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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 22.05.2006, 20:04
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jumon42 jumon42 ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von jumon42
Letztes Jahr auf dem Ijsselmeer 3-4 Windstärken.
Welle von der Seite hat keinen Spass gemacht. Da glaubt man das Boot kippt um und man muss permanet aufpassen nicht vom Lenkrad zu fliegen.
Nach ner Stunde sind wir abgedreht mit Welle von hinten. Das war dann gar kein Problem mehr.
Flasche Geschwindigkeit, falscher Kurs.

Kommen die Wellen genau querab dann muß man eben kreuzen, so das man die Wellen vorlicher oder achterlciher als Querab bekommt.

MFG René
Jo gekreuzt hab ich auch. Das hat die Zeit verdoppelt. Nur Spass gemacht hat es nicht.
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Grüße aus dem Rheinland

Jürgen

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  #27  
Alt 22.05.2006, 20:32
loddar loddar ist offline
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Wenn unser Boot (24 ft Gleiter) mit dem Bugspriet ins Wasser taucht fahren wir rein. Es sei denn wir drehen nur mal eine Runde vorm Hafen.

Das Eintauchen ist zwar abhängig von der Wellenlänge, passiert im Schnitt aber schätzungsweise (Ostsee MacPom) so zwischen 1,5 bis 2m Höhe.

Lothar
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  #28  
Alt 22.05.2006, 20:57
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divefreak divefreak ist offline
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[quote="VirginWood"]
Zitat:
Zitat von divefreak

Das meine ich mit "man neigt dazu alles windiger und höher zu empfinden"
Bei NW 9...laß 10er Böen dabei sein, dann hast du an der Ansteuerungstonne Fehmarnsund keine 4m Welle Das geht nicht weil es dort zu flach ist. Laß es ein paar Tage aus Ost wehen...mit strammen 10, dann könnte es klappen
Ähm die 4m hatte ich westlich von Fehmarn auf dem ersten Teil der Runde, bevor wir umkehren mußten wegen dem Ausfall.
Das war im Bereich Flügge Sand bzw leicht nördlich. Ich hab mich laut GPS auf der 4m Tiefenlieneie gehalten und hatte Sprünge zwischen 2m und 6m aufm Lot.

MFG René
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MFG René

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  #29  
Alt 22.05.2006, 21:31
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1WO 1WO ist offline
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Hallo..

21er Fjord fahre ich (unfreiwillig) bis maximal geschätzten 2,5 bis 3 Metern- geschätzt, können auch nur 2 Meter sein.

Sinds kurze Borawellen, tut's bei 1,5 schon weh.

Windstärken sind mir weniger interessant.

Was sie vertragen kann, wird wahrscheinlich mehr sein, als ich vertragen kann...

Voriges Jahr bin ich bei 6 Bf von Rab nach Punat gefahren- war nicht lustig, aber kaum ein Problem (Frank Büttgen war dort, er kanns bestätigen).

Die Fjord ist sehr zuverlässig und gutmütig, aber Wunderboot isse keines..

Grüße Andi
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  #30  
Alt 22.05.2006, 21:33
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MV-Zausel MV-Zausel ist gerade online
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an unsere moderatoren:

könntet ihr vielleicht nachträglich den TITEL dieses themas ändern???

mein vorschlag wäre:

NEULICH IN SANSIBAR....

oder

ALS ICH DIE SEEFAHRT ERFAND...




habe selten so viele beträge gelesen, die so wenig inhalt hatten...

mir drengt sich die vermutung auf, dass viele user hier im noch nie 4 meter hohe wellen von ihren eigenen boot aus gesehen, geschweige denn abgeritten haben...

dann wissen wir ja wenigstens, was die DGzRS mit den geldspenden macht

gruß
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  #31  
Alt 22.05.2006, 21:37
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Standard Re: Bei wieviel Bft. fahrt ihr MoBos noch raus ?

Zitat:
Zitat von divefreak

Beweisen mußte ich mir auch nix, nur hätten wir die Segler da draußen absaufen lassen sollen?
Hallo..

Rene- ich bin kein Segler, aber wenn Volker mit leuchtenden Augen wegfährt, häng ich ne Sturmleine an die Achterklampe....

Grüße Andi
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  #32  
Alt 22.05.2006, 22:09
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@ Zausel
4Meter Wellen hatte ich noch nicht mir reichen schon 2m.
Fazit:Boote halten oft mehr aus als die Bootsführer.
__________________


Gruß
Frank
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  #33  
Alt 23.05.2006, 08:16
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Zu diesem Thema ist zu empfehlen: "Das Buch der Vorleute", Autoren sind die Vorleute der DGzRS, erschienen 2000, also völlig up to date. Beeindruckend !
__________________
Gruss, Peter
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  #34  
Alt 23.05.2006, 09:56
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Schlitzi Schlitzi ist offline
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Standard Re: Bei wieviel Bft. fahrt ihr MoBos noch raus ?

Zitat:
Zitat von VirginWood
Hallo Schlitzi,
der Wind spielt hier nicht so die Rolle sondern eher der Seegang.
Ostwind 8Bf vor Schleimünde und es wird kaum einer schaffen da rauszukommen. Bei West 8Bf merkt man nichtmal den Übergang von der Schlei in die Ostsee
Beim der Törnplanung ist die Windrichtung wichtiger als die Windstärke!
Hallo VirginWood
mir war schon klar, dass der Seegang das eigentliche Kriterium ist. Da der Wind aber im wesentlichen dazu beiträgt hab ich mal die Windstärke als Maßzahl genommen (ist auch sehr gut abgestuft definiert und messbar)

klar auch die Windrichtung ist ganz entscheidend. ob mit Wind und Wellen oder voll dagegen.
wollt eben nur wissen wie die Kollegen der MoBo Fraktion mit vergleichbarem Gerät (z.b. 27er Gleiter) im Normalfall damit umgehen.

...also nicht: bis zu welchem Seegang/Wind hab ich es noch geschafft heil in den Hafen zu kommen .....

es freuen mich jedenfalls die zahlreichen wortmeldungen des


__________________
Gruß
Andreas

Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken
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  #35  
Alt 23.05.2006, 11:10
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Barracuda Barracuda ist offline
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Hallo,
Windstärken kann ich nicht sagen. Bis zur Wellenhöhe von 2 Meter fahr ich mit meinem 19 Füsser gerne raus-das macht auch noch Spaß-Rennen sind da aber auch nicht mehr drin . Wenns mehr wird dann muß es aber einen sehr konkreten und wichtigen Anlass geben. Bei 3 Meter hohen Wellen gibts aber auch den nicht mehr. Für mehr ist mein Bayliner einfach nicht gemacht.

Ciao
Barracuda
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  #36  
Alt 23.05.2006, 11:39
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Hier geht es mit den "wahren Helden" weiter

http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=31233

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Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
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  #37  
Alt 23.05.2006, 23:03
Jürgen G. Jürgen G. ist offline
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Hallo Andreas,

auch auf die Gefahr hin das ich mich hier oute. Aber mit unserer 2052er fahren wir in der Lübecker Bucht überwiegend dann auf die Ostsee, wenn die Wellen nur wenig größer als 0,5 - vielleicht bis 1,0 m sind. Das sind bei NO-Wind (hier die wohl häufigste Windrichtung) höchstens bis so etwa 3 .. 3,5 BF. Bei mehr habe ich meistens keine Lust, da es nur mit der Wellenrichtung ganz gut geht und man ja auch wieder zurück muss.

Der Grund ist, das ich sehr gerne in Gleitfahrt fahre - und zwar ohne das das Boot schlägt.

Mit unserem PKW habe ich kein Vergnügen daran, mit Karacho über Schlaglochpisten zu fahren. Mit dem Boot auch nicht. Verdrängerfahrt auf der Ostsee ist auf Dauer nichts für mich.

Aber im Notfall, wenn das Wetter umschlägt während man unterwegs ist, würde ich wohl ab ca. Windstärke 6 keinesfalls mehr auslaufen - auch nicht um zurück zum Heimathafen zu kommen und auch nicht für relativ kurze Entfernungen.
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Gruß
Jürgen G.
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  #38  
Alt 24.05.2006, 12:54
Humbug Humbug ist offline
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Hey,
das würde mich jetzt als mehr oder minderen Fahranfänger doch interessieren, da man das in der Fahrschule nicht lernt.
Wie schnell fahrt ihr bei wieviel Wellengang? Ich meine jetzt die Gleiter
unter euch. Ich fahre eine 24 Fuß Bayliner und hätte Angst, mich in
die Welle "reinzubohren", würde also eher langsam fahren...

Gruß
Christian
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  #39  
Alt 24.05.2006, 13:02
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Merlin Magic Merlin Magic ist offline
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Eher langsam im Sinne von nicht Vollgas stimmt, aber in jedem Fall schnell genug um in Gleitfahrt zu bleiben. Mit dem Gleiter blos nicht in Verdrängerfahr wechseln. Und am besten in etwa 45° zu Welle.
So zumindest meine Erfahrung mit kleineren Gleitern.

lg
Bernd
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  #40  
Alt 24.05.2006, 14:44
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Barracuda Barracuda ist offline
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Zitat:
Zitat von Humbug
Hey,
das würde mich jetzt als mehr oder minderen Fahranfänger doch interessieren, da man das in der Fahrschule nicht lernt.
Wie schnell fahrt ihr bei wieviel Wellengang? Ich meine jetzt die Gleiter
unter euch. Ich fahre eine 24 Fuß Bayliner und hätte Angst, mich in
die Welle "reinzubohren", würde also eher langsam fahren...

Gruß
Christian

Na das kann man so pauschal ganz schlecht sagen. Mein Bruder fährt eine 19 Fuss Invader und ich einen 19 Fuss Bayliner. Bei Bora fahren wir nebeneinander und doch was zum Beispiel die Trimmung angeht ganz unterschiedlich um das jeweilig beste Ergebnis zu erzielen. Schnell fahren ist da dann bei beiden nicht mehr möglich. Die Invader kommt mit "Nase" ziemlich hoch am besten klar-mein Bayliner mag es lieber die Nase ziemlich unten zu halten. Du musst es einfach probieren und spätestens wenn Du vom Sitz fällst, oder sich die Kabinentür der Schlupfkabine verabschiedet weißt Du wie man es nicht machen sollte. Es ist auf alle Fälle erstaunlich was ein Boot aushält und am Anfang war es uns auch ein bisschen mulmig-da ist ein zweites Boot dann schon beruhigend.

Ciao
Barracuda

Ciao
Barracuda
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  #41  
Alt 24.05.2006, 16:13
Helios Helios ist offline
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Zitat:
Zitat von Humbug
Hey,
das würde mich jetzt als mehr oder minderen Fahranfänger doch interessieren, da man das in der Fahrschule nicht lernt.
Wie schnell fahrt ihr bei wieviel Wellengang? Ich meine jetzt die Gleiter
unter euch. Ich fahre eine 24 Fuß Bayliner und hätte Angst, mich in
die Welle "reinzubohren", würde also eher langsam fahren...

Gruß
Christian
Hallo
- doch am letzten Schulungstag *Dia-Abend* wurde uns das gezeigt, wie eine Sting-Ray bei Wellen in HR schön langsam in Verdrängerfahrt und Nase hoch gegen die Wellen lief - es war keine Bora -.

Ich persönlich bin mit einem Schlauchi mit Luftbodenboot (Rillen wie Luftmatraze) bei Mini-Wellen (so bis 1,5m) in Griechenland gefahren - die haben recht nett geschlagen (vor allem diese kleinen fiesen mit 0,2 bis 0,5m) und dann fährt man von alleine langsam, weil das Kreuz staucht und die Zähne klappern aufeinander, sodass man meint jetzt fliegen gleich die Plomben raus.

Ich möchte die dabei gemachten Erfahrungen nicht missen. Ich hab da Einiges gelernt - wie man sehr küstennah sich um jeden Felsblock herumpirscht, nur um nicht dauernd volle Kanne die Wellen und den Wind abzubekommen.

Ein großes offenes Rib mit so 6 bis 8 Leuten kam mir entgegen in recht flotter Fahrt und dann ist der ganze Hobel gesprungen - nach der Landung haben die Leute vor Schmerzen geschrien und der Depp am Lenkrad hatte eine rote Fresse und ging dann hinterm Steuerstand in die Knie - er hat mit seinem Gesicht das Lenkrädchen *geküsst*.

Mir war auch nicht klar wo plötzlich diese große Welle herkam - jedenfalls dürfte das rib nach dem sprung bis zu den Schläuchen durchgeschlagen sein und die haben dann sehr rapide *gebremst*. Föderlich war natürlich das Gewicht durch die Personen vorne - das ist nix gut mit zuviel Ballast vorne rumzufahren.
Der Steuerdepp wurde ausgewechselt und sein Nachfolger hats dann in Verdrängerfahrt weiter gehen lassen.

Wir sind Griechenland-Tailer-Rib-Fahrer *am Anfang* - sobald Welle ist bleiben wir im Stall, wir sind im Urlaub und können uns das einteilen.
Leider ist es uns sehr oft passiert, dass wir in geschützten Buchten sind und erst weiter draußen die Brühe das Schaukeln anfängt und obwohl wir nie *Springen* wollten, gleich bei einer der ersten Ausfahrten waren wir in der Luft.
Ich bin dann meistens stinkesauer, wenn ich eine Route vom Winter zücke, alles klar ist, die Vorbereitungen super gelaufen sind, wir im Zeitplan sehr weit vorne sind und dann nach 15km Strecke fängt's es Kacheln an - bis jetzt hab ich es geschafft bei knapp 1m Wellen umzukehren.
Wenn es draußen kabbelig ist, dann hab ich kein Problem zu einem *leckt's mich am .rsch* - heute läuft nix.... bin ich aber draußen, tjah... dann ist's nicht immer einfach umzudrehen.

Kein Thema ist bei kürzeren Ausflügen wie zur Bucht um die Ecke, oder wenn Ski-time angesagt ist - kann man warten, oder erst mal einen Land-Ausflug machen.

grüsse
Jürgen

P.S. mit dem wind haben wir kein Problem, da der Hobel ja 35kt macht
__________________
grüsse
Jürgen
Let it RIB
Gesellenprüfung im Hafengammeln bestanden:
kochen, im Hafenbecken nach Schlüssel tauchen,
abhauen ohne zu bezahlen
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  #42  
Alt 26.05.2006, 14:44
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Zitat:
Zitat von peterhubertus
Zu diesem Thema ist zu empfehlen: "Das Buch der Vorleute", Autoren sind die Vorleute der DGzRS, erschienen 2000, also völlig up to date. Beeindruckend !
gibt es überhaupt einen einzigen hier, der dieses Buch kennt? Ich wundere mich, daß hier niemand darauf eingeht. Etwas besseres über das Fahren in schwerer See mit verschiedenen Fahrzeugen von klein bis groß gibt es wahrscheinlich nicht.
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Gruss, Peter
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  #43  
Alt 26.05.2006, 17:40
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Zitat:
Zitat von peterhubertus
Zitat:
Zitat von peterhubertus
Zu diesem Thema ist zu empfehlen: "Das Buch der Vorleute", Autoren sind die Vorleute der DGzRS, erschienen 2000, also völlig up to date. Beeindruckend !
gibt es überhaupt einen einzigen hier, der dieses Buch kennt? Ich wundere mich, daß hier niemand darauf eingeht. Etwas besseres über das Fahren in schwerer See mit verschiedenen Fahrzeugen von klein bis groß gibt es wahrscheinlich nicht.
Doch klar kenne ich das Buch, gelesen, verstanden.

Sehr informativ nur leider verliehen ohne Chance es zurück zu bekommen.

MFG René
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MFG René

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  #44  
Alt 28.05.2006, 18:13
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Also.....ich fahre eine 26 Fuss Bayliner. Durch die Rumpfform eines Gleiters fährst du leider nicht (wie ein Stahlverdränger) durch die Wellen, sondern über die Wellen. Von daher ist bei mir mit Windstärke 5-6 das höchste der Gefühle erreicht. Dann aber auch nur, wenn ich mit Wind und Welle fahre und nicht "Wind gegen Welle" habe. Die Optimalbedingung für Gleiter sind nunmal BF 1-3.

Hatte mal bei BF 6 mit Böen 7-9 und Wind aus allen Richtungen das "Vergnügen" fahren zu dürfen (müssen, kam einfach...) und das war sicher nicht das, was man entspanntes fahren bezeichnen konnte. War mit Sicherheit das höchste der Gefühle und freiwillig sicher nicht wiederholenswert!

Wenn man mehr möchte, sollte man Segler werden oder minimum Stahlverdränger fahren.

Gruss

Wolle
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  #45  
Alt 28.05.2006, 18:49
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4 meter hohe Wellen auf der Ostsee , soso!

Seht Euch mal dieses Video an , und schätzt dann doch einmal wie hoch diese Wellen sind!

Bin gespannt was da für Zahlen zustande kommen!

Hier der LINK:

download!

Das Boot hat 28 ft und ist ein absoluter Rauhwasserspezialist aus england!

mfG
Andi
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Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download
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  #46  
Alt 28.05.2006, 19:00
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Hallo Andi,

maximal 1,5 Meter und ich habe auf der Ostsee eigentlich noch keine 4 Meter Welle erlebt - vielleicht mal 2,5 - 3 Meter ....und das reichte mir!

Gruß

Karsten
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  #47  
Alt 28.05.2006, 19:18
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Hallo Andi,

meine Schätzung: 1,0, maximal 1,5 Meter im Film. Der ist übrigens sehr beeindruckend und zeigt mir wieder einmal, warum ich so gerne Segler bin ... Im Ernst: tolle Leistung der Piloten!

Meine Erfahrungen auf der Ostsee: habe mein schwerstes Abwettern bei 35-38 kn Wind mit einer Wellenhöhe von maximal 2,5 Metern erlebt. Dabei hatte ich schon die Hand an der Taste meines Funkgerätes (auf 16...). Da war sonst kein Segler mehr auf dem Wasser (und schon gar kein MoBo!).

Die 2,5 Meter messe ich wie folgt: Höhe Wasserlinie bis zum Cockpitboden 0,6m plus ich mit 1,9m und bin mit dem Wellenkamm nach Augenmaß genau auf Augenhöhe. Das war Ostwind seit vier Tagen mit nicht unter 5-6 Bft und ich war zu übermütig ...

Ich liege in der Marina Wendtorf und sehe ab 5 Bft und 1 m Wellenhöhe kein MoBo unter 40 Fuss mehr auf dem Wasser! Selbst dann nur noch sehr, sehr selten die wirklich dicken Dinger!

Und das ist vernünftig!

Gruß
Ray
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  #48  
Alt 28.05.2006, 19:19
VirginWood
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0,5 bis 1m...ist aber aus der Luftperspektive auch schwer zu schätzen
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  #49  
Alt 28.05.2006, 19:48
VirginWood
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Ich habe auch noch ein paar Ostseewellen...leider schlechte Qualität da es Standbilder aus einem Videofilm sind.
Wind war 7-8Bf in Böen bis 9Bf aus Ost. Aufgenommen auf dem Weg von Laboe nach Kappeln also volle Breitseite. Da ich über manche der Wellen nicht mehr rüberschauen konnte werden sie über 2m gehabt haben...4m waren sie aber nun wirklich nicht
Hat denn nun keiner von "unseren Wellenreitern" Aufnahmen von 4m Wellen in der Ostsee??
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  #50  
Alt 28.05.2006, 20:16
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warum es keine bilder dieser sagenumwogenen 4-meter-brecher gibt???


is doch ganz klar:

die wellen waren viel zu hoch, als dass man sie mittels einer normalen kamera auf film oder datei hätte festhalten können!


gruß
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