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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 02.03.2006, 22:17
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viking22 viking22 ist offline
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Problem: Zwei Dieseltanks (BB+STB) eine Maschine. Orginal sind vier Kugelabsperrhähne (Dieselzulauf - und Rücklaufleitung) im Maschinenraum an der Rückwand verbaut. Es muss immer manuell auf einen Tank umgeschalten werden. Ich möchte das Umschalten jetzt mit Magnetventilen oder ähnlichen lösen, damit ich vom Cockpit aus den jeweiligen Tank anwählen kann.

Wer hat eine praktikable Lösung???
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Gruß Sepp

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  #2  
Alt 02.03.2006, 23:38
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Cyrus Cyrus ist offline
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Standard

Ist mir mal so eingefallen....

Kann man die beiden Tanks nicht miteinander verbinden?


P.S. Sepp sucht Magnetventile.
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  #3  
Alt 03.03.2006, 07:19
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glumpo glumpo ist offline
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Hallo Sepp, hier nochmal oben die Zeichnung,
mit dem 6-Wege Ventil von Dir klappt das,
nur kläre die Dichtungsmaterialien ab
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  #4  
Alt 03.03.2006, 07:30
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Tut mir leid, aber das ganze würde mir zu gefährlich sein, wg. Betriebssicherheit. Grund: Förderpumpen für Brennstoff reagieren sehr allergisch auf Undichtigkeiten auf der Saugseite.

Kannst Du nicht einen kleinen Tagestank unterbringen? Dieser wird durch elektr. Förderpumpen gefüllt. Gesteuert durch zwei Füllstandsmelder. Jetzt muß nur die Vorwahl von Dir getroffen werden. Und eine Handpumpe für Notfälle kann auch vorgesehen werden.
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Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #5  
Alt 03.03.2006, 12:43
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viking22 viking22 ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Tut mir leid, aber das ganze würde mir zu gefährlich sein, wg. Betriebssicherheit. Grund: Förderpumpen für Brennstoff reagieren sehr allergisch auf Undichtigkeiten auf der Saugseite.

Kannst Du nicht einen kleinen Tagestank unterbringen? Dieser wird durch elektr. Förderpumpen gefüllt. Gesteuert durch zwei Füllstandsmelder. Jetzt muß nur die Vorwahl von Dir getroffen werden. Und eine Handpumpe für Notfälle kann auch vorgesehen werden.
Hallo Thomas,

wieso gefährlich?? jetzt habe ich doch auch vier Absperrventile im System.
Ich finde mit dem Magnetventil wird die ganze Sache sicherer. Sollte das Magnetventil ausfallen, ist immer eine Leitung offen, das heißt Diesel kann fließen. Ohne Spannung Tank "A" mit anliegender Spannung Tank "B".
Ein zusätzlicher Tank mit elektr. Zusatzpumpen ist m.E. anfälliger.
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Gruß Sepp

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  #6  
Alt 03.03.2006, 12:47
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viking22 viking22 ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Ist mir mal so eingefallen....

Kann man die beiden Tanks nicht miteinander verbinden?


P.S. Sepp sucht Magnetventile.
Kann man schon, aaaaber wenn das Boot Schräglage hat, läuft der eine Tankinhalt in den tieferligenden Tank. Sitzt man zB. abends gemütlich auf einer Seite im Schiff, bekommt das Schiff immer mehr Schlagseite.
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Gruß Sepp

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  #7  
Alt 03.03.2006, 13:08
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Zitat:
Zitat von glumpo
Hallo Sepp, hier nochmal oben die Zeichnung,
mit dem 6-Wege Ventil von Dir klappt das,
nur kläre die Dichtungsmaterialien ab
Hallo Goran,

die Skizze ist prima!!
Kannst ja auch noch nach einem passenden Ventil schauen. Eventuell mit weniger Watt.?

@ All,

wer kennt solche oder ähnliche Umschaltventile??? und kann mir Tips geben.
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Gruß Sepp

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  #8  
Alt 03.03.2006, 14:07
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Tut mir leid, aber das ganze würde mir zu gefährlich sein, wg. Betriebssicherheit. Grund: Förderpumpen für Brennstoff reagieren sehr allergisch auf Undichtigkeiten auf der Saugseite.
Solche Ventile sind so gefährich, das sie sogar von der SEEBG und dem GL in ähnlicher Form vorgeschrieben sind. Als Notaus nämlich und zwar wird die Förderrichtung der K-Förderpumpe mit dem Rücklauf kurz geschlossen, dann pumpt die Förderpumpe keinen Vordruck mehr, sonder die E-Pumpe erzeugt einen Unterdruck => Motor bleibt in kürzester Zeit stehen, läßt sich aber not quitierung das Alarms sofort wieder starten. Diese Ventilblöcke sind schweineteuer wegen der Zertifizierung.

MFG René
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  #9  
Alt 03.03.2006, 14:28
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Tut mir leid, aber das ganze würde mir zu gefährlich sein, wg. Betriebssicherheit. Grund: Förderpumpen für Brennstoff reagieren sehr allergisch auf Undichtigkeiten auf der Saugseite.
Solche Ventile sind so gefährich, das sie sogar von der SEEBG und dem GL in ähnlicher Form vorgeschrieben sind. Als Notaus nämlich unzwar wird die Förderrichtung der K-Förderpumpe umgedreht, dann pumpt die Förderpumpe keinen Vordruck mehr, sonder saugt den Sprit aus der E-Pumpe ab => Motor bleibt in kürzester Zeit stehen, läßt sich aber not quitierung das Alarms sofort wieder starten. Diese Ventilblöcke sind schweineteuer wegen der Zertifizierung.

MFG René
Hallo René,

was kannst du mir als Fachmann empfehlen?? Würdest du das Problem lösen??
Ich möchte einfach immer vom Cockpit aus auf den Tank schalten können, den ich eventuell zum trimmen oder sonst wie benötige, oder auf welchem Tank ich gerade fahre. Das bin ich aus der Fliegerei so gewöhnt.
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Gruß Sepp

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  #10  
Alt 03.03.2006, 15:41
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Zitat:
Zitat von viking22
Hallo René,

was kannst du mir als Fachmann empfehlen?? Würdest du das Problem lösen??
Ich möchte einfach immer vom Cockpit aus auf den Tank schalten können, den ich eventuell zum trimmen oder sonst wie benötige, oder auf welchem Tank ich gerade fahre. Das bin ich aus der Fliegerei so gewöhnt.

Hmm meine persönliche Lösung ist bei dir schon verbaut.

Ansonsten geh zum Hydrauliker des geringsten Mistrauens und frage ihn nach einem 6/2 Wege Ventil oder 2 3/2 Wegeventilen.

MFG René
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  #11  
Alt 05.03.2006, 08:20
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
...
Ansonsten geh zum Hydrauliker des geringsten Mistrauens und frage ihn nach einem 6/2 Wege Ventil oder 2 3/2 Wegeventilen.

MFG René
Hallo,

klar gibt es Ventile in der Hydraulik, die aus 2 Ventilen mit je 3 Anschlüssen und 2 Stellungen bestehen.
Aber bereits das sind ziemliche Exoten.

Außerdem müßten die Ventile ja dazu noch DRUCKLOS schalten, also direkt gesteuert sein.
Solche Ventile bekommst du nur mit größten Schwierigkeiten.

Ich würde es so lassen, wie es ist: russisch einfach, redundant, überschaubar.

Die Lösung mit dem Tagestank finde ich sehr praktisch, denn dabei wird das Problem des Umschaltventils auf 2 elektrische Pumpen reduziert, die du leicht separat einschalten kannst. Der Rücklauf würde wieder in den Tagestank gehen, und den brauchst Du dann überhaupt nicht umzuschalten.
Außerdem würdest du ja dann vor die Pumpen jeweils einen Dieselfilter mit Wasserabscheider setzen, so daß nur sauberer, gefilterter Diesel in den Tagestank käme. Und wenn mal einer dieser Filter zugesetzt ist, könntest Du das leicht erkennen, z.B. am Unterdruck der Pumpe, am Füllstand des Tagestanks, oder an der Pumpenaufzeit, die dann ansteigt. Aber der Motor würde nicht sofort stehenbleiben, weil der angefüllte Tagestank ja schon ein paar Viertelstunden überbrückt.

So ähnlich ist das auf unserer Yacht gemacht, seitdem gibt es keinerlei Probleme mehr.

Beste Grüße
Ludwig
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  #12  
Alt 05.03.2006, 08:32
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Hallo,

hier ein Plan unserer Tagestankanlage.
Bei uns ist allerdingsnur eine Pumpe eingebaut, und die Umschaltung ist manuell gelöst mit 2 Stück Dreiwege-Kugelhahnen, die mechanisch gekoppelt sind.

Beste Grüße
Ludwig
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  #13  
Alt 05.03.2006, 09:28
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viking22 viking22 ist offline
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Danke Ludwig,

das ist jetzt die "Luxusausführung". Da wird mein Bootsbauer aber Augen machen, wenn ich ihm die Lösung zeige. Sicher ist diese Lösung auf jeden Fall. Gibt mir einiges zum Denken .
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Gruß Sepp

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  #14  
Alt 05.03.2006, 09:33
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Bottwartaucher
Die Lösung mit dem Tagestank finde ich sehr praktisch, d

So ähnlich ist das auf unserer Yacht gemacht, seitdem gibt es keinerlei Probleme mehr.
Du hast aber schon gesehen was der OP für einen Motor hat?

Wie groß willst du den Tagestank denn machen? 10l, 20l, 150l?

Kleiner Tip, der Verbrauch(Menge) an sich ist nicht das Problem.

MFG René
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  #15  
Alt 05.03.2006, 10:03
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Thomas aus Schwaben Thomas aus Schwaben ist offline
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Hallo Sepp,

wenn Du eventuell 4 Magnetventile einsetzt......

2x Saugleitung und 2x Rückleitung
und dann die Leitungen entsprechend verbindest..

Es gibt von Danfoss Magnetventile mit passenden Spulen (Spannung 12Volt, Leistungsaufnahme ca. 18 Watt)

Diese sind dann stromlos geschlossen.
Du steuerst dann immer nur den zu entleerenden Tank an.

Preis für ein Ventil ca. 70,-€ incl. Mwst

Ich weiß jetzt nicht ob er an Dich direkt verkauft....
Aber eine kompetene Auskunft erhälst Du sicherlich...

Großhändler

Grüße
Thomas
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  #16  
Alt 05.03.2006, 10:20
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Thomas aus Schwaben Thomas aus Schwaben ist offline
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In etwa so....

Nur wenn Spannung an den Ventilen anliegt ist die Dieselzufuhr geöffnet...

Wenn Du das dann noch über die Zündung machst hast Du einen
automatischen Kraftsstoffhahn...

Ich würde aber für Notfälle ein Ersatzventil an Bord haben....


Gruß
Thomas
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  #17  
Alt 05.03.2006, 10:22
Bottwartaucher Bottwartaucher ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
...
Wie groß willst du den Tagestank denn machen? 10l, 20l, 150l?
...
MFG René
Klar,

das muß man sich natürlich überlegen.
Zum einen sollte schon der Betrieb für einen Tag möglich sein, sonst würde man das Ding ja Stundentank oder sogar Minutentank nennen...
Zum anderen hat ein Tagestank in der Größe des Haupttanks auch nicht so richtig seinen Sinn...

Wir haben das so berechnet: Unser Motor leistet 50 KW und hat bei Normalfahrt einen Verbrauch von etwa 5 Litern pro Stunde, bei Volllast sind es sicherlich mehr, sagen wir mal 12 Liter pro Stunde.

Also muß die Pumpe wenigstens 30 Liter pro Stunde fördern können, damit man bei Volllast auf der sicheren Seite ist.

Der Tank sollte im Normalbetrieb schon für einen Tag reichen, also sollte er so an die 30 Liter fassen.

Im Tagestank ist dann ein außer den Schwimmerschaltern zum Ein und Ausschalten der Pumpe ein weiterer Schwimmerschalter sinnvoll, der bei einem Restinhalt von 10 Litern losblökt - dann hat man über eine Stunde Zeit, den Fehler zu suchen, wenn die Pumpenelektrik versagt...

Beste Grüße
Ludwig
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  #18  
Alt 05.03.2006, 10:34
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Zitat:
Zitat von viking22
Da wird mein Bootsbauer aber Augen machen, wenn ich ihm die Lösung zeige. Sicher ist diese Lösung auf jeden Fall. Gibt mir einiges zum Denken .
wenn er Ahnung von CR-Dieseln hat wird er eher die Hände überm Kopf zusammenschlagen!

MFG René
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  #19  
Alt 05.03.2006, 10:34
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Zitat:
Zitat von Thomas aus Schwaben
In etwa so....
...
Gruß
Thomas
Diese Lösung wird sicherlich funktionieren und ist einfach und überschaubar. Vor allen, weil Du ja bereits die Filter und die Verrohrun hast.

Magnetventile, die drucklos schalten und Dieselöl und Biodiesel aushalten, bekommst du auch bei den Jungs, die Ünrüstsätze für Diesel auf Planzenöl anbieten. Gugel mal ein bisschen unter "PÖL".

Ein Hersteller solcher Ventile ist SIRAI.

Beste Grüße
Ludwig
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  #20  
Alt 05.03.2006, 10:41
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Zitat:
Zitat von Bottwartaucher
Zitat:
Zitat von divefreak
...
Wie groß willst du den Tagestank denn machen? 10l, 20l, 150l?
...
MFG René
Klar,

das muß man sich natürlich überlegen.
Zum einen sollte schon der Betrieb für einen Tag möglich sein, sonst würde man das Ding ja Stundentank oder sogar Minutentank nennen...
Zum anderen hat ein Tagestank in der Größe des Haupttanks auch nicht so richtig seinen Sinn...
Du hast leider den entscheidenden Teil meines Post wegekürzt.

Nebenbei bemerkt ich habe mal an einem Tag über200l Diesel durchgeblasen mit einem AQAD30.

Das Problem in diesem Fall liegt aber ganz wo anders.
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  #21  
Alt 05.03.2006, 10:45
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
Das Problem in diesem Fall liegt aber ganz wo anders.
Mach's nicht so spannend ... ich halt's ja kaum noch aus...
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  #22  
Alt 05.03.2006, 10:55
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Zitat:
Zitat von Seekreuzer
Zitat:
Zitat von divefreak
Das Problem in diesem Fall liegt aber ganz wo anders.
Mach's nicht so spannend ... ich halt's ja kaum noch aus...
Na gut!

In seinem Tagesverbrauchstank, so der dann eingebait würde, kann man nach ein paar Motorstunden Eier kochen. Der Sprit kann 100°C erreichen.

MFG René
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  #23  
Alt 05.03.2006, 12:14
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von Seekreuzer
Zitat:
Zitat von divefreak
Das Problem in diesem Fall liegt aber ganz wo anders.
Mach's nicht so spannend ... ich halt's ja kaum noch aus...
Na gut!

In seinem Tagesverbrauchstank, so der dann eingebait würde, kann man nach ein paar Motorstunden Eier kochen. Der Sprit kann 100°C erreichen.

MFG René
Hallo René,

hast eine PN
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  #24  
Alt 05.03.2006, 14:16
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Zitat:
Zitat von divefreak...
so der dann eingebait würde, kann man nach ein paar Motorstunden Eier kochen. Der Sprit kann 100°C erreichen.

MFG René
Klar, deshalb muß man sich das ja überlegen.
Deshalb die Beschreibung von dem, wofür wir die Anlage mit Tagestank gebaut haben - wer das nachbaut, soll sich gefälligst selbst Gedanken machen.

Ich beschreibe hier nur eine Lösung, die existiert. Wer genaueres wissen möchte, kann mir ja ein E-mail schreiben.

Das wars.
Ludwig
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  #25  
Alt 05.03.2006, 21:06
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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was die Ventile m.E. so unsicher macht ist, ist der betrieb im Unterdruck. Wenn diese im Überdruck betrieben werden sind diese dicht, siehe Hydaulik- Ventile 300 bar und mehr. Aber in der Saugseite? Ich weiß über die Schwierigkeiten bei Vakuumanlagen.
Selbst habe ich einmal eine Förderpumpe für eine Dieselheizung mit in die Saugleitung vom Dieseltank eingebaut. Nie wieder
Kleinste Undichtigkeiten lassen die Förderpumpen verzweifeln.
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