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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #476  
Alt 06.07.2021, 10:05
noni noni ist offline
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Zitat:
Zitat von mihu Beitrag anzeigen
Selbst gebaute Solarpanele und MPPT Aufwärtsregler finde ich technisch interessant, aber viel Aufwand und auch viel Risiko an einer "Nebenfront".
Es gibt hier nur sehr wenige, denen ich das technisch und handwerklich zutraue.
Die Beiden sind sich der Problematik bewusst und wissen ihre Fähigkeiten einzuschätzen - da sehe ich nicht das Problem.
Letztlich wird das einzige Kriterium der Zeitfaktor sein.
Das ganze Projekt und die Umsetzung begeistert mich absolut.
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  #477  
Alt 06.07.2021, 11:20
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von mihu Beitrag anzeigen
Wenn ein Solarpanel kaputt geht weil euch was drauf gefallen ist
Gerade das lässt sich sehr gut reparieren. Ein paar Wafer lassen sich leichter verstauen als ein ganzes Reservemodul. Und bei eigens angefertigten Reglern wird wohl auch noch einer als Reserve Platz an Bord finden.
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  #478  
Alt 06.07.2021, 15:52
haru haru ist offline
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Hallo,

ich sehe sowhl Vor- als auch Nachteile, die Vorteile würden für mich überwiegen. Denn wie wahrscheinlic ist es auf irgendeiner Insel auf der Welt einen passenden Regler oder ein passendes Modul zu bekommen. Wenn ich aber es selbst zusammen und eingebaut habe, dann kann ich es mit Vorhalten weniger Komponenten reparieren und das ganze ist auf Redeundanz ausgelegt. Ein Totalausfall ist daher unwahrscheinlich.

Was mich mehr beschäftigen würde:
Reicht die Kapaziät um auch mal vor einem heranziehenden Sturmgebiet 3 Tage wegzumotoren? Wie kann ich das mit dem geringsten Aufwand an Platz, Komponenten usw. sicherstellen. Wenn ich einen Generator habe, der die halbe Leistung der Motoren während die laufen einspeisen kann, kann ich doppelt so lange fahren wie nur aus der Batterie. Viellicht übertreieben, aber in den Berichten von Weltumsegelungen die uich gelesen habe waren ein paar der Schreiber froh, das mal tun zu können.

Hans
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  #479  
Alt 06.07.2021, 20:40
FreMic FreMic ist offline
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Danke für euer Feedback.

@Hesti: ja, klar werden wir Sicherungen einbauen, wo sie notwendig sind. Zwischen Solarfeld und Regler sehen wir es nicht unbedingt als notwendig an, aber die Batterien werden separat abgesichert. Sperrdioden sind in den MPPTs schon mit integriert.

@Mihu: unser Energiekonzept ist für uns schon ein Hauptschauplatz, keine Nebenfront. Wir haben gute Unterstützung durch unseren Freund. Wir könnten es theoretisch auch über Fachfirmen konzeptionieren und installieren lassen, aber das würde uns nicht den Aufwand ersparen, uns hier einzuarbeiten und denen zu sagen, was wir haben wollen. Und dann können wir es genauso gut auch selbst tun.

@Noni: vielen Dank, dass du uns das zutraust Wir sehen hier durchaus noch Lernpotential. Aus dem Grund machen wir auch vorab einen Versuchsaufbau, um die Konstellation zu testen. Unsere PoC hat ja bereits ein einlaminiertes Solarfeld, allerdings wird hier heruntergeregelt. Dieses Solarfeld liefert bei guter Sonneneinstrahlung und leerer Batterie zwischen 3 und 5 A.

@Coal: das ist auch unser Gedanke. Die MPPT-Regler sind alle gleich, da können wir 2-3 als Ersatz mitnehmen. Ob wir unterwegs ein Solarfeld reparieren oder austauschen müssen, stellen wir mal in Frage. Wir haben viele Felder, ein Ausfall hätte noch keinen großen Einfluss.

@Haru: sehen wir auch so. Auch Standardteile sind nicht weltweit gleichmäßig verfügbar. Dann lieber Ersatz dabei haben und in der Lage sein, autark zu reparieren. Deinen Punkt, mal einem Sturm im Notfall wegfahren zu können, haben wir auch bedacht. Deswegen wird es einen 5 kW Dieselgenerator an Bord geben. Mit 5 kW haben wir etwa 30-35% Antriebsleistung. Das sollte bei unserem Boot bei nicht zu hohen Wellen für eine Geschwindigkeit von 6-8 kn reichen. Auf der anderen Seite sind wir ein Trimaran. Wir gehen davon aus, dass wir schneller segeln als motoren können. Da wir möglichst emissionsfrei unterwegs sein wollen, ist der Generator aber nur Backup.

Schönen Abend noch,
Michaela und Fred
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  #480  
Alt 07.07.2021, 08:45
noni noni ist offline
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Zitat:
Zitat von FreMic Beitrag anzeigen
@Noni: vielen Dank, dass du uns das zutraust
Uff - zugegeben, etwas plump ausgedrückt und erst nach dem zweiten Mal Lesen selbst aufgefallen.

Das sollte nicht besserwisserisch oder wie aus dem Munde des Fachmannes klingen und schon gar nicht die Arbeit anderer hier diskreditieren.

Wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass Ihr bei der Veröffentlichung des Themas bereits über die Phase der Idee hinaus seid und Euch über die Umsetzung konkret Gedanken gemacht habt.
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  #481  
Alt 07.07.2021, 18:07
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Darkmo Darkmo ist offline
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Zitat:
Zitat von FreMic Beitrag anzeigen
Wo fange ich an? Das Thema ist für mich immer noch sehr fordernd. Falls hier ein Fachmann mitlesen sollte, der sich über die laienhafte Erklärung ärgert: live with it

Unser Bordnetz wird mit 48 V laufen. Das wird schon allein dadurch notwendig, dass wir zwei E-Antriebe mit je 7,5 kW als Antriebe planen.

Die Energiegewinnung erfolgt über Solarzellen, die zu Feldern verbunden werden. Jede Solarzelle liefert maximal 0,6 V. Möchten wir also auf 48 V (plus etwas Überladung) kommen, brauchen wir sehr große, zusammenhängende Felder. Bei 50 V sind es bereits über 83 Solarzellen. Das Problem bei diesen großen Feldern ist a) der verfügbare Platz auf dem Boot und b) die Tatsache, dass auf einem Segelboot sehr schnell mal eine Zelle beschattet wird. Jedes teilbeschattete Feld reduziert seine Energiegewinnung deutlich. Aus diesem Grunde gehen wir einen anderen Weg.

Unsere Solarfelder sind deutlich kleiner. Fällt eines dieser kleinen Felder durch Beschattung aus, liefern die anderen weiterhin und der Verlust ist nicht so groß. Jedes Feld wird von der Größe her so abgestimmt, dass es zwischen 20 und 35 V liefert. Da wir viel Leistung benötigen, brauchen wir entsprechend viele dieser Felder. Und da Platz auf unserem Trimaran nur bedingt vorhanden ist, müssen diese Felder an unsere verfügbaren Flächen optimal angepasst sein. Daher bauen wir sie selbst.

Um auf die 48 V Bordspannung zu kommen, setzen wir MPPT-Regler zwischen die Solarfelder und die Akkubänke. Das sind keine normalen, handelsüblichen MPPT-Regler in unserem Fall, sondern speziell von einem Freund gebaute MPPTs, die die Spannung auf 48 V hochtakten. Unsere Felder sollten dabei die 35 V nicht überschreiten, damit der MPPT etwas Spielraum zum Hochtakten hat. Darauf basierend ergibt sich eine Solarfeldgröße aus mindestens 24 und maximal 48 Solarzellen. Von diesen Feldern planen wir 24 bis 26 Stück, die wir über Seitenschwimmer und Mittelrumpf verteilen. Insgesamt kommen wir auf etwa 1.000 Solarzellen, jede mit einer maximalen Leistung von 3,6 Wp, also 3.600 Wp in Summe. Das ist natürlich ein rein theoretischer Wert.

Es wird drei Akkubänke geben, die parallel geschaltet werden, aber von sich aus auch komplett unabhängig und damit redundant sind. Jede Akkubank wird aus 15 LiFePo4-Akkuzellen mit je 200 Ah bestehen. Bei Parallelschaltung kommen wir also auf 600 Ah bei 48 V, was 28,8 kWh Nennleistung ergibt. Nutzbar davon sind etwa 70%, also etwas über 20 kWh.

Um das ganze etwas anschaulich zu machen: unsere beiden E-Antriebe brauchen bei Volllast zusammen 312 A bei 48 V. Mit unseren 600 A (bei 1 C Entladestrom) aus den parallel geschalteten Akkubänken könnten wir im Notfall also fast 2 Stunden Vollgas mit beiden Antrieben fahren. Für uns war eine Stunde Vollgas der Referenzwert, um uns notfalls aus schwierigen Situationen befreien zu können. Im Normalfall würden wir die Antriebe natürlich nicht unter Volllast fahren.

Wind-, Schlepp- und Dieselgenerator sind bei dieser Planung noch außen vor. Uns ist es wichtig, einen großen Sicherheitspuffer zu haben, denn all diese Werte und Berechnungen sind rein theoretisch. In der Praxis ist es beispielsweise so, dass warme Solarzellen schnell an Leistung verlieren. Und es ist halt relativ unrealistisch, dass wir alle Felder zur gleichen Zeit beschienen bekommen.

Anhang 927173
Das Klingt alles recht gut aber...... Alles was rauf und runter getaktet wird produziert viel EMV Strahlung.
Auch die gesamten Leitungen werden den Kompass stören können.
Macht euch bitte auch darüber Gedanken.
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Ciao Markus

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  #482  
Alt 08.07.2021, 06:42
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hein mk hein mk ist offline
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Standard Kompass?

Moin Markus
Auf "modernen"Segelbooten wird der Magnetkompass doch erst dann relevant wenn der ganze elektrische und elektronische Zauberkram komplet ausgefallen ist.Das ist angesichts der Tatsache,dass man als Rückversicherung auch noch bordnetzunabhängige Navigationsgeräte mit nimmt,z.B. in der Rettungsinsel,höchst unwahrscheinlich.
Was mir Respekt abfordert ist die Regelung der doch recht hohen Ströme für die E-Antriebe,dass das bei E-Autos,Gabelslstaplern usw heute kaum noch ein Problem(wo bei,mit welchen Spannungen werden die betrieben?) ist ist mir klar,aber bei Booten findet man sehr oft versagende Leitungen und Schaltelemente.Gutes Beispiel sind hier mit 12/24 Volt betriebene Bug/Heckstrahlruder.liegt aber wohl oft an der etwas "lurigen"und zu schwachen Instalation.
gruß hein
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  #483  
Alt 08.07.2021, 08:19
haru haru ist offline
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Hallo,

ich sehe da sehr viel Überlegung dahinter:
48V = Kleinspannung. D.h. auch bei Beschädigung grundsätzlich sicher.
Rendundanz: man kann auch bei Ausfall von Modulen erst mal weiterfahren.
EMV: Bei Schechtwetter ist da nichts, ist bei anderen PV-Lösungen ja auch da.

Die Zwei haben meinen allergrößten Respekt für die Energie und das Durchhaltevermögen. Da wird an keiner Ecke mal aus Projektmüdigkeit nur ein Stückchen vom eigenen Anspruch abgelassen alles selbt gemacht und verstanden zu haben.

Hans
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  #484  
Alt 08.07.2021, 11:34
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Darkmo Darkmo ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Markus
Auf "modernen"Segelbooten wird der Magnetkompass doch erst dann relevant wenn der ganze elektrische und elektronische Zauberkram komplet ausgefallen ist.Das ist angesichts der Tatsache,dass man als Rückversicherung auch noch bordnetzunabhängige Navigationsgeräte mit nimmt,z.B. in der Rettungsinsel,höchst unwahrscheinlich.
Was mir Respekt abfordert ist die Regelung der doch recht hohen Ströme für die E-Antriebe,dass das bei E-Autos,Gabelslstaplern usw heute kaum noch ein Problem(wo bei,mit welchen Spannungen werden die betrieben?) ist ist mir klar,aber bei Booten findet man sehr oft versagende Leitungen und Schaltelemente.Gutes Beispiel sind hier mit 12/24 Volt betriebene Bug/Heckstrahlruder.liegt aber wohl oft an der etwas "lurigen"und zu schwachen Instalation.
gruß hein
Moin moin Hein.

Die gesamten elektronischen Geräte könnten gestört werden, wenn es keine vernünftige Abschirmung gibt. Vielleicht funktioniert noch alles in Land Nähe, aber wenn weit draußen der Funk gestört wird oder die Plotter rumzicken ist das nicht spaßig.
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Ciao Markus


Geändert von Darkmo (08.07.2021 um 12:21 Uhr)
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  #485  
Alt 09.07.2021, 13:28
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Lese oft mit, schreibe aber selten:

Lasst ihr Windgeneratoren oder Propellergetriebene Generatoren völlig ausser acht ?
Gruß, Chris

Geändert von ne-liebe-jung (09.07.2021 um 15:13 Uhr)
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  #486  
Alt 09.07.2021, 16:36
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hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von Darkmo Beitrag anzeigen
Moin moin Hein.

Die gesamten elektronischen Geräte könnten gestört werden, wenn es keine vernünftige Abschirmung gibt. Vielleicht funktioniert noch alles in Land Nähe, aber wenn weit draußen der Funk gestört wird oder die Plotter rumzicken ist das nicht spaßig.
Moin
Das ist wohl richtig,aber da werden wohl die Leitungen entsprechend abgeschirmt werden und die emfindliche Elektronix nicht gerade in unmittelbarer Nähe zu den Großverbrauchern und deren Leitungen installiert werden.Zu dem vertrete ich immer die Ansicht,dass man ein Segelboot auf großzügigen Seerevieren auch komplet ohne Elektronik und Elektrik fahren kann/können muss,wo bei Petroleumpositionslasmpen wird wohl ernsthaft heute niemand mehr mitnehmen und betreiben wollen,aber wenigstens eine "Feuerhand"als Ankerlaterne und Notrundumlicht fahre ich auch noch,ersetzt bei gelegtem Mast das Dampferlicht.
Übrigens braucht man "weiheieit draußen"möglichst weit ab vom internationalem Warenverkehrshighway weniger einen Plotter oder Funk(na jo AIS möt og lopen)als einen guten Auskuck und anständigen Segelwind.
gruß hein
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  #487  
Alt 09.07.2021, 16:42
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Moin,
vielen Dank für eure Beiträge.
Dank dir auch, Markus, für den Hinweis mit der EMV-Strahlung.
Das Thema beschäftigt uns auch, aber die perfekte Lösung haben wir dafür noch nicht gefunden.
Die MPPTs in den Seitenschwimmern machen uns weniger Sorgen, aber wir werden auch welche im Mittelrumpf haben.

Bei den Navigationsgeräten müssen wir irgendwie eine ausreichende Abschirmung hinbekommen. Beim Thema Funk ist eher die störungsfreie Stromversorgung das Problem. Falls wir keine bessere Lösung finden, würden wir einen separaten 12V Akku, den wir während des Funkbetriebs vom Bordnetz abklemmen können, nutzen.

Wir werden das Thema weiter recherchieren und haben auch schon Feedback hier aus dem BF bekommen.

Zu der Frage mit dem Windgenerator: die Hauptversorgung soll per Solar erfolgen. Falls wir am Ende noch die Zeit haben, sind Wind- und Schleppgeneratoren definitiv noch ein Thema für uns.

Grüße,
Fred und Michaela
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  #488  
Alt 21.07.2021, 18:05
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Standard Cockpit-Rohbau ist fertig!

Nach einer gefühlten Ewigkeiten beenden wir den Rohbau des Cockpits. Die Trennwand zur Kabine und der Heckspiegel sind die letzten beiden großen Elemente, die wir einkleben. Der Heckspiegel wird Sonntag Nachmittag eingesetzt.

Jetzt ist der Rumpf endlich zu und wenn wir uns auf den Sitzbänken fläzen, bekommen wir einen ganz guten Eindruck von dem Raum und Platz, den wir dort haben werden. Eigentlich hatte ich gehofft, dass unsere Sitzbänke zumindest so breit sind, dass ich mich lang hinstrecken kann, aber wir haben uns dann doch dazu entschieden, im vorderen Bereich viel Platz zum Handhaben der Leinen und Winschen einzuplanen. Die Sitzbänke erlauben diverse Haltungen und wenn man wirklich flach liegen will, geht man halt auf das Trampolin oder in die Kabine. Alternativ denken wir uns noch eine klappbare Fußstütze aus … oder eine Hängematte, die an unserem noch nicht existenten Cockpitdach befestigt wird und quer durch das Cockpit geht…

Der Heckspiegel bekommt noch zwei Ausschnitte (damit überkommendes Wasser schnell ablaufen kann) und viele Details fehlen natürlich noch, aber das kann alles später angegangen werden. Wir müssen dringend mal wieder etwas anderes machen.

Zum Abschluss des Wochenendes laminieren wir noch eine Sandwichplatte, aus der wir die Elemente für unsere Nasszellentür bauen werden.

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  #489  
Alt 21.07.2021, 18:10
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Wow...
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  #490  
Alt 21.07.2021, 18:41
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Moin
Oha, eigenwillige Cockpitaufteilung. Mein Lieblingsplatz ist auf der Cockpitducht mit dem Rücken am Deckshausschott angelehnt, im Hafen entspannt mit einer trinkbaren Geschichte auf See mit Blick zur Selbststeueranlage oder dem Rudergänger der sich da durchpusten lässt. Zu mindest für Liegetage(Hafen Anker) werdet ihr da wohl was Einhängbares bauen, weil meistens hockt man hier ja noch unter der Spraykappe oder dem Sonnensegel. Je nach dem wo das Gefälle der Cockpitwanne hingeht müsste man ja auch noch extra Lenzrohre oder Durchbrüche für die beiden Seitenbuchten haben und/oder den Boden nach außen hin etwas ansteigen lassen, das ist bei Radsteuercockpits bei denen die Ausbuchtungen achtern sind eine schöne Sache weil man da bei Lage einen guten Stand hat.
Früher wurden bei Yachttests Cockpitduchten mit um die zwei Meter Länge(Liegelänge) immer als gut bewertet.
Gruß Hein
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  #491  
Alt 21.07.2021, 20:55
FreMic FreMic ist offline
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  #492  
Alt 22.07.2021, 18:43
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Hier noch ein Bild von einem der beiden vorderen Abläufe, wie sie innen durch den Rumpf gehen. Ist eigentlich ganz gut geworden und bildet einen schönen Abschluss von der Cockpitstütze.

Die Ablaufrohre sind übrigens Teile aus unserem allerersten PoC-Mast, den wir direkt nach der Erstfahrt wieder aussortiert hatten.

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  #493  
Alt 16.08.2021, 19:33
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Wir starten mit dem Bau der Beams.

Dafür müssen wir als erstes den Mittelrumpf zur Seite schieben, um Platz für eine 9 x 2m-Arbeitsfläche zu schaffen. Jetzt ist es nochmal deutlich enger in unserer Werft. Und die Schneidemaschine für unsere Styrodurkerne muss da auch noch rein.

Die Maschine haben wir endlich zum Laufen gebracht. Hat etwas länger gedauert: wir hatten sie bereits für die PoC-Beams eingeplant, dann aber die Kerne doch über die Bandsäge schneiden müssen, weil wir die Schneidemaschine noch nicht im Griff hatten.

Die Styrodurkerne für den PoC-Mast haben wir noch von einem externen Dienstleister fertigen lassen. Die eigene Fertigung bietet uns aber einige Vorteile: erstens werden wir für den Grenzgänger sehr viele Formteile benötigen: Beams, Mastsegmente, Salinge, Trampolinaufhängung, Bugspriet … mit der eigenen Maschine können wir die Formteile in kleiner Losgröße exakt für die jeweilige Anwendung fertigen. Wir können zudem schnell und flexibel reagieren, wenn wir die Geometrie nochmal anpassen müssen.

Die letzten Tage habe ich mich mit der Erstellung von Schnittprogrammen für diese Schneidemaschine vertraut gemacht. Mein erstes Schnittprogramm funktioniert schon ganz gut, aber der Schnittweg ist noch nicht ideal. Der zweite Versuch funktioniert besser. Nur die Einstellung der Geschwindigkeit bekomme ich partout nicht geändert. Dementsprechend dauert jedes Segment etwas länger als vermutlich notwendig.

In Theorie aktivieren wir das Schnittprogramm und machen dann 40-60 Minuten etwas Sinnvolles, während der heiße Draht unsere Segmente schneidet. In der Praxis starren wir die ganze Zeit auf den Draht. Es ist herrlich hypnotisierend.

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  #494  
Alt 17.08.2021, 09:33
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Moin,

Zitat:
... und machen dann 40-60 Minuten etwas Sinnvolles, während der heiße Draht unsere Segmente schneidet. In der Praxis starren wir die ganze Zeit auf den Draht. Es ist herrlich hypnotisierend.
"Willkommen im Club! Sie sind zumindest in zahlreicher Gesellschaft."

Das sieht doch schon sehr vielversprechend aus. Ist es auch möglich rechts und links unterschiedliche Wege zu fahren und so zu "verjüngen"? Ich meine mich zu erinnern, so etwas im Tragflächenbau von Modellflugzeugen schon mal gesehen zu haben.

Grüße Dietrich
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
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  #495  
Alt 17.08.2021, 18:18
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Ja, die beiden Portale sind unabhängig voneinander steuerbar. Das werden wir später auch noch bei einigen Segmenten nutzen.
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  #496  
Alt 10.10.2021, 21:26
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Speednimbus Speednimbus ist offline
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Klasse


Arbeitet ihr mit STEP-Four oder ähnlichem ?

LG Stefan
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  #497  
Alt 30.10.2021, 14:20
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paulemeier1 paulemeier1 ist offline
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Seit Ihr schon auf Weltumseglung? Drei Monate kein Baufortschritt? Langsam komme ich auf Entzug ....
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  #498  
Alt 31.10.2021, 11:21
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Zitat:
Zitat von paulemeier1 Beitrag anzeigen
Seit Ihr schon auf Weltumseglung? Drei Monate kein Baufortschritt? Langsam komme ich auf Entzug ....
Entschuldigt bitte unser Schweigen. Bei uns ging es die letzten Wochen drunter und drüber. Ich arbeite an einem neuen Eintrag. Der erste Beam (für hinten) existiert bereits!
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  #499  
Alt 31.10.2021, 13:41
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paulemeier1 paulemeier1 ist offline
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da ist nichts wofür Ihr Euch entschuldigen müsst, ich wollte nur meine Neugier auf Fortschritte in diesem Wahnsinns Projekt zum Ausdruck bringen. Wenn es nach Drängeln oder Kritik klang bitte ich das zu entschuldigen, es war auf keinen Fall beabsichtigt.
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Alt 31.10.2021, 16:23
FreMic FreMic ist offline
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Nein, nein, höchste Zeit für ein Update! Sonst hole ich das nie wieder auf..

Moin! Wir leben übrigens noch!
Diverse Alltagskatastrophen und Stress haben für eine längere Funkstille gesorgt. Wir mussten uns einfach etwas zurücknehmen, um nicht komplett auf dem Zahnfleisch zu laufen. Besonders Freddy ist durch den Neubau unseres Werks gerade sehr stark beruflich involviert und muss ein bisschen auf seine Gesundheit aufpassen. Wir sind ja keine 20 mehr, gell.

Die Arbeiten am Grenzgänger sind also mehr oder weniger weitergegangen, aber in einem sehr reduziertem Rahmen. Dann tat sich für Ende August ganz kurzfristig ein Zeitfenster von einer Woche auf. Wir nutzten das, packten unsere Tauchklamotten und genossen eine herrliche Woche unter Wasser in Ägypten.

Einige Tage nach unserer Rückkehr (wir waren schon wieder im Alltagsstress gefangen) flutete ein Starkregen unsere Werkstatt und einige Produktionsbereiche: das kennen wir bereits, seit einigen Jahren passiert das 1-2 Mal im Jahr. Dann heißt es, alle Mann an die Flitschen und Ketten bilden. Der Schaden blieb klein, nur unsere Beam-Schablonen aus Pappe haben die Nässe leider nicht gut verkraftet. Die Schablone für den hinteren Beam war bereits übertragen, aber die Schablone für den vorderen Beam muss jetzt neu gemacht werden. Insgesamt glimpflich davon gekommen.

Die gute Nachricht: der erste von zwei Beams existiert bereits!
Mitte September haben wir damit losgelegt und Mitte Oktober bereits den Rohbau abgeschlossen. Bevor es an die Feinheiten geht (Kabeldurchführungen, Spachteln, letzten Lagen Kohlefaser, Verstärkungen, etc.) starten wir mit dem Rohbau des zweiten Beams. Die Schneidemaschine neben mir schneidet gerade fleißig die benötigten Segmente.

Ich verspreche, den zweiten Beam etwas besser zu begleiten. Mal schauen, was ich vom ersten Beam noch zusammen bekomme…

Wie bei der PoC starteten wir mit dem Rückgrat, aber wir machen es jetzt etwas anders. Wir laminieren das Rückgrat nicht einzeln, sondern legen jeweils eine Hälfte des Geleges auf die Styrodursegmente auf. Zudem wird unser Rückgrat in der Mitte des Beams noch ein weiteres, kreuzendes Rückgrat bekommen. Das ist der Bereich, an dem später die Anschlagpunkte für die Falle befestigt werden. Wir trauen uns nicht, dieses „kreuzende Rückgrat“ gleichzeitig mit dem ersten Teil des Rückgrats zu laminieren, so dass es ein extra Schritt wird. Insgesamt fluten wir vier Mal:
  1. Rückgrat Teil 1, die linke und rechte Vorderseite
  2. das kreuzende Rückgrat, das die linke und rechte Vorderseite verbindet
  3. Rückgrats Teil 2, Gelege aufgelegt auf die Rückseitenteile, Verbindung vorn und hinten
  4. der gesamte Beam umwickelt
Die Bilder _3 und _5 zeigen euch die vielen Lagen, aus denen das Rückgrat entsteht.
Vom letzten Schritt, den komplett umwickelten Beam, gibt es leider keine Bilder. Wir haben vier Lagen 600g Uni (Faserrichtung längs) und zwei Lagen 300g Bi-Diagonal gelegt.

Nach dem letzten Fluten aktivieren wir unseren Temperofen. Zuerst gehen wir das Thema noch etwas kompliziert an. Wir wuchten den Beam erst auf den Boden und auf Rollbretter, um ihn dann vor dem Temperofen zu platzieren. Das anschließende Hochziehen ist ziemlich anstrengend und irgendwo sind wir immer verhakelt. Aber schließlich gewinnen wir und der Beam hängt ergeben in acht Meter Höhe. Zwei Tage lang tempert er bei 50°C vor sich hin und härtet dabei schön kontrolliert aus. Beim Rausholen stellen wir fest, dass wir den Beam direkt auf die Arbeitsplatten führen können. Das müsste auch umgekehrt funktionieren. Der nächste Beam sollte also einfacher in den Temperofen gelangen. Und die Mastsegmente werden ein Klacks dagegen sein, da sie leichter und kürzer sind.

Letztes Wochenende wurde gar nicht am Grenzgänger gearbeitet: wir waren in Elsfleth und haben ein Zwei-Tages-Sicherheitstraining für Segler mitgemacht. Sehr beeindruckend und lehrreich. Ich werde dazu einen kleinen Extra-Beitrag verfassen.

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