Die Schweine sind unterwegs

[Heliklaus]

Hi Alex,
nee nee, mach nur weiter, bitte nicht raushalten. War kein Angriff auf dich. Mir gefällt nur das Wort Dumdum als kundiger nicht.
Unkundige sehen es im falschen Licht. Im Polizeidienst sind Deformationsgeschoße eine gewisse Sicherheit für Passanten, die sich in der Umgebung aufhalten, falls ein Waffengebrauch stattfindet.
Aber du hast recht, es ist besser, wenn wir das Thema nicht vertiefen. Das ist zu komplex und kann ganz schnell bei einigen Usern in den falschen Hals geraten.
Also Alex, nix für ungut

[Dagobertreiten]

Zitat von Takelhemd

Hallo Klaus

Naja, die aufpilzenden Geschosse und ihre Wirkung nannte man früher Dumdum-geschosse.

Auch die nicht explosiven.

Das sich hier so Sachkundig über Mannstopp- eigenschaften bestimmter Munitionsarten unterhalten wird, hat mich etwas befremdet.

Sind ja hier nicht im Waidmanns Heil Forum.

Aber ehrlich gesagt hatt ich heut nen schlechten Tag und bin auf ziemlich viel im Forum angesprungen.

Zumindest ihr, die ihr hier mitlest, nehmts net ernst und diskutiert einfach weiter, ich halt mich raus und sorry auch...

...wird net wieder vorkommen... (so schnell)

lg, Alex

Ich glaube er meint mit Dum Dum die Stadt im indischen Bundesstaat Westbengalen.

[Freibeuter]

Besonders lustig an dem Thema ist das Aufbauschen der Geschichte durch die Presse. "Amoklaufende Tiere und Schwerverletzte", hat es so nicht gegeben.
So wie ich das erlebt habe und ein befreundeter Jäger die Lage erklärte.
Erst wurde der Amtstierarzt angefordert. Dieser traff die Entscheidung: betäuben oder killen, dann wurden erfahrene Jäger gesucht. Ein Teil als Treiber und jemanden zielsicher Erlegen kann. Derjenige musste auch das nötige Waffenspektrum besitzen um waidgerecht und situationsbezogen schießen zu können. Ein angeschossene Tier ist absolut unberechenbar und lebensgefährlich. So vergingen ja 1-2 Stunden vom Treiben bis zum Schuss.
Das in dieser Zeit jemand seine Fingerkuppe verlor ist bedauerlich. Aber ein: " Kusch kusch" würde kein Berliner einer Bache zurufen.

Ich war zu der Zeit auf dem rückwärtgen Markt und wurde von der Polizei aufgefordert nicht mein Fahrzeug zu verlassen, da eine Rotte Wildsäue durch die Stadt rannten und es schon mehrere Verletzte gab.
Mein erster Gedanke war: "Die wollen mich doch verarschen. Da ist bestimmt ein Banküberfall oder Anschlag in Gange".
Wie dem auch sei. Wir haben hier Maisfelder ohne Ende und eine gute Population an Wildschweinen. Was ich erwartet habe, ist das Publizieren von Verhaltensregeln. Das war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass sich die Viecher um ein paar hundert Meter von ihrem Lebensraum entfernen, um mal an der Mülltonne zu lecken.

[Dagobertreiten]

Zitat von Freibeuter

Besonders lustig an dem Thema ist das Aufbauschen der Geschichte durch die Presse. "Amoklaufende Tiere und Schwerverletzte", hat es so nicht gegeben.
So wie ich das erlebt habe und ein befreundeter Jäger die Lage erklärte.
Erst wurde der Amtstierarzt angefordert. Dieser traff die Entscheidung: betäuben oder killen, dann wurden erfahrene Jäger gesucht. Ein Teil als Treiber und jemanden zielsicher Erlegen kann. Derjenige musste auch das nötige Waffenspektrum besitzen um waidgerecht und situationsbezogen schießen zu können. Ein angeschossene Tier ist absolut unberechenbar und lebensgefährlich. So vergingen ja 1-2 Stunden vom Treiben bis zum Schuss.
Das in dieser Zeit jemand seine Fingerkuppe verlor ist bedauerlich. Aber ein: " Kusch kusch" würde kein Berliner einer Bache zurufen.

Ich war zu der Zeit auf dem rückwärtgen Markt und wurde von der Polizei aufgefordert nicht mein Fahrzeug zu verlassen, da eine Rotte Wildsäue durch die Stadt rannten und es schon mehrere Verletzte gab.
Mein erster Gedanke war: "Die wollen mich doch verarschen. Da ist bestimmt ein Banküberfall oder Anschlag in Gange".
Wie dem auch sei. Wir haben hier Maisfelder ohne Ende und eine gute Population an Wildschweinen. Was ich erwartet habe, ist das Publizieren von Verhaltensregeln. Das war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass sich die Viecher um ein paar hundert Meter von ihrem Lebensraum entfernen, um mal an der Mülltonne zu lecken.

Dies Situation wird es immer öfter geben, schaut euch mal den Freizeitdruck in der Wald-Feldflur an, ebenso der starke Raps- Maisanbau
bis an die Waldkante.