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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 13.11.2010, 08:10
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mike-stgt mike-stgt ist offline
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Zitat:
Zitat von piep Beitrag anzeigen
hol dir 'nen profi zum schweißen, und das ganze ist in kürzester zeit ausgestanden. dazu mußt du den motor nicht ausbauen.
???
Um Guss zu Schweissen, wird die Naht mit Umgebung auf knapp 600 Grad erwärmt. Dann geschweißt unter zusätzlicher Flamme und anschliessend lange Zeit nachgewärmt mit langsamer Reduzierung , damit keine Spannungsrisse in der Randzone entstehen.

Wie macht man das bei einem eingebauten Motor?


Gruss Micha
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  #27  
Alt 13.11.2010, 08:48
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Mit WIG und 60% Nickel Zusatz Kurze Strichrauben
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Gruß Alfred
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  #28  
Alt 13.11.2010, 13:03
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Zitat:
Zitat von mike-stgt Beitrag anzeigen
???
Um Guss zu Schweissen, wird die Naht mit Umgebung auf knapp 600 Grad erwärmt. Dann geschweißt unter zusätzlicher Flamme und anschliessend lange Zeit nachgewärmt mit langsamer Reduzierung , damit keine Spannungsrisse in der Randzone entstehen.

Wie macht man das bei einem eingebauten Motor?


Gruss Micha
ich schrieb doch: hol dir 'nen profi zum schweißen.
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  #29  
Alt 13.11.2010, 14:00
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Mit der Flex den Riß erweitern und dann mit Flüssigmetall kleben. Ist ja nur die Aussenwand vom Kühlkanal und da herscht eh nur geringer Druck.

Wurde bei meinem Aq 225 D auch mal von einem Motorenschlosser ohne Ausbau gemacht, hatt die 10 Jahre die ich das Boot noch fuhr tadellos gehalten.

Ist bei dem Aq225 wohl häufiger ein Problem wenn man im Winter die Ablaufschrauben rausdreht und glaubt, wenn kein Wasser mehr kommt, dann ist gut.

Denkste, da dies wohl das Ende des Aussenkühlkreises ist bevor es nach aussen geht, sammelt sich da gerne Schlamm und verstopft so die Ablassöffnung.

Da muß man immer mit einem Schraubenzieher nachhelfen.

Das Kleben, wenn richtig gemacht hält ewig und kostet relativ wenig Geld und man läuft nicht Gefahr wie baim Schweißen, dass andere Schäden entstehen!

Ist aber nur meine Meinung!

Gruß Hubert
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  #30  
Alt 13.11.2010, 14:46
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Hallo Hubert.
Ich bin da ganz deiner Meinung.Ich habe das schon bei mehreren Motoren durchexerziert und die laufen Heute noch. Wenn man sich an die Regeln hält wie es der Hersteller vorschreibt ist das Kleben eine preiswerte und haltbare Methode.
Gruß Rüdiger
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  #31  
Alt 13.11.2010, 19:51
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Zitat:
Zitat von Fred 079 Beitrag anzeigen
Mit WIG und 60% Nickel Zusatz Kurze Strichrauben
In kaltem Zustand und eingebaut?

Mußt mir mal das genaue Material nennen.
Alternativ hätte ich Silberlot probiert.

Gruss Micha
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  #32  
Alt 13.11.2010, 21:29
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Ich danke euch allen für die hilfe und den rat...

Das ding ist ich hab das boot erst vor drei monaten gekauft und jetzt habe ich das festgestellt ...
dem verkäufer mitgeteilt ,was da los ist..

und der will das jetzt reparieren , die frage ist halt wie ??
wenn er einen neuen block besorgt ..dann will er das selber umbauen ??

da frag ich mich doch , hat der soviel ahnung dass der das hinkriegt??

warum hat er dann den frostschaden verursacht??
weil er fehler beim einwintern gemacht hat .

Naja mal sehen wie er sich das vorstellt .
Ich hab ihm gesagt wenn er das alles so macht alleine und irgendwie dann soll er mir einen Vertrag unterschreiben , dass falls der motor doch nächste saison oder übernächste , kaputt geht er sich bereit erklärt das boot komplett zurück zu nehmen..
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  #33  
Alt 13.11.2010, 21:52
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Zitat:
Zitat von jeffrey Beitrag anzeigen
Ich danke euch allen für die hilfe und den rat...

Das ding ist ich hab das boot erst vor drei monaten gekauft und jetzt habe ich das festgestellt ...
dem verkäufer mitgeteilt ,was da los ist..

und der will das jetzt reparieren , die frage ist halt wie ??
wenn er einen neuen block besorgt ..dann will er das selber umbauen ??

da frag ich mich doch , hat der soviel ahnung dass der das hinkriegt??

warum hat er dann den frostschaden verursacht??
weil er fehler beim einwintern gemacht hat .

Naja mal sehen wie er sich das vorstellt .
Ich hab ihm gesagt wenn er das alles so macht alleine und irgendwie dann soll er mir einen Vertrag unterschreiben , dass falls der motor doch nächste saison oder übernächste , kaputt geht er sich bereit erklärt das boot komplett zurück zu nehmen..

Hallo Jeffrey.
Ob der Verkäufer so viel Ahnung hat kann ich natürlich nicht beurteilen( kenne ihn ja nicht) Hast du das Boot bei einem Händler oder privat gekauft
sollte zweites der Fall sein dann kannst du froh sein das er dir so entgegen kommt.
Gruß Rüdiger
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  #34  
Alt 13.11.2010, 23:43
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Zitat:
Zitat von jeffrey Beitrag anzeigen


.......ich hab ihm gesagt wenn er das alles so macht alleine und irgendwie dann soll er mir einen Vertrag unterschreiben , dass falls der motor doch nächste saison oder übernächste , kaputt geht er sich bereit erklärt das boot komplett zurück zu nehmen..

Was verlangst du den da????

So eine Garantie bekommst du ja nicht mal beim Händler.

Ich kenne ja deinen Kaufvertrag nicht, aber da du ihm die Reparatur nicht zutraust, ist es bestimmt kein Händler.
Deshalb kannst du froh sein über sein Angebot. Würde er sich querstellen, dann müßtest du ihm beweisen, daß der Riss schon vor deinem Kauf da war und er davon wußte.

Einfach mal so ins "Blaue": Entweder der Risss ist bei dir entstanden, oder du hast keinen richtigen Probelauf mit dem Motor vor dem Kauf gemacht. Ansonsten hättest du sehen müssenn, daß da irgendwo Wasser raus läuft.

Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen


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  #35  
Alt 14.11.2010, 08:31
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Eine Kaltreparatur ist die einzig schnelle Lösung. Dazu sollte aber erst genau Anfang und Ende des Risses lokalisiert werden. Da bohrt man jeweils ein Kernloch für ein M5 oder M6 Gewinde. Gewinde reinschneiden . Den Riss entsprechend aufweiten zum Kleben. Dann 2 Wurmschrauben mit Loctide in die Gewinde drehen. So nimmt das Gewinde eventuell auftretende Schwingungen im Guss auf und der Riss wandert nicht weiter.
Als alternative wäre die Stelle um den Riss planschleifen und eine angefertigte Stahlplatte mit Dichtung draufschrauben. Einfach so drauflosschweissen halte ich für Zeitverschwendung.

Gruss Micha
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