
Hits:	287
Größe:	59,5 KB
ID:	904623
sisdaten
Typ: Hausboot
Jahr: 1954
Länge: 24.8 m
Standort: Niedersachsen (Deutschland)
Name: -
Fahne: -
Werft: -
Material: Stahl
Abmessungen
Breite: 4 m
Tiefgang: 1,1 m
Ballast: -
Verdrängung: -
Kapazität
Maximale Passagieranzahl: -
Kabinen: 4
Schlafkojen: 7
Toiletten: 2
Wassertank: 1500 L
Motorisierung
Motormarke: 2 x DAF M1160
Leistung: 500 CV
Treibstofftank: 1500 L
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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  #9  
Alt 10.12.2020, 11:21
Benutzerbild von Startpilot
Startpilot Startpilot ist gerade online
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Genau das wird es sein; gibt ja nicht so viele Hitzlerschiffe mit 2x DAF ex belgische Marine.

Mehr dazu hier:
https://drive.google.com/drive/folde...DHyV3yKFQ0DeDY

Der jetzige Eigentümer verkauft schon seit einigen Jahren.
Aus dem Expose geht nicht hervor, ob das Schiff noch ein gültiges Attest hat, bei den Abmessungen ist es abnahmepflichtig und -für den TE- patentpflichtig!

Aufgrund der schmalen Bauform bietet es als Wohnschiff relativ wenig Raum, und dieser ist grösstenteils dunkel und wegen des Länge/Breitenverhältnisses auch schlecht einzurichten.

Die gesamte Technik ist datiert und ohne umfassende Kenntnisse nicht zu warten bzw. zu reparieren.
Den Preis halte ich für zu hoch angesetzt.

Kernaussage für den TE:
Dieses Schiff ist als Wohnschiff nicht optimal und definitiv (!!) KEIN Anfängerschiff.
__________________
Gruss, Dirk
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  #10  
Alt 10.12.2020, 11:22
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Heyho zusammen,
ich bin gerade sehr begeistert von eurer Hilfsbereitschaft. Vielen Dank dafür. Ich gehe mal der Reihe nach. Handwerkliches Geschick und die Motivtion wären durchaus vorhanden. Der Bootsbesitzer hat auch eine ausführliche Einweisung sowie weitere Hilfen zugesichert. Zusätzlich haben wir noch einen hauptberuflichen Bootsbauer sowie andere Handwerker im Freundeskreis. Einer davon wohnt direkt an einem See und hat dadurch auch mit Booten zu tun.

Die Maße sehen wie folgt aus:
Länge: 24,8m
Breite: 4,0m
Tiefgang: 1,1m
Durchfahrt Höhe: ca. 3,4m
Hubraum: 17,0L

Das Schiff hat einen Öl-Mehrwertbrennkessel mit Warmwasser, dazu zwei Dieseltanks, einen Wassertank und einen Grauwassertank (je 1.500L). Es gibt normale Heizkörper und auf dem ausgebauten Oberdeck einen Gasbrenner. Hier ist es etwas zugig, im unteren Bereich scheint alles gut isoliert zu sein. Wie genau isoliert wurde, müsste ich erfragen.


Nagende Grüße
Rattenviech
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  #11  
Alt 10.12.2020, 11:23
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Nachtrag: Genau das ist es. Hätte ich eiengtlich auch gleich verlinken können, sorry.
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  #12  
Alt 10.12.2020, 11:30
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Hallo nochmal,
@Starpilot: Vielen Dank für deine Einschätzung. Ob die Lichtverhältnisse passen, müssten wir uns nochmal bei Tageslicht anschauen. Die Fenstergröße und -anordnung wirken aber so, als ob das passen müsste. Ansonsten ist der Wohnraum zwar schmal, aber sehr gut ausgenutzt. Gerade das ausgebaute Oberdeck bietet ein großes Wohnzimmer. Und wir würden da auch nur zu zweit wohnen.

Hmm, nicht Anfängergeeignet und zu hoher Preis sind leider sehr relevante Punkte.


Nagende Grüße
Rattenviech
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  #13  
Alt 10.12.2020, 11:32
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Aggsl Aggsl ist offline
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Hast Du überhaupt schon den SBF Binnen. Ich meine das als Grundlage, denn selbst mit dem SBF Binnen darfst Du dieses Schiff nicht mehr fahren. Mußt Du bootstechnisch bei Null anfangen?

Und irgendwann stellt sich die Frage, wie der Fäkalientank entleert wird. Abpumpen? Wenn ja, wo und wie kommst Du hin. Ablassen? Wenn ja und erlaubt, wo und wie kommstz Du hin.

Auch ich rate von diesem Schiff als Domizil eher ab. Insbesondere, wenn man nicht über ausreichend (und damit meine ich mindestens 10 Jahre) Erfahrung mit Stahlverdrängern, Hausbooten usw. hat.
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Gruß Axel

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  #14  
Alt 10.12.2020, 11:35
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lalao0 lalao0 ist offline
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Zu den Aussagen von Startpilot ist nichts wesentliches mehr hinzu zu fügen.
Touren fahren wird bei der Länge hinsichtlich der Liegplätze auch schwierig.

Ich würde auch sagen: Finger weg.
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  #15  
Alt 10.12.2020, 11:35
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Heyho Aggsl,
jupp, wir würden bootstechnisch bei Null anfangen. Außer der oben genannten Ruder- und Kanuerfahrung haben wir nichts vorzuweisen. Solange man am Steg ist, ist man an der Abwasserleitung des Stegs angeschlossen. Das wäre zumindest kein Problem. Wenn man unterwegs wäre hingegen schon.

Dank für dein Abraten und die Gründe. Klingt leider echt so, als ob wir die Finger davon lassen sollten.

@Lalao0: Auch dir vielen Dank.


Nagende Grüße
Rattenviech
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  #16  
Alt 10.12.2020, 11:37
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Zitat:
Zitat von Rattenviech Beitrag anzeigen
Hallo nochmal,
@Starpilot: Vielen Dank für deine Einschätzung. Ob die Lichtverhältnisse passen, müssten wir uns nochmal bei Tageslicht anschauen. Die Fenstergröße und -anordnung wirken aber so, als ob das passen müsste. Ansonsten ist der Wohnraum zwar schmal, aber sehr gut ausgenutzt. Gerade das ausgebaute Oberdeck bietet ein großes Wohnzimmer. Und wir würden da auch nur zu zweit wohnen.

Hmm, nicht Anfängergeeignet und zu hoher Preis sind leider sehr relevante Punkte.
Das "ausgebaute Oberdeck" ist ein zugiger Planenaufbau mit eingenähten Folienfenstern, der im Sommer vor Wind und Regen schützt, aber sicher kein Wohnzimmer.
Leider schüttet "Wohnen auf dem Wasser" immer spontan viele Hormönchen aus, die die Linse stark rosa trüben...
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Gruss, Dirk
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  #17  
Alt 10.12.2020, 11:40
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Leider schüttet "Wohnen auf dem Wasser" immer spontan viele Hormönchen aus, die die Linse stark rosa trüben...
Böse Formulierung, aber leugnen kann ich es nicht^^
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  #18  
Alt 10.12.2020, 11:44
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Fronmobil Fronmobil ist offline
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Unbedingt kaufen, du machst dem Verkäufer damit eine große Freude!

Spaß bei Seite. Das ist kein Anfängerboot! Ich weiß nicht ob es dir bekannt ist,
aber mit einem "normalen" Bootsführerschein für Binnen (SBF-Binnen) darfst du nur bis
20 m Länge fahren und auf dem Rhein nur bis 15 m.

Zitat:
Der Besitzer hat da mit Frau und drei Kinder rund 30 Jahre lang drauf gelebt und das Boot durchgehen verbessert und erneuert.
Das klingt gut, würde ich mir jedoch belegen lassen.
Zitat:
Der jetzige Eigentümer verkauft schon seit einigen Jahren.
Schlechtes Zeichen, da der Bootsmarkt derzeit aufgrund hoher Nachfrage (wg. Corona) fast leergefegt ist. Alles was halbwegs gut ist, wird innerhalb kürzester Zeit verkauft.

Unterm Strich: Finger wech!
Aber wir begleiten dich gerne virtuell bzw. auch vorort bei der Suche nach einem wirklich geeigneten Boot.
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  #19  
Alt 10.12.2020, 11:45
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Vielleicht noch ein paar Hinweise zur weiteren Suche

Länge maximal 19.99, besser etwa 15m
Breite über 4 m
bei Stahlbooten auf die Isolierung achten
Warmwasserheizung
Und gaaanz wichtig auf viel Stauraum achten.
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Alt 10.12.2020, 12:07
Rattenviech Rattenviech ist offline
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Heyho,
@Fronmobil: Gut zu wissen, dass Hausbotte derzeit so begehrt sind. Da stellt sich dann natürlich die Frage, warum ein Hausboot lange zum Verkauf steht. und vielen dank für das Angebot. Wir schauen mal, ob was wir machen. Gelockt hat uns halt unteen anderem der Preis, der ein Bruchteil von einem Haus hier in der Gegend beträgt.

@Lalao0: Danke für die Hinweise. Stauraum ist uns auch extrem wichtig, da wir viel zu viel Zeug haben.

Vielleicht nochmal zur Ausgangsfrage: Wie sieht es allgemein mit der Alterung von Hausbooten mit Blick auf die Altersvorsorge aus?


Nagende Grüße
Rattenviech
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  #21  
Alt 10.12.2020, 12:11
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Ein Boot ist KEINE Kapitalanlage.
Ein Boot ist ein großes schwarzes Loch im Wasser in dem man all sein Geld versenken kann. (Alte Weisheit)
ABER: Nach fast 7 Jahren Leben auf dem Wasser gibt es für meine Frau und mich nichts schöneres.
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  #22  
Alt 10.12.2020, 12:34
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Das "ausgebaute Oberdeck" ist ein zugiger Planenaufbau mit eingenähten Folienfenstern, der im Sommer vor Wind und Regen schützt, aber sicher kein Wohnzimmer.
...
kommt drauf an:

wenn der Liegeplatz irgendwo in der Karibik ist, dann ist das doch der optimale Schutz gegen zuviel Sonne und tropische Regengüsse

nur die Überführungsfahrt könnte eine "Herausforderung" werden?
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  #23  
Alt 10.12.2020, 13:02
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Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Zitat von Mäuschen
Vielleicht nochmal zur Ausgangsfrage: Wie sieht es allgemein mit der Alterung von Hausbooten mit Blick auf die Altersvorsorge aus?
Du kannst ein Boot nicht mit einem Haus vergleichen. Das eine ist eine Immobilie die vorallem durch seine Lage eine gewisse Wertstabiliät oder sogar Wertzuwachs erfährt. Das Boot ist eine Mobilie.

Eher ist ein Vergleich mit einem Auto/Wohnmobil möglich. Wobei sich der Werterhalt eines Bootes vorallem an der jährlichen Pflege/Wartung und an der Alterung der technischen Ausstattung (z.B. hat ein Plotter hat nach 20 Jahren nur noch Museumswert) orientiert. Dabei ist die mögliche Nutzungsdauer eines Bootes sicher deutlich länger als bei einem Auto.
Als Orientierung: jährlicher Wartungsaufwand ca. 10% des Anschaffungspreises.

Wenn du fürs Alter vorsorgen willst, kauf dir lieber Goldbarren.
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Alt 10.12.2020, 13:16
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Zitat:
Zitat von Rattenviech Beitrag anzeigen
Vielleicht nochmal zur Ausgangsfrage: Wie sieht es allgemein mit der Alterung von Hausbooten mit Blick auf die Altersvorsorge aus?

Ein Schiff ist Konsum und keine Altersvorsorge. Nimm dein Geld als Anzahlung für ein Haus.
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Alt 10.12.2020, 13:19
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Zitat:
Zitat von Rattenviech Beitrag anzeigen
... die Sorge, dass bei einem Hausboot der Wert im Gegensatz zu einem Haus sinkt ... Das Ding rostet, Holz schimmelt, der Motor zickt rum etc. ...
wobei das bei einem Haus auch nicht anders ist:

das Haus an sich verliert auch deutlich an Wert

oder was ist eine 60er Jahre-"Bruchbude" mit Nachtspeicheröfen oder zuletzt 1988 erneuerte Ölheizung, eine nach der anderen durchrostenden Wasserleitungen (und entsprechenden Wasserschäden im Gemäuer), usw. noch wert?
natürlich OHNE das Grundstück!
(eventuell werden da die Abbruchkosten noch vom Grundstückspreis abgezogen!)
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