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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 06.12.2006, 11:40
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Zitat:
Zitat von payed

Plus-führende Kabel sind übrigens IMMER doppelt zu isolieren.

Wer nimmt den was anderes wie FLKK?

Achja die Amis mal wieder.

MFG René
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  #27  
Alt 06.12.2006, 11:59
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FLKK bzw. FLYY ist nicht schlecht, nehme ich aber nur besondere Anwendungen, weil nur Rot und Schwarz im Kabel vertreten ist. Also wenn ich z.B. Kl. 30 und 15 irgendwo hinlegen muß. Ansonsten gehört in den Sicherungskasten ein Schild, dass in der Bordelektrik die Farbe "Schwarz" konsequent "MINUS" ist. Oder diese kleinen Reiter mit dem Minus-Zeichen an jedes Kabelende aufstecken.

Es gibt ähnliche Kabel auch in Blau / Braun. Die sind auf jeden Fall zu bevorzugen.
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #28  
Alt 06.12.2006, 12:53
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Zitat:
Zitat von payed
FLKK bzw. FLYY ist nicht schlecht, nehme ich aber nur besondere Anwendungen, weil nur Rot und Schwarz im Kabel vertreten ist.
Wieso? FLYY gibt es doch bis 7 (13) Ader? Schön Farbcodiert.

Und FLKK kenn ich auch noch als Grau/Schwarz.

Das man Schwarz bei Bootsverkabelungen als Minus nimmt ist IMHO selbstverständlich, auch wenn es nach dem "Bosch"/KFZ Code eigentlich 15/gescaltetes Plus ist. Aber ein Auto hat ja auch ein einpoliges System mit Minus auf der Karrosserie (Ja es gibt Ausnahmen!)

MFG René
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  #29  
Alt 06.12.2006, 13:06
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ehhii René, ich glaube wir beide müßen echt mal einen saufen gehen...
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Akki

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  #30  
Alt 06.12.2006, 13:22
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Zitat:
Zitat von payed
ehhii René, ich glaube wir beide müßen echt mal einen saufen gehen...
Gerne doch, mußt nur hier Urlaub machen!

BTW, Immer vorher messen!


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  #31  
Alt 03.05.2018, 15:47
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Standard Masse von Starterbatterie und Solarzellen also nicht auf Rumpf?

Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Müssen sie nicht und sind sie auch nicht. Geschaltet wird einpolig. Gemeint ist generell eine zweipolige Verkabelung. Die Minusleitung wird aber irgendwo im Bereich der Batterie oder hinter der Schalttafel auf enen guten gemeinsamen Massepunkt gelegt. Es ist auf keinen Fall notwenig, einen Verbraucher zweipolig abzuschalten. Minus bzw. der Rückleiter soll nur nicht die Masse des Schiffes sein, wie es beim Auto (derzeit noch) üblich, also übers Blech.
Ich möchte mir für den Ruhestand eine Stahl - Segeljacht zulegen und dort Solarzellen nachrüsten. Wenn ich diesen Post - beim Auto liegt die 12 V Gleichpolige Masse auf Kaosserie, ist ein Boot also mit zweiadrigen Kabeln isoliert vom Schiffsrumpf verkabelt. D.h., der galvanische Schutzstrom kommt nur von den Zinkanoden, wobei der Massestrom über den Rumpf keine galvanische Schutzspannung liefert? Rumpf aus Stahl, Schraube und Seeventile aus Bronze, Schraubenwelle und Ruderschaft aus Edelstahl, Anoden aus Zink: Was würde passieren, wenn Verbraucher und Batterie (Als Funk wird nur ein Handheld benutzt) über den Rumpf auf Masse geschaltet sind?
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  #32  
Alt 03.05.2018, 20:06
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Zitat:
Zitat von Lambert Thomas Beitrag anzeigen
Was würde passieren, wenn Verbraucher und Batterie (Als Funk wird nur ein Handheld benutzt) über den Rumpf auf Masse geschaltet sind?
Dann machst Du aus Deinem Boot eine überdimensionale Batterie. Welche Folgen das hat, sobald wo der Lack ab ist, oder ein UW Fitting nicht 100 Prozent isoliert ist, kannst Du hier ganz gut nachvollziehen: https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post4543726

Auch die Nachbarn werden hocherfreut sein, sobald Du ohne Trenntrafo am Landstrom hängst.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (03.05.2018 um 20:11 Uhr)
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  #33  
Alt 03.05.2018, 23:39
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Standard Batterie Masse auf Karosserie/Rumpf

Moin
Etwas verwirrend die Diskusion.Bei welcher Automarke wird heute noch das Massekabel der Batterie statt an den Motorblock an die Karosserie geführt?So weit ich das erfahren habe sind auch Kraftfahrzeuge durchgängig zweipolig verdrahtet,das heisst dier Karosserie wird schon lange nicht mehr als Masseleiter für die verbraucher benutzt,nur der Motorblock muss noch als Masse- oder Minusleitung für den Anlasser,Öldruckschalter und Motortemperaturgeber herhalten das aber auch nicht in jedem Fall die gibt es auch schon in zweipoliger Ausführung.
Auf Metallbooten sollte es schon immer so sein,dass absolut jeder Verbraucher Zweipolig verdrahtet ist und der Rumpf nicht als Masseleiter missbraucht wird,Ob man nun auch zweipolig schalten muss?Also ich mache das nicht,die Minusleitungen(bei mir immer schwarz)kommen auf Sammelschienen und der Plus wird abgesichert und geschaltet.Was auch stimmt ist,dass man sich über den Motor und Propellerwelle gelegentlich eine Verbindung vom Rumpf zum Batt.minus einschleppt obwohl der Motor auf Gummimetallfüssen steht und der Abgasschlauch aus Gummi ist,das ist aber zu mindest bei meinem Boot mit hohen Übergangswiderstand der Fall.
gruss hein
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  #34  
Alt 04.05.2018, 04:46
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off topic

Ich finde das gut, dass jemand die SuFu genutzt und einen Strang von 2006 reanimiert hat.
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Hier stand mal mein Name.
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  #35  
Alt 04.05.2018, 06:13
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Moinsen
Nu bin ich schwer am grübeln. Bei allen Stahlbooten die ich kenne, wird der Rumpf in die Masse mit einbezogen. Zweipolige Verdrahjtung ja, aber sowohl das Batt Minus wie auch minus der Verbraucher geht an den Rumpf. Bei ner ordenlichen Verkabelungf an über ein oder meherer def Massepunkte an die Batt. Ist auch gut so, Stichwort Potenialausgleich.
Auf einigen Aluminiumyachten gibt es ein Potentialfreies Zweipoliges Verdrahtungssystem. Dort muss allerdings dafür ein unheimlicher Aufwand betrieben werden. Die zusaätzliche Verbindung der nicht Aluminiummetalle untereinander, Umstricken von Einbaugeräten bei der Masse auf dem Gehäuse liegt, selbst Wasser und Fäkalienpumpen müssen umgestrickt werden. Aber das sind alles noch Peanuts gegen die "Umstellung" des Motors, Antriebs auf zweipolig Potenzialfrei. Geber für Anzeigegeräte, elektrische Thermostate... gehen mit minus auf Masse, selbst en Can bus besitzt mW nen "masseanschluss." Antriebswelle, Drucklager, Gas, Gangschaltungszüge....müsste alles elektrisch vom Motor getrennt werden. wird dabei irgentwo ne Schraube vergessen babe ich nen ungleiches Potenzial und damit die Ausgangslage für 1a elektrolytische/galvanische Korosion.
Von den Problemen eines evt Blitzschutzes ganz zu schweigen.
Bei Plastebooten sind (sollten ) alle metallischen Borddurchlässe ( bei Salzwasserbooten auch Decksbeschläge et) elektrisch miteinander sowie dem Masseanschluss verbunden sein , eben wg dem Potenzialausgleich.
Also, bei welchem Stahlboot geht das Battminus nicht an die Masse/Rumpf.?
Die "zweipolige" Verkabelung dient dabei dem schon mehrfach erwähnten Potenzialausgleich," minus"/Masse geht auch da über nen definiertem Anschlusspunkt auf die Bootsmasse.
Aber ne potenzialfreie zweipolige Verkabelung auf nem Stahlboot ist extrem selten und normalerweise eher kontraproduktiv.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #36  
Alt 04.05.2018, 18:53
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Moin Hans
Da hätte ich noch eine (u.U.kätzerische)Frage,zu den Stahlbooten bei denen der Batt.Minus fett mit dem Rumpf verbunden ist.
Wie hoch haben die ihr Anlasserpluskabel abgesichert oder wie wird das frei geschaltet wenn der Anlasser nicht gebraucht wird?Oder haben die das wie ich es von Autos aber auch den meisten Booten kenne ohne weiteres Schalt- oder Trennglied mit 60-80mm² von der Batt.Plussklemme an den Anlasser(Magnetschalter)geschraubt/klemmt?
Denn die Anlasserplusleitung ist die,die einem Stahlboot wirklich gefährlich werden kann und zwar auf grund des hohen Stromes den ihr Querschnitt ermöglicht.
Schreckensszenario:Anlasserplusleitung ist vom Motor ab,klatscht in die Maschinernraumbilge(zufällig auf eine Bodengangplatte)Starterbatt.macht dicke Backen und versaut mit der säure und dem Qualm ihre Umgebung,gleichzeitig hat das Kabel ein 15mm loch in die Bodengangplatte gebrannt
gruss hein
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  #37  
Alt 10.05.2018, 21:20
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Bei bipolarer und massefreier Bordelektrik kommt ein Hochstromrelais in den Minus zum Motor und schaltet nur während des Startvorganges.Danach ist der Minus unterbrochen,die Lima und sämtliche Geber müssen auch massefrei sein.Ich habs schon auf mehreren Aluyachten gemacht.
Ist auf Stahlbooten nicht so wichtig aber der Massepunkt sollte zentral sein .
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  #38  
Alt 10.05.2018, 22:34
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Bei welcher Automarke wird heute noch das Massekabel der Batterie statt an den Motorblock an die Karosserie geführt?
Eigentlich bei allen die nicht aus irgendeinem Kunststoff sind.

Oft werden mittlerweile die Batterien ja auch im Kofferraum verbaut, da geht der Minus an die Karosse und von der Karosse an den Motor.
Ist die Batterie im Motorraum geht Minus an die Karosse und je nach Typ von der Batterie oder von der Karosse an den Motor.

Gruß

Peter
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  #39  
Alt 11.05.2018, 05:56
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Bei bipolarer und massefreier Bordelektrik kommt ein Hochstromrelais in den Minus zum Motor und schaltet nur während des Startvorganges.Danach ist der Minus unterbrochen,die Lima und sämtliche Geber müssen auch massefrei sein.Ich habs schon auf mehreren Aluyachten gemacht.
Ist auf Stahlbooten nicht so wichtig aber der Massepunkt sollte zentral sein .
Ich habe das richtig verstanden, dass Du einen Alurumpf an genau einer Stelle mit der Masse/Nullleiter/PE der Bordelektrik verbinden würdest?
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